DE29616876U1 - Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Sterilisieren von medizinischen Instrumenten oder Materialien - Google Patents

Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Sterilisieren von medizinischen Instrumenten oder Materialien

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Sterilisieren von Instrumenten und Materialien für die medizinische Anwendung.
Gemäß dem Stand der Technik werden bei Reinigungsmaßnahmen zur Aufbereitung medizinischer Instrumente und Materialien verschiedene flüssige oder gasförmige Desinfektions- und Waschlösungen zur Inaktivierung (Desinfektion) oder Abtötung (Sterilisation) sowie zur thermischen Denaturierung pathogener Keime eingesetzt.
Nachteil der zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtungen ist, daß die Keime nach entsprechender Einwirkungszeit zwar inaktiviert oder abgetötet werden können. An den medizinischen Instrumenten und Materialien, zum Beispiel an chirurgischen Instrumenten, verbleiben aber immer noch Reste inaktivierter Keime, die als Pyrogene Fieber, Wundheilungsstörungen, Allergien, entzündliche Reaktionen und dergleichen bis hin zu Autoimmunreaktionen hervorrufen können. Diese Reaktionen werden durch eine unzureichende Reinigungswirkung der Hygienemaßnahmen verursacht, da noch zu viele inaktivierte Keime, Fragmente oder deren Restsubstanzen zum Teil als Hydolysat den Instrumenten anhaften.
Vielfach besitzen Reinigungsflüssigkeiten, Desinfektionsflüssigkeiten oder Dampf erhöhte Pyrogenkonzentrationen. Dieses Problem tritt insbesondere bei Kreislaufsystemen auf, die zur Wassereinsparung das Wasser oder den Dampf wiederverwenden. Aus Kostengründen werden gemäß dem Stand der Technik zur allgemeinen Aufbereitung medizinischer Instrumente und Materialien lediglich häufige Wasserwechsel
sowie ein komplettes Austauschen der Destillate und Reinigungsflüssigkeiten vorgenommen.
Die gemäß dem Stand der Technik eingesetzten Membranoder Kapillarfilter sind wegen der häufig auftretenden Verkeimung des Filters selbst nicht unter Praxisbedingungen einsetzbar, um eine nachhaltige, dauerhafte Keim- und Pyrogenreduktion sicherzustellen. Gemäß dem Stand der Technik wird zur Verhinderung des Durchkeimens der Filter zum Beispiel Silber verwendet. Da aber Silber auch wieder allergische Reaktionen hervorrufen kann, ist der Einsatz in der Praxis nicht möglich.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Vorrichtung zum Steriliesieren und/oder Desinfizieren von medizinischen Instrumenten oder Materialien anzugeben, mit der eine pyrogenarme oder pyrogenfreie Sterilisation oder Desinfektion möglich ist und die darüber hinaus kostengünstig arbeitet.
Dieses technische Problem wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß das Wasser, die Reinigungslösungen oder Destillate, die in Sterilisatoren oder Desinfektoren verwendet werden, durch einen Aktivkohlefilter geleitet werden, ist das Wasser, die Reinigungslösung oder das Destillat pyrogenarm oder pyrogenfrei. Dieses hat den Vorteil, daS, dadurch, daß kaum oder keine Pyrogene beim eigentlichen ReinigungsVorgang in dem Sterilisator oder Desinfektor vorhanden sind, diese auch nicht in inaktivierter oder abgetöteter Form den Instrumenten oder medizinischen Materialien anhaften können.
Gemäß der Erfindung werden die Reinigungslösungen und/oder Destillate für die Sterilisation und/oder Desinfektion durch adsorptive Entkeimungsfilter mit absoluter Abscheiderate geleitet. Erfindungsgemäß werden aus der Serienherstellung Aktivkohle-Matrixfilter, vorzugsweise vom Typ Seagull IV, TM general ecology, inc.. 151sheree blvd. exton, Pennsylvania 18341, USA, selektiert. Vorzugsweise weisen die Aktivkohle-Matrixfilter eine nominale Porengröße zwischen 0,1 &mgr;&tgr;&eegr; und 0,45 &mgr;&idiagr;&eegr; auf. Es ist aber auch möglich, Aktivkohle-Matrixfilter mit einer Porengröße von nominal kleiner 0,1 &mgr;&pgr;&igr; zu verwenden.
Die Verwendung anderer Fabrikate sowie Filtrations-, Fällungs-, Sedimentations- oder Osmose-Systeme mit abweichender Porengröße und Abscheiderate ist erfindungsgemäß ebenfalls möglich.
