DE29616533U1 - Backofen mit Heizplatten - Google Patents

Backofen mit Heizplatten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/06Ovens heated by radiators
    • A21B1/14Arrangement of radiators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTfflfcff I!
Franz Daub & Söhne (GmbH & Co), Hamburg
^uaaJSSENEVetfTRETEJi BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
RICHARD GLAWE, Dr.-Ing. (1952-1985)
KLAUS DELFS, Dipl.-lng., Hamburg
WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg
ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
BERNHARD MERKAU, Dipl.-Phys., München CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
Postfach 26 01 62 80058 München
Liebherrstraße 20 80538 München
Tel. (089) 22 46 65 Telefax (089) 22 39 38 (G3) Telex 5 22 505
HAMBURG, &rgr; 17276/96 D/gb (Gbm-anm)
Postfach 13 03 91 20103 Hamburg
Rothenbaumchaussee 58 20148 Hamburg
Tel.(040)410 20 08
Telefax (040) 45 89 84 (G4.G3)
Backofen mit Heizplatten
Die Erfindung betrifft einen Backofen, insbesondere einen Etagenbackofen für fahrbare Backgutträger, mit Heizplatten , die von zwei zwischeneinander Heizmitteikanäle einschließenden Blechen gebildet sind.
Es ist eine Bauart von Etagenbackofen dieser Art bekannt, bei denen das Backgut auf den Etagen eines in den Backraum einfahrbaren Wagens liegt und die Heizplatten im Backraum derart angeordnet sind, daß sie zwischen die Etagen des Backwagens greifen (DE-U8904998). Dabei werden die Heizplatten so angeordnet, daß sie sich über die gesamte Backgutfläche erstrecken, so daß die einzelnen Stücke gleichmäßig von der Wärmestrahlung erfaßt werden. Bei bekannten Backöfen dieser Art haben sämtliche Kanäle aus diesem Grund etwa gleiche Querschnittsgröße. Dennoch hat sich gezeigt, daß die randnahen Gebäckstücke mitunter heller bleiben als die weiter innen gelegenen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Gleichmäßigkeit des Backergebnisses zu verbessern.
Die Erfindung bietet zwei Lösungen für diese neue Aufgabe an, die zweckmäßigerweise miteinander verbunden angewendet werden. Zum einen schlägt sie vor, die am Rand der Heiz-
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BU 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
platte benachbart einer Backraumseitenwand angeordneten Kanäle mit einem größeren Querschnitt als die randferneren Kanäle auszurüsten. Zum anderen schlägt sie vor, den die Randverschweißung enthaltenen Teile der Bleche gegenüber der Hauptplattenebene abzuwinkeln. Dadurch kann die äußere Grenze des randnächsten Kanals weiter nach außen gerückt werden, vorzugsweise bis an die Abwinkelung heran. Die Abwinkelung wird zweckmäßigerweise nach unten gerichtet. Die Abwinkelung bildet dadurch eine Strahlungsabschirmung für den unter der Heizplatte befindlichen Raum zur Seite hin. Außerdem wird die Heizplatte durch die Abwinkelung verstärkt. Sie kann dadurch stützend auf die Heizplatte wirken. Vorteilhaft ist es auch, wenn sie einer Heizplattenstütze, nämlich einem horizontalen Stützraum, unmittelbar benachbart ist. Dieser wird dadurch besonders intensiv beheizt, so daß er keine nachteilige Wärmesenke bildet.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, deren vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den unteren Teil eines Backofens und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Randbereich einer Heizplatte.
Innerhalb der Seitenwände 1 des Backofens befindet sich der Backraum 2, in weichem eine Mehrzahl von Heizplatten 3 in Etagenabständen von der Backraumrückwand horizontal nach vorne vorragt. Beiderseits der Heizplatten 3 bleibt ein Spalt 4 frei.
