DE29705947U1 - Chassis für Fahrzeuge, insbesondere für LKW - Google Patents
Chassis für Fahrzeuge, insbesondere für LKWInfo
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Vogeser Werner, Dipl.-Ing.**
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Strych Werner, Dr. rer. nat.*A Müller, Gerald, Dipl.-Ing*
Frankfurt: Patent- und Rechtsanwalt am OLG Boecker Joachim,
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3. April 1997
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DE 130497585
Die Erfindung bezieht sich auf ein Chassis, also ein tragendes Grundgerüst für
Fahrzeuge, insbesondere für Sattelanhänger, Zuggabelanhänger, Zugmaschinen, etc..
Ein Fahrzeug-Chassis besteht in der Regel aus zwei parallel im Abstand
nebeneinander, ins Längsrichtung des Fahrzeug verlaufenden, Längsträgern, die durch Querträger zu einem tragenden Rahmen verbunden werden. Dabei
befinden sich - in der Aufsicht auf den Fahrzeug betrachtet - die Längsträger in
der Regel nicht an der Außenseite, sondern etwas zur Mitte hin versetzt, während
die Querträger sich nicht nur im Bereich zwischen den Längsträgern befinden, sondern auch außerhalb der Längsträger bis in die Nähe des seitlichen Randes
des Fahrzeug. Dort befindet sich meist ein speziell gestaltetes Außenrahmenprofil, welches unterschiedlichen Zwecken, beispielsweise der
Befestigung von Rungen, dem Einhaken einer Schiebeplane, dem Einhaken von Verzurrvorrichtungen für die Ladung etc. dienen kann.
Dabei sind die Längsträger des Chassis in der Regel die am massivsten
ausgebildeten Teile, wobei meist Doppel-T-Profile verwendet werden, bei denen
die beiden parallelen Endschenkel als horizontal verlaufende Ober- und Unterplatte eingesetzt werden. Als Querträger werden Z-, U- oder T-Profile
verwendet.
Hinsichtlich der Materialwahl bestehen bei den meisten Chassis sowohl die
Längsträger als auch die Querträger aus Stahl, und werden entweder direkt oder über Winkelbleche miteinander durch Verschweißen verbunden.
Ebenso sind Fahrzeug-Chassis bekannt, bei denen aus Gewichtsgründen, also
zur Absenkung des Leergewichts und Erhöhung der Zuladung, sowohl die Längsträger als auch die Querträger aus Leichtmetall, beispielsweise Aluminium,
bestehen. Auch in diesem Fall werden Längs- und Querträger entweder direkt
oder über Winkelbleche durch Verschweißen, Vemieten-/Verschrauben miteinander verbunden. Da Aluminium als Werkstoff wesentlich teuerer ist als
Stahl, und wegen der geringeren Tragfähigkeit auch - bei gleicher Belastbarkeit in
stärkerer Dimensionierung verwendet werden muß, sind derartige VoII-Aluminium-Chassis
nur speziellen Anwendungsfällen vorbehalten.
Für eine ganze Reihe von Anwendungen ist es möglich - unter wirtschaftlichen
Aspekten sozusagen als Mischkalkulation - ein Chassis aus zwei Materialien aufzubauen, wobei die primär tragenden Längsträger aus Stahl und die sekundär
tragenden Querträger aus einem Leichtmetall wie etwa Aluminium bestehen.
Dabei besteht die Schwierigkeit, daß Stahl und Aluminium nicht direkt miteinander
verschweißt werden können, mithin die Verbindung der Längs- und Querträger nicht durch direktes oder indirektes Verschweißen erfolgen kann. Deshalb werden
entweder an den stählernen Längsträgern stählerne Winkel angeschweißt, welche mit den Querträgern durch eine formschlüssige Verbindung, beispielsweise
eine Durchsteckverbindung wie Vernieten oder Verschrauben, verbunden werden.
Ebenso kann an den aus Aluminium bestehenden Querträgern ein Aluminiumwinkel
angeschweißt sein, der dann über eine entsprechende formschlüssige Verbindung, z. B. eine Durchsteckverbindung, mit dem stählernen Längsträger zu
verbinden ist.