Die erfindungsgemäße Verwendung der Aktivkohle-Matrixfilter hat den Vorteil, daß ein Verkeimen der Matrix nicht eintritt. Als adsorptive Entkeimungsfilter sind die Aktivkohle-Matrixfilter in der Lage, Hydrolysate abgetöteter Keime und diverse Schadstoffe zu fällen und zu adsorbieren.
Gemäß der Erfindung ist es ausreichend, die Pyrogenkonzentration sehr stark zu reduzieren. Eine völlige Keim- und Pyrogenfreiheit ist nicht zwingend erforderlich, aber gemäß der Erfindung möglich.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, Desinfektionsmittelzugaben bei Verkeimungs- oder retrogradem Kontaminationsrisiko und zur Verbesserung oder Verlängerung der Filterwirkung, insbesondere auch vor oder nach längeren Standzeiten vorzunehmen. Hierbei sind besonders Desinfektionsmittel geeignet, die flüchtig sind oder bei der an-
schließenden Erwärmung sich verflüchtigen, um ihrerseits die Instrumente oder Materialien nicht durch ihre Rückstände analog den Pyrogenen zu verunreinigen.
Insbesondere Wasserstoffperoxid, Kohlensäure, Ozon sowie verschiedene keimwachstumshemmende oder keimtötende Substanzen haben sich hier als vorteilhaft erwiesen. Diese Stoffe werden durch Spülvorgänge vor der eigentlichen Instrumentenreinigung oder Materialreinigung dem System wieder entzogen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere bei kleineren Desinfektions- oder Sterilisationsanlagen einsetzbar, also beispielweise bei der täglichen Desinfektion und Sterilisation von Instrumenten und Materialien in Humanmedizinpraxen, Zahnmedizinpraxen, Veterinärmedizinpraxen, Labors und dergleichen.
Vorteilhaft werden die Filter beispielsweise vom Typ Seagull IV aus der Serienherstellung selektiert. Für die Selektion werden verschiedene Erreger, Prüfkörper (Kolloide) oder Farbstoffe durch den Filter geleitet. Hierbei wird geprüft, ob die Erreger, Prüfkörper oder Farbstoffe von dem Filter in ausreichendem Maße adsorbiert werden.
Die Filter vom Typ Seagull IV haben den weiteren Vorteil, daß bei Erschöpfung der Filterkapazität keine Flüssigkeit mehr durch den Filter gelassen wird. Dieses hat den Vorteil, daß, wenn die Filterwirkung erschöpft ist und keine Keimadsorbtion mehr erfolgt, die Keime nicht durch den Filter gelassen werden, sondern überhaupt keine Flüssigkeit den Filter mehr passieren kann, so daß die Erschöpfung der Filterwirkung vom Bedienpersonal oder auch von Regelungsstrukturen in dem Kreislaufsystem erkannt wird.
Vorteilhaft wird ein Filtersystem verwendet, bei dem gleichartige oder unterschiedliche Filter parallel oder seriell kombiniert werden. Es ist möglich, wenigstens einen Vorfilter zu verwenden und das Filtersystem vor dem Sterilisator oder Desinfektor anzuordnen. Bei Kreislaufsystemen, bei denen das Wasser wiederverwendet wird, können die Filtersysteme oder auch Einzelfilter auch dem Sterilisator oder Desinfektor nachgeordnet werden.
Erfindungsgemäß werden die Filter oder das wenigstens eine Filtersystem vor und/oder in Reinigungseinheiten oder Dentaleinheiten angeordnet.
Vorteilhaft werden die Filtersysteme mit Ionenaustauschern, radioaktiven oder Ultraviolett-Bestrahlungsanlagen und/oder Desinfektionsmitteldosierern kombiniert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel
Fig. 1 zeigt einen Sterilisator (1) mit einer Zuführleitung (2). Durch die Leitung (2) wird eine Reinigungslösung (3) dem Sterilisator (1) zugeführt. Die Reinigungslösung (3) wird durch einen Aktivkohlefilter (4) geleitet, so
daß die Reinigungslösung (3) als pyrogenfreie Reinigungslösung (5) dem Sterilisator (1) zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt einen Reinigungskreislauf (6) mit Rohrleitungen (7), einem Filtersystem (8) , einem Desinfektor
(9) sowie einem weiteren Filtersystem (10). Eine Reinigungslösung (11) wird dem Filtersystem (8) , in dem zwei Filter (12) angeordnet sind, zugeführt. Dem Desinfektor (9) wird eine in dem Filtersystem (8) gereinigte pyrogenfreie Reinigungslösung (13) zugeführt. In dem Desinfektor (9) werden medizinische Geräte und Materialien desinfiziert· Nach dem Desinfektor (9) wird eine Reinigungslösung (14), die nach der Desinfektion von Instrumenten wieder einen gewissen Pyrogengehalt aufweisen kann, einem Filtersystem
(10) mit Filtern (15) zugeführt. Dem weiteren Reinigungskreislauf (6) wird eine weitgehend pyrogenfreie Reinigungslösung (16) zugeführt. In dem nicht dargestellten Abschnitt
(17) können Ionenaustauscher, radioaktive oder Ultraviolett-Bestrahlungsanlagen oder Desinfektionsmitteldosierer vorgesehen sein.
