DE29606290U1 - Temperaturmeßgerät - Google Patents
TemperaturmeßgerätInfo
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Description
1
Temperaturmeßgerät.
Temperaturmeßgerät.
Die Erfindung betrifft ein Temperaturmeßgerät zum Messen und
Erfassen der von Temperaturdaten eines Transportgutes während dessen Transports.
Viele Gegenstände und Waren, wie z.B. Lebensmittelprodukte, pharmazeutische- und kosmetische Präparate, sind
temperaturempfindlich; sie können oft bestimmte Temperaturspitzen und/oder eine über einen längeren Zeitraum
hin anhaltende zu hohe und/oder zu niedrige Temperatur ohne Schädigung nicht vertragen.
Es ist daher in vielen Bereichen des täglichen Lebens erforderlich, die Temperaturbelastung von solchen Gegenständen
und Waren während deren Transport oder Lagerung über einen längeren Zeitraum hin zu erfassen.
Es ist bekannt, für den Transport temperaturempfindlicher Waren
mit Temperaturregelung versehene Fahrzeuge oder Transportcontainer zu verwenden, die mit einem registrierenden
Temperaturmeßgerät ausgerüstet sind. Dabei wird zwar das Temperaturschicksal des gesamten Transportgutes, nicht jedoch
das Schicksal der die Waren enthaltenden einzelnen 5 Verpackungseinheiten erfaßt. Fällt z.B. die Temperaturregelung
aus, so werden in der Regel die in der Mitte des Fahrzeuges oder Containers befindlichen Verpackungseinheiten einer anderen
Temperatur ausgesetzt als die näher an der Fahrzeug- oder Containerwand angeordneten Pakungseinheiten, mit der Folge, daß
der von dem Meßgerät erfaßte Temperaturablauf keine ausreichend genaue Auskunft über die Temperaturbelastung der Waren in den
einzelnen Verpackungseinheiten gibt. Auch während eines Umpackens des Transportgutes wird bei dieser Ausführungsform
dessen Temperaturbelastung nicht erfaßt.
Zur Erfassung der Temperaturbelastung der einzelnen Verpackungseinheiten wurde die Verwendung von Thermocolorfarben
vorgeschlagen, die z.B. per Stift direkt an der
Verpackungseinheit angebracht oder in Form eines eingefärbten Papierstreifens in der Verpackungseinheit angeordnet werden
können und bei Überschreitung eines Temperaturwertes in ihren Farben irreversibel umschlagen können. Bei dieser
Ausführungsform ist es nachteilig, daß die Thermocolorfarben
nur bestimmte Temperaturbereiche abdecken, nur Temperaturspitzenwerte registrieren können und dabei auch nicht
ausreichend genau auf einen bestimmten Temperaturwert ansprechend auslegbar sind. Da bei dieser Ausführungsform eine
Zeiterfassung nicht erfolgt, läßt sich nachträglich nicht feststellen, wann die Waren der von den Thermocolorfarben
erfaßten Spitzentemperatur ausgesetzt waren.
Es wurde ferner vorgeschlagen, Ampullen mit geeigneten Bakterienkulturen mit den Verpackungseinheiten zu verpacken.
