DE29606529U1 - Sanitärgegenstand - Google Patents

Sanitärgegenstand

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    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
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    • E03C1/328Holders or supports for basins resting on the floor adjustable
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    • E03D11/12Swivel-mounted bowls, e.g. for use in restricted spaces slidably or movably mounted bowls; combinations with flushing and disinfecting devices actuated by the swiveling or sliding movement of the bowl
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Description

Sanitärgegenstand
Die Erfindung betrifft einen Sanitärgegenstand, wie WC, Waschtisch, Urinal oder dgl., mit Wasserzu- und -ablauf.
Bei der Montage von Sanitärgegenständen, wie WCs, Waschbecken und Urinalen, bei Neubau, Umbau oder Sanierung von Altbauten, ergibt sich das Problem, daß der Sanitärgegenstand nach der Montage eines Unterputztragegestells erst nach dem Einmauern, Verputzen und Verfliesen sowie Aushärten angebracht werden kann, da das Unterputztragegestell sonst nicht tragefähig ist. Entsprechend ist bis zur Fertigmontage eine Benutzung ausgeschlossen. Dies stellt insbesondere bei Umbauten und Altbausanierungen einen unerfreulichen Nebeneffekt dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sanitärgegenstand der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem der Zeitraum zwischen der Montage der Unterputzkonstruktion bis zur Fertigmontage der gesamten Konstruk-
2 0 tion überbrückt werden kann.
♦ ·
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch einen Sanitärgegestand der eingangs genannten Art gelöst, welcher durch Höhenverstel!einrichtungen, insbesondere höhenverstellbare Standfüße gekennzeichnet ist.
Ein solcher Sanitärgegenstand, wie ein WC, kann als provisorisches WC in der Zeit zwischen der Montage des Unterputztragegestells bis zur Fertigmontage eines Original-Wand-WCs Verwendung finden. D.h., daß das provisorische WC solange an ein fertig installiertes Unterputzelement angeschlossen und betrieben werden kann, bis das Unterputzelement fest eingemauert und verfliest ist und dann erst trägt. Durch die Höhenverstellbarkeit der Standfüße können Höhenunterschiede zwischen dem Rohfußboden und dem Fertigfußboden und Unebenheiten des Rohfußbodens durch entsprechende Verstellung der Standfüße millimetergenau bis zum Installationsmaß des später zu montierenden endgültigen WC-Beckens ausgeglichen werden. Auftretende Lastkräfte (Benutzerlast) werden von der Standfußkonstruktion des provisorischen Wand-WCs optimal aufgenommen und wirken sich nicht auf den noch nicht fertiggestellten Wandbereich aus.
Um die Füße optimal höhenverstellen zu können, sei es zum Transport des Beckens oder aber zum Ausgleichen von Höhenunterschieden, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Standfüße teleskopartig ausfahrbar und einfahrbar sind. Auf diese Weise können die Standfüße auf platzsparende 0 Weise zum Transport des Klosettbeckens eingefahren werden.
Der Sanitärgegenstand weist bevorzugt einen Verstellbereich der Standfüße von bis zu 170 mm auf. Damit kann
insbesondere ein provisorisches WC als Sanitärgegenstand sowohl für Standard-WC- Anlagen mit einer Höhe von 400 mm über dem Fertigfußboden als auch bei behindertengerechten WC-Anlagen mit einer Höhe von ca. 500 mm über dem Fertigfußboden verwendet werden. Aber auch Waschbecken und ürinale können an unterschiedliche Höhen in weiten Bereichen angepaßt werden..
In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Standfüße jeweils ein stangenartig ausgebildetes Bein aufweisen, an dessen unterem Ende eine Fußplatte angeordnet ist. Mittels dieser Fußplatte ist eine optimale Auflage auf dem Fußboden gegeben. Um Bodenunebenheiten des Fußbodens bzw. der Auflagefläche ausgleichen zu können, sind die Fußplatten bevorzugt kugelgelagert. Ein sicherer Stand des Sanitärgegenstandes wird dadurch erreicht, daß die Fußplatten auf einer Auflagefläche, wie einem Fußboden, festschraubbar sind. Demgemäß erfolgt die Befestigung des provisorischen Sanitärgegenstandes durch Festschrauben der Fußplatten auf dem Fußboden und durch Anschrauben an der wandseitigen Aufhängevorrichtung des Trage-Elements.
