DE29605673U1 - Einrichtung zum Verändern der Position von Messern - Google Patents
Einrichtung zum Verändern der Position von MessernInfo
- Publication number
- DE29605673U1 DE29605673U1 DE29605673U DE29605673U DE29605673U1 DE 29605673 U1 DE29605673 U1 DE 29605673U1 DE 29605673 U DE29605673 U DE 29605673U DE 29605673 U DE29605673 U DE 29605673U DE 29605673 U1 DE29605673 U1 DE 29605673U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lighting devices
- lighting
- cross member
- knives
- cutting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 41
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 239000000123 paper Substances 0.000 claims 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 21
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 239000000047 product Substances 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2628—Means for adjusting the position of the cutting member
- B26D7/2635—Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
- Nonmetal Cutting Devices (AREA)
- Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
Description
Einrichtung zum Verändern der Position von Messern
Die vorgeschlagene Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet des Veränderns der Position von Messern
nach dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1. Einrichtungen der angesprochenen Art werden beispielsweise
dazu verwendet, relativ breite Bahnen mit Hilfe mindestens einer - in der Regel mit Hilfe mehrerer- Längsschneideinrichtung
in schmale Streifen aufzuschneiden, so daß diese schmalen Streifen anschließend beispielsweise zu
kleineren Rollen aufgewickelt werden könne ft. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus dem deutschen Patent
41 07 227 bekannt. Hier ist beispielsweise eine sog. Traverse vorgesehen, also eine quer zur Laufrichtung der zu
bearbeitenden Bahn angeordnete Verbindung zwischen zwei Gestellteilen, beispielsweise von zwei Seitenwänden, die
so ausgeformt ist, daß daran mehrere Messer gehalten werden können. Die Messer sind in der Lage, die Bahn in Laufrichtung
zu schneiden, so daß die genannten schmaleren Streifen aus dieser Bahn ausgeschnitten werden können.Oftmais
sind in derartigen Schneideinrichtungen mehrere Messer über die Breite der aufzuschneidenden Bahn verteilt.
Diese Messer können in ihrer Position verändert werden, um damit zu ermöglichen, daß je nach Wunsch verschieden breite
Streifen geschnitten werden können. Jedes der für einen Schneidvorgang benötigten Messer arbeitet mit einem entsprechenden
Gegenmesser zusammen. Beispielsweise arbeitet ein Obermesser mit einem Untermesser zusammen. Damit die
Verstellung relativ leicht durchgeführt werden kann, d. h., daß relativ leicht von einer Breite von zu schneidenden
Streifen auf eine andere umgestellt werden kann, werden oftmals als Gegenmesser sog. Untermesser verwendet, welche
mehrere schneidende Flächen enthalten, die jeweils geeignet sind, mit einem Obermesser im gewünschten Sinne zusam
menzuarbeiten. Es ist jedoch ebenfalls möglich, mehrere
einzelne Untermesser zu verwenden, mit denen jeweils ein Messerhalter mit je einem Obermesser wahlweise zusammenarbeiten
kann. Je nach Anwendungsbereich ist daneben eine Mischform möglich, so daß beispielsweise ein Obermesser
mit einer von mehreren Schneiden eines zugehörigen Untermessers zusammenarbeiten kann und darüber hinaus zusätzlich
in der Lage ist, mit mehreren derartigen Untermessern je nach Wunsch zusammenzuwirken. Dabei sind die Obermesser
in der Regel an Messerhaltern befestigt, die quer zu der Breite der zu verarbeitenden Bahn verschoben und eingestellt
werden können.
