DE29623127U1 - Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln - Google Patents

Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln

Info

Publication number
DE29623127U1
DE29623127U1 DE29623127U DE29623127U DE29623127U1 DE 29623127 U1 DE29623127 U1 DE 29623127U1 DE 29623127 U DE29623127 U DE 29623127U DE 29623127 U DE29623127 U DE 29623127U DE 29623127 U1 DE29623127 U1 DE 29623127U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine tool
several spindles
spindles
several
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29623127U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cross Hueller GmbH
Original Assignee
Hueller Hille GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hueller Hille GmbH filed Critical Hueller Hille GmbH
Priority to DE29623127U priority Critical patent/DE29623127U1/de
Priority claimed from DE19652460A external-priority patent/DE19652460C1/de
Publication of DE29623127U1 publication Critical patent/DE29623127U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/60Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/601Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair followed parallelly by a single sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q2039/002Machines with twin spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

09.12.96/bk
Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit mehreren parallel zueinander, vorzugsweise senkrecht angeordneten Spindeln gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 195 14 058 A1 ist eine gattungsgemäße Werkzeugmaschine mit mehreren Spindein für die gleichzeitige oder unterschiedliche, getrennte Bearbeitung mehrerer Werkstücke bekannt, wobei die um ihre Drehachse antreibbaren und in ihre Achsrichtung verfahrbaren Spindeln in unmittelbar gegeneinander abgestützten, in einer senkrecht zur Verfahrrichtung der Spindeln stehenden Richtung gemeinsam oder relativ zueinander verfahrbaren, einen Gesamtschlitten bildenden Teilschlitten aufgenommen sind und nur der Gesamtschlitten auf zwei nebeneinander liegenden Schienen auf dem Maschinengrundkörper geführt ist. Die Spindeln sind dabei in einer Ebene quer zu den Schienen zwischen den beiden Stützwänden für die Schienen angeordnet. Naturgemäß befindet sich dabei auch die Bearbeitungsstation zwischen den beiden Stützwänden und der gesamte Arbeitsraum ist im wesentlichen nur von den beiden offenen Stirnseiten zugänglich. Von der einen Seite werden die Werkzeuge und von der anderen Seite die Werkstücke zu- und abgeführt. Das Problem bei dieser Anordnung liegt darin, dass der Raum für die Bearbeitung und für den Transport der Werkstücke für den Wartungsund Bedienungsmann nur sehr schwer zugänglich ist. Insbesondere kann der Bedienungsmann nicht oder nur schwer von einer Position aus gleichzeitig die Bearbeitungsstelle und das Transportband für die Werkstücke überwachen und bedienen. Außerdem ist die Konstruktion zur Verfahrbarkeit der Spindeln mit einem Gesamtschlitten und zwei gegeneinander abgestützten Teilschlitten sehr aufwendig.
09.12.96/bk &idigr; '·**· · &iacgr; · *··· · *·
In der DE 34 16 660 C2 ist darüber hinaus eine Drehmaschine mit einer vertikal im Spindelstock angeordneten Arbeitsspindel, mit auf dem Spindelstock angebrachtem Antriebsmotor, mit am unteren Ende der Arbeitsspindel angeordnetem Werkstückspannfutter und mit unterhalb der Arbeitsspindel angeordnetem Werkzeugträger beschrieben, wobei der Spindelstock einseitig an einer senkrechten Befestigungsebene angeordnet und in vertikaler und horizontaler Richtung verfahrbar ist. Dabei entspricht der vertikale und horizontale Bewegungshub einerseits dem Vorschub für die Drehbearbeitung und dient andererseits zur Bewegung des Spannfutters zu einem seitlich angeordneten Werkstücktransportband. Durch die Verwendung nur einer Arbeitsspindel kann hierbei nur eine begrenzte Anzahl von Werkstücken bearbeitet werden. Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit ist hierzu auch bereits vorgeschlagen worden, mehrere baugleiche Drehmaschinen in Längsrichtung des Werkstücktransportbandes in „Reihe zu schalten", wobei allerdings eine Bedienung ebenfalls nur von der dem Werkstücktransportband abgekehrten Stirnseite möglich ist.