Um die Hohenverstelleinrichtungen, insbesondere die höhenverstellbaren Standfüße am Becken festlegen zu können, weist dieses in einer Ausgestaltung an der Unterseite seines Korpus zumindest Aussparungen zur Aufnahme der genannten Einrichtungen auf. Alternativ kann ein L-förmiges Gestell mit Vertikalträgern und an der Unterseite derselben angeordneten Fußauslegern vorgesehen sein, wobei insbesondere die Hohenverstelleinrichtungen an den Fußauslegern angeordnet sind und die Hohenverstelleinrichtungen an den freien Enden der Fußausleger angeordnet sind. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sehen
vor, daß das Becken auf Querträgern aufliegt, wobei entweder das Becken fest mit den Querträgern verbunden ist oder das Becken lose auf den Querträgern aufliegt. Insbesondere bei losem Aufliegen des Beckens auf den Querträgern ist in bevorzugter Weiterbildung vorgesehen, daß das Becken mit einer Sicherungslasche am Gestell gesichert ist, wobei insbesondere das Becken über die Lasche lösbar am Gestell festgelegt ist.
Bevorzugt besteht der Korpus des Klosettbeckens aus Kunststoff, insbesondere aus einem Duromerschaumstoff. Derartige Materialien werden beispielsweise unter der Bezeichnung Elastolit von Elastogran vertrieben. Ein hieraus gefertigtes Klosettbecken weist einen Korpus mit einer kompakten Randzone auf, die in eine feinzellige, leichte Kernzone übergeht. Der aus dem Duromerschaumstoff gebildete Klosettbecken-Korpus zeichnet sich durch hohe Steifigkeit und hohe Oberflächenhärte bei gleichzeitig geringem Gesamtgewicht mit einer Rohdichte zwischen 0,3 und 0,7 g pro ecm aus. In alternativer, äußerst bevorzugter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Sanitärgegenstand aus Metall, wie Edelstahl, besteht. Edelstahl ist besonders leicht reinig- und desinfizierbar, so daß eine solche Ausgestaltung hygienisch absolut einwandfrei ist.
In allen Fällen ist ein leicht transportables Becken für einen provisorischen Sanitärgegenstand geschaffen, welches zuverlässig an ein fertig installiertes Unterputz-Element angeschlossen und betrieben werden kann und dessen Einsatz auch bei Leichtbau- bzw. Elementbauweise problemlos möglich ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt: "■
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sanitärgegenstand in Form eines WCs im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Rückansicht des WCs aus Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf das WC aus Fig.
Fig. 4 einen Standfuß im eingefahrenen
Zustand;
Fig. 5 den Standfuß aus Fig. 4 im ausgefahrenen Zustand;
20
Fig. 6 eine bevorzugte Ausgestaltung eines
erf indungsgemäßen Sanitärgegenstandes in Form eines Waschtisches; und
Fig. 7 eine weitere bevorzugte Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Sanitärgegenstandes in Form eines Urinais.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Sanxtargegenstand in Form eines WCs weist zunächst ein Becken 2, hier ein herkömmliches Klosettbecken, mit Zulauf 3 und Ablauf 4 auf. Des weiteren ist das Becken 2 rückwandseitig mit Öffnungen 5, 5' versehen, mittels derer das Becken 2 wandseitig an Trage-Elemente der
Unterputzkonstruktion aufsetzbar und durch Verschrauben festlegbar ist. An seiner Oberseite weist das Becken 2 weitere Öffnungen 6, 61 auf, über die ein Klosettdeckel sowie eine -brille am Becken 2 festgelegt werden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind im Korpus 7 des Beckens 2 die Spülschüssel 8, der Syphon 9 sowie der Zu- und Ablauf 3, 4 derart angeordnet, daß unterhalb dieser Elemente vier Standfüße 10, 10' in Bohrungen oder Aussparungen des Korpus 7 einsetzbar sind.
Die in den Fig. 4 und 5 detailliert dargestellten Standfüße 10 weisen jeweils ein stangenartiges Bein 11 auf, das von drei teleskopartig ineinander einführbaren Abschnitten 11a, b, c gebildet ist. Am unteren Ende des Beines 11 ist eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Fußplatte 12 angeordnet, welche am unteren Ende des Abschnittes lic bei 13 kugelgelagert ist. Am oberen Ende weist das Bein 11 eine Anschluß- oder Befestigungsvorrichtung 18 zum Festlegen innerhalb des Korpus 7 auf.
