DE29607740U1 - Elektrotischgrillgerät - Google Patents

Elektrotischgrillgerät

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    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • A47J37/0676Horizontally disposed broiling griddles electrically heated
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Description

Gesthuysen & von Rohr ****_!_
Die Erfindung betrifft ein Elektrotischgrillgerät mit einer Glaskeramikplatte zum Auflegen von Grillgut.
Seit geraumer Zeit sind elektrische Tischgrillgeräte mit einem Grillfeld aus Glaskeramik auf dem Markt. Zum Grillen wird das Grillgut auf die Glaskeramikplatte gelegt. Als Heizkörper werden dabei zum Teil sogenannte Hilight-Heizkörper von der Firma Ego oder aber Strahlungsheizkörper verwendet. Die Hilight-Heizkörper, die aus einem sägezahnartig angeordneten bandförmigen Material bestehen, sind derart ausgebildet, daß sie ihre volle Leistung schon Sekunden nach dem Einschalten bringen. Über eine ähnliche Eigenschaft verfügen die Strahlungsheizkörper, die jeweils wenigstens einen gewendelten Heizdraht aufweisen.
Bei den derzeit verwendeten Tischgrillgeräten mit Glaskeramikgrillfeld ergibt sich beim Grillen häufig das Problem, daß das auf dem Grillfeld aufliegende Grillgut an einigen Stellen anbrennt, während es an anderen Stellen nur unzureichend erwärmt bzw. gegrillt wird. Mit den zur Verfügung stehenden Heizkörpern ist es bisher nicht gelungen, dieses Problem zu lösen. Außerdem ergibt sich bei Verwendung der zuvor erwähnten Heizkörper der Nachteil, daß das auf das Grillfeld gelegte Grillgut nach dem Einschalten des Tischgrillgerätes aufgrund der sofortigen starken Erhitzung der bisher verwendeten Heizkörper anbrennen kann.
Die Erfindung geht jetzt einen neuen Weg und vermeidet die vorgenannten Nachteile. Erfindungsgemäß ist bei dem Elektrotischgrillgerät der eingangs genannten Art nun vorgesehen, daß als Heizkörper ein Rohrheizkörper verwendet wird, der einen in einer Ebene mäanderförmig verlaufenden Heizrohrabschnitt eines ersten Heizrohres aufweist und daß in der gleichen Ebene wenigstens ein weiterer, zweiter, ebenfalls mäanderförmig verlaufender Heizrohrabschnitt eines weiteren, zweiten Heizrohres vorgesehen ist, der dem mäanderförmigen Verlauf des ersten Heizrohrabschnittes angepaßt ist. Der Erfindung liegt zunächst einmal die Erkenntnis zugrunde, daß an sich nur ein Rohrheizkörper zum Grillen auf einem Glaskeramikfeld geeignet ist, da sich ein Rohrheizkörper im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Heizkörpern gleicher Leistung nur recht langsam erhitzt und erst nach einer gewissen Aufheizzeit seine volle Heizleistung abgibt. Dementsprechend kann bei dem erfindungsgemäßen Elektrotischgrillgerät nach dem Abschalten auch noch eine Weile weitergegrillt werden,
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da die Abkühlung des Rohrheizkörpers erheblich länger dauert als bei den zuvor erwähnten Heizkörpern. Die bekannten Hilight- und Strahlungsheizkörper kühlen sehr schnell nach dem Abschalten ab, so daß auf der Glaskeramikplatte liegendes Grillgut nicht mehr warm gehalten werden kann. Darüber hinaus haben die bekannten Hilight- und Strahlungsheizkörper den Nachteil, daß sie sich beim Einschalten des Gerätes sehr schnell erhitzen, was bei aufgelegtem Grillgut regelmäßig zu einem Verbrennen führt.
