DE29703643U1 - Rohrschelle - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
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Description
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Sparkasse Hagen 100 012 043 (BLZ 450 500 01)
Postbank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440100 46)
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Postbank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440100 46)
VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 12412/97
vom 27.02.1997
vom 27.02.1997
CJK/CD
Rohrschelle
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle oder Klemmschelle, insbesondere aus Kunststoff, mit einem
Sockelteil zur gestellfesten Anordnung der Rohrschelle und einem Klemmteil mit zwei zueinander gekrümmt
verlaufenden Klemmarmen zum Einklemmen eines Rohres oder eines ähnlichen zylindrischen Langformteils, wobei die
Klemmarme an dem Sockelteil oder am vom Sockelteil abragenden Vorsprüngen angelenkt sind.
Aus der DE 27 08 292 C3 ist eine Rohrschelle dieser Art bekannt. Die Klemmarme sind am Sockelteil um zueinander
parallele und parallel zur Achse des eingeklemmten Rohres oder dergleichen gerichtete Achsen begrenzt
schwenkbar, so daß Sie zur Aufnahme eines Rohres oder dergleichen einen weiten Einsatzspalt bilden und durch
das eingesetzte Rohr oder dergleichen zueinander unter Verkleinerung des Einsatzspaltes verschwenken können.
Bei der bekannten Klemmschelle sind die Klemmarme am Sockelteil angelenkt und bilden quasi zweiarmige
Betätigungshebel. Bei geöffneter Klemmschelle kann ein entsprechendes Rohr oder dergleichen in den Einsatzspalt
eingesetzt werden und in Richtung auf das Sockelteil bewegt werden, wodurch die Klemmarme zueinander
schwenken. Sobald das Rohr seine Sollposition erreicht hat, werden die dem Sockelteil abgewandten Endabschnitte
durch Verschlußelemente miteinander verrastet. Das entsprechende Rohr oder dergleichen ist damit sicher
gehalten und die Schwenkbewegung der Klemmarme in die Freigabelage ausgeschlossen. Bei einer derartigen
Klemmschellenausbildung ist aber kein Gegenlager für das eingeklemmte Rohr oder dergleichen gebildet, sondern das
Rohr kann zum Sockelteil hin federnd entsprechend der Elastizität der Klemmarme bewegt werden. Dies ist häufig
unerwünscht, weil der Eindruck entsteht, die Klemmlage sei nicht ausreichend. Zudem ist bei der bekannten
Schelle nachteilig, daß dann, wenn beispielsweise der Installateur der Rohre nach der Installation feststellt,
daß er das Rohr nochmals aus der Klemmschelle lösen muß,
um beispielsweise eine kreuzende Installation oder andere Installationen vornehmen zu können, der
Installateur mit einem Werkzeug die entsprechende Klemmschelle öffnen muß. Durch manuellen Zugriff allein
ist die bekannte Klemmschelle nicht zu öffnen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klemmschelle
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die einerseits ein eindeutiges Gegenlager für ein eingelegtes Rohr oder
dergleichen bildet und aus der dennoch in einfacher Weise auch ein Rohr oder dergleichen aus der
eingeklemmten Lage wieder aus der Klemmschelle herausgedrückt werden kann, ohne daß es des Einsatzes
eines Werkzeuges oder dergleichen bedarf.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an den Enden der Klemmarme , die dem Sockelteil zugewandt und
dem Rohreinschubbereich abgewandt sind, erste Halteelemente ausgebildet sind, und daß am Sockelteil
oder an den vom Sockelteil abragenden Vorsprüngen analoge zweite Halteelemente ausgebildet sind, wobei die
Halteelemente in einer Grundposition der Klemmarme außer Eingriff sind und bei in die Klemmposition verschwenkten
Klemmarmen miteinander in Eingriff sind.
-A-
Die Erfindung stellt eine Klemmschelle aus Kunststoff zur Verfügung, die vorzugsweise einstückig aus
Kunststoff gefertigt ist. Die Handhabung einer solchen Klemmschelle ist denkbar einfach.
