DE29614872U1 - Zündspulenanordnung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündspulenanordnung für BrennkraftmaschinenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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Description
R. 30579
28.06.96 Gf/Ru
28.06.96 Gf/Ru
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart 10
Zündspulenanordnung für Brennkraftmaschinen Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zündspulenanordnung für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Anspruchs 1. Durch
die DE 41 32 851 Al ist von einer Zündspuleneinheit eine Zündspule bekannt, die ein in der Grundform zylindrisches
Gehäuse aufweist. Zur Halterung der Zündspule an einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine weist das Gehäuse ein
radial abstehendes plattenförmiges Halteelement mit einer
Befestigungsbohrung auf.
In nachteiliger Weise wird dadurch das Gehäuse fertigungstechnisch aufwendig und die Halterung der
Zündspule durch die Verwendung eines separaten Befestigungselementes, das durch die Befestigungsbohrung
geführt werden muß und in dem Zylinderkopf zu verankern ist, kostenintensiv.
Vorteile der Erfindung
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Die erfindungsgemäße Zündspulenanordnung für Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 hat dem gegenüber den Vorteil, daß die zuvor
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erwähnten Unzulänglichkeiten in zufriedenstellendem Maße vermieden werde.
Dazu ist jede der Zündspulen so ausgebildet, daß ein Hochspannungsausgang der Zündspule als Halteelement für die
Zündspule ausgebildet ist, wodurch ein in der Grundform einfach herzustellendes zylindrisches Gehäuse für die
Zündspule verwendbar ist.
Die Halterung erfolgt in fertigungstechnisch günstiger Weise durch eine Direktverschraubung des Halteelements an einem
ohnehin vorhandenen Hochspannungsanschluß einer Zündkerze, so daß insgesamt eine kostengünstige Fertigung der
Zündspulenanordnung ermöglicht ist.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils in Schnitterstellung, Figur 1 die Zündspulenanordnung insgesamt und Figur 2 ein
Befestigungsdetail in einer um 90° gedrehten Ansicht.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Die Figuren 1, 2 zeigen ausschnittsweise eine Zündspulenanordnung für Brennkraftmaschinen, wie sie für
Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen verwendet wird.
In der Figur 1 ist in einem Zylinderkopf 11 einer Brennkraftmaschine ein Schacht 12 in Form einer Bohrung
angebracht, in dem eine Zündkerze 13 von einer Deckfläche des Zylinderkopfes 11 aus versenkt eingesetzt und fixiert
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ist. In den freien Teil des Schachtes 12 ist zur Kontaktierung mit einem Hochspannungsanschluß 16 der
Zündkerze 13 ein Teil einer Zündspule 17 so eingesetzt, daß die Längsachsen der Zündspule 17 und der Zündkerze 13
achsgleich sind.
Die nicht näher detaillierte Zündspule in Form einer Stabzündspule mit einem in der Grundform zylindrischen
Gehäuse 18 reift dabei mit einem Hüllkörper 19 aus elastischem Material über einen Hals 21 der Zündkerze 13 und
ein Hochspannungsausgang 22 der Zündspule 17, der in dem Hüllkörper 19 versenkt als eine Gewindebuchse ausgebildet
ist, kommt in Anlage an den Hochspannungsanschluß 16 der
Zündkerze 13.
Zur dauerhaften elektrischen Kontaktierung und Lagesicherung der Zündspule 17 wird diese mit dem Hochspannungsausgang 22
als ein Halteelement 23 auf den Hochspannungsanschluß 16 der
Zündkerze 13 aufgeschraubt. Danach wird zur Verdrehsicherung der Zündspule 17 ein Primäranschluß 24 der Zündspule 17, der
außerhalb des Schachtes 12 am freien Ende der Zündspule 17 angebracht und radial zum Gehäuse 18 und der Schraubrichtung
entlang der Längsachse des Gehäuses 18 ausgerichtet ist, mit einem Verbindungsmittel 26 in Form eines Gegensteckers
gekoppelt. Dazu ist es erforderlich, die Verschraubung der Zündspule 17 auf der Zündkerze 13 im Rahmen der letzten
Umdrehung derart zu verändern, daß der Primäranschluß 23 mit dem Verbindungsmittel 26 fluchtet, das auf einer den
Zylinderkopf 11 abdeckenden Zylinderkopfhaube 27 über eine Schwalbenschwanzführung nach Figur 2 verschiebbar ist.
Alternativ könnte das Verbindungsmittel 24 auch auf dem Zylinderkopf 11 selbst verschiebbar gelagert sein oder die
Zündspule 17 beispielsweise über eine nicht dargestellte, ortsfeste Abdeckung oder ein starres Kontaktmodul mit
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mehreren Gegensteckern für die gesamte Zündspulenanordnung verdreharretiert sein.
Eine so ausgeführte Zündspulenanordnung weist Zündspulen 17 auf, die jeweils über ein einfach herzustellendes Gehäuse
verfügen, da kein seitlich abstehendes Halteelement 23 an diesem auszubilden ist. Die Montage und Halterung der
Zündspulen 17 erfolgt jeweils durch die Direktverschraubung des Halteelements 23 am Hochspannungsanschluß 16 der
Zündkerze 13 und der Verdreharretierung über den ohnehin vorhandenen Primäranschluß 24 der Zündspule 17 in
fertigungstechnisch günstiger Weise.
Claims (6)
1. Zündspulenanordnung für Brennkraftmaschinen mit wenigstens einer Zündspule (17), die einem Primäranschluß
(24) sowie einen Hochspannungsausgang (22) zur Verbindung mit einem Hochspannungsanschluß (16) einer in der
Brennkraftmaschine fixierten Zündkerze (13) enthält und die Zündspule (17) zumindest mittelbar an einem Gehäuse (18)
wenigstens ein Halteelement (23) zur Befestigung an der Brennkraftmaschine aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hochspannungsausgang (22) ein Halteelement (23) enthält und die Zündspule (17) über das Halteelement (23) mit dem
Hochspannungsanschluß (16) der Zündkerze (13) durch eine
Schraubverbindung verbunden ist.
2. Zündspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (23) als eine Gewindebuchse ausgebildet ist, die unmittelbar mit dem
Hochspannungsanschluß (16) der Zündkerze (13), der als einen Gewindebolzen ausgebildet ist, verschraubt ist.
3. Zündspulenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Primäranschluß (24) als ortsfester
Teil der Zündspule (17) mit einem Verbindungsmittel (26), das an der Brennkraftmaschine zumindest mittelbar festgelegt
ist, verbindbar ist.
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4. Zündspulenanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (26) an einem Zylinderkopf (11) oder einer Zylinderkopfhaube (27) der
Brennkraftmaschine zur Schraubrichtung des Halteelementes (23) auf den Hochspannungsanschluß (16), welche
Schraubrichtung entlang der Längsachsen von Zündspule (17) und Zündkerze (13) verläuft, radial verschiebbar gelagert
ist.
5. Zündspulenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittele (26) zur radialen
Verschiebung in einer Schwalbenschwanzfügung geführt ist.
6. Zündspulenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule (17)
ein Gehäuse (18) aufweist, das in der Grundform zylindrisch ist und die Zündspule (17) als eine Stabzündspule zur
Direktmontage an einem die Zündkerze (13) aufnehmenden Schacht (12) des Zylinderkopfes (19) der Brennkraftmaschine
ausgebildet ist.
Priority Applications (5)
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Publications (1)
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980212 |
|
| R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991229 |
|
| R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021204 |
|
| R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20041220 |
|
| R071 | Expiry of right |