Darüber hinaus ist bei der Erfindung erkannt worden, daß die bisherigen ungenügenden Grilleigenschaften bei den bekannten Tischgrillgeräten mit Glaskeramikplatte daraus resultieren, daß sich aufgrund der Form des jeweils verwendeten Heizkörpers eine sehr ungleichmäßige Wärmeverteilung ergibt. Nach der zuvor genannten Erkenntnis, daß der Weg zum "richtigen" Grillen nur über einen Rohrheizkörper mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Wärmeverteilung über die Gesamtfläche der Glaskeramikplatte möglich ist, wurde im Hause der Anmelderin an entsprechenden Lösungen gearbeitet. Man ist dann dazu gekommen, in der gleichen Ebene des einen, ersten Heizrohres neben diesem ein zweites in entsprechender Weise geformtes Heizrohr anzuordnen. Durch die Verwendung von wenigstens zwei in einer Ebene angeordneten und mäanderförmig verlaufenden Heizrohren ist es nun möglich, eine etwa über den Gesamtgrillbereich der Glaskeramikplatte gleichmäßige Wärmeverteilung zu erzielen. Zwar ist es grundsätzlich auch möglich, einen Rohrheizkörper zum Grillen auf Glaskeramik zu verwenden, bei dem lediglich ein mäanderförmig verlaufendes Heizrohr vorgesehen ist. Hierbei kann jedoch aufgrund der erforderlichen Krümmungsradien des Heizrohres und der sich daraus ergebenden größeren Abstände der Mäanderabschnitte eine derart gute Wärmeverteilung, wie sie sich bei einem aus wenigstens zwei Heizrohren gebildeten gemeinsamen Heizrohrstrang der zuvor genannten Art ergibt, nicht erzielt werden. Die Erfindung stellt also erstmals einen Rohrheizkörper zur Verfügung, mit dem ein hervorragendes Grillergebnis bei einem Tischgrillgerät mit Glaskeramikplatte erzielt werden kann.
Obwohl es sich bei den beiden Heizrohren um grundsätzlich völlig unabhängig voneinander ausgebildete und funktionierende Heizrohre handeln kann, bietet es sich an, daß das erste und das zweite Heizrohr endseitig jeweils einen Anschlußbereich aufweisen und dieser jeweils mit einem Stecker zum elektrischen Anschluß versehen ist,
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in dem einerseits die Enden der Heizrohre aufgenommen sind, der anschlußseitig aber nur eine Verbindung zur gemeinsamen elektrischen Verbindung beider Heizrohre aufweist. Hierdurch kann in relativ einfacher Weise ein gemeinsamer Anschluß für beide Heizrohre erzielt werden.
Um eine möglichst gleichmäßige Wärmeverteilung zu erzielen, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das erste Heizrohr über seine gesamte Länge im wesentlichen den gleichen Abstand zum zweiten Heizrohr aufweist. Der Abstand der beiden Heizrohre sollte dabei von Mittelachse zu Mittelachse etwa 9 mm betragen.
Obwohl es grundsätzlich von Vorteil ist, wenn der Abstand von einem parallelen Mäanderabschnitt zum benachbarten Mäanderabschnitt etwa dem Abstand der Mittelachsen der Heizrohre entspricht, kann auch vorgesehen sein, daß der vorgenannte Abstand größer ist als der Abstand der Mittelachsen zueinander. Die Anmelderin hat herausgefunden, daß es aus herstellungstechnischen Gründen in der Regel günstiger ist, die letztgenannte Ausführungsform zu realisieren, da es aufgrund der erforderlichen Mindestkrümmungsradien der Heizrohre schwierig ist, einerseits einen geringen Abstand der Mittelachsen der beiden Heizrohre zueinander zu erzielen, andererseits aber gleichzeitig auch noch den gleichen Abstand von parallelen Mäanderabschnitten zu realisieren, wobei in jedem Falle eine möglichst gleiche Wärmeverteilung erreicht werden soll.