In beiden Fällen besteht das Problem darin, daß die formschlüssige
Durchsteckverbindung zwischen dem Winkel und dem entsprechenden Längsoder Querträger die gesamte, vor allem durch den Raddruck eines Gabelstaplers,
die Beladung und die fahrdynamische Verstärkung dieser Belastungskräfte erzeugten Kräfte als Scherkräfte aufnehmen muß. Weiterhin muß die
formschlüssige Durchsteckverbindung auftretenden Rahmenverdrehungen standhalten.
Obwohl dabei rein rechnerisch ausreichend starke Schrauben bzw. Nieten
verwendet werden, bedeutet dies, daß für die entsprechenden Winkel sowie die damit über die formschlüssige Durchsteckverbindung verbundenen Schenkel der
Träger ausreichende Wandstärken sowie Querschnitte der Schrauben bzw. Nieten zur Verfugung stehen müssen, und damit diese Bauteile so groß und
materialintensiv gewählt werden müssen, daß der Fahrgestellrahmen zu schwer und zu teuer wird.
Zusätzlich bedeutet dies, daß außer dieser formschlüssigen Durchsteckverbindung
keine weitere Sicherheit für die zuverlässige Verbindung von Längsund Querträgern existiert, und z. B. die für die Verschraubung verwendeten
Schrauben bzw. für die Nietverbindung verwendeten Nieten nur sehr schwer auf bereits beginnenden Dauerbruch hin untersucht werden können.
Somit steht im Falle des Bruches dieser Verbindung keine Sicherheit für die
Aufrechterhaltung der Stabilität des Chassis zur Verfugung.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Chassis für Fahrzeuge, zu
schaffen, bei dem Längs- und Querträger einerseits aus einem Stahlwerkstoff und andererseits aus einem Nicht-Eisenmetall bestehen, und die Verbindung
zwischen den beiden Materialien, insbesondere zwischen Längs- und Querträgem, nicht ausschließlich durch eine formschlüssige
Durchsteckverbindung gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die nach unten gerichtete, horizontale Tragfläche des Querträgers, welche
sich oberhalb des Verbindungsteiles, also z. B. eines Winkels befindet, welcher wiederum fest, insbesondere durch Verschweißen, mit dem Längsträger
verbunden ist, wird die vorhandene Belastung nicht ausschließlich durch die
zwischen dem Winkel und dem Querträger vorhandene Durchsteckverbindung
aufgenommen.
Insbesondere liegt die nach unten gerichtete Tragfläche des Querträgers auf dem
Winkel auf, so daß die vorhandenen Kräfte über die gesamte Kontaktfläche zwischen Winkel und der Tragfläche des Querträgers übertragen werden können.
Es entsteht ein Formschluß bei vertikaler Belastung. Dabei handelt es sich
insbesondere um die nach oben gerichtete Stirnfläche desjenigen Schenkels des Winkels, welcher parallel zum Querträger, also in Querrichtung des Fahrzeuges,
verläuft.
Der Querträger ist dabei beispielsweise als Z- oder U-Profi! gestaltet, wobei die
nach unten gerichtete Tragfläche theoretisch auch die Unterseite des oberen Horizontaischenkels des Z- oder U-Profiles sein könnte. Die Abstützung des
Querträgers soll jedoch möglichst nahe am sogenannten Schubmittelpunkt des Profils stattfinden, also demjenigen Punkt, an dem Kräfte in das Profil quer zu
dessen Längserstreckung eingeleitet werden können, ohne daß das Profil eine Verwindung erfährt. Dieser Schubmittelpunkt liegt jedoch bei einem U-Profil
außerhalb des verbindenden Querschenkels des U-Profiles, und auch bei einem Z-Profil für das Belasten in Richtung des verbindenden mittleren Schenkels auf
der vom frei endenden Schenkel, aus dessen Richtung die Belastung kommt, abgewandten Seite.
Bei Unterstützung der Unterseite des oberen Horizontalschenkels eines
liegenden U- oder eines Z-Profiles mit vertikalem Mittelschenkel wäre dadurch ein
Abstand des Krafteinleitungspunktes, also der Berührungsfläche zwischen dem Winkel und dem Profil des Querträgers, und dem Schubmittelpunkt vorhanden,
wodurch ein Drehmoment erzeugt würde. Zusätzlich kann bei einem abstützenden Winkel an der Oberseite des Winkels keine Verschweißung gegenüber dem
Längsträger vorgenommen werden, ohne daß dort eine Aussparung vorgenommen wird, da sonst Kollisionen mit dem Profil des Querträgers erfolgen.