Die Umstellung der Messer von einer Breite der zu schneidenden Streifen auf eine andere ist ein zeitaufwendiger
Vorgang, welcher einen entsprechenden Verlust an Produktion der maschinellen Einrichtung zur Folge hat. Aus diesem
Grund ist man bestrebt, die Umstellzeit so gering wie nur möglich zu halten, um die Maschine, in welcher die genannte
Schneideinrichtung eingesetzt ist, so wirtschaftlieh wie nur möglich betreiben zu können. Die genannte
vorbekannte Einrichtung verwendet hierzu Leuchteinrichtungen, wie beispielsweise Signallampen, nach denen der
jeweilige Halter eines Langsschneidmesser ausgerichtet werden kann. Zum Ausrichten benötigt man hier eine Lupe,
damit der jeweilige Messerhalter mit gewünschter Genauigkeit an der sog. Traverse ausgerichtet werden kann. Dieser
Ausrichtvorgang ist nach heutigen Maßstäben immer noch recht zeitaufwendig. Daneben ist man bestrebt, die einzelnen
Teile der Schneideinrichtung möglichst preiswert herzustellen. Dies bedeutet beispielsweise, daß auch das oder
die jeweiligen Untermesser, mit dem jeweils ein sog. Obermesser zusammenwirkt, möglichst preisgünstig hergestellt
werden muß. Wie die genannte Vorveröffentlichung erkennen
läßt, hat man bisher das sog. Untermesser derart gestal-
tet, daß es beispielsweise über die gesamte Breite der zu verarbeitenden Bahn in einem Stück reicht und in regelmäßigen
Abständen Schneidkanten enthält. Das vorbekannte Untermesser zeigt eine Vielzahl derartiger Schneidkanten,
die untereinander in einem bestimmten Abstand stehen müssen, wenn die Breiten der zu erzielenden Streifen möglichst
genau eingehalten werden sollen. Dies bedeutet, daß eine Vielzahl von Toleranzen eingehalten werden müssen,
wenn das in Rede stehende Untermesser hergestellt wird.
Die Anforderungen an die Genauigkeit bei der Herstellung verteuern selbstverständlich das Produkt, in diesem Fall
das Untermesser. Daneben besteht von seiten des Betreibers einer derartigen maschinellen Einrichtung die Forderung,
auch andere Breiten von Streifen herstellen zu können, welche sich von den Abständen, die die Schneidkanten des
jeweils verwendeten Untermessers untereinander einhalten, unterscheiden. Hierzu bietet sich die Möglichkeit an, das
sog. Untermesser derart zu gestalten, daß es nicht etwa in einem Stück quer über die Breite der zu verarbeitenden
Bahn reicht, sondern daß dieses Untermesser aus mehreren relativ kurzen oder besser gesagt schmalen Abschnitten besteht,
wobei jeder Abschnitt zu dem Nachbarabschnitt auf unterschiedliche, d. h. gewünschte Weise verschoben werden
kann. Auf diese Weise wird es ermöglicht, auch andere Breiten von Streifen aus der in Rede stehenden Bahn auszuschneiden,
die der sog. Teilung des jeweiligen Untermessers nicht genau entsprechen. Es besteht daher das Bedürfnis,
die vorbekannte Einrichtung derart zu verbessern, daß die Einfachheit der Bedienung, d. h. der Einstellung der
Obermesser auch dann gegeben ist, wenn Streifen aus der Bahn ausgeschnitten werden sollen, die den gegenseitigen
Abständen der Schneidkanten des jeweiligen Untermessers nicht entsprechen. Dieses Bedürfnis wird mit Hilfe der
beigefügten Ansprüche und deren Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination gelöst. Weitere Merkmale und Vor-
teile ergeben sich aus der nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die einzelnen Merkmale des Ausführungsbeispiels
können je einzeln für sich oder zu mehreren beliebiger Kombination unter Zuhilfenahme von Fachwissen
zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht
sein. Anhand eines in der beigefügten Figur schematisch abgebildeten, den Erfindungsgedanken erläuternden und
nicht etwa begrenzenden Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Lösung nunmehr näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel
kann ebenfalls in verschiedener Weise abgeändert oder durch weitere Ausführungsbeispiele ergänzt
werden, ohne den durch die Grundidee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In der Figur sind im vorliegenden Zusammenhang
nicht wesentliche, dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise
nicht dargestellt. Die Figur zeigt vielmehr nur diejenigen Teile, die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen
Lösung und ihrer Vorteile erforderlich sind. Aufgrund der vorliegenden Anregungen ist es somit für den
Fachmann nicht mehr notwendig, erfinderisch tätig zu werden, um unter Einbeziehung seines Fachwissens weitere Anwendungen
vorzunehmen, andere Einsatzgebiete zu erschließen oder weitere Ausführungsbeispiele zu entwickeln, falls
sich dies als vorteilhaft oder gar von konstruktiver Seite her als notwendig erweisen sollte. Zur Stützung und Ergänzung
der vorliegenden Beschreibung wird ausdrücklich auf die zum vorbekannten Stand der Technik angeführten Vorver-Öffentlichungen
verwiesen, um unnötig aufwendige Wiederholungen zu vermeiden.