Ein großes Problem, daß bei den bekannten Elektrotischgrillgeräten auftritt, besteht in der an sich nicht erwünschten Wärmestrahlung des Heizkörpers zur Seite und nach unten hin. Gerade beim Grillen kann es häufig dazu kommen, daß stundenlang gegrillt wird. Hierbei besteht bei den bekannten Elektrotischgrillgeräten eine erhebliche Brandgefahr; auch ist mit einem Schmelzen der Drehknebel an den Elektrotischgrillgeräten zu rechnen. Zur Vermeidung dieser Problematik ist bei dem erfindungsgemäßen Elektrotischgrillgerät vorgesehen, daß der Rohrheizkörper in einer seitlich und nach unten hin isolierenden Wärmeisoliereinrichtung aufgenommen ist. Diese stellt sicher, daß die zum Grillen erforderliche Wärme ausschließlich nach oben, d. h. über die Glaskeramikplatte auf das Grillgut abgegeben wird. Eine zu starke Erhitzung des Bodens und der Seitenwandungen des Elektrotischgrillgeräts kann durch die Wärme-
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isoliereinrichtung verhindert werden. Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform sieht dabei vor, daß die Wärme-Isoliereinrichtung ein abgekantetes Isolierblech aufweist, in dem zusätzlich wärmeisolierendes Isoliermaterial angeordnet ist. In diesem Isoliermaterial ist der Rohrheizkörper eingebettet bzw. er liegt auf diesem auf. In jedem Fall ist sichergestellt, daß der Rohrheizkörper nach oben hin uneingeschränkt seine Wärme abgeben kann. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Wärmeisoliereinrichtung zusammen mit dem Rohrheizkörper ein gemeinsam handhabbares Bauteil bildet. Der Rohrheizkörper ist also fest in der Wärme-Isoliereinrichtung angeordnet und kann zusammen mit dieser in besonders einfacher Weise im Elektrotischgrillgerät montiert werden.
Ein ganz wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß zur Einstellung der zugeführten Energiemenge und damit der Grilltemperatur wenigstens ein Energieregler vorgesehen ist, der vorzugsweise stufenlos einstellbar ist. Der Energieregler bietet den Vorteil, daß nach Erreichen der optimalen Grilltemperatur die Energiezufuhr zum Rohrheizkörper abgestellt wird. Hierdurch kann also gewährleistet werden, daß mit dem erfindungsgemäßen Elektrotischgrillgerät immer bei der optimalen Grilltemperatur gegrillt werden kann. Dabei sollte das Elektrotischgrillgerät derart ausgebildet sein, daß die maximale Grilltemperatur zwischen 400 und 600° C, vorzugsweise bei etwa 5000C liegt. Erfindungsgemäß ist nämlich festgestellt worden, daß sich bei einer derartigen Temperatur und insbesondere bei Verwendung eines Rohrheizkörpers in Verbindung mit einer Glaskeramikplatte zum Auflegen des Grillguts die Fleischporen beim Grillgut langsam schließen, sich dieses also auch langsam erwärmt und nicht verbrennt.
Vorzugsweise sollte der Rohrheizkörper eine Heizleistung von 1500 bis 2500 W, vorzugsweise etwa 2000 W haben.
Im übrigen versteht es sich, daß dem zuvor erwähnten Rohrheizkörper auch unabhängig davon, ob er in einem Elektrotischgrillgerät der zuvor genannten Art eingebaut ist oder nicht, selbständige erfinderische Bedeutung zukommt.
Die weiteren Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei-
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spielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Rohrheizkörper und,
Fig. 2 eine Ansicht des Rohrheizkörpers aus Fig. 1 in Pfeilrichtung II,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Teils eines Heizrohres des erfindungsgemäßen Rohrheizkörpers und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen in einer Wärme-Isoliereinrichtung angeordneten Rohrheizkörper.
In den Figuren ist ein Rohrheizkörper 1 dargestellt, der insbesondere bei einem Elektrotischgrillgerät mit einer Glaskeramikplatte verwendet werden kann. Der Rohrheizkörper 1 weist ein erstes Heizrohr 2 auf, das mit einem in einer Ebene E mäanderförmig verlaufenden ersten Heizrohrabschnitt 3 versehen ist.