Dabei kann man, da das Wachstum der Bakterienkulturen direkt von der Temperatur abhängig ist, durch Bestimmen der Anzahl der
Bakterien vor und nach dem Transport Rückschlüsse auf die Durchschnittstemperatur während des Transports ziehen. Daher
werden bei dieser Ausführungsform nur die Gesamttemperaturbelastung, nicht jedoch Temperaturspitzenwerte
erfaßt. Die Feststellung der Temperaturbelastung setzt ferner den Einsatz von Fachpersonal voraus, von dem die Kulturen vor
und nach dem Transport untersucht werden müssen. Auch ist diese Ausführungsform nur in einem begrenzten Temperaturbereich
brauchbar.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein Temperaturmeßgerät zu schaffen, mit dem die Temperaturbelastung
beliebiger einzelner Verpackungseinheiten und damit der in diesen verpackten Waren mit zeitlicher Zuordnung erfaßbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß mit einem Temperaturmeßgerät zum
Messen und Erfassen von Temperaturdaten eines Transportgutes während dessen Transports erreicht, das einen Temperatursensor,
einen an diesen angeschlossenen Signalwandler zum Erzeugen von digitalen Daten aus den von dem Temperatursensor abgegebenen
analogen Signalen, einen an den Signalwandler angeschlossenen
Speicher mit mehreren Speicherplätzen zum Speichern der digitalen Daten, eine an den Speicher angeschlossene Zeitgeberund
Adreßgeneratoreinheit zum Erzeugen von Aktivierungssignalen für den Speicher in bestimmten zeitlichen Abständen, in denen
die digitalen Daten in den Speicher einzuspeichern sind, eine an den Speicher angeschlossene Schnittstelle, über welche die
in dem Speicher gespeicherten Daten auslesbar sind, und eine Stromversorgungseinheit aufweist, wobei das Temperaturmeßgerät
in Form einer auf einem Substrat aufgebauten hochintegrierten Schaltung ausgebildet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Temperaturmeßgerät gibt der Temperatursensor an seinem Ausgang stets ein zu der jeweiligen
Temperatur proportionales analoges Signal ab, das von dem Signalwandler in ein in den Speicher einspeicherbares digitales
Signal umgewandelt wird. Dieses digitale Signal wird dem Eingang des Speichers zugeführt und in diesen immer dann
eingespeichert, wenn die Zeitgeber- und Adreßgeneratoreinheit an den Speicher ein Aktivierungssignal abgibt. Der zeitliche
Abstand zwischen aufeinanderfolgenden AktivierungsSignalen wird
dabei von der Zeitgeber- und Adreßgeneratoreinheit bestimmt. Das Aktivierungssignal umfaßt auch ein von der Zeitgeber- und
Adreßgeneratoreinheit erzeugten Adreßsignal, von dem ein Speicherplatz des Speichers derart ausgewählt wird, daß die
nacheinander in den Speicher einzuspeichernden digitalen Daten in jeweils unterschiedliche Speicherplätze des Speichers
eingeschrieben werden.
Da ferner das erfindungsgemäße Meßgerät mit einer eigenen
Stromversorgungseinheit, z.B. einer Batterie, versehen ist, ist es ohne jeglichen Anschluß an eine externe Stromversorgungseinheit
in der Lage, die in seiner Umgebung herrschende Temperatur zu messen und die gemessenen Werte in
digitaler Form zu speichern.
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Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, die elektronischen
Bestandteile des Temperaturmeßgerät in Form einer hochintegrierten Schaltung auszubilden, is_t es möglich, das
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Meßgerät selbst und daher das die Schaltung tragende Substrat klein zu halten. Hierdurch wird ermöglicht, daß das
erfindungsgemäße Temperaturmeßgerät selbst bei sehr kleinen
Verpackungseinheiten an oder in der Verpackung angeordnet beifügbar ist.
Daher kann das erfindungsgemäße Temperaturmeßgerät der
kleinsten Verpackungseinheit des Transportgutes, deren Temperatur von den anderen Verpackungseinheiten gesondert
gemessen werden soll, bereits bei der Fertigstellung dieser Verpackungseinheiten, d.h. bei dem Verpacken der zu
transportierenden Waren beigefügt werden. Das Temperaturmeßgerät wird dann erst nach Ablieferung des
Transportgutes an dessen Zielort aus der Verpackungseinheit entnommen, wonach die in dem Speicher gespeicherten Daten über
die Schnittstelle mit Hilfe eines Auswertegeräts ausgelesen und ausgewertet werden können.
