DE29612751U1 - Sicherheitseinrichtung - Google Patents

Sicherheitseinrichtung

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Description

Pohl & Müller GmbH
Meß- und Regeltechnik
67459 Böhl-Iggelheim 9. Februar 1996
Sicherheitseinrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bisher bekannte Sicherheitseinrichtungen, insbesondere Beleuchtungseinrichtungen, die von Fußgängern getragen oder an Fahrrädern und dgl. befestigt sind, sind häufig batterie- oder akkumulatorbetriebene Einrichtungen. An Fahrrädern finden sich im überwiegenden Maße als Energieversorgungseinrichtungen Dynamogeneratoren, die mit einem der Räder reibschlüssig gekuppelt und dadurch mit Muskelkraft angetrieben sind. Der Antrieb eines Dynamos erschwert den Antrieb eines Fahrrades, weswegen häufig auf die Einschaltung der Beleuchtungsanlage verzichtet wird. Die Verwendung einer Batterie für die Energieversorgung der Sicherheitsbeleuchtung am Fahrrad hat sich noch nicht sehr durchgesetzt, da Batterien ausgetauscht oder wieder aufgeladen werden müssen, was umständlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitseinrichtung der eingangs genannten Anrt zu schaffen, die ohne zusätzliche Energieversorgung auskommt und bei der auch keine Batterien ausgetauscht werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
aTöbroar t§96 ···· ·· ·· ·■·· ·· ·
Erfindungsgemäß also kann die Energiequelle ein Elektromagnetsystem und einen Permanentmagneten aufweisen, die so aufeinander abgestimmt und einander zugeordnet sind, daß bei Bewegung wenigstens einer Komponente des Elektromagnetsystems und/oder des Permanentmagneten gegeneinander in der Spule des Elektromagnetsystems eine Versorgungsspannung für den Strahlungssender erzeugt wird.
Erfindungsgemäß kann gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung die Energiequelle für den Strahlungssender ein Elektromagentsystem mit einer Spule und einem aus permanentmagnetischem Material bestehender Anker, die einander so zugeordnet sind, daß sie sich bei Bewegung der Einrichtung gegeneinander oder ineinander bewegen und so in der Spule eine Spannung induziert wird, die den Sender mit Strom versorgt.
Wenn der Anker in die Spule eintaucht, wird eine Spannung einer ersten Polarität, und wenn der Anker wieder aus der Spule herausläuft, eine Spannung einer zweiten Polarität erzeugt. Der Strom- bzw. Spannungsverlauf ist sinusartig mit wechselnden Amplituden und Frequenzen, je nachdem, wie tief der Anker in die Spule eintaucht und mit welcher Geschwindigkeit. Durch die federnde Aufhängung des Ankers oder der Spule wird eine optimale Schwingbewegung des Ankers gegenüber der Spule erreicht. Dadurch erhält man eine schwingende Betriebsweise des Senders.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung kann die Spule in der Beleuchtungseinrichtung fixiert und außerdem der Anker als Tauchanker beweglich sein. Wenn die Spule beweglich vorgesehen ist, dann sind besondere flexible Leitungen zwischen der Spule und der feststehenden Lichtquelle einzusetzen, was etwas nachteilig ist. Folglich wird vorteilhafterweise die Spule feststehend eingebaut.
Der Anker kann senkrecht bzw. vertikal bewegbar sein; dann genügt es, wenn er an einer Feder einseitig aufgehängt ist. Wenn der Anker sich horizontal bewegen soll, dann ist es zweckmäßig, zwei Federn vorzusehen und den Anker dazwischen federnd aufzuhängen.
Damit ein optimales Schwingungsverhalten erzielt wird, ist die Federkonstante der Feder oder Federn so auf die Masse des Ankers angepaßt, daß ein in Resonanz schwingendes System erzielt wird. Dadurch werden die Bewegung gleichmäßiger und die Amplituden größer.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Strahlungssender eine Lichtquelle sein.
Als Lichtquelle kommt in besonders vorteilhafter Weise eine oder mehrere Leuchtdioden in Frage; zwei Leuchtdioden sind günstig, da die eine durch die eine Bewegung und die andere durch die andere Bewegung des Ankers mit Strom versorgt werden kann.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Gleichrichter und ggfls. eine Glättungsschaitung zu verwenden; dann könnte durch Bewegung der Beleuchtungseinrichtung eine dauernd brennende Hand- oder Taschenlampe erzeugt werden. Für Sicherheitszwecke allerdings ist eine blinkende oder flackernde Betriebsweise der Lichtquelle günstiger.
