DE29618576U1 - Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche für therapeutische Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche für therapeutische Zwecke

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Description

Anmelder/inhaber: Dipl. Ing. V. Popel
"Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche"
Unser Zeichen: P 3029 - / kg
Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche für therapeutische Zwecke Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche für therapeutische Zwecke.
Auf dem Gebiet der Medizin wird die Hautreizung zu therapeutischen Zwecken in unterschiedlicherweise eingesetzt. In diesem Zusammenhang ist z.B. bekannt, daß sogenannte Mikrohautverletzungen gewisse Reizungen in der das zentrale Nervensystem leiten und dort eine selbsttätige Regulation durch Stimulation erzeugen. Eine Behandlung, die auf Mikrohautverletzungen beruht, ist das nach seinem Entdecker Baunscheidt benannte Baunscheidtieren. Dabei werden durch eine große Anzahl spitzer Metallnadeln, die auf einer Platte angeordnet sind, kleine Hautoberflächen gezielt durchbohrt. Diese Art von MikroVerletzungen erzeugt eine starke Hautreizung mit Rötung und minimaler Perforation, häufig gefolgt von einer mehr oder weniger starken Entzündung. Nachteilig ist außerdem der auftretende Schmerz, vor allem, wenn zur Erhöhung der Reize zusätzliche Reizmittel in den verletzten Hautbereich eingerieben werden. Nachteilig ist ferner das Risiko, daß schädliche Keime Eintritt in die verletzte Hautstruktur erlangen.
Auch die Akupunktur, die seit einigen tausend Jahren bekannt ist, nutzt Mikrohautverletzungen zur Reizstimulation. Bei der Akupunktur wird eine Nadel an einen festgelegten Punkt der Haut eingestochen, um eine Reizstimulation zu erzeugen, die durch das zentrale Nervensystem empfangen und in Reaktionen umgesetzt wird. Nachteilig an der Akupunktur ist, daß sie eine langjährige Übung zur Beherrschung von einigen tausend Akupunkturpunkten ebenso erfordert wie die Einhaltung von exakten Einstichwinkeln, Einstichzeiten und ein detailliertes Wissen über die Materialbeschaffenheit der zur Akupunktur eingesetzten Nadeln.
Aufgrund dieser Parameter bzw. Materialien ergeberfsicH AkupMnRturvafTatiohen in schier unübersichtlicher Vielfalt, die selbst von den Meistern der Akupunktur im Kernland China nicht sämtlich beherrscht werden. Deshalb nimmt es nicht Wunder, daß die Akupunktur bei nicht ausreichender Beherrschung bezüglich ihrer therapeutischen Wirkung stark vom Zufall abhängig ist. Ein Beleg hierfür ist das eher zweifelhafte Ergebnis von Akupunkteuren, die ihr Handwerk in Wochenendkursen erlernen, wie dies hierzulande oft der Fall ist. Ein weiterer Nachteil der Akupunktur besteht darin, daß sie sich für ängstliche Patienten und vor allem für Kinder weniger eignet, die Nadeln und den Anfangsschmerz fürchten. Nachteilig ist außerdem, daß kein Körper exakt einem anderen gleicht, weshalb das Auffinden der richtigen Einstichpunkte selbst mit heutzutage eingesetzten Punktsuchgeräten nicht einfach ist. Zudem verursachen derartige Punktsuchgeräte aufgrund ihrer elektronischen Schaltung ein elektromechanisches Störfeld, von dem angenommen wird, daß es die aufzusuchenden Punkte unnatürlich reizt und im Extremfall die Nadelwirkung wenigstens teilweise eliminiert. Schließlich ist das Einstechen von Akupunkturnadeln je nach Lehrmethode von wenigen Millimetern bis zu großen Tiefen nicht ungefährlich, vor allem bei weniger geübten Therapeuten. Aus der medizinischen Literatur sind nicht wenige Fälle von schwereren Verletzungen bekannt. Dies nimmt nicht Wunder, wenn man bedenkt, daß die Akupunkturnadeln nicht stets senkrecht, sondern teils unter einem flachen Winkel bis hinunter zu etwa 18° eingestochen werden und aufgrund ihrer Schräge ganz andere Bereiche erreichen und dort MikroVerletzungen von Nervenpunkten oder Blutversorgungsbahnen verursachen können. Die Schwere der dabei auftretenden Verletzungen reichen vom Bluterguß bis zur Nervenlähmung.
Ferner ist der Einsatz von Nadeln angesichts der modernen Umwelt mit ihrem sog. Elektro- und Funksmog und der Tatsache einer absehbaren dramatischen Zunahme von zum Funksmog beitragenden Kommunikationsnetzen weltweit nicht unbedenklich, da die in die Haut eingestochenen Nadeln als Hochleistungsantennen für elektromagnetische Hochfrequenzenergie wirken. Beispielsweise wurde durch Messungen nachgewiesen, daß die Nadeln einen
Mikrokurzschluß erzeugen und Hochfrequenzfelder'an sehr ewipfitrcIliche'SteHen des Körpers bis ins zentrale Nervensystem leiten. Es gibt ferner Hinweise, daß auch ohne den Einsatz von Nadeln als Empfangsantennen Hochfrequenzenergie in geringem Abstand zum Körper empfangen das zentrale Nervensystem irritiert und sogar erhebliche gesundheitliche Störungen nach sich zieht, vor allem wenn in Betracht gezogen wird, daß die Hochfrequenzenergiebelastung ausgehend vom heutigen Stand noch zunimmt.
