DE29615479U1 - Fenster-, Türanordnung o.dgl. - Google Patents

Fenster-, Türanordnung o.dgl.

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DE29615479U1 DE29615479U DE29615479U DE29615479U1 DE 29615479 U1 DE29615479 U1 DE 29615479U1 DE 29615479 U DE29615479 U DE 29615479U DE 29615479 U DE29615479 U DE 29615479U DE 29615479 U1 DE29615479 U1 DE 29615479U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

TELEFON: OT11/784TS1· »»TELJEf &Agr;&Igr;&phgr; ·
KÖHLER SCHMID + P. RUPPMANNSTR. 27 D-7O565 STUTTGART
KOHUER SCHMID -&igr;- PARTNER
PATENTANWÄLTE
22 033 Si/nu
Eugen Seitz
Allmersbacher Straße 50
71546 Aspach-Kleinaspach
Fenster-, Türanordnung od. dgl
Die Erfindung betrifft eine Fenster-, Türanordnung od. dgl. mit einem festen Rahmen sowie mit wenigstens einer Führungsschiene für eine Fenster-, eine Türabdeckung od. dgl. in einem dem festen Rahmen quer zu der Rahmenebene benachbarten Einbauraum.
An bekannten Fenster- und Türanordnungen entstehen Einbauräume der beschriebenen Art dadurch, daß Rolladenführungen dem festen Fenster- oder Türrahmen mit Abstand vorgesetzt werden. Die zwischen den Rolladenführungen und dem festen Rahmen zur Verfügung stehenden Einbauräume werden bekanntermaßen zur Aufnahme der Führungsschienen eines zusätzlich zu dem Rolladen verwendeten Insektenschutzrollos genutzt. Häufig wird der Zwischenraum zwischen dem festen Fenster- oder Türrahmen und den Rolladenführungen quer
zu der Ebene des festen Rahmens mittels eines Adapterprofils überbrückt. Die Führungsschienen des Insektenschutz^!los werden zur Befestigung üblicherweise in dem Einbauraum, sei es mit dem Adapterprofil, sei es mit die Fenster- oder Türöffnung begrenzenden Wänden verschraubt.
Nicht zuletzt aufgrund der beengten räumlichen Verhältnisse gestaltet sich die Montage der Führungsschienen in der gängigen Art und Weise schwierig.
Diesem Nachteil abzuhelfen, hat sich die vorliegende Erfindung zum Ziel gesetzt.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß an einer Fenster-, Türanordnung od. dgl. der eingangs beschriebenen Art der (die) Einbauraum (Einbauräume) wenigstens zwei einander zugeordnete und einander mit Abstand gegenüberliegende Widerlager aufweist und die Führungsschiene(n) zwischen einander zugeordneten Widerlagern klemmend gehalten ist (sind). Die beschriebene Ausgestaltung ermöglicht es, die Führungsschienen der betreffenden Fenster- oder Türabdeckung auf einfache Art und Weise im Einbauraum zu fixieren. Insbesondere kann davon abgesehen werden, in normalerweise engen Einbauräumen paßgenaue Befestigungsbohrungen herzustellen und die Führungsschienen behindert durch die Begrenzungen des Einbauraumes zu verschrauben. Außerdem bietet die klemmende Befestigung der Führungsschiene(n) die Möglichkeit, diese unabhängig von der Ausrichtung der zugeordneten Widerlager anzubringen. Verläuft etwa eine als Begren-
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zung des Einbauraumes und gleichzeitig als Widerlager dienende Wandung nicht ihrer Soll-Lage entsprechend, so kann diese Toleranz durch entsprechende Ausrichtung der Führungsschiene(n) ausgegli chen werden.
Ein mehrfaches Montieren und Demontieren der Führungsschiene(n) wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Führungsschiene(n) zwischen einander zugeordneten Widerlagern federelastisch klemmend gehalten ist (sind).
Konstruktiv realisiert wird die federelastisch klemmende Fixierung der Führungsschiene(n) im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß die Führungsschiene(n) und/ oder gegebenenfalls wenigstens ein mit einer Führungsschiene versehener und in den betreffenden Einbauraum einsetzbarer Distanzkörper an wenigstens einer der den wirksamen Widerlagern zugeordneten Seiten zumindest ein in Einbaulage gegen das betreffende Widerlager verspanntes Federelement aufweist. Dieses Merkmal gestattet es, die Führungsschiene(n) bzw. den oder die mit der Führungsschiene versehenen Distanzkörper in Baueinheit mit den zur klemmenden Befestigung benötigten Verbindungselementen in den hierfür vorgesehenen Einbauraum einzusetzen und dort gleichzeitig zu montieren.