Das Licht der Lichtquelle kann durch transparende Öffnungen im Gehäuse oder über eine transparente Abdeckung an einem der Enden nach außen abgeleitet werden. Ggfls. kann innerhalb des Gehäuses eine reflektierende Fläche vorgesehen werden, mit der das Licht in gewünschter Weise umgelenkt werden kann.
Innerhalb des Gehäuses kann die Lichtquelle an einer Leiterplatte befestigt sein, die mittels geeigneter Kontaktierungsmitteln mit den Windungsenden der Spule verbunden sein kann.
Angewendet werden kann die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung überall dort, wo der Körper, an dem sie befestigt ist, eine schwingende, schaukelnde oder schüttelnde Bewegung ausführt.Beispielsweise kann die Beleuchtungseinrichtung am Körper eines Menschen oder an einem Fahrrad getragen werden; es besteht auch die Möglichkeit, die Beleuchtungseinrichtung in einen Laufschuh zu integrieren. Zwar ist es bekannt, in einen Laufschuh eine Lampe einzusetzen; bei im Handel erhältlichen Schuhen1 wurde als Stromversorgung eine Batterie verwendet. Wenn nun die Beleuchtungseinrichtung nach der Erfindung in einen Schuh eingesetzt werden soll, dann muß der Anker so ausgerichtet sein, daß er in der Hauptschwingrichtung des Schuhs beim Laufen oder Gehen ausgerichtet ist. Die Beleuchtungseinrichtung kann auch an einem Sattel eines Reitpferdes oder an einem Hundehalsband angebracht sein. Die Beleuchtungseinrichtung kann auch bei im Meer schwimmenden Bojen angewendet werden, die sich aufgrund der Meereswellen schaukelnd bewegen. Ebenso kann sich die Beleuchtungseinrichtung an einem Rettungsboot oder an einer Schwimmweste befinden. Auch eine Anwendung an einem Kraftfahrzeug ist
denkbar, da sich dieses bei der Fahrt auf der Straße immer entsprechend der Bodenweilen bewegt. Jedenfalls hätte diese Anwendung den Vorteil, daß sie unabhängig vom Generator oder der Batterie ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Magnetsystem auf einer Basisplatte befestigt sein; der Anker ist ein Klappanker, der aus einer Gehäuseabdeckung herausragt und durch Drücken betätigt werden kann. Eine solche Anordnung kann in einem Schuh eingesetzt werden und der Klappanker wird durch Auftreten mit dem Fuß, also beim Gehen oder Laufen betätigt. Der Klappanker wird normalerweise von der magnetischen Anzugskraft in seine Ausgangsstellung zurückgestellt; ggf. kann eine Rückstellfeder vorgesehen sein.
Die Erfindung kann weiterhin auch bei sog. Iniineskaters oder Fahrrädern angewendet werden. Bei Iniineskaters kann wenigstens ein Magnet in wenigstens einer der Rollen eingesetzt sein; beidseitig zu den Rollen und den Kreis, auf dem sich der Magnet bewegt, sind Joche angeordnet; die Spule kann in der an der Unterseite des Schuhkörpers befestigten Halterung der Rollen eingefügt sein.
Bei Fahrrädern kann an wenigstens einem der Räder eine Scheibe angebracht sein, an der wenigstens ein Permanentmagnet angebracht ist. An der Gabel oder dem Rahmen ist ein U-förmiges Joch mit der Spule befestigt, dergestalt, daß die Magnete an den Polschenkeln des Joches vorbeilaufen. Der dadurch erzeugte Strom kann auch über eine Gleichrichterschaltung gleichgerichtet werden, so daß ein konstanter Lichtstrom erzeugt werden kann.