Zusammenfassend darf zum Stand der Technik betreffend Mikroreizungen der Haut festgestellt werden, daß durch sämtliche bislang bekannten Verfahren die Haut in jedem Fall verletzt und gegebenenfalls überreizt wird, so daß nicht immer von einer therapeutisch positiven Wirkung ausgegangen werden kann.
Bekannt sind ferner Massagestäbe, die über die Haut gezogen bzw. gerollt werden. Diese Massagestäbe besitzen einen Aufbau in Gestalt von abgerundeten wellenförmigen weichen Kurvenstangen und werden vornehmlich zur Fußreflexzonenbehandlung eingesetzt. Derartige Massagestäbe sind bezüglich einer Verletzung der Haut im Gegensatz zu den vorstehend erläuterten Vorrichtungen unbedenklich, ihre therapeutische Wirkung durch Reizung der Haut ist jedoch umstritten und zumindest gering. Dasselbe gilt für ähnliche konstruierte Massagerollapparate, die in erster Linie die Durchblutung im Hautbereich verbessern und kaum zur Mikroreizung der Haut beitragen, da hierbei nur Rolldruck aber keine Dehneffekte möglich sind.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung ist unter anderem mit der geschützten Lagerung von biologischem Material befaßt und hat in diesem Zusammenhang Stäbe mit strukturierter Oberfläche entwickelt, auf die Folien aufgewickelt werden. Wenn diese Folien von Hand aufgewickelt wurden, was in der Testphase dieser Stäbe der Fall war, wurde überraschend festgestellt, daß die mit der Aufgabe des Auf- und Abwickeins beauftragen Personen, soweit sie bereits seit einigen Jahren unter nicht therapierbaren gesundheitlichen Problemen litten, bereits binnen weniger Tage ab Beginn der Wickelarbeiten von diesen Problemen befreit waren. Was zunächst als Zufall betrachtet wurde, stellte sich bei einer
genaueren Untersuchung als eine neue Art der
Hautoberfläche heraus, die aufgrund der speziellen Struktur der Staboberflächen erzielt wurde. Insbesondere wurde festgestellt, daß es sich um eine verletzungsfreie Hautreizung handelt, die auf der Oberflächenstruktur der Stäbe basiert, die durch Vertiefungen bzw. Vorsprünge mit scharfen Kanten in dieser Oberfläche gekennzeichnet ist.
Die Erfindung basiert demnach auf der Aufgabe, eine Vorrichtung zur verletzungsfreien Mikroreizung der Hautoberfläche bereitzustellen, die völlig problemlos angewendet werden kann und frei von den Nachteilen des diesbezüglichen Standes der Technik ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wie vorstehend bereits erläutert, basiert die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche auf einem vor allem handhabbaren Grundkörper, dessen Oberfläche so strukturiert ist, daß sie beim Kontakt mit der Haut eine verletzungsfreie Hautreizung auslöst, wobei die Struktur bevorzugt Vertiefungen bzw. Vorsprünge mit scharfen Kanten aufweist, die entweder punktförmig oder in spezieller Linienform vorliegen, wie nachfolgend im einzelnen erläutert.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfiäche wird eine Therapiemethode zugänglich, die zwischen der klassischen, aber wie vorstehend erläutert, problematischen Akupunktur und der ebenfalls nicht empfehlenswerten Baunscheidtierung liegt und dazu die Bereiche der Reflexzonentherapie ebenso abdeckt wie diejenigen der Akupressur. Anwendbar ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise bequem und völlig ohne Risiko, insbesondere bezüglich Nebenwirkungen. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgrund ihrer problemlosen Handhabbarkeitvöllig unabhängig von bestimmten Orten, Hygieneproblemen und ohne Fremdenergie durchgeführt werden. Außerdem ist keine komplizierte Lerntechnik erforderlich,
um die Therapie optimal anzuwenden. Da diese Therapie nic11t utfbedirtgt elften Therapeuten verlangt, kann sie auch in Selbst- oder Heimtherapie ohne das Risiko einer Verletzung oder Fehlbedäenung eingesetzt werden, wodurch Arzt/Arznei/Behandlungskosten eingespart und damit das Gesundheitssystem entlastet wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aufgrund ihres robusten Aufbaus in Gestalt eines Grundkörpers mit einer entsprechend präparierten Oberfläche in einer weitgehenden Abnutzungsfreiheit, so daß keine Verbrauchsmaterialien oder Energiekosten, Zurückgewinnung oder Entsorgung anfallen, was dem Umweltschutz zugute kommt. Da ferner keine Arzneien injiziert oder appliziert werden müssen, sind auch keine Nebenwirkungen zu erwarten. Soweit, wie nachfolgend im einzelnen ausgeführt, durch die erfindungsgemäße Vorrichtung therapeutische Mittel an der Haut abgegeben werden, handelt es sich dabei nicht um nebenwirkungsträchtige Arzneimitte!, sondern um unbedenkliche ätherische Öle oder andere harmlose Stoffe, wie sie unter anderem bei der Homöopathie eingesetzt werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als zylindrischer Grundkörper gebildet, dessen Außenfläche mit der speziellen Struktur zur verletzungsfreien Hautreizung versehen ist. Die Struktur ist in diesem Fall bevorzugt nich^t punktförmig, sondern hat die in Gestalt einer eingetieften bzw. vorspringenden Spirale, die sich über die Außenfläche des zylindrischen Grundkörpers erstreckt, wobei die Mittenachse der Spirale parallel zur Längsmittenachse des zylindrischen Grundkörpers verläuft. Ein derartiger zylindrischer Grundkörper kann problemlos über die zu behandelnde Hautoberfläche gerollt werden und entfaltet ihre therapeutische Mikroreizung der Hautoberfläche durch scharfe Kanten im Bereich zwischen den Rändern der Spirale und der übrigen Außenfläche des Zylinders. Diese Spiralnuten bzw. Spiralstege erbrängen eine therapeutisch wirksame Hautdehnung zur Mikroreizung der Haut.