Eine dauerhaft sichere und mehrfach lös- bzw. wiederherstellbare Verbindung läßt sich mittels als Blattfedern ausgebildeter Federelemente erzielen.
Damit die Verbindungselemente zur klemmenden Lagerung der Führungsschiene(n) bzw. des oder der Distanzkörper an wechselnde Einbauverhältnisse angepaßt bzw. in idealer Weise gegenüber zugeordneten Widerlagern ausgerichtet werden können, sieht eine weitere Variante der Erfindung vor, daß das (die) Federelement(e) an der betreffenden Führungsschiene bzw. an dem betreffenden Distanzkörper verschiebbar gehalten ist (sind),
Eine definierte Verschieblichkeit des Federelementes bzw. der Federelemente wird zweckmäßigerweise dadurch realisiert, daß das (die) Federelement(e) in einer in Verschieberichtung verlaufenden Führungsnut der betreffenden Führungsschiene bzw. des betreffenden Distanzkörpers verschiebbar geführt ist (sind).
Der Montagevereinfachung dient es, daß, wie in Weiterbildung der Erfindung außerdem vorgesehen, das (die) verschiebbare(n) Federelement(e) in verschiedenen Verschiebestellungen arretierbar an der betreffenden Führungsschiene bzw. an dem betreffenden Distanzkörper gehalten ist (sind). Die Arretierbarkeit der Federelemente erlaubt es, diese außerhalb des Einbauraumes an der zugehörigen Führungsschiene bzw. an dem zugehörigen Distanzkörper exakt zu justieren und anschließend die aus Führungsschiene bzw. Distanzkörper und Federelement(en) bestehende Baueinheit in den Einbauraum einzusetzen, ohne eine unerwünschte Verlagerung der Federelemente befürchten zu müssen.
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Im Sinne einer einfachen Handhabbarkeit von zu montierenden Führungsschienen bzw. Distanzkörpern bei deren Einbau empfiehlt es sich die genannten Bauteile zunächst mit einem Ende in den Einbauraum einzuführen und anschließend mit dem anderen Ende in den Einbauraum einzuschwenken. Diese Einschwenkbewegung wird im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung dadurch erleichtert, daß die Führungsschiene(n) bzw. der (die) Distanzkörper an wenigstens einem Ende an ihrer bzw. seiner der Fenster-, der Türabdeckung od. dgl. abgewandten Seite mit wenigstens einer sich in Führungsschienen- bzw. Distanzkörperlängsrichtung ausgehend von dem Führungsschienen- bzw. dem Distanzkörperende von der Fenster-, der Türabdeckung od. dgl. entfernenden Abschrägung versehen ist (sind).
Die Demontage klemmend in Einbaulage gehaltener Führungsschienen oder Distanzkörper und deren Entnahme aus dem Einbauraum gestaltet sich erfindungsgemäß dadurch einfach, daß die Führungsschiene(n) und/oder der (die) Distanzkörper mit wenigstens einem Eingriff für ein Aushebewerkzeug versehen ist (sind). Weist die Führungsschiene eine hinterschnittene Führungsnut auf, so bietet es sich an, die Führungsnut als Eingriff für das Aushebewerkzeug zu nutzen. Die Hinterschneidung der Führungsnut bietet dann das Werkzeugwiderlager.