In der Grundposition, wenn also noch kein Rohr oder dergleichen in die Klemmschelle eingesetzt ist, bilden
die Klemmarme einen relativ breiten Einsatzspalt auf der dem Sockelteil abgewandten Seite, durch den ein
entsprechendes Rohr oder dergleichen zwischen die Klemmarme eingesetzt werden kann. Durch diese Bewegung
und die Druckausübung auf das Rohr werden die Klemmarme zueinander verschwenkt, so daß die dem Sockelteil
abgewandten Enden der Klemmarme sich aufeinander zubewegen. Gleichzeitig werden die ersten und zweiten
Halteelemente miteinander in Eingriff gebracht, wobei je nach Durchmesser der eingesetzten Rohre die
Halteelemente unterschiedlich tief miteinander in Eingriff bringbar sind. Es wird hierdurch unabhängig von
dem Rohrdurchmesser innerhalb des Abmessungsbereiches, für den die entsprechende Klemmschelle einsetzbar ist,
ein Gegenlager für das eingelegte Rohr oder dergleichen gebildet. Zudem kann der Installateur ein entsprechendes
in Klemmlage befindliches Rohr entnehmen, indem er das
Rohr entgegen der Einführrichtung aus dem Rlemmspalt herauszieht. Die Klemmarme und häufig auch das
eingeklemmte Rohr sind ausreichend elastisch, um unter elastischer Verformung das Entrasten aus der Klemmlage
zu ermöglichen. Nach der Entnahme des Rohres können in einfacher Weise die Halteelemente wieder außer Eingriff
gebracht werden, so daß die Klemmschelle für den erneuten Einsatz eines Rohres oder dergleichen zur
Verfügung steht.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die ersten Halteelemente als von den Enden der Haltearme etwa
radial nach außen, zur Basis des Sockelteils hin abragende Finger mit mindestens einem Rastzahn sind und
daß die zweiten Halteelemente durch einen von der Basis des Sockelteils orthogonal abragenden Finger mit quer
abragenden Rasten gebildet sind, hinter welche der Rastzahn oder einer der Rastzähne in der Klemmposition
verrastbar sind, oder daß die zweiten Halteelemente durch in der Basis des Sockelteils ausgebildete Kanäle,
gegebenenfalls mit Zahnung, ausgebildet sind, in denen der Rastzahn oder die Rastzähne in der Klemmposition
rastbar sind.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante wird darin gesehen, daß die ersten Halteelemente als von den Enden
der Haltearme etwa radial nach außen, zur Basis des Sockelteils hin abragende Finger mit mindestens einem
Rastzahn sind und daß die zweiten Halteelemente durch an hinterschnittenen Flanken der Vorsprünge der Basis des
Sockelteils ausgebildete Rastzähne oder Rastzahnreihen gebildet sind.
Bei allen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, daß
die ersten Halteelemente und/oder die zweiten Halteelemente auf einer Kurvenbahn ausgerichtet sind,
die dem Schwenkweg der Halteelemente aus der Grundstellung in die Klemmlage entspricht.
Bevorzugt kann auch vorgesehen sein, daß die Klemmarme über an der Basis des Sockelteils außenseitig oder an
der Randkante der an die Anbaufläche anlegbaren Stirnfläche des Sockelteils über Filmscharnierstreifen
angelenkt sind, so daß die Klemmarme in eine Öffnungsposition verschwenkbar sind, in der die
Außenseiten der Klemmarme in der Ebene der äußeren Stirnfläche des Sockelteils liegen, und in eine
Grundstellung zueinander schwenkbar sind, in der die
Filmscharnierstreifen an den einander abgewandten Seitenflächen des Sockelteils anliegen und die Klemmarme
eine gabelartige Rohraufnahme bilden.
Insbesondere hierbei kann vorgesehen sein, daß an der Unterseite der Klemmarme, die in der Grundstellung an
die innere Stirnfläche der Basis des Sockelteils anlegbar ist, Stützvorsprünge ausgebildet sind.