In der beiliegenden Figur durchläuft eine in Streifen 1, 2 und 3 in ihrer Laufrichtung zu teilenden Bahn eine
entsprechende maschinelle Einrichtung. Diese maschinelle Einrichtung enthält u. a. sog. Obermesser 4 und 5, sowie
Untermesser 6, 7,8 und 9. Jedes Untermesser hat eine
Vielzahl von Schneidkanten, beispielsweise die Schneidkanten 10, 11/ 12. Je zwei Schneidkanten eines Untermessers
schließen einen gegenseitigen Abstand, die sog. Teilung ein. Beispielsweise besteht zwischen den Schneidkanten 11
und 12 der Abstand 13, welcher allgemein mit "Teilung" bezeichnet wird. Die Schneidkanten 14 und 15 schließen beispielsweise
den Abstand 16 untereinander ein, welcher in der Fachwelt als Teilung zwischen den Schneidkanten 14 und
15 bezeichnet wird. Jedes der Obermesser 4 und 5 kann mit jeder gewünschten Schneidkante zusammenwirken. Dazu ist
jedes der Obermesser in einem sog. Halter 17 oder 18 drehbar gehalten und daran befestigt. Jeder Halter 17 oder 18
oder andere derartige Halter können entlang einer Schiene 19 verschoben oder verfahren und zu dieser festgesetzt
werden, wobei diese Schiene in der Fachwelt meist als Traverse bezeichnet wird. Die Schiene ist an ihren Stirnseiten
im zugehörigen Maschinengestell befestigt, bewegt sich daher selbst nicht. Die Halter 17 und 18 der Obermesser 4
und 5 sind zudem derart gestaltet, daß sie vor dem Verschieben der Halter 17 und 18 zunächst derart gegenüber
der Schiene verdreht werden, daß die Messer von den Schneidkanten 11 bis 12 usw. des jeweiligen Untermessers
freikommen, sozusagen aus den sog. Schneidnuten 20 des jeweiligen Untermessers austauchen können, bevor die HaI-ter
17 und 18 im Sinne des Pfeiles 21 verschoben werden können, damit das jeweilige Obermesser mit einer anderen
Schneidkante als vorher für einen anderen Schneidauftrag zusammenwirken kann. Zwischen die jeweiligen Untermesser
können Distanzhülsen oder etwas Ähnliches eingeschoben werden. Beispielsweise ist die Distanzhülse 22 zwischen
die Untermesser 6 und 7 eingeschoben, die Distanzhülse 23 zwischen die Untermesser 7 und 8. Alle Untermesser und
Distanzhülsen sind auf eine Welle 24 aufgeschoben, wobei die Welle 24 in bekannter und daher nicht nochmals dargestellter
Art und Weise drehbar in dem entsprechenden Ma-
schinengestell gelagert ist. Daneben kann die Welle 24 mit einem Drehantrieb versehen werden. Zwischen die Untermesser
8 und 9 ist beispielsweise keine derartige Distanzhülse eingesetzt. Es ist jedoch auch hier möglich, eine Distanzhülse
oder etwas Ähnliches einzusetzen. Derartige Distanzhülsen können auch als Distanzbleche angesehen werden
oder aber einen sichelförmigen Querschnitt haben, so daß sie in etwa ein offenes lateinisches C darstellen. Wenn
dies der Fall ist, dann ist es nicht etwa notwendig, die Untermesser 6, 7, 8 und 9 von der Welle 24 zu entfernen,
wenn die Distanzhülsen 22 und 23 beispielsweise gewechselt werden sollen. Es genügt, die üntermesser 6 bis 9, die in
