DE29612154U1 - Wasserzähler - Google Patents

Wasserzähler

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
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Description

BESCHREIBUNG
Wasserzähler
Die Erfindung betrifft einen Wasserzähler mit einem Zählergehäuse, das einen Wasserzulaufstutzen und einen Wasserablaufstutzen aufweist, wobei zwischen dem Wasserzulaufstutzen und dem Wasserablaufstutzen eine Ringfläche angeordnet ist, auf der ein Meßeinsatz angeordnet ist und wobei im vorderen Bereich des Wasserzulauf stutzens ein Fingersieb vorgesehen ist.
Derartige Wasserzähler sind bekannt. Das im Wasserzulaufstutzen angeordnete Fingersieb hat den Zweck, in der Wasserleitung vorkommende Verschmutzungen aufzufangen, um zu verhindern, daß diese den Wasserzähler verstopfen oder in seiner Funktionsfähigkeit beschränken. Das Fingersieb ist ein zylindrisches Sieb, das Öffnungen im Bereich seiner Seitenwand und im Bereich des Bodens aufweist. Der Kopfbereich des Fingersiebes ist in der Regel verbreitert, was eine Befestigung des Fingersiebes in einer entsprechenden Vertiefung im Endbereich des Wasserzulauf stutzens ermöglicht.
Das Wasser tritt somit durch das Kopfende in das Fingersieb ein und tritt durch die Öffnungen in den Seitenwänden oder im Boden wieder aus dem Fingersieb aus, wobei Verunreinigungen (z.B. Sand, kleine Steine, Rostpartikel etc.) sich in dem Fingersieb ansammeln. Anschließend durchläuft das Wasser den Meßeinsatz.
Haben sich im Fingersieb größere Mengen von Verunreinigungen angesammelt, entspricht das Fließverhalten des Wassers in dem Wasserzähler nicht mehr dem Zustand mit leerem Fingersieb, in dem die Eichung des Wasserzählers vorgenommen worden ist. Die Meßeigenschaften von Wasserzählern verschiedener Hersteller können sich also bei Vorliegen von Verunreinigungen im Fingersieb ändern.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, einen Wasserzähler zu schaffen, dessen Meßeigenschaften durch das Vorliegen von Verunreinigungen im Bereich des Wasserzulaufstutzens geringer als bei herkömmlichen Wasserzählern beeinflußt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Fingersieb ein Flachsieb angeordnet ist.
Im Rahmen der Erfindung hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch ein vor dem Fingersieb angeordnetes Flachsieb die turbulenzbildenden Eigenschaften des Fingersiebs
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erhalten bleiben, auch wenn sich größere Mengen von Verunreinigungen vor dem Flachsieb angesammelt haben.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Fingersieb und das Flachsieb miteinander verbunden sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Flachsieb gegen die Flußrichtung zur Mitte hin gewölbt ist.
Durch die Wölbung des Flachsiebs werden Verunreinigungen zur Rohrwand hin geleitet, so daß der Wasserdurchgang in der Mitte des Siebes weitgehend ungestört bleibt.
Vorteilhaft ist, daß das Flachsieb an seinem Umfang Vorsprünge oder Vertiefungen, die in entsprechende Vertiefungen oder Vorsprüngen des Wasserzulaufstutzens eingreifen können, aufweist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Flachsieb gitterförmig ausgebildet ist.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, daß das Flachsieb aus miteinander über Stege verbundenen Ringen unterschiedlichen Durchmessers besteht.
Im folgenden wird eine beispielhafte Ausbildung der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. la und
Ib ein erfindungsgemäßes Flachsieb zum Verbinden mit einem Fingersieb längs
geschnitten und in Draufsicht,
Fig. 2a und
2b ein erfindungsgemäßes gewölbtes Flachsieb zum Verbinden mit einem
Fingersieb längs geschnitten und in Draufsicht,
Fig. 3 einen Wasserzähler mit einem erfindungsgemäßen Flachsieb.
Wie in Fig. la und Ib dargestellt, kann ein Flachsieb 1 entgegen der Wasserlaufrichtung in einem Wasserzähler vor einem Fingersieb 2 angeordnet werden. Dabei ist es möglich, das Flachsieb 1 und das Fingersieb 2 als getrennte, lediglich hintereinander angeordnete Einheiten auszuführen, oder aber das Flachsieb 1 mit dem Fingersieb 2 zu verbinden.
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Diese Verbindung kann beispielsweise über ein Verbindungsteil 3 erfolgen, das über ein vor einem Fingersieb 2 angeordnetes Flachsieb 1 gestülpt wird und das das Flachsieb 1 mit dem Fingersieb 2 verbindet. Es sind jedoch auch andere Arten von lösbaren oder unlösbaren Verbindungen möglich, beispielsweise das Einpressen des Flachsiebs 1 in den Körper des Fingersiebs 2, gegebenenfalls auch die einstückige Herstellung eines Fingersiebs 2 mit integriertem Flachsieb 1.
Wie in Fig. 2a und 2b dargestellt, kann das Flachsieb 1 gegen die Flußrichtung gewölbt ausgebildet sein, um Verunreinigungen aus dem Hauptdurchflußbereich in den Randbereich zu leiten und den Hauptstrom in der Mitte möglichst ungestört zu lassen.
Die Fig. Ib und 2b zeigen Flachsiebe 1, die gitterartig ausgebildet sind. Es sind jedoch auch andere Formen möglich, beispielsweise als über Stege verbundene Ringe verschiedenen Durchmessers.
Der in Fig. 3 ersichtliche Wasserzähler weist ein Zählergehäuse 10 mit einemn Wasserzulauf stutzen 4, einem Wasserablaufstutzen 5 und einer dazwischen angeordneten Ringfläche 6 auf, auf der ein Meßeinsatz 7 angeordnet ist.
In den Wasserzulaufstutzen 4 werden das Fingersieb 2 und das Flachsieb 1 derart eingebracht, daß das Flachsieb 1 vor dem Fingersieb 2 angeordnet ist, also die Verunreinigungen im wesentlichen durch das Flachsieb 1 entfernt werden.
Bei dem nachfolgenden Durchgang des Wassers durch das Fingersieb 2 bleiben dadurch die turbulenzbildenden Eigenschaften des Fingersiebs 2 im wesentlichen gleich, was sich positiv auf die Meßgenauigkeit auswirkt. Die Befestigung des Flachsiebes 1 und des Fingersiebes 2 kann, wie dargestellt, über einen Vorsprung 8 erfolgen, der in eine entsprechende umlaufende Vertiefung 9 des Wasserzulaufstutzens 4 eingreift. Zusätzlich können zur Lagesicherung an dem Flachsieb 1 Vorsprünge oder Vertiefungen vorgesehen sein, die in entsprechende Vertiefungen oder Vorsprünge des Wasserzulaufstutzens 4 eingreifen.

