DE29612154U1 - Wasserzähler - Google Patents
WasserzählerInfo
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Description
Wasserzähler
Die Erfindung betrifft einen Wasserzähler mit einem Zählergehäuse, das einen
Wasserzulaufstutzen und einen Wasserablaufstutzen aufweist, wobei zwischen dem Wasserzulaufstutzen und dem Wasserablaufstutzen eine Ringfläche angeordnet ist, auf der ein
Meßeinsatz angeordnet ist und wobei im vorderen Bereich des Wasserzulauf stutzens ein
Fingersieb vorgesehen ist.
Derartige Wasserzähler sind bekannt. Das im Wasserzulaufstutzen angeordnete Fingersieb hat
den Zweck, in der Wasserleitung vorkommende Verschmutzungen aufzufangen, um zu
verhindern, daß diese den Wasserzähler verstopfen oder in seiner Funktionsfähigkeit
beschränken. Das Fingersieb ist ein zylindrisches Sieb, das Öffnungen im Bereich seiner
Seitenwand und im Bereich des Bodens aufweist. Der Kopfbereich des Fingersiebes ist in der
Regel verbreitert, was eine Befestigung des Fingersiebes in einer entsprechenden Vertiefung im
Endbereich des Wasserzulauf stutzens ermöglicht.
Das Wasser tritt somit durch das Kopfende in das Fingersieb ein und tritt durch die Öffnungen
in den Seitenwänden oder im Boden wieder aus dem Fingersieb aus, wobei Verunreinigungen
(z.B. Sand, kleine Steine, Rostpartikel etc.) sich in dem Fingersieb ansammeln. Anschließend
durchläuft das Wasser den Meßeinsatz.
Haben sich im Fingersieb größere Mengen von Verunreinigungen angesammelt, entspricht das
Fließverhalten des Wassers in dem Wasserzähler nicht mehr dem Zustand mit leerem
Fingersieb, in dem die Eichung des Wasserzählers vorgenommen worden ist. Die Meßeigenschaften von Wasserzählern verschiedener Hersteller können sich also bei Vorliegen
von Verunreinigungen im Fingersieb ändern.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Wasserzähler zu schaffen, dessen Meßeigenschaften
durch das Vorliegen von Verunreinigungen im Bereich des Wasserzulaufstutzens geringer als
bei herkömmlichen Wasserzählern beeinflußt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Fingersieb ein Flachsieb
angeordnet ist.
Im Rahmen der Erfindung hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch ein vor dem
Fingersieb angeordnetes Flachsieb die turbulenzbildenden Eigenschaften des Fingersiebs
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erhalten bleiben, auch wenn sich größere Mengen von Verunreinigungen vor dem Flachsieb
angesammelt haben.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Fingersieb und das Flachsieb miteinander
verbunden sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Flachsieb gegen die Flußrichtung zur
Mitte hin gewölbt ist.
Durch die Wölbung des Flachsiebs werden Verunreinigungen zur Rohrwand hin geleitet, so
daß der Wasserdurchgang in der Mitte des Siebes weitgehend ungestört bleibt.
Vorteilhaft ist, daß das Flachsieb an seinem Umfang Vorsprünge oder Vertiefungen, die in
entsprechende Vertiefungen oder Vorsprüngen des Wasserzulaufstutzens eingreifen können,
aufweist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Flachsieb gitterförmig ausgebildet ist.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, daß das Flachsieb aus miteinander über Stege
verbundenen Ringen unterschiedlichen Durchmessers besteht.
Im folgenden wird eine beispielhafte Ausbildung der Erfindung anhand von Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen
Fig. la und
Ib ein erfindungsgemäßes Flachsieb zum Verbinden mit einem Fingersieb längs
geschnitten und in Draufsicht,
Fig. 2a und
2b ein erfindungsgemäßes gewölbtes Flachsieb zum Verbinden mit einem
Fingersieb längs geschnitten und in Draufsicht,
Fig. 3 einen Wasserzähler mit einem erfindungsgemäßen Flachsieb.
Wie in Fig. la und Ib dargestellt, kann ein Flachsieb 1 entgegen der Wasserlaufrichtung in
einem Wasserzähler vor einem Fingersieb 2 angeordnet werden. Dabei ist es möglich, das
Flachsieb 1 und das Fingersieb 2 als getrennte, lediglich hintereinander angeordnete Einheiten
auszuführen, oder aber das Flachsieb 1 mit dem Fingersieb 2 zu verbinden.
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Diese Verbindung kann beispielsweise über ein Verbindungsteil 3 erfolgen, das über ein vor
einem Fingersieb 2 angeordnetes Flachsieb 1 gestülpt wird und das das Flachsieb 1 mit dem
Fingersieb 2 verbindet. Es sind jedoch auch andere Arten von lösbaren oder unlösbaren
Verbindungen möglich, beispielsweise das Einpressen des Flachsiebs 1 in den Körper des
Fingersiebs 2, gegebenenfalls auch die einstückige Herstellung eines Fingersiebs 2 mit
integriertem Flachsieb 1.
Wie in Fig. 2a und 2b dargestellt, kann das Flachsieb 1 gegen die Flußrichtung gewölbt
ausgebildet sein, um Verunreinigungen aus dem Hauptdurchflußbereich in den Randbereich zu
leiten und den Hauptstrom in der Mitte möglichst ungestört zu lassen.