Besonders vorteilhaft ist im Falle eines zylindrischen Grundkörpers zur
Mikroreizung der Hautoberfläche eine axiale Urrferteifijng tfes*»G*rundkbfpers, wobei die Grundkörperteile, um die Mittenachse des zylindrischen Grundkörpers drehbar miteinander verbunden sind. Durch eine gegenseitige Verdrehung der beiden Teile wird die angestrebte therapeutisch wirksame Hautdehnung zur Mikroreizung der Hautoberfläche problemlos und ausreichend wirksam erzielt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Endabschnitte des zylindrischen Grundkörpers konusförmig gebildet, wodurch die Handhabbarkeit dieses Grundkörpers, sei es zum Abrollen auf der zu behandelnden Oberfläche oder zur Verdrehung der Grundkörperteile in bezug auf einander besonders unproblematisch ist.
Vorteilhafterweise sind die Grundkörper der erfindungsgemäßen Vorrichtung modulartig aufgebaut, und die Grundkörpermodule sind über endseitige Verbindungsmittel zu einem längeren stabförmigen Grundkörper erweiterbar, der in beliebiger Kombination unterschiedlich gestaltete Module enthalten kann, die entsprechend dem angestrebten therapeutischen Zweck zur Hautbehandlung in vorbestimmter Abfolge angeordnet sind.
Die vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Grundkörper der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind bevorzugt hohl bzw. als Rohr ausgebildet. Durch diese hohle Ausbildung ist einerseits eine Bevorratung von Grundkörpern kleineren Außendurchmessers in dem hohlen Grundkörper bzw. Rohr und andererseits die Aufnahme von Material zur Förderung der Therapie möglich. Im letztgenannten Fall ist die Wandung des hohlen zylindrischen Grundkörpers von MikroÖffnungen durchsetzt, die bevorzugt in Spiralvertiefungen auf der Außenseite des Grundkörpers münden, um das zur Therapie verwendete Mittel in den Bereich der therapeutisch wirksamen scharfen Kanten der Oberflächenstruktur zu verbringen.
Der Grundkörper der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nicht auf die Zylinderbzw. Rohrform beschränkt. Vielmehr ist eine weitere bevorzugte Geometrie des Grundkörpers die Kegelform, wobei die Außenfläche des Kegels mit der
erfindungsgemäßen Struktur zur verletzungsfreierr^autreizung^versehenisVclie grundsätziich die vorstehend genannte Ausbildung aufweisen kann. Bevorzugt ist auch im Fall eines kegelförmigen Grundkörpers ein spiralförmiger Einschnitt bzw. eine spiralförmige Nut in der Außenseite des Kegels oder ein entsprechender spiralförmig verlaufender Vorsprung. Ein bevorzugter Einsatz des kegelförmigen Grundkörpers besteht in seiner Kombination mit dem zylindrischen Grundkörper, wobei vorteilhafterweise an beiden Enden des zylindrischen Grundkörpers jeweils ein kegelförmiger Grundkörper aufgesetzt ist, und die Verbindung zwischen den unterschiedlichen Grundkörperarten erfolgt durch ein geeignetes Verbindungsmittel, wie beispielsweise Gewinde, vor allem miteinander zusammenwirkende Innen- und Außengewinde am zylindrischen Grundkörper bzw. am kegelförmigen Grundkörper.