An erfindungsgemäßen Fenster-, Türanordnungen od. dgl., an welchen von einem Adapterprofil Gebrauch gemacht wird, ist zweckmäßigerweise wenigstens eines der Widerlager für die Führungsschie-
ne(n) bzw. für den (die) Distanzkörper von einer Wandung des Adapterprofils gebildet.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, im Falle derer ein die Fenster-, die Türabdeckung od. dgl. in Ausgangslage aufnehmendes Gehäuse, vorzugsweise eine Rollokassette für eine Fenster-, eine Türabdeckung od. dgl. in Form eines Rollogewebes, vorgesehen ist, zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse auf einer Stirnseite der Führungsschiene(n) bzw. des (der) Distanzkörper(s) aufliegend abgestützt ist. Die Montage der gesamten, Gehäuse und Führungsschienen umfassenden Anordnung kann bei der beschriebenen Ausbildung mit wenigen Handgriffen bewerkstelligt werden. Ist das Gehäuse beispielsweise oberhalb eines festen Fenster- oder Türrahmens anzubringen, so läßt es sich zunächst in den für seine Aufnahme bestimmten Einbauraum einsetzen. In dieser Position kann das Gehäuse von dem betreffenden Monteur mit einer Hand gehalten werden. Anschließend lassen sich die Führungsschienen nacheinander in ihre Einbauräume einführen und klemmend fixieren. Diese Arbeit kann der Monteur mit seiner freien Hand ausführen. Die in Einbaulage befindlichen Führungsschienen bilden dann die Auflager für das Gehäuse. Entsprechend einfach gestaltet sich der Ausbau der in der vorstehend beschriebenen Art und Weise montierten Einzelteile.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
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— 7 —
Fig. 1 eine Fensteranordnung u.a. mit einem eine Führungsschiene für ein InsektenschutzrolIo aufweisenden Distanzkörper (ausschnittweise) und
Fig. 2 den Distanzkörper nach Fig. 1 in der Draufsicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Fensteranordnung 1 einen aus senkrecht zueinander verlaufenden Holmen Zusammengesetzen festen Rahmen 2. Auf der Raumaußenseite des festen Rahmens 2 ist mit Abstand von diesem eine Rolladenführung 3 der Fensteranordnung 1 angebracht. Der Zwischenraum zwischen dem festen Rahmen 2 und der Rolladenführung 3 bildet einen Einbauraum 4, der von einem Adapterprofil 5 überbrückt wird. Ebenso wie die Rolladenführung 3 stützt sich das Adapterprofil 5 auf einer Simsabdeckung 6 der Fensteranordnung 1 ab. Das Adapterprofil 5 ist mit dem festen Rahmen 2, die Rolladenführung 3 mit dem Adapterprofil 5 verschraubt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, handelt es sich bei dem Adapterprofil 5 um ein Hohlprofil mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt. Dabei sind zwei senkrecht zu der Ebene des festen Rahmens 2 verlaufende und mit Abstand voneinander angeordnete Stegwandungen 7 sowie zwei parallel zu der Rahmenebene ausgerichtete und ebenfalls voneinander beabstandete Schenkelwandungen 8 vorgesehen.
Der von der inneren Stegwandung 7 und den beiden Schenkelwandungen 8 begrenzte Raum dient zur Aufnahme eines Distanzkörpers 9. Dieser ist mit einer Führungsschiene 10 für eine nicht darge-
stellte Fensterabdeckung in Form einer Fliegenschutzgaze versehen. Einstückig mit der Führungsschiene 10 sind eine Profilleiste 11 sowie eine Stützwand 12 gefertigt. Ein Führungsschlitz 13 der Führungsschiene 10 wird vom Längsrand der erwähnten Fliegenschutzgaze durchsetzt. Ein Endstück 14, das an einem Fortsatz 15 mit Teilen einer Verriegelungsvorrichtung für die Insektenschutzgaze versehen ist, läßt sich auf die in der Abbildung untere Stirnseite des Distanzkörpers 9 aufsetzen und in dieser Lage durch Schraubbefestigung fixieren. Der Fortsatz 15 mit dem daran vorgesehenen Teil der Verriegelungsvorrichtung für die Fliegenschutzgaze ragt dann in das Innere der Führungsschiene 10. An seiner der Fliegenschutzgaze abgewandten Seite ist das Endstück 14 mit sich in Distanzkörperlängsrichtung ausgehend von dem Distanzkörperende von der Fliegenschutzgaze entfernenden Abschrägungen 16, 17 versehen.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, weist der Distanzkörper 9 an seiner der Führungsschiene 10 abgewandten Seite eine der Stützwand 12 benachbarte und in Längsrichtung des Distanzkörpers 9 verlaufende Profilnut 18 auf. Diese dient zur Aufnahme und Führung von Blattfedern 19. Die Blattfedern 19 sind jeweils an einem der Profilnut 18 zugeordneten Einsteckende 20 im Querschnitt U-förmig gebogen. Ausgehend von dem Einsteckende 20 erstreckt sich eine gewölbte Federzunge 21.