Die Fig. Ib und 2b zeigen Flachsiebe 1, die gitterartig ausgebildet sind. Es sind jedoch auch
andere Formen möglich, beispielsweise als über Stege verbundene Ringe verschiedenen
Durchmessers.
Der in Fig. 3 ersichtliche Wasserzähler weist ein Zählergehäuse 10 mit einemn
Wasserzulauf stutzen 4, einem Wasserablaufstutzen 5 und einer dazwischen angeordneten
Ringfläche 6 auf, auf der ein Meßeinsatz 7 angeordnet ist.
In den Wasserzulaufstutzen 4 werden das Fingersieb 2 und das Flachsieb 1 derart eingebracht,
daß das Flachsieb 1 vor dem Fingersieb 2 angeordnet ist, also die Verunreinigungen im
wesentlichen durch das Flachsieb 1 entfernt werden.
Bei dem nachfolgenden Durchgang des Wassers durch das Fingersieb 2 bleiben dadurch die
turbulenzbildenden Eigenschaften des Fingersiebs 2 im wesentlichen gleich, was sich positiv
auf die Meßgenauigkeit auswirkt. Die Befestigung des Flachsiebes 1 und des Fingersiebes 2
kann, wie dargestellt, über einen Vorsprung 8 erfolgen, der in eine entsprechende umlaufende
Vertiefung 9 des Wasserzulaufstutzens 4 eingreift. Zusätzlich können zur Lagesicherung an
dem Flachsieb 1 Vorsprünge oder Vertiefungen vorgesehen sein, die in entsprechende
Vertiefungen oder Vorsprünge des Wasserzulaufstutzens 4 eingreifen.
Claims (6)
- &Ggr;: fEL " "VUEL&VlELEuropean Patent Attorneys * Mandataires agrees pres !'Office Europeen des BrevetsGeorg Viel, Diplom-Ingenieur KARL ADOLF ZENNER Christof Viel, Ingenieur diplome E.H.1C.S.Wasserzählerfabrik GmbH Postfach (P.O. Box) 65 04 03Am Römerkastell 4 D-66143 Saarbrücken66121 Saarbrücken Weinbergweg 15D-66119 SaarbrückenTelefon (0681) 58 59 59 Telefax (0681) 58 59 813596/10.7.96SCHUTZANSPRUCHE1. Wasserzähler mit einem Zählergehäuse (10), das einen Wasserzulaufstutzen (4) und einen Wasserablaufstutzen (5) aufweist, wobei zwischen dem Wasserzulaufstutzen (4) und dem Wasserablaufstutzen (5) eine Ringfläche (6) angeordnet ist, auf der ein Meßeinsatz (7) angeordnet ist und wobei im vorderen Bereich des Wasserzulauf stutzens (4) ein Fingersieb (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Fingersieb (2) ein Flachsieb (1) angeordnet ist.
- 2. Wasserzähler gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingersieb (2) und das Flachsieb (1) miteinander verbunden sind.
- 3. Wasserzähler gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachsieb (1) gegen die Flußrichtung zur Mitte hin gewölbt ist.
- 4. Wasserzähler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachsieb (1) an seinem Umfang Vorsprünge oder Vertiefungen, die in entsprechende Vertiefungen oder Vorsprüngen des Wasserzulaufstutzens (4) eingreifen können, aufweist.
- 5. Wasserzähler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachsieb (1) gitterförmig ausgebildet ist.Ust-Id.-Nr. DE 13 81 41 450Postbank Saarbrücken (BLZ 590 100 66) Nr. 909 83 - 664Deutsche Bank Saar (BLZ 590 700 70) Nr. 07 36 025 Sparkasse Saarbrücken (BLZ 590 501 01) Nr. 211 - 860 473Patentanwälte ·; '.· Ji,* Il &idiagr;*·viEL&viEL j# * * %.: j * *!::..* 3596/10.7.96European Patent Attorneys
- 6. Wasserzähler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachsieb (1) aus miteinander über Stege verbundenen Ringen unterschiedlichen Durchmessers besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612154U DE29612154U1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Wasserzähler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612154U DE29612154U1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Wasserzähler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29612154U1 true DE29612154U1 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=8026416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29612154U Expired - Lifetime DE29612154U1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Wasserzähler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29612154U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19959997A1 (de) * | 1999-12-13 | 2001-06-28 | Spanner Pollux Gmbh | Wasserzähler |
-
1996
- 1996-07-12 DE DE29612154U patent/DE29612154U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19959997A1 (de) * | 1999-12-13 | 2001-06-28 | Spanner Pollux Gmbh | Wasserzähler |
DE19959997C2 (de) * | 1999-12-13 | 2001-11-08 | Spanner Pollux Gmbh | Wasserzähler |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961017 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991122 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ZENNER GMBH & CO. KGAA, DE Free format text: FORMER OWNER: KARL ADOLF ZENNER WASSERZAEHLERFABRIK GMBH, 66121 SAARBRUECKEN, DE Effective date: 20020201 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021023 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20041102 |
|
R071 | Expiry of right |