Um die Abschnitte 11b und lic des Beins 11 beim Ein- und Ausfahren jeweils in der gewünschten Stellung zu halten, sind die Abschnitte 11b, lic bei der dargestellten Ausführungsform als Schraubspindeln ausgeführt, die jeweils durch Schraubenmuttern 14, 15 an Anschlägen 16, 17 der vorhergehenden Abschnitte 11a, 11b "einrastbar" sind. Hierzu kommen die Schraubenmuttern 14, 15 nach Herauf-0 schrauben bzw. Herabschrauben in gewünschter Höhe der Abschnitte 11b, lic zur Anlage an den Anschlägen 16, 17, wobei die Schraubenmuttern 14, 15 auch umgekehrt als Anschläge für die Anschläge 16, 17 der vorhergehenden Abschnitte 11a, 11b dienen.
In den Fig. 1 und 2 sind die Standfüße 10, 10* jeweils im eingefahrenen Zustand bei a und im teilweise ausgefahrenen Zustand bei b dargestellt. Beim eingefahrenen Zustand a handelt es sich um eine Höhe von 400 mm für Standard-WC-Anlagen. Im teilweise ausgefahrenen Zustand b dient das Wand-WC als Provisorium für eine WC-Anlage mit einer Höhe von ca. 500 mm, beispielsweise im Behindertenbereich.
Die 400 mm beziehen sich auf den Höhenunterschied zwischen dem Fertigfußboden und der Oberkante des WC-Beckens. Somit ist bei Standard-WC-Anlagen ein Verstellbereich von 0-170 mm für Bodenaufbauten möglich. Die 500 mm beziehen sich auf den Höhenunterschied zwischen dem Fertigfußboden und der Oberkante von WC-Becken bei behindertengerechten WC-Anlagen. Damit ist bei dieser Art von Anlage ein Verstellbereich von 0-70 mm möglich, um Bodenaufbauten auszugleichen.
Der in Fig. 4 dargestelle minimale Abstand zwischen der Unterseite des Anschlages 16 und der Unterseite der Fußplatte 12 beträgt 45 mm, der in Fig. 5 dargestellte maximale Abstand 215 mm. Hierdurch ergibt sich ein Ver-Stellbereich von 170 mm.
Die Fig. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Sanitärgegenstand in Form eines Waschtisches. Ein Becken 2, hier das Waschbecken, wird durch ein L-förmiges Gestell 21 getra-0 gen. Das Gestell 21 weist Vertikalträger 22 auf, die an ihrem unteren Ende mit Fußauslegern 23 verschweißt sind. Es sind in der Regel zwei Vertikalträger 22 und zwei Fußausleger 23 vorgesehen, wobei die Fußausleger 23 an den einander zugewandten Seiten der Vertikalträger 22 mit
diesen verschweißt sind. Zur zusätzlichen Erhöhung der Festigkeit der Verbindung und der Standsicherheit sind zwischen einem Vertikalträger 22 und einem Fußausleger Schrägstreben 24 vorgesehen. An ihrem oberen Ende sind die Vertikalträger 22 durch eine Querstrebe 25 miteinander verbunden. Mit Abstand zu den Fußauslegern 2 3 erstrecken sich parallel zu diesen von den Vertikalträgern
22 Horizontalträger 26, auf denen ein Rand 2a des Beckens 2 aufliegt. Die Festlegung erfolgt durch Verschweißen.
Mit dem Abfluß 4 des Beckens 2 ist weiterhin eine Verbindungslasche 27 verbunden, die über ein Schraubgewinde 27a mit einer weiteren Querstrebe 28 zwischen den Vertikalträgern 22 verbindbar ist. Durch diese Versteifung erfolgt eine Sicherung des Waschbeckens gegen ein Abknicken nach unten.