Mit dem erfindungsgemäßen Temperaturmeßgerät ist es daher
möglich, die Temperaturbelastung der in den einzelnen Verpackungseinheiten angeordneten Waren während des gesamten
Transports, und zwar mit jeweiliger zeitlicher Zuordnung der einzelnen Temperaturwerte zu erfassen und die gespeicherten
Daten nach dem Transport auszuwerten. Das erfindungsgemäße Temperaturmeßgerät liefert daher nicht nur darüber
Informationen, ob und welche Waren des gesamten Transportgutes wegen einer extrem hohen oder niedrigen, ggf. sogar anhaltenden
Temperaturbelastung geschädigt sein können, sondern auch darüber, wann diese unzulässige Temperaturbelastung aufgetreten
war, so daß es nachträglich feststellbar ist, wer für die Temperaturschädigung der betroffenen Waren verantwortlich ist.
Als Substrat des erfindungsgemäßen Temperaturmeßgerätes kann
zwar z.B. ein kleines Kästchen verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird jedoch bevorzugt, das Temperaturmeßgerät
in Form einer Chipkarte etwa entsprechend einer Telefonkarte auszubilden. Eine solche Chipkarte hat den Vorteil, daß sie
sehr kompakt und leicht handhabbar ist und praktisch jeder Art
von Verpackung beifügbar ist.
In bestimmten Fällen kann es zwar ausreichend sein, in den
Speicher beim Auftreten eines jeden Aktivierungssignals
lediglich die dem jeweiligen Temperaturwert entsprechenden digitalen Daten einzuschreiben und dort zu speichern. Da die
Länge des zeitlichen Abstands zwischen aufeinanderfolgenden Aktivierungssignalen bekannt ist, kann nachträglich mit
ausreichender Sicherheit berechnet werden, wann die in dem Speicher gespeicherten digitalen Daten erfaßt und daher die
entsprechenden Temperaturen aufgetreten worden sind.
Erfindungsgemäß wird jedoch bevorzugt, daß jeder Speicherplatz
eine erste Speicherstelle zum Speichern eines der digitalen Daten und eine zweite Speicherstelle zum Speichern eines in dem
Aktivierungssignal erhaltenen und diesen Daten zugehörigen Uhrzeit-Signals aufweist. Hierdurch wird ermöglicht, daß in dem
Speicher des erfindungsgemäßen Temperaturmeßgeräts die den
jeweiligen Temperaturwert kennzeichnenden digitalen Daten zusammen mit den die zugehörige Uhrzeit kennzeichnenden Daten
gespeichert werden, so daß man beim Auswerten der gespeicherten Daten ohne zusätzliche Berechnung genau feststellen kann, wann
die jeweiligen Temperaturwerte erfaßt worden sind.
Obwohl das erfindungsgemäße Temperaturmeßgerät derart ausgelegt
sein kann, daß der zeitliche Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Aktivierungssignalen immer gleich lang
ist, wird im Falle der letztgenannten Ausführungsform
bevorzugt, die Zeitgeber- und Adreßgeneratoreinheit von den digitalen Daten derart steuerbar auszubilden, daß die Länge der
zeitlichen Abstände zwischen den Aktivierungssignalen in Abhängigkeit von der Änderungsrate der digitalen Daten geändert
wird. Dies bedeutet, daß in solchen Zeitintervallen, in denen sich die überwachte Temperatur mehr oder weniger schnell
ändert, mehr Temperaturdaten erfaßt werden als in solchen Zeitintervallen, in denen die Verpackungseinheit einer im
wesentlichen konstanten Temperatur ausgesetzt ist. Da bei dieser Ausführungsform die digitalen Daten immer zusammen mit
den Uhrzeit-Daten gespeichert werden, bleibt die zeitliche Zuordnung der gespeicherten digitalen Daten trotz der Änderung
der Länge der jeweiligen zeitlichen Abständen erhalten. Mit dieser Ausführungsform wird gewährleistet, daß auch schnelle
Temperaturänderungen erfaßt werden und nicht wegen eines ggf.
zu langen zeitlichen Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Aktivierungssignalen unberücksichtigt bleiben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Hilfe der einzigen Figur näher erläutert,
die ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Temperaturmeßgeräts zeigt.
Das erfindungsgemäße Temperaturmeßgerät gemäß der Ausführungsform weist einen Temperatursensor in Form eines
Thermowiderstandes 1 auf, der an einen frequenzbestimmenden
Eingang eines Oszillators 2 angeschlossen ist. Die Frequenz des Ausgangssignals des Oszillators 2 wird daher in Abhängigkeit
von der vom Thermowiderstand 1 abgefühlten Temperatur geändert.