Zur Halterung der endseitig mit kegelförmigen Grundkörpern abgeschlossenen zylindrischen Grundkörper bzw. der kombinierten Stabgebilden aus zylindrischen und kegelförmigen Grundkörpern ist vorteiihafterweise eine spezielle Halterungsvorrichtung vorgesehen, die aus zwei Tragsäulen mit seitlichen Bohrungen besteht, in welche die zugespitzt auslaufenden Enden des zylindrischen Grundkörpers bzw. der stabförmigen Grundkörperkombination zum waagrechten Halten eingreifen. Auch die beiden Tragsäulen können auf ihren Außenflächen mit den therapeutisch wirksamen Oberflächenstrukturen versehen sein, da die die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzende Person auch in Kontakt mit diesen Tragsäulen gelangt. Darüber hinaus kann die Grundplatte, auf welcher die beiden Tragsäulen angebracht sind, ebenfalls eine entsprechend strukturierte Außenfläche aufweisen.
Bisher ärztlich dokumentierte Erfolge der Benutzung eines erfindungsgemäß oberflächenstrukturierten Grundkörpers zylindrischer Gestalt bzw. eines daraus kombinierten Stabs bestehen im energetischen Wiederaufbau bei allgemeinem Schwächungszustand, besonders nach Operationen und Schwermedikationen. Ferner wurde eine Stärkung des Immunsystems festgestellt, eine Verminderung von allergischen Reizzuständen, eine Verminderung von allgemeinen Nervenstörungen und Disharmonien und eine allgemeine Verminderung von
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Schmerzzuständen, insbesondere von Ruofce-n-Pilusksfacfofnerz&ri *»u"nd rheumatischen Schmerzen mit Arthritiden. Erfolgreich getestet wurde die erfindungsgemäße Vorrichtung auch beim sogenannten HWS-Syndrom, dem Schleudertrauma der Nackenmuskulatur bei überdehnten Nervenenden, insbesondere im Zusammenhang mit Autounfällen. Ferner konnte die erfindungsgemäße Vorrichtung erfolgreich auf dem gesamten Wirkungsbereich der klassischen Akupunktur und Akupressur eingesetzt werden. Zu nennen ist hierbei insbesondere der sogenannte Suchtbereich, wo die erfindungsgemäße Vorrichtung in Stabform nach bisherigem Wissensstand erfolgreicher ist als die klassische Akupunktur. Hierzu gehört die Raucherentwöhnung und die Normalisierung des Eß- und Trinkverhaltens.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des zylindrischen Grundkörpers der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche, Fig. 2 eine Endansicht des Grundkörpers von Fig. 1 in Fig. 1 von rechts nach links gesehen,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht des zylindrischen Grundkörpers von Fig. 1, Fig. 4 eine Querschnittansicht des Grundkörpers von Fig. 1 bzw. Fig. 3 durch das Drehlager dieses Körpers,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer^ weiteren Ausführungsform des zylindrischen Grundkörpers der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht des Grundkörpers von Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des zylindrischen Grundkörpers der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche,
Fig. 8 eine Längsschnittansicht des Grundkörpers von Fig. 7, Fig. 9A bis 9D vier unterschiedliche Ausführungsformen eines kegelförmigen Grundkörpers der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche in Seitenansicht,
Fig. 10 eine Stirnansicht der Halterungsvorrichtung für die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche,·'«
Fig. 11 eine geschnittene Explosionsstirnansicht der Halterung von Fig. 10,
Fig. 12A, 12B und 1 2C eine Draufsicht auf die Grundplatte der Halterung von Fig. 10 bzw. 11, eine Seitenansicht dieser Grundplatte bzw. eine teilweise Längsschnittansicht dieser Grundplatte im Außenendbereich,
Fig. 13 ein Kombinationsbeispiel des zylindrischen Grundkörpers von Fig. 1 mit einem kegelförmigen Grundkörper von Fig. 9,
Fig. 14 eine Kombination des zylindrischen Grundkörpers von Fig. 1 mit zwei kegelförmigen Grundkörpern von Fig. 9,
Fig. 15 eine Kombination von zwei in Fig. 1 gezeigten zylindrischen Grundkörpern mit zwei kegelförmigen Grundkörpern von Fig. 9,
Fig. 16 ein weiteres Kombinationsbeispiel unter Kombination der Stabanordnung von Fig. 15 mit dem zylindrischen, eine Kartusche bildenden Grundkörper von Fig. 5, in dem zwei Grundkörper gemäß Fig. 1 bevorratet aufgenommen sind, wobei ein Außenende dieses Grundkörpers durch einen kegelförmigen Grundkörper gemäß Fig. 9 verschlossen ist,
Fig. 17 ein Kombinationsbeispiel unter Verwendung der Anordnung von Fig. 16 und der Anordnung von Fig. 15, und
Fig. 18 die Modulkombination von Fig. 17 in einer Halterung angeordnet.
In Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform des Grundkörpers der erfindungsgemäßen Vorrichtung, zur Mikroreizung der Hautoberfläche gezeigt. Dieser Grundkörper 1 besteht aus einem mittleren zylindrischen Teil 2, an den sich endseitig zwei identisch gebildete und spiegelsymmetrisch in bezug auf einander verlaufende, sich auswärts konusförmig erweiternde Teile 3 bzw. 4 anschließen. Der mittlere zylindrische Teil 2 ist zweiteilig gebildet und weist einen axial längeren Teil 5 (in Fig. 1 und 3 rechts) und einen kürzeren axialen Teil 6 (links in Fig. 1 und 3) auf, und die beiden Teile 5 und 6 sind durch ein Wälzlager 7 drehbar miteinander verbunden, dessen radial außen gelegener Lagerring 8 fest mit dem Grundkörperteii 6 und dessen radial innen liegender Lagerteil 9 fest mit dem Grundkörperteil 5 verbunden ist. Mitteis des Wälzlagers 7 können die Grundkörperteile 5 und 6 um die Längsmittenachse 10 des Grundkörpers 1 relativ zueinander drehverstellt werden.
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Wie aus der Längsschnittdarstellung von Fig. 3 hetvorgfeht, iä 1 als Hohlkörper gebildet, wobei eine durchmessergrößere Gewindebohrung 11 im Bereich des Grundkörperteils 5 und eine durchmesserkieinere Gewindebohrung 12 im anderen Grundkörperteil 6 gebildet ist, die sich im Bereich des Wälzlagers 7 in den Grundkörpertei! 5 hinein erstreckt. Mit Hilfe der Bohrungen 11,12 kann derzylindrischeGrundkörper 1 mittels geeigneter(Schraub-) Verbindungseiemente mit weiteren gleich aufgebauten Grundkörpern modulartig verbunden werden, wie nachfolgend in einzelnen erläutert.
Erfindungsgemäß ist die Außenfläche des Grundkörpers 1 zur Mikroreizung der Hautoberfläche speziell strukturiert. Die Hautreizungsstruktur ist bei der dargestellten Ausführungsform durch Vertiefungen in der Außenseite des Grundkörpers 1 gebildet, und zwar unterschiedlich für den mittleren Bereich 2 und die außen liegenden Bereiche 3 und 4. Demnach ist mittleren Bereich 2 des Grundkörpers 1 eine durchgehende Spiralnut 13 eingearbeitet, die über ihre gesamte Erstreckungslänge dieselbe Tiefe aufweist. Wesentlich ist, daß die Spiralnut 13 scharfkantig in die Außenseite des Grundkörpers 1 geschnitten ist, um beim Abrollen des Grundkörpers 1 auf der Haut zu Therapiezwecken bzw. bei einem Verdrehen der beiden Grundkörperteile 5 und 6 in bezug auf einander eine therapeutisch wirksame Hautdehnung zu erzielen. Die beiden konischen Grundkörperendbereiche 3 und 4 sind ebenfalls mit einer Struktur zur Mikroreizung der Hautoberfläche versehen. In diesen Bereichen 3 und 4 ist die Struktur in Gestalt von radial verlaufenden Ringnuten bzw. den scharfen Übergangskanten zwischen den axial benachbarten Ringnuten auf den kegelförmigen Bereichen 3, 4 des Grundkörpers gebildet. Diese Ringnuten sind mit den Bezugsziffern 14 bis 19 bezeichnet.
Der aus Fig. 3 außerdem hervorgehende mehrteilige Aufbau des Grundkörpers 1 in radialer Richtung ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht weiter von Bedeutung.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Abwandlung des Grundkörpers von Fig. 1. Auch der in diesen Figuren gezeigte Grundkörper 20 weist zylindrische Gestalt auf. Im
Gegensatz zu der vorstehend erläuterten Ausiuhrungsform'ist de'r'GruYidkörper 20 jedoch über seine gesamte Länge zylindrisch gebildet, und seine Außenfläche ist bis auf schmale Endbereiche von einer Spiralnut 21 durchsetzt, die im Gegensatz zu der Spiralnut 13 gemäß Fig. 1 und 3 einen verrundeten Bodenbereich jedoch dieselben scharfen Kanten auf der Außenseite aufweist. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist der Grundkörper 20 als Hohlkörper bzw. Rohr mit durchgehend gleichem Innendurchmesser gebildet. Der dadurch festgelegte Hohlraum 22 dient in nachfolgend näher ausgeführter Weise zur Aufnahme weiterer Grundkörper.
Endseitig ist der Grundkörper 20 jeweils mit einem Innengewinde 23, 24 versehen.