Die Vertikalträger 22 weisen an ihrem unteren Ende nach außen gerichtete Laschen 29 auf, über die sie mittels Schraubbolzen 29a am Boden festlegbar sind. Am freien, den Vertikalträgern 22 abgewandten Ende der Fußausleger
23 sind diese in ihrem oberen Bereich mit einer Lasche 3 versehen, durch die ein Schraubbolzen 31 steckbar ist, der an seinem unteren Ende eine fest mit ihm verbundene Fußplatte 3 2 aufweist. Unterhalb der Lasche 3 0 ist auf den Schraubbolzen 31 eine Mutter aufgeschraubt. Durch Verstellen der Mutter, die dann gegen die Lasche 3 0 als Widerlager drückt, kann der Abstand des freien Endes des Fußauslegers 2 3 über dem Boden und damit die Neigung des Waschtisches verstellt werden. Grundsätzlich ist es auch 0 möglich, im Bereich der Lasche 2 9 eine entsprechende verstellbare Ausgestaltung vorzusehen, um die Gesamthöhe des Waschbeckens 2 verändern zu können.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Sanitärgegenstandes 1 in Form eines Urinais. Ein Becken 2, hier das Urinalbecken, ist an einem L-förmigen Gestell 21 befestigt, das in gleicher Weise wie das Gestell des Waschtisches der Fig. 6 Längsträger 22, Fußausleger 23, diese verbindende Schrägstreben 24 aufweist. Auch die Festlegung am Boden über die Lasche und eine Befestigungsschraube 29a sowie die Verstellbarkeit über die Lasche 30, einen Schraubbolzen 31 mit einer Fußplatte 34 ist in gleicher Weise gelöst wie bei der Ausgestaltung der Fig. 6. Das Becken 2 ist über seine Rückseite 2b an Querstreben 36, 37, die sich zwischen den Längsträgern 22 erstrecken, festgelegt, wobei die Festlegung in geeigneter Weise durch Verschrauben oder durch Verschweißen erfolgen kann. Das Becken 2 des Urinais weist einen Betätigungsdrücker 37 zur Betätigung der Spülung auf.
Grundsätzlich können Waschtisch und Urinal auch in der 0 Weise ausgebildet sein bzw. das Waschbecken und das Urinalbecken auch in der Weise getragen sein, wie dies beim WC der Figuren 1 bis 5 dargestellt ist und vice versa.
Das aus Kunststoff, wie Duromerschaumstoff oder einem anderen geeigneten Material, mittels dem das Becken 2 auch bei komplizierter Form hergestellt werden kann, bestehende Becken ist in allen gängigen Sanitärfarben herstellbar.
Der erfindungsgemäße Sanitärgegenstand, insbesondere die Becken, können auch aus Edelstahl bestehen. In diesem Falle erfolgt keine Lackierung.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Sanitärgegenstand, wie WC, Waschtisch, Urinal oder dgl., mit Wasserzu- und -ablauf, gekennzeichnet durch Höhenverstelleinrichtungen (10, 10'; 23, 30, 31, 32, 34), insbesondere höhenverstellbare Standfüße.
    Sanitärgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (10, 10') teleskopartig ausfahr- und einfahrbar sind.
    Sanitärgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbereich der Standfüße (10, 10') bis zu 170 mm beträgt.
    Sanitärgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (10, 10') jeweils ein stangenartig ausgebildetes Bein (11, lla, 11b, lic) aufweisen, an dessen unterem Ende eine Fußplatte (12) angeordnet ist.
    5. Sanitärgegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatten (12) kugelgelagert sind.
    6. Sanitärgegenstand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatten (12) auf einer Auflagefläche, wie einem Boden, festschraubbar sind.
    7. Sanitärgegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Becken (2) an der Unterseite seines Korpus (7) Aussparungen zur Aufnahme der Standfüße (10, 10') aufweist.
    8. Sanitärgegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein L-förmiges Gestell (21) mit Vertikalträgern (22) und an der Unterseite derselben angeordneten Fußauslegern (23).
    9. Sanitärgegenstand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtungen (30, 31, 32, 34) an den Fußauslegern (23) angeordnet sind.
    10. Sanitärgegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtungen (30, 31, 32, 34) an den freien Enden der Fußausleger (23) angeordnet s ind.
    0 11. Sanitärgegenstand nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Vertikalträger (22) und Fußausleger (23) durch Schrägstreben (24) verbunden sind.
    12. Sanitärgegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (2) auf Querträgern aufliegt.
    13. Sanitärgegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (2) fest mit den Querträgern (26) verbunden ist.
    14. Sanitärgegenstand nach einem der vorangehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (7) des Beckens (2) aus Kunststoff ist.
    15. Sanitärgegenstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (7) des Beckens (2) aus Duromerschaumstoff ist.
    16. Sanitärgegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er, insbesondere das Becken, aus Metall, vorzugsweise Edelstahl besteht.
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