Anstatt als Lichtquelle kann der Strahlungsender auch ein Radioweilensender sein. Dann gibt der Sender Funksignale ab, die von einer Empfangseinrichtung aufgefangen werden können. Anwendung kann dieses überall da finden, wo Lichtsignale oft nicht erkannt werden können, z. B. wenn Tiere bejagt werden und getroffen sind, nämlich wenn das Geschoß einen Minisender mit der erfindungsgemäßen Stromversorgung ausgestattet ist, eine Verfolgung des Tieres vorgenommen werden, vorausgesetzt, das Tier bewegt sich. Natürlich kann der Peilsender auch bei anderen Zwecken verwendet werden. Insoweit sind die Anwendungsflälle nicht begrenzt.
ragr J §96
Anhand der Zeichung, in der einige Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung, weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausgesteltung der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht gemäß Schnittlinie H-Il der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht gemäß Schnittlinie IH-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Ankerführungsrohres,
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie VI-VII der Fig. 7,
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 6 mit abgenommenem Deckel,
und
Fig. 8 eine Teilschnittansicht durch den Rahmen eines Iniineskaters.
Es sei Bezug genommen auf Fig. 1. In einem aus zwei gegeneinander gesetzten topfförmigen Gehäuseabschnitten 11 und 12, die an ihrem Rand mit einander verbunden sind, z.B. verklebt, befindet sich ein mit einer Spule 14 bewickelter, ortfester Spulenkörper 13. In den Spulenkörper 13 greift ein Führungsrohr 15 ein, in dem ein Tauchanker 16 aus permanentmagnetischem Material verschieblich geführt und an einer Schraubenzugfeder 17 aufgehängt ist, deren anderes Ende an der der Spule 14 entgegengesetzt liegenden Abschlußwand 18 aufgehängt ist. Diese Abschlußwand 18 ist an der oberen Bodenwand 19 des Gehäuseabschnittes 11 befestigt. Die innerhalb der Spule 14 befindliche Abschlußwand 20 des Führungsrohres 15 dient zur Begrenzung der Bewegung des Ankers 16. Unterhalb der Spule 14 befindet sich eine in Nuten 21 und 22 geführte Leiterplatte 23, auf der zwei Leuchtdioden 24 und 25 befestigt sind. Die Leuchtdioden 24 und 25 sind über Leitungen 26 mit der Spule 14 verbunden. Im unteren Gehäuseabschnitt 12 befinden sich
zwei Öffnungen 26 und 27, die mittels ggf. linsenartigen, klar durchsichtigen Kunststoffstopfen 28,29 verschlossen sind.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: wenn die Beleuchtungseinrichtung auf und ab bewegt wird, dann gerät der Anker 16 in Schwingungen, und zwar je nach Abstimmung der Feder 17 bezogen auf die Masse des Ankers 16 in Resonanzschwingungen. Dabei taucht der Anker 16 in die Spule 14 ein und erzeugt dadurch eine Spannung und einen Strom in der Spule 14, die zur Energieversorgung der Leuchtdioden 24,25 herangezogen werden. Je nach Verschaltung der Leuchtdioden 24 und 25 wird bei der Eintauchbewegung die eine und bei der Austauchbewegung die andere Leuchtdiode mit Strom versorgt, so daß eine blinkende oder flackernde Beleuchtungsweise erzeugt wird. Die Nuten 21 und 22 werden durch Leisten begrenzt.
Das Gehäuse nach den Fig. 1 bis 3 ist rechteckig. Damit ist möglich, an einer Seite ein Band 30 mit einem Klettverschluß zu befestigten, mit dem die Beleuchtungseinrichtung am Körper, z. B. an einem Gürtel getragen werden kann. Auch könnte eine Hälfte eines Klettverschlusses an der Beleuchtungseinrichtung und die andere Hälfte an einem Kleidungsstück oder an einem Rucksack oder Schulranzen befestigt sein.
in der zeichnerischen Darstellung ist die Zuordnung von Beleuchtungsaustritt zum Band 30 in Fig. 2 korrekt gezeichnet; die Zuordnung von Band 30 zu Abstrahlrichtung ist um versetzt gezeichnet, um die Anbringung des Bandes 30 darzustellen. Bei richtiger Darstellungsweise wäre in Fig. 1 das Band nicht zu sehen.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 ist ein zylinderförmiges Gehäuse 50 zur Aufnahme der Beleuchtungseinrichtung dargestellt, auf dessen unterem Ende (in der Zeichnung) eine transparente Abdeckkappe 51 aufgeschraubt ist, die an ihrer Innenseite eine konusförmige Lichtleitanformung 52 trägt. Die Leuchtdioden 53 und 54 strahlen gemäß Pfeilrichtung P1 nach unten ab, und von der Anformung 52, die auf der den Leuchtdioden 53, 54 zugewandten Seite verspiegelt sein kann, wird das Licht nach Pfeilrichtung P2 und P3 nach außen abgelenkt.Die Abdeckkappe kann klar transparent oder opak sein.