Dabei können der Thermowiderstand 1 und der Oszillator 2 z.B. derart bemessen sein, daß die Oszillatorfrequenz entsprechend
einem Signalumwandlungsverhältnis von 10Hz/° bei einem Temperaturwert von 0° lOOHz und bei 100° 1100Hz beträgt.
An den Ausgang des Oszillators 2 ist ein Impulszähler 3 angeschlossen, der die Anzahl der von dem Oszillator 2
gelieferten Impulse pro vorbestimmter Zeiteinheit zählt und diese Zahl an den Eingang eines Speichers 4 abgibt.
Bei dieser Ausführungsform wird daher aus dem Oszillator 2 und
dem Impulszähler 3 insgesamt ein Signalwandler gebildet, von dem die von der Temperatur abhängige Widerstandswertänderung
des Thermowiderstands 1 in eine zugehörige Zahl umgewandelt wird. Nach Ablauf einer jeden vorbestimmten Zeiteinheit,
während der der Impulszähler zählt, steht daher am Eingang des Speichers 4 eine Zahl in Form von in den Speicher 4
einschreibbaren digitalen Daten zur Verfugung. Entsprechend dem
oben beschriebenen Beispiel erhält der Speicher 4 im Falle
einer Zeiteinheit von einer Sekunde jede Sekunde eine Zahl zwischen 100 und 1100.
An den Speicher 4 ist ferner eine Zeitgeber- und . Adreßgeneratoreinheit 5 angeschlossen, die ein
Aktivierungssignal in vorbestimmten zeitlichen Abständen
erzeugt und an den Speicher 4 abgibt. Das Aktivierungssignal
umfaßt ein Freigabesignal, von dem das Einschreiben der am Eingang des Speichers 4 jeweils vorhandenen Zahl in den
Speicher 4 freigegeben wird, ein Adreßsignal, von dem ein Speicherplatz in dem Speicher 4 ausgewählt wird, sowie digitale
Signale, die der Uhrzeit und ggf. dem Datum entsprechen, zu der das Aktivierungssignal erzeugt worden ist.
Jeder Speicherplatz des Speichers 4 weist dabei eine erste Speicherstelle, in die die von dem Impulszähler 3 gelieferte
Zahl eingeschrieben wird, sowie eine der ersten Speicherstelle zugeordnete zweite Speicherstelle auf, in welche die die
Uhrzeit und das Datum repräsentierenden digitalen Daten eingeschrieben werden. In jedem Speicherplatz wird daher
codiert ein Temperaturwert mit zugehöriger Uhrzeit und Datum gespeichert.
Die Zeitgeber- und Adreßgeneratoreinheit 5 ist dabei derart ausgelegt, daß sie ein Aktivierungssignal in bestimmten
zeitlichen Abständen, beispielsweise in Abständen von 10 Minuten erzeugt, so daß in den Speicher jeweils nur alle 10
Minuten eine einen Temperaturwert repräsentierende Zahl mit einer zugehörigen Uhrzeit und Datum eingeschrieben wird.
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Die aufeinanderfolgenden Aktivierungssignale weisen immer unterschiedliche, z.B. jeweils um eins erhöhte Adreßsignale
auf, so daß die Temperaturwerten entsprechenden Zahlen mit zugehörigen Uhrzeiten immer in unterschiedliche, beispielsweise
jeweils in die nächstfolgenden Speicherplätze eingeschrieben werden.
Das erfindungsgemäße Temperaturmeßgerät weist ferner eine an
den Speicher 4 angeschlossene Schnittstelle 6, über die die in dem Speicher 4 gespeicherten Daten auslesbar sind, sowie eine
in der Zeichnung nicht dargestellte Batterie auf, die für die Stromversorgung des Temperaturmeßgeräts sorgt.