Aus einem Prospekt der Gebrüder Brinkmann GmbH ist schließlich eine Doppelspindelvertikaldrehmaschine für die simultane Bearbeitung von zwei Werkstücken bekannt, wobei beide Spindeln fest auf einem gemeinsamen Schlitten angeordnet sind und mit diesem einseitig an einer senkrechten Befestigungswand in vertikaler und horizontaler Richtung verfahrbar sind. Die beiden Spindeln können weder in horizontaler noch in vertikaler Richtung relativ zueinander bewegt werden, sodass z.B. Maßungenauigkeiten an den zu bearbeitenden Werkstücken hierdurch nicht ausgeglichen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, bei der die zum
Stand der Technik aufgeführten Probleme nicht bestehen und insbesondere bei hoher Leistungsfähigkeit auch eine bedienungsfreundliche Konstruktion erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche 2 bis 11 enthalten sinnvolle Ausführungsformen dazu.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist für den gleichzeitigen Betrieb von zwei oder mehreren Spindeln vorgesehen, dass alle Spindeln für die horizontale Verfahrbarkeit vom Transportband zur Bearbeitungsstelle und zurück (X-Richtung) mit einem eigenen Schlitten auf denselben in unterschiedlichen Höhen an einer vorzugsweise senkrechten oder im wesentlichen senkrechten Befestigungsebene angeordneten Führungsbahnen unabhängig voneinander abgestützt verfahrbar sind. Die Schlitten sind dabei in der Weise ineinander verschachtelt, dass der oder die äußeren Schlitten den oder die nächsten inneren Schlitten rahmenartig umschließen. Wichtig ist hierbei, dass jeder einzelne Schlitten für sich auf seinen beiden Führungsbahnen geführt ist und auch zur Korrektur der Ungenauigkeiten an den Werkstücken eine Relativbewegung der einzelnen Schütten gegeneinander möglich ist. Jeder einzelne Schlitten ist dabei für sich an den Führungsbahnen abgestützt, sodass auch bei unterschiedlichen mechanischen Beanspruchungen es nicht zu einer gegenseitigen Positionsbeeinflussung kommt.
Es können erfindungsgemäß zwei oder auch mehrere Spindeln in ihrer Grundstellung in einer Ebene senkrecht zu den Führungsbahnen angeordnet werden. Für den Werkstück- oder Werkzeugwechsel werden diese Spindeln dann gemeinsam in X-Richtung bis zu dem möglichst nahe neben dem Bearbeitungsraum liegenden Transportband verfahren. Dieses Transportband
PZ3781 -4.i
09.12.96/bk
ist zweckmäßigerweise senkrecht zur Führungsbahn angeordnet, sodass alle Spindeln gleichzeitig ihre Werkstücke oder Werkzeuge auf der einen Seite des Transportbandes hintereinander ablegen können und anschließend auf der parallel danebeniiegenden anderen Seite des Transportbandes wiederum gleichzeitig neue Werkstücke oder Werkzeuge aufnehmen können. Durch die einseitige Anordnung der Führungsbahnen an einer senkrechten Befestigungsebene sind sämtliche Bearbeitungsstellen für den Bedienungsmann zumindest von zwei Seiten gut zugänglich und außerdem liegt auch die Be- und Entladesteile des Transportbandes direkt im Blickbereich des Bedienungsmannes.
Jede Spindel kann erfindungsgemäß am Schlitten in senkrechten Führungen verfahrbar sein und ist dabei insbesondere an vier Punkten auf den Führungsbahnen abgestützt, wobei in X-Richtung vor und hinter den Spindeln jeweils ein Träger an der oberen und der unteren Führungsbahn geführt ist.