In ansich bekannter Weise kann vorgesehen sein, daß an den äußeren, einander abgewandten Seitenflächen des
Sockelteils, gegebenenfalls in einem nicht von den Filmschanierstreifen belegbaren Bereich, Anreihelemente
zur Anreihung parallel ausgerichteter Schellen ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 eine erste Ausführungsform einer Rohrschelle in der Grundstellung;
Figur 2 in der Klemmsteilung jeweils in
Vorderansicht;
Figur 3 und 4 eine Variante in gleicher Ansicht;
Figur 5 eine weitere Variante in einer Grundstellung und überlagert einer Funktionslage;
Figur 6 bis 8 die Klemmschelle gemäß Figur 5 in
Klemmlage bei Klemmung unterschiedlicher Rohrdurchmesser;
Figur 9 eine Einzelheit von oben gesehen.
Sämtliche Ausfuhrungsformen zeigen eine Klemmschelle 1,
die einstückig aus Kunststoff gefertigt ist. Sie weist einen Sockelteil 2 zur gestellfesten Anordnung der Rohr
oder Klemmschelle 1 auf. Dazu ist das Sockelteil vorzugsweise mittig mit einer Durchgangslochung
versehen, in die eine Schraube oder ein ähnliches Befestigungsmittel versenkt eingesetzt werden kann. Die
Rohr- oder Klemmschelle 1 weist zusätzlich ein Klemmteil mit zwei zueinander gekrümmt verlaufenden Klemmarmen 3
zum Einklemmen eines Rohres 4 oder eines ähnlichen
zylindrischen Langformteils auf. Die Klemmarme 3 sind an dem Sockelteil 2 oder am vom Sockelteil 2 abragenden
Vorsprüngen 5 angelenkt, vorzugsweise über KunststoffScharnierverbindungen &bgr;.
An den Enden der Klemmarme 3, die dem Sockelteil 2 zugewandt und dem Rohreinschubbereich (in den
Zeichnungsfiguren oben) abgewandt sind, erste Halteelemente 7 auf. Am Sockelteil 2 oder an den vom
Sockelteil 2 abragenden Vorsprüngen 5 sind analoge zweite Halteelemente 8 ausgebildet. Die Halteelemente
sind normalerweise in der Grundposition der Klemmarme 3, wie sie in Figur 1, Figur 3 und Figur 5 gezeigt ist,
außer Eingriff voneinander und bei in Klemmposition verschwenkten Klemmarmen 3 durch einsetzen eines Rohres
4 miteinander in Eingriff sind, wie aus den Darstellungen gemäß Figur 2, Figur 4 sowie Figur 6 bis
ersichtlich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 und 2 sind die ersten Halteelemente 7 als von den der Basis des
Sockelteils 2 zugewandten Enden der Haltearme 3 etwa radial nach außen, zur Basis des Sockelteils 2 hin
abragende Finger mit mehreren Rastzähnen ausgebildet,
-&iacgr;&ogr;-
während die zweiten Halteelemente 8 durch einen von der Basis des Sockelteils 2 orthogonal abragenden Finger 9
mit quer abragenden Rasten 10 gebildet sind. Hinter
diese Finger 10 können die Rastzähne der ersten
Halteelemente 7 in Klemmposition verrasten, wie
insbesondere aus der Darstellung gemäß Figur 2
ersichtlich ist.
diese Finger 10 können die Rastzähne der ersten
Halteelemente 7 in Klemmposition verrasten, wie
insbesondere aus der Darstellung gemäß Figur 2
ersichtlich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 bis 9 sind die
zweiten Halteelemente 8 durch in der Basis des
Sockelteils 2 ausgebildete Kanäle 11 gebildet, die
gegebenenfalls eine oder mehrere Gegenrasten in Form von Zahnungen aufweisen und in denen die Rastzähne (ersten Halteelemente 7) in Klemmposition verrastbar sind, wie aus der Darstellung gemäß Figur 6 bis 8 ersichtlich ist.
zweiten Halteelemente 8 durch in der Basis des
Sockelteils 2 ausgebildete Kanäle 11 gebildet, die
gegebenenfalls eine oder mehrere Gegenrasten in Form von Zahnungen aufweisen und in denen die Rastzähne (ersten Halteelemente 7) in Klemmposition verrastbar sind, wie aus der Darstellung gemäß Figur 6 bis 8 ersichtlich ist.