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Die hier beschriebenen elektronischen Komponente des Temperaturmeßgeräts sind in Form einer hochintegrierten
Schaltung ausgebildet, welche auf einer etwa einer Telefonkarte entsprechenden, in der Figur nicht gezeigten Chipkarte
angeordnet ist.
Wegen dieses kompakten Aufbaus des erfindungsgemäßen
Temperaturmeßgeräts kann dieses praktisch jeder Art von Verpackung, selbst von sehr kleinen Verpackungseinheiten
beigelegt werden.
Die Chipkarte wird der kleinsten Verpackungseinheit, deren Temperatur während eines Transports gesondert von den anderen
Verpackungseinheiten zu messen und erfassen ist, beigefügt und die daran befindliche integrierte Temperaturmeßschaltung z.B.
mit Hilfe eines nicht gezeigten kleinen Schalters aktiviert. Nach dem Transport wird die Chipkarte aus der
Verpackungseinheit entfernt und ähnlich zu einer Telefonkarte mit ihrer Schnittstelle 6 über ein geeignetes Lesegerät an
einen PC angeschlossen. Der PC kann dann mit Hilfe einer geeigneten Software die Daten aus dem Speicher 4 des
Temperaturmeßgeräts auslesen und aufgrund dieser Daten die Temperaturbelastung berechnen, der die in der jeweiligen
Verpackungseinheit angeordneten Waren während des Transports ausgesetzt waren.
Claims (5)
1. Temperaturmeßgerät zum Messen und Erfassen von Temperaturdaten eines Transportgutes während dessen Transports,
mit einem Temperatursensor, einem an diesen angeschlossenen Signalwandler zum Erzeugen von digitalen Daten aus den von dem
Temperatursensor abgegebenen analogen Signalen, einem an den Signalwandler angeschlossenen Speicher mit mehreren
Speicherplätzen zum Speichern der digitalen Daten, einer an den Speicher angeschlossenen Zeitgeber- und Adreßgeneratoreinheit
zum Erzeugen von Aktivierungssignalen für den Speicher in bestimmten zeitlichen Abständen, in denen die digitalen Daten
in den Speicher einzuspeichern sind, einer an den Speicher angeschlossenen Schnittstelle, über welche die in dem Speicher
gespeicherten Daten auslesbar sind, und einer Stromversorgungseinheit, wobei das Temperaturmeßgerät in Form
einer auf einem Substrat aufgebauten hochintegrierten Schaltung ausgebildet ist.
2. Temperaturmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Chipkarte oder dergl. gestaltet ist.
3. Temperaturmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicherplatz eine erste
Speicherstelle zum Speichern eines der digitalen Daten und eine zweite Speicherstelle zum Speichern eines in dem
Aktivierungssignal erhaltenen und diesen Daten zugehörigen Uhrzeit-Signals aufweist.
4. TemperaturmeSgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitgeber- und Adreßgeneratoreinheit von den digitalen Daten steuerbar ausgebildet ist, um die Länge der zeitlichen
Abstände zwischen den Aktivierungssignalen in Abhängigkeit von der Änderungsrate der digitalen Daten zu ändern.
5. Temperaturmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler einen Oszillator und
einen an dessen Ausgang angeschlossenen Impulszähler aufweist
und der Temperatursensor ein Thermowiderstand ist, der an den
frequenzbestimmenden Eingangsanschlug des Oszillators
angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606290U DE29606290U1 (de) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Temperaturmeßgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606290U DE29606290U1 (de) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Temperaturmeßgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29606290U1 true DE29606290U1 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=8022206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606290U Expired - Lifetime DE29606290U1 (de) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Temperaturmeßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606290U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29717395U1 (de) * | 1997-09-29 | 1998-10-29 | Siemens AG, 80333 München | Chipkarte mit Sensor zur Erfassung physikalischer Meßgrößen |
-
1996
- 1996-04-04 DE DE29606290U patent/DE29606290U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29717395U1 (de) * | 1997-09-29 | 1998-10-29 | Siemens AG, 80333 München | Chipkarte mit Sensor zur Erfassung physikalischer Meßgrößen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970612 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000209 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020912 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20041103 |