Die erfindungsgemäß ineinander verschachtelten Schlitten besitzen zweckmäßigerweise einen gemeinsamen Antrieb für das Verfahren auf den waagerechten Führungsbahnen in X-Richtung. Zur Relativbewegung zwischen den einzelnen Spindeln in diesen beiden Richtungen können dann einfache zusätzliche Verschiebeeinrichtungen vorgesehen werden.
Es hat sich als günstig erwiesen, jeder Spindel einen ringförmigen Werkzeug- und/oder Werkstückträger mit radial nach außen gerichteten Werkzeugen und/oder Werkstücken zuzuordnen, wobei alle Werkzeug- und/oder Werkstückträger eine gemeinsame, waagerechte, senkrecht zur Führungsbahn angeordnete Drehachse besitzen sollten. Wenn jeder dieser Träger für sich alleine drehbar ist, kann auf einfache Weise z.B. bei Ausfall eines Werkzeuges bzw. Werkstückes durch Drehen dieses einen Trägers das nächste Werkzeug bzw. Werkstück zur Verfügung gestellt werden.
PZ 3781 - 5~
09.12.96/bk I
Die Werkzeuge bzw. Werkstücke können erfindungsgemäß auch auf einer waagerechten Scheibe mit senkrechter zentraler Drehachse angeordnet sein, wobei jeweils die zu einer Spindel gehörigen Werkzeuge bzw. Werkstücke auf einer eigenen Kreisbahn angeordnet sind und jeweils die Anzahl der Kreise der Anzahl der Spindeln entspricht. Sämtliche Werkstücke bzw. Werkzeuge für die Spindein sind dann auf einer Linie in radialer Richtung angeordnet, sodass ein Werkzeug- bzw. Werkstückwechsel nach Drehung der Scheibe mögiich ist.
Alternativ können die Werkzeuge bzw. Werkstücke auch auf geraden, parallel zu den Führungsbahnen angeordneten Werkzeug- und/oder Werkstückträgern angeordnet sein. Diese bestehen zweckmäßigerweise aus fest angeordneten, d.h. nicht verfahrbaren Blockleisten. Durch Verfahren der Spindeln können dann die Werkzeuge bzw. Werkstücke aus diesen festen Positionen in den Blockieisten entnommen bzw. in diesen Positionen abgelegt werden.
Im Hinblick auf eine Vervielfachung des Durchsatzes können ohne weiteres mehrere baugleiche Werkzeugmaschinen an einem Transportband in der Weise positioniert werden, dass zwei mit ihren Befestigungsebenen Rücken an Rücken bzw. spiegelbildlich angeordnet sind. Das ist eine besonders platzsparende Bauweise. Außerdem können die miteinander verbundenen Werkzeugmaschinen möglichst viele gemeinsame Versorgungs- und Steuereinrichtungen besitzen.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren 1 bis 7 beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine mit zwei Spindeln.
PZ3781 -6^ ." ···..··· :'V"r
09.12.96/bk
Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung der ineinander verschachtelten Schlitten.
Die Fig.
5 und 6 zeigen in der Draufsicht und Seitenansicht zwei erfändungsgemäße
Werkzeugmaschinen in der „Rücken an Rücken"-Anordnung. Fig. 7 ist eine Variante zur Draufsicht nach Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine besteht aus einem Grundrahmen oder Maschinenbett 1 und einer vorzugsweise senkrechten Befestigungsebene, an der in unterschiedlichen Höhen zwei in X-Richtung verlaufende Führungsbahnen 2 angeordnet sind. Auf diesen Führungsbahnen 2 werden sowohl der äußere X-Schlitten 3 als auch der innere X-Schlitten 4 in horizontaler Richtung von der Bearbeitungsstation bis zum Transportband 5 verfahren. An dem äußeren Schlitten 3 ist in senkrechter Richtung (Z-Richtung) die äußere Spinde! 11 verfahrbar angeordnet. Parallel zu dieser Spindel 11 ist an dem inneren Schütten 4 die Spindel 10 angeordnet.
Die Spindeln 10,11 besitzen an ihrem unteren Ende Einrichtungen zum Einspannen der Werkstücke 8,9 oder der Werkzeuge 6,7, für die Bearbeitung und für den Transport vom Transportband 5 zur BearbeitungssteHe. In den Figuren ist die bevorzugte Ausführung dargestellt, wobei von den Spindein 10,11 jeweils die Werkstücke 8,9 aufgenommen und transportiert werden und die Werkzeuge 6,7 bei der Bearbeitung fest am Werkzeugträger 30,31, angeordnet sind. Bei der Bearbeitung werden also die Werkstücke 8,9 mit Hiife der Spindeln 10,11 gedreht sowie in X- und Z-Richtung bewegt, während die Werkzeuge 6,7 fest sind. Prinzipiell kann dieses aber auch umgekehrt sein, sodass die Werkstücke unten festgehalten werden und die Werkzeuge mit Hiife der Spindeln bewegt werden. Der Einfachheit halber wird nachfolgend nur die erste Ausführungsvariante beschrieben. An der Bearbeitungsstelle werden