Die Fig. 5 zeigt ein Ankerführungsrohr 55 aus Kunststoff, das an seinen beiden Enden 56,57 abgeschlossen ist und das den Anker 57 aufnimmt, der mittels zweier Federn 58 und 59 innerhalb des Führungsrohres frei schwingend aufgehängt ist. Auf der Außenflä-
7 .:!,:.,: * :.J 9'febrUär 3996
ehe des Führungsrohres 55 befinden sich Randborde 60 und 61, zwischen denen in fertig montierten Zustand sich die Spule befindet.
Die Erfindung ist anhand einer Sicherheitsbeleuchtungseinrichtung beschrieben; die Energieversorgung aus Spule und permanentmagnetischem Anker kann bei anderen Zwecken auch angewendet werden, z. B. zur Stromversorgung eines Radiowellen- oder Funkwellensenders, der an einem sich bewegenden Körper befestigt ist.
Es sei nun Bezug genommen auf die Fig. 6 und 7.
Die Einrichtung 70 zur Erzeugung von elektrischer Energie besitzt eine rechteckige Basisplatte 71, die eine kreisförmige Vertiefung 72 aufweist, in die ein kreiszylindrischer Permanentmagnet 73 eingepreßt ist. Die Basisplatte 71 ist mit zwei Durchbrechungen 74 und 75 versehen, von denen die Durchbrechung 74 ein Joch 76 aufnimmt, das in die Durchbrechung 74 ebenfalls eingepreßt ist. Das Joch 76 ist von einem Spulenkörper 77 umgeben, der zwei radiale Flansche 78 und 79 aufweist, zwischen denen eine Wicklung 80 angeordnet ist. Von der Außenfläche des Flansches 79 ragt in axialer Richtung ein exzentrisch angeordneter Zapfen 81 vor, der in die Durchbrechung 75 eingreift. Mit dem Zapfen 81 und dem Joch 76 ist die Spule mit Wicklung gegen Verdrehen gesichert.
An der der Spule zugewandten Seite besitzt der Permanentmagnet 73 eine gerade Kante 82. Das Joch 76 und den Permanentmagnet 73 überdeckend ist ein Klappanker 83 vorgesehen, der etwa mittig einen durch eine Abkröpfung gebildeten Rücksprung 84 aufweist, mit dem der Klappanker 83 am Permanentmagneten 73 gelagert und um die durch die Kante 82 und den Rücksprung 84 gebildete Kippachse schwenkbar ist. Dadurch wird eine Art Doppelhebel gebildet, dessen einer Arm 83a das Joch 76 und dessen anderer Arm 83b den Permanentmagneten 73 überdeckt. Am Arm 83b ist ein Zapfen Ö5 angeformt, der auf der von der Permanentmagnetseite entgegengesetzten Seite des Armes 83b vorspringt.
Der Flansch 78 besitzt ebenfalls einen Führungszapfen 86, der durch ein Loch 87 im Arm 83a des Klappankers 83 zu dessen Führung hindurchgreift.
Die Wicklungsenden 88, 89 sind mit der Außenseite des Flansches 78 angebrachten Anschlußfahnen oder Anschlußstiften 90, 91 verlötet.
8 .·":'*: *: i g.'FSbrtrir 3996
Die gesamte Anorndung ist mittels einer Abdeckkappe 92 abgedeckt und geschützt, durch deren Oberseite 93 der Zapfen 85 herausragt. An der Innenfläche der Oberseite 93 ist eine Blattfeder 94 befestigt, die den Arm 83a beaufschlagt und den Klappanker 83 dauernd gegen das Joch drückt.