Bezugs zahlen
1 Sterilisator
2 Zuführleitung
3 Reinigungslösung
4 Aktivkohlefilter
5 Reinigungslösung
6 Reinigungskreislauf
7 Rohr1e i tungen
8 Filtersystem
9 Desinfektor
10 Filtersystem
11 Reinigungslösung
12 Filter
13 Reinigungslösung
14 Reinigungslösung
15 Filter
16 Reinigungslösung
17 Abschnitt
270996
CK/as

Claims (16)

  1. Pa tentanwäl te
    Dipl.-Math. Siegfried Knefel
    Dipl.-Phys. Cordula Knefel
    Wertherstr. 16, 35578 Wetzlar
    Postfach 1924, 35529 Wetzlar
    Telefon 06441/46330 - Telefax 06441/48256
    Aktenzeichen: 296 1 876.9
    E G 981
    Dr. Johannes Eichenauer
    Höhenweg 16
    35644 Hohenahr
    Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder
    Sterilisieren von medizinischen Instrumenten
    oder Materialien
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Desinfizieren und/oder Sterilisieren von medizinischen Instrumenten oder Materialien mit einer Reinigungsanlage, einer Dentaleinheit, einem Sterilisator oder einem Desinfektor,
    dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Aktivkohle-Matrixfilter (4) vor und/oder in der Reinigungsanlage oder der Dentaleinheit oder dem Sterilisator (1) oder dem Desinfektor (9) in einer Zuführleitung (2, 6) für die Reinigungslösungen (3, 11) und/oder Destillate angeordnet ist zur Herstellung einer keim- und
    TO oder keim- und pyrogenfreien Reinigungslösung
    eines keim- und pyrogenarmen oder keim- und
    pyrogenfreien Destillates.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filtersystem (8) vor dem Sterilisator (1) oder dem Desinfektor (9) in der Zuführleitung (7) für die Reinigungslösungen (11) und/oder Destillate angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filtersystem (8) vor und/oder in der Reinigungsanlage
    oder der Dentaleinheit in der Zuführleitung (7) für die Reinigungslösungen (11) und/oder Destillate angeordnet ist. . ·
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filtersystem vor und/oder in dem Reinigungsgerät oder der Dentaleinheit vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Sterilisator (1) und/oder Desinfektor (9) wenigstens ein Ionenaustauscher, wenigstens eine radioaktive oder UV-Bestrahlungsanlage und/oder wenigstens ein
    Desinfektionsmitteldosierer vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Filter (4, 12, 15) vor
    und/oder hinter dem wenigstens einen Ionenaustauscher, der wenigstens einen radioaktiven oder UV-Bestrahlungsanlage
    und/oder dem wenigstens einen Desinfektionsmitteldosierer vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungslösung und/oder als Destillat
    • ·
    wäßrige Reinigungslösungen und/oder wäßrige Destillate vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aktivkohle-Matrixfilter ein Tiefenfilter mit einer Porengröße von nominal bis zu 0,45 &mgr;&pgr;&igr; vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aktivkohle-Matrixfilter ein Tiefenfilter mit einer Porengröße von mindestens nominal 0,1 &mgr;&ngr;&agr; und maximal 0,45 &mgr;&khgr;&agr; vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aktivkohlefilter adsorptiv wirksame Entkeimungsfilter vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aktivkohle-Matrixfilter vom Typ Seagull IV (Handelsname) vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Filter mit Komponenten aus gepreßter und/oder geschütteter Aktivkohle, Keramik, Kapillaren- und/oder Membranfilter vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter mit Ionenaustauschern, radioaktiven oder Ultraviolett-Bestrahlungsanlagen und/oder Desinfektionsmitteldosierern kombinierbar ausgebildet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Filter parallel und/oder in Serie vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor und/oder nach dem Filtrieren eine Desinfektionsmittel zugabe vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Desinfektionsmittel Wasserstoffperoxid, Kohlensäure und/oder Ozon vorgesehen ist.
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