PZ 3781 -7·: ." ··*«
09.12.96/bk ; ; : · : ; ··;
durch Absenken der sich drehenden Spindein 10,11 auf die Werkzeuge 6,7 die Werkstücke 8,9 gleichzeitig bearbeitet. Sämtliche einer Spindel 10,11 zugeordneten Werkzeuge 6,7 sind auf einem Werkzeugträger 30,31 radial nach außen gerichtet angeordnet. Durch Drehen dieser Werkzeugträger 30,31 um die waagerechte Drehachse 17 kann ein neues Werkzeug in Arbeitsposition gebracht werden. Den beiden Spindeln 10,11 ist jeweils ein Spannzylinder bzw. Werkzeugspanner 12,13 zugeordnet: Die beiden X-Schlitten 3,4 besitzen jeweils einen Rahmen, an dem mit Hilfe von senkrechten Führungen 24,25 die dazwischen liegenden Spindeln 10,11 in senkrechter Richtung verfahrbar sind. Hierfür können die beiden Spindeln 10,11 entweder eine gemeinsame oder je eine getrennte Antriebsspindel 15 besitzen. Den Antriebsspindeln 15 sind Motoren 23 und 32 zugeordnet. Die senkrechten Rahmen 26,27 sind etwa im Bereich der vier Ecken mit waagerechten Querträgern 28,29 verbunden, deren freie Enden an den Führungsbahnen 2 verfahrbar gelagert sind.
In der Fig. 4 ist im vergrößerten Maßstab die Anordnung der Spindel 11 am Rahmen 26-29 dargestellt. Innerhalb dieses Rahmens bzw. dahinter befindet sich der innere X-Schlitten 4. Mit Hilfe der Antriebsspindel 14, die die beiden Lager 21, eine feste Mutter 19 und eine angetriebene Mutter 20 besitzt, können beide X-Schlitten 3,4 mit den daran befestigten Spindeln 10,11 in horizontaler Richtung verfahren werden. In der Fig. 4 ist in der linken Hälfte die Endposition des Rahmens 26 gestrichelt dargestellt. Für die Relativbewegung der beiden Schlitten 3,4 bzw. der Spindeln 10,11 gegeneinander dient eine fest am Rahmen 27 angeordnete Versteileinrichtung 22. In den Seitenansichten der Figuren 3 und 6 ist zusätzlich der Antrieb 16 für die Antriebsspindei 14 dargestellt.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine besonders günstige Anordnung von jeweils zwei erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen in der „Rücken an Rücken"-Anordnung an einem gemeinsamen Transportband 5. Hierdurch ist ein
pz 3781 -3:- :.. ::::::.·
09.12.96/bk I '. 1*1 I *", * "Il
besonders günstiger moduiarer Aufbau der Maschinen gezeigt. Gegenüber einer einfachen Einspindeldrehmaschine kann hierdurch der Durchsatz z.B. vervierfacht werden.
In Fig. 7 sind ergänzend zu der Darstellung nach Fig. 2 den beiden Spindeln 10,11 zugeordnete Werkzeugträger 33,34 dargestellt. Diese bestehen aus in X-Richtung angeordneten geraden, stationären Blockleisten mit Aufnahmen zur senkrechten Anordnung der Werkzeuge 6,7. Die im Patentanspruch 8 beschriebene Scheibe zur Aufnahme von Werkzeugen bzw. Werkstücken ist in den Figuren nicht dargestellt.
pz 3781 ·· *** ;"*; i"i z**i
09.12.96/bk · &Ggr;*: ·: : ··: · ·*;
Bezugszeichenliste:
1 Maschinenbett
2 Führungsbahn in X-Richtung
3 äußerer X-Schlitten
4 innerer X-Schlitten
5 Transportband für Werkstücke und/oder Werkzeuge 6,7 Werkzeug
8,9 Werkstück
10,11 Spindel
12, 13 Spannzylinder bzw. Werkzeugspanner
14 Antriebsspindel für 3 bzw.
15 Antriebsspindel für 10 bzw. 16 Antrieb für 14
17 Drehachse von 30,
18 Schaltschrank u.a. für Energieversorgung und Steuerung
19 feste Mutter
20 angetriebene Mutter 21 Lager von 14
22 Verstelleinrichtung für 4 gegenüber
23 Motor für 15
24 senkrechte Führung von 11 in
25 senkrechte Führung von 10 in 26,27 Rahmen von 3
28,29 waagerechte Querträger von
30, 33 Werkzeug- und/oder Werkstückträger von
31, 34 Werkzeug- und/oder Werkstückträger von 32 Motor