Der Winkel würde damit sehr groß dimensioniert werden müssen, und aufwendig
bearbeitet werden.
Statt dessen wird bevorzugt bei einem liegenden U- oder einem Z-Profil mit
vertikalem Mittelsteg an dessen oberen Ende ein horizontaler Fortsatz ausgebildet, weicher in Gegenrichtung vom bereits vorhandenen oberen
Vertikalschenkel des U- oder Z-Profiles abstrebt. Dieser Fortsatz ist dabei
vorzugsweise über die gesamte Länge des Profils des Querträgers vorhanden, um dieses als kostengünstiges Strangpreßprofil herzustellen.
Die Unterstützung durch den Winkel erfolgt dabei möglichst nahe an dem
vertikalen Steg des Profils des Querträgers, weshalb der Innenwinkel zwischen der nach unten gerichteten Tragfläche des Querträgers und dessen
Vertikalschenkel spitzwinklig und möglichst wenig gerundet ausgebildet werden sollte.
Auch die Verwendung eines Doppel-T-Trägers als Querträger ist möglich, wobei
dabei jedoch das Materialvolumen größer ist als bei Verwendung von Z- und U-Profilen.
Wenn kein Formschluß vorhanden ist, tritt in dem Winkel ein Drehmoment auf,
welches über das labile Stegblech des Längsträgers aufgenommen werden muß. Die Schrauben bzw. Nieten müssen aus Montagegründen mit einem Abstand zum
Stegblech angeordnet werden. Bei dem Vorhandensein eines Formschlusses stützt sich der Z- oder U-Querträger unmittelbar in der Nähe des
Langträgerstegbleches ab. Die Schweißnahtbeanspruchung des Winkels ist wesentlich geringer.
Die horizontale, nach unten gerichtete und über dem Winkel angeordnete
Tragfläche ist natürlich immer an demjenigen Bauteil, also Längs- oder Querträger, vorgesehen, welcher mit dem Winkel über eine formschlüssige
Durchsteckverbindung, also insbesondere eine Niet- oder Schraubverbindung,
·♦ .
verbunden ist. Nachfolgend wird wiederum davon ausgegangen, daß dies der
Querträger ist.
Falls jedoch im montierten Zustand die nach unten gerichtete Tragfläche des
Querträgers bereits in Kontakt mit der oberen Stirnfläche des Winkels steht, der
aufgrund der Durchsteckverbindung mit dem aus Leichtmetall bestehenden Querträger seinerseits in der Regel aus Stahl besteht, um mit den stählernen
Längsträgern verschweißt werden zu können, muß möglichst jede noch so kleine Relativbewegung zwischen dem stählernen Winkel und dem aus Aluminium oder
aus einem anderen Leichtmetall bestehenden Querträger vermieden werden. Ist
dies nicht der Fall, würde durch dynamische Schwingungen im Fahrbetrieb in
kürzester Zeit der stählerne Winkel mit seiner Kontaktfiäche den aus Leichtmetall
bestehenden Querträger durchtrennen.
Zu diesem Zweck ist auch bei Kontakt zwischen dem stählernen Winkel und der
Tragfläche des aus Leichtmetall bestehenden Querträgers zusätzlich zwischen dem Winkel und dem Querträger eine Verbindung notwendig, die diese
Relativbewegungen unterbindet.
In der Regel wird zu diesem Zweck der Vertikalschenkel des Querträgers mit dem
zum Querträger parallel laufenden Schenkel des Winkels über eine formschlüssige Durchsteckverbindung, etwa eine Niet- oder Schraubverbindung,
fest, also spielfrei und ohne daß eine Relativbewegung möglich ist, verbunden. Wenn wenigstens zwei solcher Durchsteckverbindungen zwischen dem Winkel
und dem Querträger vorhanden sind, wird damit auch zuverlässig eine Relativbewegung zwischen der Tragfläche des Querträgers und der oberen
Stirnfläche des Winkeis unterbunden.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist nachfolgend anhand der Figuren
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch das Chassis in Querrichtung und
Fig. 2 eine im rechten Winkel hierzu dargestellte Seitenansicht des Längsträgers.