Bei der Ausbildung gemäß Figur 3 und 4 sind die ersten Halteelemente 7 als von den Enden der Haltearme 3 etwa
radial nach außen, zur Basis des Sockelteils 2 hin
abragende Finger mit einem Rastzahn ausgebildet, während die zweiten Halteelemente 8 durch an hinterschnittenen Flanken der Vorsprünge 5 der Basis des Sockelteils 2
ausgebildete Rastzahnreihen sind. Vornehmlich sind bei allen Ausführungsformen die ersten Halteelemente 7
abragende Finger mit einem Rastzahn ausgebildet, während die zweiten Halteelemente 8 durch an hinterschnittenen Flanken der Vorsprünge 5 der Basis des Sockelteils 2
ausgebildete Rastzahnreihen sind. Vornehmlich sind bei allen Ausführungsformen die ersten Halteelemente 7
und/oder die zweiten Halteelemente 8 auf einer Kurvenbahn ausgerichtet, die dem Schwenkweg der
Halteelemente 7,8 relativ zueinander aus der
Grundstellung in die Klemmlage entspricht.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 bis 9 sind die Klemmarme 3 über an der Basis des Sockelteils 2
außenseitig oder an der Randkante der an die Anbaufläche anlegbaren Stirnfläche des Sockelteils 2 über
Filmscharnierstreifen 12 angelenkt, so daß die Klemmarme 3 in eine Öffnungsposition gemäß Figur 5 verschwenkbar
sind, in der die Außenseiten der Klemmarme 3 praktisch in der Ebene mit der äußeren Stirnfläche des Sockelteils
2 liegen. Die Klemmarme 3 sind aus dieser Stellung in eine Grundstellung zueinander schwenkbar, in der die
Filmschranierstreifen 12 an den einander abgewandten Seitenflächen des Sockelteils 2 anliegen und die
Klemmarme eine gabelartige Rohraufnahme bilden. Beim Einlegen des Rohres 4 werden dann die Halteelemente 7 in
die Kanäle 11 (Halteelemente 8) eingedrückt. Dabei sind an der Unterseite der Klemmarme 3, die in der
Grundstellung an die innere Stirnfläche der Basis des Sockelteils 2 anlegbar ist, Stützvorsprünge 13
ausgebildet, durch die eine Abstützung und eine gewisse Vorspannung der Verbindung erreicht ist.
An den äußeren, einander abgewandten Seitenflächen des Sockelteils 2 können, wie insbesondere aus Figur 5 bis
ersichtlich ist, Anreihelemente 14 am Sockelteil ausgebildet sein, wobei die Anreihelemente 14 bei der
Ausführungsform gemäß Figur 5 bis 9 zwischen sich einen
Freiraum belassen, in den der Filmscharnierstreifen 12 einfügbar ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (1)
- Schutzansprüche:!.Rohrschelle oder Klemmschelle, insbesondere aus Kunststoff, mit einem Sockelteil zur gestellfesten Anordnung der Rohrschelle und einem Klemmteil mit zwei zueinander gekrümmt verlaufenden Klemmarmen zum Einklemmen eines Rohres oder eines ähnlichen zylindrischen Langformteils, wobei die Klemmarme an dem Sockelteil oder am vom Sockelteil abragenden Vorsprüngen angelenkt sind ,dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Klemmarme (3), die dem Sockelteil (2) zugewandt und dem Rohreinschubbereich abgewandt sind, erste Halteelemente (7) ausgebildet sind, und daß am Sockelteil (2) oder an den vom Sockelteil (2) abragenden Vorsprüngen (5) analoge zweite Halteelemente (8) ausgebildet sind, wobei die Halteelemente (7,8) in einer Grundposition der Klemmarme (3) außer Eingriff sind und bei in die Klemmposition verschwenkten Klemmarmen (3) miteinander in Eingriff sind.2.Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Halteelemente (7) als von den Enden derHaltearme (3) etwa radial nach außen, zur Basis des Sockelteils (2) hin abragende Finger mit mindestens einem Rastzahn sind und daß die zweiten Halteelemente (8) durch einen von der Basis des Sockelteils (2) orthogonal abragenden Finger (9) mit quer abragenden Rasten (10) gebildet sind, hinter welche der Rastzahn oder einer der Rastzähne in der Klemmposition verrastbar sind, oder daß die zweiten Halteelemente (8) durch in der Basis des Sockelteils (2) ausgebildete Kanäle (11), gegebenenfalls mit Zahnung, ausgebildet sind, in denen der Rastzahn oder die Rastzähne in der Klemmposition rastbar sind.3.Rohrschelle nach Anspruch einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Halteelemente (7) als von den Enden der Haltearme (3) etwa radial nach außen, zur Basis des Sockelteils (2) hin abragende Finger mit mindestens einem Rastzahn sind und daß die zweiten Halteelemente (8) durch an hinterschnittenen Flanken der Vorsprünge (5) der Basis des Sockelteils (2) ausgebildete Rastzähne oder Rastzahnreihen gebildet sind.4.Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Halteelemente (7) und/oder die zweiten Halteelemente (8) auf einer Kurvenbahn ausgerichtet sind, die dem Schwenkweg der Halteelemente (7,8) aus der Grundstellung in die Klemmlage entspricht.5.Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme (3) über an der Basis des Sockelteils (2) außenseitig oder an der Randkante der an die Anbaufläche anlegbaren Stirnfläche des Sockelteils (2) über Filmscharnierstreifen (12) angelenkt sind, so daß die Klemmarme (3) in eine Öffnungsposition verschwenkbar sind, in der die Außenseiten der Klemmarme (3) in der Ebene der äußeren Stirnfläche des Sockelteils (2) liegen und in eine Grundstellung zueinander schwenkbar sind, in der die Filmscharnierstreifen (12) an den einander abgewandten Seitenflächen des Sockelteils (2) anliegen und die Klemmarme (3) eine gabelartige Rohraufnahme bilden.Ö.Rohrschelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Klemmarme (3), die in der-YV: :Grundstellung an die innere Stirnfläche der Basis des Sockelteils (2) anlegbar ist, Stützvorsprünge (13) ausgebildet sind.7.Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren, einander abgewandten Seitenflächen des Sockelteils (2) , gegebenenfalls in einem nicht von den Filmscharnierstreifen (12) belegbaren Bereich, Anreihelemente (14) zur Anreihung parallel ausgerichteter Schellen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703643U DE29703643U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Rohrschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29703643U DE29703643U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Rohrschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29703643U1 true DE29703643U1 (de) | 1997-04-10 |
Family
ID=8036730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29703643U Expired - Lifetime DE29703643U1 (de) | 1997-02-28 | 1997-02-28 | Rohrschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29703643U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1094265A1 (de) * | 1999-10-18 | 2001-04-25 | Illinois Tool Works Inc. | Mit weichen Verriegelungsarmen versehene Schelle |
EP2428715A1 (de) * | 2010-09-09 | 2012-03-14 | A. Raymond et Cie | Vorrichtung zur Befestigung mindestens eines länglichen Elements auf einem Träger |
WO2017189066A1 (en) * | 2016-04-28 | 2017-11-02 | Illinois Tool Works Inc. | Tube retainer for a routing clip assembly |
US11125357B2 (en) * | 2019-04-24 | 2021-09-21 | Illinois Tool Works Inc. | Pipe clamp |
-
1997
- 1997-02-28 DE DE29703643U patent/DE29703643U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
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FR2964712A1 (fr) * | 2010-09-09 | 2012-03-16 | Raymond A & Cie | Dispositif de fixation d'au moins un element allonge sur un support |
WO2017189066A1 (en) * | 2016-04-28 | 2017-11-02 | Illinois Tool Works Inc. | Tube retainer for a routing clip assembly |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970522 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000621 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030430 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050513 |
|
R071 | Expiry of right |