Noch eine weitere Ausführungsform eines Grundkörpers für die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche geht aus Fig. 7 und 8 hervor. Bei diesem Grundkörper 25 handelt es sich um eine Abwandlung der Ausführungsform des Grundkörpers 20 von Fig. 5 und 6. Auch der Grundkörper 25 ist als Hohlkörper mit durchgehend gleichem Innendurchmesser unter Festlegung eines Hohlraums 26 gebildet. Im Bereich der Enden des Grundkörpers sind wiederum Innengewinde 27, 28 gebildet, und in diese Innengewinde 27, 28 kann ein Verschlußdeckel 29 eingeschraubt werden, der links in Fig. 8 im Längsschnitt und links in Fig. 7 in Seitenansicht gezeigt ist. In das rechte Ende des Grundkörpers 25 ist ein weiterer Verschlußdecke! 30 eingesetzt, der bis. auf eine größere axiale Bohrung dem Verschlußdeckel 29 entspricht. Die Verschiußdeckel 29, 30 umfassen einen zylindrischen Körperteil 31 bzw. 33 mit Außengewinde 32 bzw. 34 zum Eingriff mit dem Gewinde 27 bzw. 28 des Grundkörpers 25. An einem, im mit dem Grundkörper 25 verbundenen Zustand in dessen Hohlraum 26 eingreifenden Ende sind die Deckel 29, 30 mit auswärts spitz zulaufendem Konus 35, bzw. 36 versehen, und am außen liegenden Ende mit einem radial vorstehenden Flanschteil 37 bzw. 38 mit einem größeren Außendurchmesser als der Grundkörper 25, welcher Flanschteil 37 bzw. 38 als Anschlag gegen über der jeweiligen Stirnseite des Grundkörpers 25 bestimmt ist.
Eine Besonderheit des zylindrischen GrundkoVp'ers'25 von Fig. 7 tihd*S besteht darin, daß in seine Außenseite 2 Spiralnuten 39 und 40 eingeschnitten sind, die in bezug auf einander eine entgegengesetzte Steigung, jedoch mit demselben Gang aufweisen und in axialer Richtung jeweils über die Hälfte des Grundkörpers 25 gebildet sind und innen Hegend an einem zentralen radialen Ring 41 enden. Außen liegend enden die Spiralen 39, 40 ebenfalls an einem radialen Ring 42 bzw. 43.
Auch diese Spiralen sind scharfkantig in das Material des Grundkörpers geschnitten.
In Fig. 9A bis 9D sind drei Ausführungsformen von kegelförmigen Grundkörpern der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche gezeigt.
Die in diesen Figuren gezeigten Grundkörper sind allgemein mit den Bezugsziffern 50a, 50b, 50c und 5Od bezeichnet und weisen im wesentlichen dieselbe Umrißform auf. Insbesondere bestehen diese Grundkörper aus einem zentralen Zylinderteil 51a, 51b, 51c, 51 d mit Außengewinde, einem sich daran in axialer Richtung anschließenden zylindrischen Manipulierkörper 52a, 52b, 52c, 52d mit in der Oberfläche ausgebildeten axialen Riffeln zur besseren Handhabbarkeit, einem sich auf der Rückseite dieses Zyiinderteils anschließenden Gewindezapfen 53a, 53b, 53c, 53d jeweils unterschiedlichen Außendurchmessers z.B. zum Eingriff in die mit Innengewinden versehenen Bohrungen 11, 12 des Grundkörpers 2 von Fig. 1, 3, und am anderen Ende des zylindrischen Körpers 51a, 51b, 51c, 51d schließt sich ein Konusteil 54a, 54b, 54c, 54d an, der im Fall der konusförmigen Grundkörper 54a, 54d auf seiner Außenfläche beispielsweise mit Mikrorissen versehen ist, um die erfindungsgemäß beabsichtigte Mikroreizung der Hautoberfläche durch diesen Grundkörper zu erzielen, oder im Fall der Grundkörper 50b, 50c mit Spiralnuten 55 bzw. 56, die in diesen Konus eingeschnitten sind und scharfe Kanten zur Erzielung der Hautoberfiächen-Mikroreizung aufweisen. Die Spiralen 55, 56 weisen unterschiedliche Ganghöhen auf.
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Die in den vorstehenden Figuren 'HargestellVeh " unterschiedlichen Ausführungsformen des Grundkörpers für die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche sind als Module konzipiert, die in variabler Weise miteinander kombiniert werden können, um größere Grundkörper bzw. stabartige Gebilde zu erzeugen, die für den vorstehend erläuterten therapeutischen Zweck geeignet sind.
Eine erste Kombinationsmöglichkeit der modulartigen Bauteile ist in Fig. 13 gezeigt. Demnach liegt eine Kombination des in Fig. 1, 3 gezeigten zylindrischen Grundkörpers 1 mit dem konischen Grundkörper 50a gemäß Fig. 9A vor, der mit dem Bereich 3 des Grundkörpers 1 verbunden ist, indem der Außengewindezapfen 53 in die Innengewindebohrung 12 des Grundkörpers 1 eingeschraubt ist.
Die Modulkombination von Fig. 14 unterscheidet sich gemäß derjenigen von Fig.
13 dadurch, daß auch der andere Bereich 4 des Grundkörpers 2 mit einem konusförmigen Grundkörper, nämlich mit dem Grundkörper 5Od von Fig. 9D verbunden ist, und zwar indem der Gewindezapfen 53d in die innengewindebohrung 11 des Grundkörpers 2 geschraubt ist. Die in Fig. 13 und
14 gezeigte Modulkombination dient als sogenannter Akupunkturstab.