Claims (11)

PZ3781 -&Tgr;« :„ : 09.12.96/bk : : : * · insprüche:
1. Werkzeugmaschine mit mehreren parallel zueinander, vorzugsweise
senkrecht angeordneten Spindeln für den Transport der Werkstücke oder der Werkzeuge zur Bearbeitungsstelie und zurück und für die gleichzeitige oder unterschiedliche, getrennte Bearbeitung mehrerer Werkstücke, wobei die um ihre Drehachsen antreibbaren und in ihrer Achsrichtung verfahrbaren Spindein an horizontalen Führungsbahnen gemeinsam oder relativ zueinander verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass alle Spindeln (10,11) mit jeweils einem eigenen Schütten (3,4) auf in unterschiedlichen Höhen, einseitig an einer Befestigungsebene angeordneten Führungsbahnen (2) unabhängig voneinander abgestützt verfahrbar sind und die Schlitten (3,4) in der Weise ineinander verschachtelt sind, dass der oder die äußeren Schlitten (3) den oder die inneren Schlitten (4) rahmenartig umschließen.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (10,11) in ihrer Grundstellung in einer Ebene senkrecht zu den Führungsbahnen (2) angeordnet sind.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spindel (10,11) an einem Schlitten (3,4) in senkrechten Führungen (24,25) verfahrbar ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeln (10,11) mittig in ihren Schlitten (3,4) angeordnet und auf jeder Führungsbahn (2) vor und hinter den Spindeln (10,11) geführt sind.
PZ 3781 09.12.96/bk
5. Werkzeugmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander verschachtelten Schlitten (3,4) einen gemeinsamen Antrieb (14) für das Verfahren auf den Führungsbahnen (2) besitzen.
6. Werkzeugmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spindeln (10,11) einen gemeinsamen oder mehrere Antriebe (15) für das Verfahren in vertikaler Richtung besitzen.
7. Werkzeugmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spindel (10,11) ein ringförmiger Werkzeug- und/oder Werkstückträger (30,31) mit radial nach außen gerichteten Werkzeugen (6,7) und/oder Werkstücken (8,9) zugeordnet ist und dass alle Werkzeug- und/oder Werkstückträger (30,31) eine gemeinsame, waagerechte, senkrecht zur Führungsbahn (2) angeordnete Drehachse (17) besitzen.
8. Werkzeugmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (6,7) und/oder Werkstücke (8,9) auf einer waagerechten Scheibe mit senkrechter zentraler Drehachse auf konzentrischen der Anzahl der Spindeln (10,11) entsprechenden Kreisbahnen angeordnet sind.
9. Werkzeugmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge (6,7) und/oder Werkstücke (8,9) auf geraden, parallel zu den Führungsbahnen (2) angeordneten Werkzeug- und/oder Werkstückträgern (33,34) angeordnet sind.
10. Anordnung von mehreren Werkzeugmaschinen nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Befestigungsebene für die Führungsbahnen (2) zweier baugleicher Werkzeugmaschinen mit ineinander verschachtelten Schlitten (3,4) und darin angeordneten Spindeln (10,11) „Rücken an Rücken" angeordnet sind.
11. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei „Rücken an Rücken" miteinander verbundene Werkzeugmaschinen gemeinsame Versorgungseinrichtungen besitzen.
DE29623127U 1996-12-17 1996-12-17 Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln Expired - Lifetime DE29623127U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29623127U DE29623127U1 (de) 1996-12-17 1996-12-17 Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29623127U DE29623127U1 (de) 1996-12-17 1996-12-17 Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln
DE19652460A DE19652460C1 (de) 1996-12-17 1996-12-17 Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29623127U1 true DE29623127U1 (de) 1998-01-15