Wenn nun durch Betätigung oder Druck auf den Zapfen der Klappanker 83 um die Achse 82, 84 verschwenkt wird, wird der Magnetfluß unterbrochen und in der Spule eine Spannung induziert, mit der Leuchtdioden versorgt werden können. Verringert sich der Druck auf den Zapfen 85, dann wird der Klappanker 83 durch die Feder 94 in die Ausgangslage, in der der Arm 83a gegen das Joch 76 anliegt, gebracht. Der Magnetfluß steigt an und erzeugt in der Spule eine Spannung entgegengesetzter Polarität. Mit dieser Wechselspannung können zwei antiparallel geschaltete Leuchtdioden zum Leuchten gebracht werden. Bei Belastung leuchtet die eine Leuchtdiode und bei Entlastung die andere auf. Ggf. können mehrere Leuchtdioden in Reihe geschaltet werden, um die Leuchtfläche zu vergrößern. Der Vorteil besteht darin, daß die Beleuchtung keine Batterien benötigt.
Diese erfindungsgemäße Anordnung kann vorteilhaft in eine Schuhsohle eines Schuhs eingesetzt werden, und sie wird dann beim Gehen oder Laufen in Betrieb gesetzt und die Leuchtdioden werden dadurch zum Leuchten gebracht.
Eine weitere Anwendung der Erfindung zeigt Fig. 8. An der Unterseite eines Schuhs eines Iniineskater 95 ist ein Rahmen 96 angebracht, an dem einige Rollen 97 (hier ist nur eine Rolle dargestellt) gelagert sind. Zu diesem Zweck ist eine Achse 98 vorgesehen, die die Rolle 97 drehbar am Rahmen 96 lagert. Insoweit ist die Anordnung an sich bekannt. Innerhalb des Rahmens 96 ist ein U-förmiges Joch 99 vorgesehen, dessen Schenkel 100, 101 so angeordnet sind, daß sie einen Teil der Rolle 97 überdecken. In dem überdeckten Bereich sind zwei Permanentmagnete 102 und 103 parallel zur Drehachse der Rolle 97 sich gegenüberliegend in diese eingebracht. Um den Steg 104 des U-förmigen Joches ist eine Wicklung 105 gewickelt. Zwischen den sich drehenden Magneten 102, 103 und den beiden Schenkeln 100, 101 befindet sich ein Luftspalt. Sobald ein Permanentmagnet 102, 103 in den bereich der Schenkel 100, 101 gelangt, wird eine Spannung induziert und zwar wie folgt: bewegt sich ein Magnet auf die Schenkel 100, 101 zu, dann wird in der Spule eine Spannung einer ersten Polarität erzeugt; bewegt sich der Magnet weg, dann erhält man eine Spannung einer umgekehrten Polarität. Mit dieser Wechselspannung
•··« t · 4
können &zgr;. B. zwei antiparallel geschaltete Leuchtdioden zum Leuchten gebracht werden. Auch hier kann durch Erhöhung der Anzahl der Leuchtdioden die Beleuchtungsfläche vergrößert werden. Die Bünkfrequenz ist dabei abhängig von der Drehzahl der Rollen, bzw. der Fahrgeschwindigkeit. Es gibt Rollen, bei denen Speichen vorgesehen sind. Dann könnte in den Speichenzwischenraum ein Magnet eingesetzt werden. Natürlich kann der Magnet auch vollständig in die Rolie eingegossen werden. Aus Gründen der Auswuchtung sind wenigstens zwei Magnete sinnvoll.
Die Erfindung ist auch anwendbar bei Fahrrädern. Hier wird in den Bereich der Speichen eine Platte mit am Umfang der Platte gleichmäßig verteilt angeordneten Magneten eingeklipst, wobei die Mittelachse der Platte und des Kreises, auf dem die Magnete angeordnet sind, mit der Mittelachse der Nabe eines Rades fluchtet. An der Gabel oder dem Rahmen des Fahrrades ist ein U-förmiges Joch angebracht, dessen Schenkelenden in einem Abstand zueinander angeordnet sind, die dem Kreisdurchmesser der Magnete entsprechen. Um den Steg des Joches ist eine Spule gewickelt. Wenn nun ein Magnet unter einem der Schenkelenden des Joches vorbeiwandert, wird in der Spule wieder eine Spannung induziert, mit der eine Leuchtdiode zum Leuchten gebracht werden kann.