Claims (6)

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    VUEL&VlEL
    European Patent Attorneys * Mandataires agrees pres !'Office Europeen des Brevets
    Georg Viel, Diplom-Ingenieur KARL ADOLF ZENNER Christof Viel, Ingenieur diplome E.H.1C.S.
    Wasserzählerfabrik GmbH Postfach (P.O. Box) 65 04 03
    Am Römerkastell 4 D-66143 Saarbrücken
    66121 Saarbrücken Weinbergweg 15
    D-66119 Saarbrücken
    Telefon (0681) 58 59 59 Telefax (0681) 58 59 81
    3596/10.7.96
    SCHUTZANSPRUCHE
    1. Wasserzähler mit einem Zählergehäuse (10), das einen Wasserzulaufstutzen (4) und einen Wasserablaufstutzen (5) aufweist, wobei zwischen dem Wasserzulaufstutzen (4) und dem Wasserablaufstutzen (5) eine Ringfläche (6) angeordnet ist, auf der ein Meßeinsatz (7) angeordnet ist und wobei im vorderen Bereich des Wasserzulauf stutzens (4) ein Fingersieb (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Fingersieb (2) ein Flachsieb (1) angeordnet ist.
  2. 2. Wasserzähler gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fingersieb (2) und das Flachsieb (1) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Wasserzähler gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachsieb (1) gegen die Flußrichtung zur Mitte hin gewölbt ist.
  4. 4. Wasserzähler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachsieb (1) an seinem Umfang Vorsprünge oder Vertiefungen, die in entsprechende Vertiefungen oder Vorsprüngen des Wasserzulaufstutzens (4) eingreifen können, aufweist.
  5. 5. Wasserzähler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachsieb (1) gitterförmig ausgebildet ist.
    Ust-Id.-Nr. DE 13 81 41 450
    Postbank Saarbrücken (BLZ 590 100 66) Nr. 909 83 - 664
    Deutsche Bank Saar (BLZ 590 700 70) Nr. 07 36 025 Sparkasse Saarbrücken (BLZ 590 501 01) Nr. 211 - 860 473
    Patentanwälte ·; '.· Ji,* Il &idiagr;*·
    viEL&viEL j# * * %.: j * *!::..* 3596/10.7.96
    European Patent Attorneys
  6. 6. Wasserzähler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachsieb (1) aus miteinander über Stege verbundenen Ringen unterschiedlichen Durchmessers besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19959997A1 (de) * 1999-12-13 2001-06-28 Spanner Pollux Gmbh Wasserzähler

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DE19959997A1 (de) * 1999-12-13 2001-06-28 Spanner Pollux Gmbh Wasserzähler
DE19959997C2 (de) * 1999-12-13 2001-11-08 Spanner Pollux Gmbh Wasserzähler

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R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ZENNER GMBH & CO. KGAA, DE

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Effective date: 20020201

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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