Family

ID=26032323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29623127U Expired - Lifetime DE29623127U1 (de) 1996-12-17 1996-12-17 Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29623127U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109732368A (zh) * 2019-02-02 2019-05-10 洛阳迈凯数控设备有限公司 一种环形布局四主轴八滑台立式数控车床

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109732368A (zh) * 2019-02-02 2019-05-10 洛阳迈凯数控设备有限公司 一种环形布局四主轴八滑台立式数控车床

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE59601066D1 (de) Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln
DE59502101D1 (de) Werkzeugmaschine
DE69501087T2 (de) Werkzeugmaschine mit Teile-Entgrater, /-Reiniger
DE59611226D1 (de) Mehrspindelwerkzeugmaschine
DE59706502D1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE69511298T2 (de) Werkzeugmaschine
DE59709119D1 (de) Handwerkzeugmaschine
IT1296828B1 (it) Macchina utensile manuale
IT1296434B1 (it) Macchina utensile manuale
DE69704059T2 (de) Werkzeugmaschine
DE59500079D1 (de) Werkzeugmaschine
DE59706209D1 (de) Werkzeugmaschine
DE59500551D1 (de) Werkzeugmaschine
DE59503846D1 (de) Werkzeugmaschine
KR960009814A (ko) 워크실장기
DE59702631D1 (de) Werkzeugmaschine
DE59509002D1 (de) Werkzeugmaschine
DE59704415D1 (de) Werkzeugmaschine
DE69521557D1 (de) Arbeitsmaschine
DE19780463D2 (de) Rauhmaschine
DE59705283D1 (de) Werkzeugmaschine
DE59606309D1 (de) Werkzeugmaschine
DE69410033T2 (de) Mehrspindeldrehautomat
DE29623127U1 (de) Werkzeugmaschine mit mehreren Spindeln
KR960016540U (ko) 공작기계의 주축

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980226

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000118

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030114

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CROSS HUELLER GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: HUELLER HILLE GMBH, 71636 LUDWIGSBURG, DE

Effective date: 20041125

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20050701