Claims (24)

.* : &iacgr; " : 9; RöbrtiariS96 nsprüche
1. In einem Gehäuse untergebrachte Sicherheitseinrichtung mit einer elektrischen Energiequelle und wenigstens einem von der Energiequelle versorgten, ggf. von der Sicherheitseinrichtung getrennten Strahlungssender, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle ein Elektromagnetsystem und einen Permanentmagneten aufweist, die so aufeinander abgestimmt und einander zugeordnet sind, daß bei Bewegung wenigstens einer Komponente des Elektromagnetsystem und/oder des Permanentmagneten gegeneinander in der Spule des Eiektromagnetsystems eine Versorgungsspannung für den Strahlungssender erzeugt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle ein eine Spule (14) und einen aus permanentmagnetischem Material bestehenden Anker (16) aufweisendes Elektrpmagnetsystem ist, daß die Spule (14) und der Anker (16) so einander zugeordnet sind, daß sie bei Bewegung des Gehäuses der Sicherheitseinrichtung ineinander bewegbar sind und so eine Versorgungsspannung in der Spule (14) induziert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (14) im Gehäuse (10) fixiert und der Anker (16) federnd im Gehäuse aufgehängt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (16) ein Tauchanker ist, der in die Spule eintaucht.
5. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (16) von wenigstens einer Feder (17) gehalten ist, deren Federkonstante so auf die Masse des Ankers abgestimmt ist, daß sich beide in Resonanzschwingungen bewegen.
6. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker in einem Ankerführungsrohr federnd geführt ist, das die Ankerbewegung begrenzt und aus nicht magnetischem Material besteht.
·*":": ·: ä liebwar
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr zwei Randborde aufweist, zwischen denen die Spule eingesetzt ist, so daß Spulenkörper und Führungsrohr einstückig sind.
8. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker beidseitig an je einer Feder aufgehängt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Basispiatte (71) eine Spulenanordnung {76, 80...) und ein Permanentmagnet (73) befestigt ist, die von einem Klappanker (83) überdeckt ist, der um eine quer zur Verbindungslinie des Permanentmagneten und der Spulenanordnung verlaufende, zwischen Permanentmagnet und Spule befindliche Achse drehbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante am Permanentmagnet die Drehachse des Klappankers (83) ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung, der Permanentmagnet (73) und der Klappanker (83) von einer mit der Basisplatte (71) fest verbundenen Abdeckkappe (91) abgedeckt ist und daß am Klappanker ein Vorsprung (85) angeformt ist, der aus der Abdeckkappe herausragt und von außen betätigbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckkappe eine Feder angeordnet ist, die den Klappanker dauernd gegen das Joch der Spulenanordnung zurückstellt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung bezogen auf die Basisplatte verdrehsicher an der Basisplatte fixiert ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (73) in eine Vertiefung der Basispiatte (71) fixiert ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen zur Lagerung von Rollen (97) eines Inline-Skaters wenigstens ein U-förmiges Joch mit zwei Schenkeln (100, 101) befestigt ist, welche Schenkel eine Rolle (97) teilweise beidseitig
überdecken, und daß in dem überdeckten Bereich der Rolle wenigstens ein Permanentmagnet {102, 103) angeordnet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am Steg des U-förmigen Joches eine Spule angeordnet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Speichen wenigstens eines Rades eines Fahrrades im Bereich der Nabe eine Platte befestigt ist, auf der Permanentmagnete auf einem Kreis befestigt sind, und daß am Rahmen des Fahrrades ein U-förmiges Joch mit einer Wicklung befestigt ist, dessen Schenkelenden so angeordnet sind, daß sie im Laufbereich der Permanentmagnete liegen.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungssender eine Lichtquelle ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle wenigstens eine Leuchtdiode (24, 25) aufweist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 und 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Lichtleiteinrichtung aufweist, die das Licht der Lichtquelle gut sichtbar nach außen leitet.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiteinrichtung wenigstens einen transparenten Gehäuseabschnitt aufweist.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an einem Ende eine transparente Abdeckkappe aufweist, der ggfls. eine reflektierehde lichtleitende Fläche zugeordnet ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungssender ein Radiofunkwellensender mit einer Antenne ist.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungssender ein Schallwellensender, vorzugsweise im Ultraschallbereich ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706352U1 (de) * 1997-04-10 1998-08-06 Lenhart, Klaus, 73230 Kirchheim Skistock

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