Die in Fig. 15 gezeigte Modulkombination stellt eine Verdopplung der Moduikombination von Fig. 13 dar, wobei die beiden sich aneinander anschließenden Bereiche 4 bzw. 4' der Grundkörper 1 bzw. Y durch ein nicht dargestelltes Schraubverbindungselement mit Außengewinde miteinander verbunden sind, das in die Innengewinde dieser beiden Grundkörper eingreift. Identische Teile bzw. Abschnitte dieser Module sind im Fail des in Fig. 15 rechten Moduls mit ' bezeichnet. Auch diese in Fig. 15 gezeigte Modulkombination dient als sogenannter Akupunkturstab mittlerer Größe.
Die in Fig. 16 gezeigte Modulkombination ist eine Kombination der in Fig. 15 gezeigten Moduikombination mit der Ausführungsform des in Fig. 5, 6 gezeigten Grundkörpers 20. Dieser Grundkörper 20 äst mit seinem Innengewinde 23 auf das
Außengewinde des mittleren Zylinderteils öfa'des'konischeh'Grurfdköi-pers 50a' geschraubt. Am anderen Ende ist der Grundkörper 20 durch einen konischen Grundkörper 50a" verschlossen, der mit seinem mittleren Außengewindeteil 51a in das Innengewinde 24 des Grundkörpers 20 eingeschraubt ist. Der Hohlraum 22 des Grundkörpers 20 enthält bei der Modulkombination von Fig. 16 zwei axial aneinander gesetzte endseitig durch Deckel 29 und 30 verschlossene zylindrische Grundkörper 25, deren außen liegende Deckel 29 bzw. 30 im Eingriff mit den Spitzen der Konusteile der konusförmigen Grundkörper 50a' bzw. 5Od stehen, so daß die beiden Grundkörper 25, 25' im Hohlraum 22 des Grundkörpers 20 axial unverschieblich gelagert sind. Alternativ oder zusätzlich zu den Grundkörpern 25, 25' kann der Grundkörper 20 in seinem Hohlraum 22 auch ein therapeutisches Mittel, vorzugsweise ein Fluid aufweisen, das über nicht dargestellte Mikrodurchtrittsöffnungen in der Wandung bzw. im Kegelschraubdeckel Fig. 9A-D bzw. Fig. 7/8 Bzgzf. 35/36 des Grundkörpers 20 auf dessen Außenseite austreten können. Bevorzugt münden diese Mikroöffnungen in die Spiralnut 21 des Grundkörpers 20.
Fig. 17 zeigt eine Modulkombination, die zu einem noch größeren stabförmigen Element führt und auf der Modulkombination von Fig. 17 in Verbindung mit einer weiteren in Fig. 15 gezeigten Modulkombination beruht.
Fig. 18 zeigt eine Halterung füredie Modulkombination von Fig. 17, wobei die Bestandteile der Halterung in Fig. 10, 11 und 12 gezeigt sind. Demnach besteht die Halterung aus mindestens einer Grundplatte 60 und zwei identisch gebildeten Tragsäulen 61, 62 mit identisch gebildeten Fußteilen 63, 64, die sich auf der Grundplatte 60 abstützen. Wie am besten aus Fig. 10 und 11 hervorgeht, sind die Tragsäulen 61, 62 in Gestalt massiver zylindrischer Teile gebildet, die ähnlich wie die vorstehend erläuterten zylindrischen Grundkörper auf der Außenseite eine Spiralnut 65 aufweisen, die scharfkantig in den jeweiligen zylindrischen Körper eingeschnitten sind. Am Außenende sind in die Tragsäulen Ringnuten 66, 68 ebenfalls scharfkantig geschnitten. Zwischen den Ringnuten 66, 67 und dem mit der Spirale 65 versehenen Teil weist der jeweilige Zylinderkörper der Tragsäule einen Abschnitt 69 mit glatter Oberfläche auf, der von einer radialen
Querbohrung 70 durchsetzt ist, und in jede"Raciialbo*n#ruh*g 70**der"einander gegenüberliegend aufgestellten Tragsäulen 61, 62 greifen die außen liegenden Spitzen der Modulanordnung von Fig. 17 ein, nämlich die dort angeordneten konusförmigen Grundkörper. Am anderen Ende weist die jeweilige Tragsäule 61, 62 eine Innengewindebohrung 71 auf, in weiche eine Schraube 72 einschraubbar ist, die eine zentrale Bohrung des Fußteils 63 bzw. 64 durchsetzt.
Wie aus Fig. 12A hervorgeht, ist die Oberseite der Grundplatte 60 vorzugsweise mit einer Gruppierung von im wesentlichen quadratischen Mikrorißkonfigurationen gebildet, die allgemein mit der Bezugsziffer 75 bezeichnet sind. Wie aus der Schnittansicht von Fig. 12C hervorgeht, ist die Grundplatte 60 mehrschichtig aus einer Mehrzahl von Piattenteilen aufgebaut, von denen die Obenliegende außenseitig mit der Mikrorißkonfiguration 75 versehen ist, während die darauf einwärts folgende Platte 77 ein Lochplatte ist. Die darauf einwärts folgende Platte 78 ist auf der Oberseite mit allgemein konusförmigen Erhebungen gebildet, die gleichmäßig beabstandet sind. Die auf die Platte 78 einwärts folgende Platte 79 weist kugelschalenförmige, aneinander grenzende Noppen auf. Auch die auf diese Platte einwärts folgende Platte 80 weist Noppen, jedoch mit rechteckigem Querschnitt auf, während die auf diese Platte einwärts folgende bodenseitige Platte 81 sägezahnförmig gebildete Noppen aufweist.