Bei dem Distanzkörper 9 handelt es sich um ein Aluminiumprofil, das den gegebenen Einbauverhältnissen entsprechend von einem Profilstab abgelängt worden ist. Vor oder nach dem Verschließen der
unteren Stirnseite des Distanzkörpers 9 mittels des Endstücks 14 werden mehrere Blattfedern 19 mit ihren Einsteckenden 20 in die Profilnut 18 des Distanzkörpers 9 eingeführt. Die beiden Schenkel der U-förmigen Einsteckenden 20 stützen sich infolge der gewählten Dimensionierung unter Vorspannung an den Wandungen der Profilnut 18 ab. Die Blattfedern 19 lassen sich entgegen der Wirkung der durch die Vorspannkraft bedingten Reibkraft in Längsrichtung der Profilnut 18 an der Stützwand 12 entlang verschieben und werden in der jeweiligen Verschiebestellung unter der Wirkung der beschriebenen Vorspannung gehalten.
Mit den vormontierten Blattfedern 19 und dem angeschraubten Endstück 14 wird der Distanzkörper 9 mit der aus Fig. 1 ersichtlichen Zuordnung in den von der inneren Stegwandung 7 und den beiden Schenkelwandungen 8 begrenzten Innenraum des Adapterprofils 5 eingesetzt. Zu diesem Zweck wird der Distanzkörper 9 zu den Stegwandungen 7 des Adapterprofils 5 hin geneigt und mit seinem in den Fign. 1 und 2 oberen Ende voreilend ausgerichtet. Nachdem das obere Ende des Distanzkörpers 9 in den Innenraum des Adapterprofils 5 eingeführt ist, wird das untere Ende des Distanzkörpers 9 in den Innenraum des Adapterprofils 5 eingeschwenkt. Diese Einschwenkbewegung wird durch die Abschrägungen 16, 17 erleichtert. In seiner nunmehr eingenommenen Einbaulage wird der Distanzkörper 9 an drei Seiten von Wandungen des Adapterprofils 5 umschlossen. Dabei stützt er sich an der inneren Stegwandung 7 des Adapterprofils 5 sowie an dessen als Widerlager für die Führungsschiene 10 bzw. den Distanzkörper 9 dienenden Schenkelwandungen 8 ab. Auf der dem festen Rahmen 2 zugewandten Seite erfolgt die Abstützung
- &iacgr;&ogr; -
über die Blattfedern 19. In Einbaulage des Distanzkörpers 9 sind die Federzungen 21 der Blattfedern 19 verformt. Einerseits an der Stützwand 12 des Distanzkörpers 9 und andererseits an der dem festen Rahmen 2 zugeordneten Schenkelwandung 8 des Adapterprofils 5 abgestützt sorgen die deformierten Blattfedern 19 für eine dauerhaft sichere Fixierung des Distanzkörpers 9 und somit der Führungsschiene 10. Die gewählte klemmende Verbindung und die damit verbundene "schwimmende" Lagerung des eingebauten Distanzkörpers 9 gestattet es, letzteren unabhängig von der Lage des Adapterprofils 5 in Richtung der Rahmenebene auszurichten. Befindet sich etwa das Adapterprofil 5 infolge von Montageungenauigkeiten nicht in seiner Soll-Lage, so kann der Distanzkörper 9 gleichwohl exakt justiert und damit die Führungsschiene 10 derart ausgerichtet werden, daß eine behinderungsfreie Betätigung des Fliegenschutzrollos mögli ch i st.
An der in Fig. 1 nicht dargestellten gegenüberliegenden Fensterseite wird ebenfalls ein Distanzkörper 9 in der vorstehend beschrieben Art und Weise angebracht. Die Keilform des Endstückes 14 sorgt für eine großflächige Abstützung des Distanzkörpers 9 bzw. der Distanzkörper 9 auf der entsprechend verlaufenden Simsabdeckung 6.
Zur Demontage der Distanzkörper 9 dient ein nicht dargestelltes abgewinkeltes Aushebewerkzeug, welches sich durch den Führungsschlitz 13 in das Innere der Führungsschiene 10 einführen läßt und dann die Begrenzungen des Führungsschlitzes 13 hintergreift. Durch Ziehen an dem Aushebewerkzeug lassen sich die Distanzkörper
- &igr;&igr; -
9 einfach und schnell aus dem Innenraum des Adapterprofils 5 entnehmen.