Wesentlich ist nun, daß der Rohrheizkörper 1 ein zweites Heizrohr 4 mit einem zweiten ebenfalls mäanderförmig verlaufenden Heizrohrabschnitt 5 aufweist, wobei das zweite Heizrohr 4 ebenfalls in der Ebene E angeordnet und der zweite Heizrohrabschnitt 5 dem mäanderförmigen Verlauf des ersten Heizrohrabschnittes 3 angepaßt und über seine Länge neben diesem angeordnet ist. Vorliegend weist der Rohrheizkörper 1 sechs parallel verlaufende Mäanderabschnitte 6, 7, 8, 9, 10, 11 auf, die zusammen fünf Schleifen 12, 13, 14, 15, 16 bilden. Es versteht sich natürlich, daß grundsätzlich auch eine andere Anzahl von Mäanderabschnitten bzw. Schleifen vorhanden sein kann. Vorliegend sind die Schleifen 12, 14, 16 einerseits und 13, 15 andererseits gleich lang, wobei bei der Schleife 12 die Außenkante von dem Heizrohr 2 und die Innenkante von dem zweiten Heizrohr 4 gebildet wird, während bei der Schleife 14 genau die umgekehrten Verhältnisse herrschen, also die Außenkante von dem zweiten Heizrohr 4 und die Innenkante von dem ersten Heizrohr 2 gebildet wird.
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Das erste Heizrohr 2 und das zweite Heizrohr 4 weisen endseitig jeweils einen Anschlußbereich 17, 18 auf, der ebenfalls in der Ebene E angeordnet ist. Endseitig ist an jedem Anschlußbereich 17, 18 jeweils ein die Enden des jeweiligen Heizrohres 2, 4 aufnehmender Stecker 19, 20 vorgesehen. Bei den Steckern 19, 20 handelt es sich vorliegend, wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, um sogenannte Flachstecker. Anschlußseitig weist jeder der Stecker 19, 20 nur eine einzige Verbindung 21, 22 zum gemeinsamen Anschluß der beiden Heizrohre 2, 4 auf.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist das erste Heizrohr 2 über seine gesamte Länge vom zweiten Heizrohr 4 über den gleichen Abstand a beabstandet. Dieser Abstand a, gemessen von der Mittelachse des ersten Heizrohres 2 zur Mittelachse des zweiten Heizrohres 4 beträgt vorliegend ca. 9 mm. Der lichte Abstand b zweier benachbarter Mäanderabschnitte beträgt vorliegend ca. 19 mm. Aus den zuvor genannten Maßen ergeben sich auch die Krümmungsradien der Schleifen 12 bis 16. Diese betragen bei dem größeren Radius 21 mm, bei dem kleineren Radius 12 mm, jeweils zur Mittelachse des jeweiligen Heizrohres 2, 4.
Zur Heizkörperbefestigung weist der Rohrheizkörper 1 vorliegend zwei sich quer zu den Mäanderabschnitten bzw. Schleifen erstreckende Bügel 23, 24 auf. Die Bügel 23, 24 sind jeweils an der Unterseite des Rohrheizkörpers 1 an den Heizrohren 2, 4 befestigt, vorzugsweise aufpunktiert. Die Enden der Bügel 23, 24 sind vorliegend nach unten hin abgebogen.
In Fig. 3 ist der grundsätzliche Aufbau der Heizrohre 2, 4 dargestellt. Jedes der Heizrohre 2, 4 weist einen metallischen Rohrmantel 25 auf. In diesem befindet sich eine Heizspirale 26. Die Heizspirale 26 ist zentrisch in einer Isolierung 27 berührungssicher eingebettet. Bei der Isolierung 27 handelt es sich vorzugsweise um hochverdichtetes Magnesiumoxid. Mit der Heizspirale 26 ist endseitig ein Anschlußbolzen 28 verbunden, der aus dem Rohrmantel 25 herausragt. Den dichten Abschluß des Rohrmantels 25 bildet endseitig zunächst eine sich an die Isolierung 28 anschließende Dichtmasse 29 sowie eine sich an die Dichtmasse 29 anschließende Isolierperle 30. Der aus dem Heizrohr herausstehende Teil des Anschlußbolzens 28 ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
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In Fig. 4 ist dargestellt, daß der Rohrheizkörper 1 in einer seitlich und nach unten hin isolierenden Wärme-Isoliereinrichtung 31 aufgenommen ist. Die Wärme-Isoliereinrichtung 31 bildet zusammen mit dem darin aufgenommenen Rohrheizkörper 1 ein gemeinsam handhabbares Bauteil. Bei der Wärme-Isoliereinrichtung 31 handelt es sich vorliegend um ein allseitig abgekantetes Isolierblech 32, das aufgrund seiner allseitigen Abkantungen eine Aufnahme bildet. In dieser Aufnahme ist ein wärmeisolierendes Isoliermaterial 33 angeordnet. In diesem Isoliermaterial 33 ist der Rohrheizkörper 1 eingebettet, so daß Wärme ausschließlich nach oben abgestrahlt wird. Die nach unten abgekanteten Enden der Bügel 23, 24 stehen auf dem Boden des Isolierblechs 32 auf und gewährleisten so eine definierte Lage des Rohrheizkörpers 1 auf dem Isolierblech 32. An einer Stirnseite weist das Isolierblech 32 in der entsprechenden Abkantung zwei Öffnungen 34, 35 auf, durch die die Anschlußbereiche 17, 18 des Rohrheizkörpers 1 hindurchgesteckt sind.