Dabei zeigt Fig. 1 den Längsträger 5, der aus einem Doppel-T-Profil besteht und
so eingebaut ist, daß sein verbindender Schenkel vertikal steht und die beiden parallelen Schenkel als obere und untere, horizontal verlaufende Platte 5a und 5b
angesetzt sind.
Auf der oberen horizontalen Platte 5a liegt dann beispielsweise der aus
Holzbrettern bestehende Ladeboden des Fahrzeugs auf.
Im vertikalen Schenkel des Querträgers ist ein entsprechend gestalteter
Durchbruch 3 vorhanden, der besser in der Seitenansicht des Längsträgers 5 der Fig. 2 zu erkennen ist. Dabei ist ersichtlich, daß der Querträger 1 sowohl einen
oberen Horizontaischenkei 1b als auch einen unteren Horizontalschenkel 1c
aufweist, und sich durch den Längsträger 5, nämlich dessen vertikalen Schenkel, erstreckt, ohne mit diesem in Berührung zu stehen.
Der Querträger 1 besteht dabei aus einem Z-Profil, bei dem der mittlere
Vertikalschenkel 1a im wesentlichen senkrecht steht und von diesem am oberen und unteren Ende in gegenüberliegende Richtungen im rechten Winkel der
oberen Horizontalschenkel 1b und der unteren Horizontalschenkel 1c abstreben.
Zusätzlich strebt - fluchtend mit dem oberen Horizontalschenkel 1b - in die andere
Richtung vom Vertikalschenkel 1a ein oberer Horizontalfortsatz 1d ab, dessen nach unten gerichtete Horizontalfläche eine Tragfläche 1e bildet.
Die Verbindung zwischen Längsträger 5 und Querträger 1 besteht darin, daß
beide über einen Winkel 2 miteinander verbunden sind, der vertikal steht, und dessen einer Schenkel mit der Längsrichtung des Fahrzeugs also mit den
Längsträgern 5 fluchtet, und dessen anderer Schenke! möglichst mit der
Querrichtung, also den Querträgern 1, fluchtet.
Dabei liegt der längs gerichtete Schenkel am vertikalen Schenkel des
Längsträgers 5 an und ist mit diesem verschweißt. Der Querschenkel 2a des Winkels 2 befindet sich unter dem Horizontalfortsatz 1d, und steht mit diesem in
Kontakt, indem die nach unten gerichtete Tragfläche 1e dieses Horizontalfortsatzes 1d auf der oberen Stirnfläche des Querschenkels 2a des
Winkels 2 aufliegt.
Um ein Anliegen des Vertikalschenkels 2a des Winkels 2 an dem Vertikalschenkel 1a des Z-Profiles zu ermöglichen, soii der Übergang zwischen
dem Vertikalschenkel 1a des Z-Profiles und dessen Unterstützungsfläche 1e zumindest scharfkantig ausgebildet sein, vorzugsweise ist dort sogar eine
horizontal in den Vertikalschenkel 1a hineinreichende Nut 11, unmittelbar
übergehend in die Abstützfläche 1e, ausgebildet.
15
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Die Auskragung des oberen Horizontalfortsatzes 1d des Querträgers 1 kann
dabei größer sein als die Dicke des Querschenkels 2a des Winkels 2, und damit
kann die Tragfläche 1e nicht nur auf dem Querschenkel 2a, sondern auch auf dem Längsschenkel aufliegen. Der größte Teil der wechselseitigen
Berührungsfläche wird natürlich durch den Querschenkel 2a gebildet.
Der Winkel 2 ist in seiner Längserstreckung, also in der Vertikalerstreckung,
kürzer ais die Höhe des Vertikalschenkels 1a des Querträgers 1, und steht mit
dem unteren Horizontalschenkel 1c nicht in Verbindung oder in Kontakt.
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Der Querschenkel 2a des Winkels 2 ist dagegen über zwei übereinander
angeordnete Durchsteckverbindungen 4 mit dem vertikalen Schenkel 1a des Querträgers 1 z. B. verschraubt oder vernietet.