Sämtliche Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen bevorzugt aus nicht magnetischem oder magnetisierbarem Metall.

Claims (21)

Anmelder/Inhaber: Dipl. Ing. V. Popel "Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfläche" Unser Zeichen: P 3029 - / kg Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Mikroreizung der Hautoberfiäche, mit einem Grundkörper (1, 20, 25, 50), der auf wenigstens einem Bereich seiner Oberfläche eine Struktur (13, 21, 39, 40, 55, 56) zur verletzungsfreien Hautreizung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (13, 21, 39, 40, 55, 56) Vertiefungen bzw. Vorsprünge mit scharfen Kanten in der Grundkörperoberfiäche aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen bzw. Vorsprünge punktförmig bzw. kleinflächig gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1, 20, 25) Zylinderform hat, und daß die Struktur (13, 21, 39, 401 zur verletzungsfreien Hautreizung auf der Außenfläche des zylindrischen Grundkörpers (1, 20, 25) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen bzw. Vorsprünge in Gestalt wenigstens einer Spirale (13, 21, 39, 40) über die Außenfläche des zylindrischen Grundkörpers (1, 20, 25) verlaufen, deren Mittenachse sich parallel zur Längsmittenachse (10) des zylindrischen Grundkörpers (1, 20, 25) erstreckt.
-2-
6. Vorrichtung nach einem der AKspröche "4 *"oder"5," dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Grundkörper {1) axial in wenigstens zwei Teile (5, 6) unterteilt ist, die um die Längsmittenachse (10) des zylindrischen Grundkörpers (1) drehbar miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide zylindrischen Grundkörperteile auf ihren Außenflächen gegenläufige vertiefte bzw. vorspringende Spiralen aufweisen, bzw. daß der zylindrische Grundkörper (25) zwei gegenläufige Spiralen 39, 40) aufweist, die von einer im wesentlichen zentralen Stelle des Grundkörpers (25) verlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Grundkörper (1) konusförmig erweiterte Endabschnitte (3, 4) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Grundkörper (1, 20, 25) über endseitige Verbindungsmittel (11, 12, 23, 24, 27, 28) mit weiteren zylindrischen Grundkörpern modulartig zu einem axial verlängerten, stabförmigen Grundkörper kombiniert werden können.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Grundkörper (20), vor allem zur Aufnahme weiterer zylindrischer Grundkörper (25) mit kleinerem Außendurchmesser bzw. von vor allem flüssigen Therapiemittel hohl ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle zylindrische Grundkörper (1, 20, 25), vor allem in die Spiralvertiefung mündende Mikroöffnungen für den Austritt des in ihm enthaltenen Trägermaterials aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
-3-
daß der Grundkörper (50) Kegelforrnffät, und d'älS dte Struktur(55, 56) zur verletzungsfreien Hautreizung auf der Außenfläche des kegelförmigen Grundkörpers (50) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen bzw. Vorsprünge in Gestalt wenigstens einer Spirale (55, 56) über die Außenfläche des kegelförmigen Grundkörpers (50) verlaufen, deren Mittenachse sich parallel zur Längsmittenachse des kegelförmigen Grundkörpers erstreckt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Grundkörper (50) über ein Kegelbasis-seitiges Verbindungsmittel (52, 53) mit einem zylindrischen Grundkörper (1, 20, 25) kombinierbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (52, 53) Schraubanschlüsse, vor allem Innen-/Außengewinde-Anordnungen an den Enden bzw. den Basen der Grundkörper (50) sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (60 - 64) für den ggf. endseitig mit kegelförmigen Grundkörpern (50) abgeschlossenen zylindrischen Grundkörpej (1, 20, 25) bzw. der zum Stabgebilde verlängerten Grundkörperkombination vorgesehen ist, die zwei Tragsäulen (61, 62) mit seitlichen Bohrungen (70) aufweisen, in welche die zugespitzt verlaufenden Enden des zylindrischen Grundkörpers bzw. der stabförmigen Grundkörperkombination zum waagrechten Halten des- bzw. derselben eingreifen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragsäulen (61, 62) auf ihrer Außenfläche Vertiefungen (65) bzw. Vorsprünge mit scharfen Kanten aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäulen (61, 62) auf einer Grundplatte (60) angebracht sind, deren Außenfläche die Vertiefungen (75) bzw. Vorsprünge mit scharfen Kanten aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Bestandteile aus Metall bestehen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile aus nicht magnetischem Metall bestehen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteile aus magnetisierbarem Metall bestehen.
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