Claims (13)

Schutzansprüche:
1. Elektrotischgrillgerät mit einer Glaskeramikplatte zum Auflegen von Grillgut und mit wenigstens einem Rohrheizkörper (1), der unter der Glaskeramikplatte angeordnet ist, wobei der Rohrheizkörper einen in einer Ebene mäanderförmig verlaufenden Heizrohrabschnitt (3) eines Heizrohres (2) aufweist, und wobei in der Ebene (E) wenigstens ein weiterer, zweiter, ebenfalls mäanderförmig verlaufender Heizrohrabschnitt (5) eines weiteren, zweiten Heizrohres (4) vorgesehen ist, der dem mäanderförmigen Verlauf des ersten Heizrohrabschnittes (3) angepaßt ist.
2. Elektrotischgrillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Heizrohr (2) und das zweite Heizrohr (4) endseitig jeweils einen Anschlußbereich (17, 18) aufweisen, der jeweils etwa in der gleichen Richtung, vorzugsweise in der gleichen Ebene (E) wie der erste und der zweite Heizrohrabschnitt (3, 5) angeordnet ist.
3. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Anschlußbereich (17, 18) endseitig ein die Enden des ersten und des zweiten Heizrohres (2, 4) aufnehmender Stecker (19, 20) vorgesehen ist, der anschlußseitig nur eine Verbindung (21, 22) zum gemeinsamen elektrischen Anschluß beider Heizrohre (2, 4) aufweist.
4. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Heizrohr (2) über seine gesamte Länge im wesentlichen den gleichen Abstand zum zweiten Heizrohr (4) aufweist.
5. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Mittelachse des ersten Heizrohrs (2) zur Mittellachse des zweiten Heizrohrs (4) 4 bis 14 mm, vorzugsweise 9 mm beträgt.
6. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (b) von einem parallelen Mäanderabschnitt zum benachbarten Mäanderabschnitt ungleich, vorzugsweise größer als der Abstand (a) der Mittelachsen der Heizrohre (2, 4) ist.
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7. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von einem Mäanderabschnitt zum benachbarten Mäanderabschnitt dem Abstand der Mittelachsen der Heizrohre entspricht.
8. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper (1) in einer seitlich und nach unten hin isolierenden Wärme-Isoliereinrichtung (31) aufgenommen ist und daß, vorzugsweise, der in der Wärme-Isoliereinrichtung (31) aufgenommene Rohrheizkörper (1) zusammen mit dieser ein gemeinsam handhabbares Bauteil bildet.
9. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme-Isoliereinrichtung (31) ein abgekantetes Isolierblech (32) und ein darin angeordnetes Isoliermaterial (33) aufweist, in dem der Rohrheizkörper (1) eingebettet ist.
10. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der zugeführten Energiemenge und damit der Grilltemperatur wenigstens ein vorzugsweise stufenlos einstellbarer Energieregler vorgesehen ist.
11. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrotischgrillgerät derart ausgebildet ist, daß sich eine maximale Grilltemperatur von 400 bis 600°C, vorzugsweise etwa 5000C ergibt.
12. Elektrotischgrillgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheizkörper eine Heizleistung von etwa 1500 bis 2500 W, vorzugsweise etwa 2000 W hat.
13. Rohrheizkörper, insbesondere zur Verwendung in einem Elektrotischgrillgerät mit einer Glaskeramikplatte, mit einem oder mehreren der kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 bis 12.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2759151A1 (fr) 1997-01-31 1998-08-07 Schott Glaswerke Unite de cuisson et/ou de gril modulaire
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