Am freien Ende des oberen Horizontalschenkels 1b erstreckt sich unter 90° ein
vertikaler Fortsatz 1b' parallel zum Vertikalschenkel 1a geringfügig nach unten,
welcher die Stabilität dieses oberen Horizontalschenkels 1b erhöht.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Durchbruch 3 größer als das Querschnittsprofil des
hindurchgesteckten Querträgers 1, um einerseits das Hindurchstecken des Querträgers durch zwei oder mehr - in Blickrichtung der Fig. 2
hintereinanderliegende - Längsträger 5 zu erleichtern und andererseits auch zuverlässig einen Kontakt zwischen dem stählernen Längsträger 5 und dem aus
Aluminium bestehenden Querträger 1 zu vermeiden. Zu diesem Zweck folgt die Kontur des Durchbruchs 3 nicht im Abstand der Außenkontur des Querträgers 1,
sondern ist dieser lediglich angeglichen, um möglichst ohne Ecken und Biegungen auszukommen.
1 | Querträger |
1a - | Vertikalschenkel |
1b - | Horizontalschenkel |
1b' - | vertikaler Fortsatz |
1c - | Horizontalschenkei |
1d | Horizontalfortsatz |
1e - | Tragfläche |
2 | Winkel |
2a - | Querschenkel |
2b - | Ausnehmung |
3 | Durchbruch |
4 | Durchsteckverbindung |
5 | Längsträger |
5a | obere Platte |
5b - | mittlere Platte |
11 | Nut |
Claims (15)
- Sommer Fahrzeugbau GmbH & Co
46061 Al/zChassis für Fahrzeuge, insbesondere für LKWSCHUTZANSPRÜCHEundChassis für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrzeug, mit wenigstens einem Längsträger (5), der aus Stahl besteht, wenigstens einem Querträger (1), die aus einem Nicht-Eisenmetall bestehtwenigstens je einem Verbindungsteil, mittels welchem der Querträger (1) und den Längsträger (5) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daßder Querträger (1) eine im wesentlichen horizontale, nach unten gerichtete Tragfläche (1e) oberhalb des Verbindungsteils aufweist,der Querträger (1) mit seiner Tragfläche (1e) auf der oberen Stirnfläche des parallel zum Querträger (1) verlaufenden Querschenkels (2a) des Winkels (2) aufliegt. - 2. Chassis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsteil ein Winke! (2) ist. - 3. Chassis nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daßder Querträger (1) den Längsträger (5) durch einen entsprechend geformten Durchbruch (3) hindurch durchdringt.
- 4. Chassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (2) aus Stahl besteht und mit dem Längsträger (5) verschweißt ist.
- 5. Chassis nach einem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (2) aus einem U- oder Doppel-T-Profil besteht.
- 6. Chassis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßder Querträger (1) aus Aluminium besteht. 15
- 7. Chassis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßder Querträger (1) außer einem Vertikalschenkel (1a) wenigstens einen Horizontalfortsatz (1d) aufweist, dessen Unterseite die Tragfläche (1e) bildet. 20
- 8. Chassis nach einem Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (1) im wesentlichen als Z-Profil gestaltet ist, und der obere Horizontalfortsatz (1d) sich am oberen Ende des Vertikalschenkels (1a) in die vom oberen Horizontalschenkel (1 b) wegweisende Richtung erstreckt.
- 9. Chassis nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß sich am freien Ende des oberen Horizontalschenkels (1b) ein im 90° Winkel nach unten gekröpfter vertikaler Fortsatz (1b1) anschließt.
- 10. Chassis nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daßder Querträger (1) mit dem Winkel (2) über wenigstens eine Durchsteckverbindung (4) formschlüssig verbunden äst.
- 11. Chassisnach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daßdie Durchsteckverbindung (4) eine Schraubverbindung ist.
- 12. Chassis nach Anspruch 12dadurch gekennzeichnet, daßdie Durchsteckverbindung (4) eine Nietverbindung ist.
- 13. Chassis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßder Querträger (1) mit seiner Tragfläche (1e) auf der Oberseite des Winkels (2) aufsitzt.
- 14. Chassis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßeine Relativbewegung zwischen dem Winkel (2) und der Tragfläche (1e) durch spielfreie Verbindung des Winkeis (2) mit dem Querträger (1) unterbunden ist.
- 15. Chassis nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßder Übergang der nach unten gerichteten Tragfläche (1e) des Profils des Querträgers möglichst scharfkantig, insbesondere über eine in den Vertikalschenkei (1a) des Querträgers eintauchende, Nut (11) in die angrenzende Seitenfläche des Vertikalschenkeis des Profils des Querträgers übergeht.
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- 1997-04-03 DE DE29705947U patent/DE29705947U1/de not_active Expired - Lifetime
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