In den Backraum ist ein Backwagen 5 einfahrbar, dessen Stützen 6 in den Seitenräumen 4 zwischen den Backraumwänden 1 und den Heizplatten 3 Platz finden und der eine Mehrzahl von Backgutträgern 7 enthält, deren Höhe auf diejenige der Heizplatten 3 abgestimmt ist, so daß in geeignetem Abstand oberhalb und unterhalb jedes Backgutträgers 7 sich eine Heizplatte 3 befindet, deren horizontale Ausdehnung etwa derjenigen der Backgutträger 7 entspricht.
Die Heizplatten 3 bestehen aus einem Paar von Blechen 8, die streifenweise durch Rollschweißnähte 9, 10 derart miteinander verbunden sind, daß durch Aufblähen der dazwischen befindlichen Räume 11,12 Kanäle für ein geeignetes Heizmittel entstehen, das beispielsweise Dampf oder Wärmeträger Öl. An beiden Seitenrändern sind die Heizplatten 3 von einem Tragarm 14 gehalten, der in der Backofenrückwand verankert ist.
Erfindungsgemäß sind die den Seitenrändern der Heizplatten 3 nächsten Kanäle 12 etwas voluminöser ausgestaltet als die weiter innen liegenden Heizkanäle 11. In dem in Figur 2 dargestellten Beispiel ist dies dadurch verwirklicht, daß der Heizkanal nicht kissenförmig zur Kante 15 hin dünner wird. Außerdem erstreckt sich der Randkanal 12 ganz bis zu dieser Seitenkante 15, und den Randflansch 16 der beiden Bleche 8. Zu diesem Randflansch 16 ist die Randnaht 10 untergebracht. Er liegt nicht in der sonstigen Plattenebene sondern ist aus dieser nach unten abgewinkelt. Dadurch wird eine seitliche Schürze gebildet, die den unter der Heizplatte 3 befindlichen Raum teilweise zur Seite hin abschirmt, wo kältere Teile des Wagens 5 sein mögen. Anders ausgedrückt, beteiligt sich diese Schürze an der Wärmeeinstrahlung auf das Backgut, weil sie in unmittelbar wärmeleitender Verbindung mit der Heizplatte 3 steht. Diese Schürze wird in leichteren Ofenbauarten, bei denen der Tragarm 14 ganz oder teilweise fehlt oder kleiner ausgeführt ist, nur von dem Flansch 16 gebildet. Bei größerer Ausführung des Tragarms 14, wie sie in Figur 2 angedeutet ist, beteiligt sich der Tragarm selbst an dieser Funktion, weil er in enger wärmeleitender Verbindung mit der Heizplatte, nämlich dem Kanal 12 und dem Flansch 16, steht als bei herkömmlicher Ausführung. Dadurch werden für die am Seitenrand der Backgutträger 7 befindlichen Gebäckstücke günstigere, den weiter innenliegenden Gebäckstücken vergleichbare Wärmestrahlungsverhältnisse geschaffen. Das Backergebnis fällt gleichmäßiger aus.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Backofen, insbesondere Etagenbackofen für fahrbare Backgutträger (5, 7), mit Heizplatten (3), die von zwei zwischeneinander Heizmittelkanäle (11, 12) einschließenden, miteinander verschweißten (9, 10) Blechen (8) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Rand der Heizplatte (3) benachbart einer Backraumseitenwand (1) angeordneter Kanal (12) einen größeren Querschnitt als die randferneren Kanäle (11) aufweist.
2. Backofen, insbesondere Etagenbackofen für fahrbare Backgutträger (5, 7), mit Heizplatten (3), die von zwei zwischeneinander Heizmittelkanäle (11, 12) einschließenden, miteinander verschweißten (9, 10) Blechen (8) gebildet sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Randverschweißung (10) enthaltende Teil (16) der Bleche (8) gegenüber der Heizplattenebene abgewinkelt ist.
3. Backofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randkanal (12) bis an die Abwinkelung (16) herangeführt ist.
4. Backofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung (16) nach unten gerichtet ist.
5. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung (16) eine Heizplattenstütze bildet oder einer solchen (14) benachbart ist.
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