In den Fign. 1 und 2 nicht gezeigt ist eine Rollokassette, die im wesentlichen eine Wickelwelle für die Insektenschutzgaze, einen mit der Wickelwelle gekuppelten Federmotor sowie die in Ausgangslage befindliche Fliegenschutzgaze selbst aufnimmt. Diese Rollokassette liegt in Einbaulage vor dem oberen Querholm des festen Rahmens 2. Zur Montage wird sie bei nicht eingebauten Distanzkörpern 9 in ihre Einbaulage gebracht, ehe dann die Distanzkörper 9 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise im Innern der einander gegenüberliegenden Adapterprofile 5 festgeklemmt werden und dann die Rollokassette tragen.

Claims (11)

.&ggr;" &igr; *&igr; : : :$■ - 12 - 22 033 Si/nu Ansprüche
1. Fenster-, Türanordnung od. dgl. mit einem festen Rahmen (2) sowie mit wenigstens einer Führungsschiene (10) für eine Fenster-, eine Türabdeckung od. dgl. in einem dem festen Rahmen (2) quer zu der Rahmenebene benachbarten Einbauraum (4), dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Einbauraum (Einbauräume) (4) wenigstens zwei einander zugeordnete und einander mit Abstand gegenüberliegende Widerlager (8) aufweist und die Führungsschiene(n) (10) zwischen einander zugeordneten Widerlagern (8) klemmend gehalten i st (si nd).
2. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene(n) (10) zwischen einander zugeordneten Widerlagern (8) federelastisch klemmend gehalten ist (sind).
3. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene(n) (10) und/oder gegebenenfalls wenigstens ein mit einer Führungsschiene (10) versehener und in den betreffenden Einbauraum (4) einsetzbarer Distanzkörper (9) an wenigstens einer der den wirksamen Widerlagern (8) zugeordneten Seiten zumindest ein in Ein-
• · » »ti*
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bauiage gegen das betreffende Widerlager (8) verspanntes Federelement aufweist (aufweisen).
4. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Federelement(e) als Blattfeder(n) (19) ausgebildet ist (sind).
5. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Federelement(e) an der betreffenden Führungsschiene (10) bzw. an dem betreffenden Distanzkörper (9) verschiebbar gehalten ist (sind).
6. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) Federelement(e) in einer in Verschieberichtung verlaufenden Führungsnut (18) der betreffenden Führungsschiene (10) bzw. des betreffenden Distanzkörpers (9) verschiebbar geführt ist (sind).
7. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das (die) verschiebbarein) Federe!ement(e) in verschiedenen Verschiebestellungen arretierbar an der betreffenden Führungsschiene (10) bzw. an dem betreffenden Distanzkörper (9) gehalten ist (sind).
8. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene(n) (10) bzw. der (die) Distanzkörper (9) an wenigstens einem Ende an ihrer bzw. seiner der Fenster-, der Türabdeckung od. dgl. abge-
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wandten Seite mit wenigstens einer sich in Führungsschienen- bzw, Distanzkörperlängsrichtung ausgehend von dem Führungsschienenbzw, dem Distanzkörperende von der Fenster-, der Türabdeckung od. dgl. entfernenden Abschrägung (16, 17) versehen ist (sind).
9. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene(n) (10) und/oder der (die) Distanzkörper (9) mit wenigstens einem Eingriff für ein Aushebewerkzeug versehen ist (sind).
10. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Widerlager (8) für die Führungsschiene(n) (10) bzw. für den (die) Distanzkörper (9) von einer Wandung (8) eines dem festen Rahmen (2) benachbarten Adapterprofils (5) gebildet ist.
11. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem die Fenster-, die Türabdeckung od. dgl. in Ausgangslage aufnehmenden Gehäuse, vorzugsweise einer Rollokassette für eine Fenster-, eine Türabdeckung od. dgl. in Form eines Rollogewebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf einer Stirnseite der Führungsschiene(n) (10) bzw. des (der) Distanzkörper (s) (9) aufliegend abgestützt ist.
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FR2755466A1 (fr) * 1996-11-06 1998-05-07 Sip Dispositif de montage d'un panneau coulissant
DE202010000401U1 (de) * 2010-03-17 2011-04-28 Grundmeier Kg Endkappe für ein Rollladenführungsprofil
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