der Regel auf der Welle 24 festgeschraubt sind, zu lockern, so daß sie in Richtung des Pfeiles 25 geringfügig parallel
zu der geometrischen Achse der Welle 24 verschoben werden können. Dadurch ist es möglich, die zu sichelförmigen Blechen
aufgelösten Distanzhülsen zwischen den einzelnen Untermessern herauszuziehen und ggfs. durch andere gleichartige
- mit anderen Abmessungen in Richtung des Pfeiles 25 - zu ersetzen. Beispielsweise wird damit die Breite
der Distanzhülse 22 oder eines entsprechenden Distanzbleches oder Distanzstückes eine andere. Die Breite 26 der jeweils
gewählten Distanzhülse oder des entsprechenden Distanzstückes muß nicht unbedingt dem Abstand 13, welcher
zwischen zwei Schneiden des Untermessers besteht, entsprechen. Die Breite 26 kann durchaus unterschiedlich zu dem
Abstand 13 sein. Andererseits ist es möglich, keinerlei Distanzhülse od. dgl. zwischen zwei Untermessern vorzusehen,
wie dies beispielsweise für die Untermesser 8 und 9 dargestellt ist.
Daneben müssen die Untermesser 6 bis 9 usw. ihrerseits hergestellt werden und unterliegen damit notwendigerweise
einer entsprechenden Genauigkeit, die durch den Herstel-
lungsvorgang bedingt ist. Diese Genauigkeit soll derart sein, daß sie das einzelne Untermesser nicht unnötig verteuert.
Eine preiswerte Herstellung bedingt jedoch relativ grobe Toleranzen, so daß es beispielsweise vorkommen
kann, daß der Abstand 13 dem Abstand 16 nicht unbedingt gleich sein muß. Dies gilt umsomehr, je länger das jeweils
gewählte Untermesser ist, d. h. je breiter es sich in der Figur darstellt.
Damit die Halter 17 und 18 entlang der Schiene 19 schnell eingestellt werden können, sind Leuchteinrichtungen 28 in
Form von Signallampen od. dgl. vorgesehen, so daß die Bedienungsperson sehr rasch diejenige Stelle auffinden kann,
an der der jeweilige Halter des jeweiligen Messers positioniert werden muß. Diese Signallampen sind ihrerseits in
Richtung des Pfeiles 25 oder parallel dazu oder parallel zu der Richtung des Pfeiles 21 an der Schiene 19 derart
befestigt, daß eine derartige Signallampe neben der anderen liegt. Zwei Signallampen halten dabei untereinander
einen Abstand 27 ein, der wesentlich kleiner ist als beispielsweise der Abstand 13 oder der Abstand 16. Beispielsweise
kommen fünf derartige Signallampen oder Leuchteinrichtungen auf die Breite eines Abstandes 13 oder 16. Somit
ist der Abstand 27 kleiner als die Teilung des zugehörigen Untermessers, beispielsweise ein Fünftel oder ein
Viertel, höchsten jedoch die Hälfte des Abstandes 13 oder des Abstandes 16. Daher kommen beispielsweise fünf oder
noch mehr derartige Leuchteinrichtungen 28 auf einen Abstand 13 oder beispielsweise 16. Die Leuchteinrichtungen
sind auf einem Träger 29 befestigt und zwar derart, daß mindestens eine derartige Leuchteinrichtung je Träger 29
vorgesehen ist. Es können jedoch auch mehrere derartige Leuchteinrichtungen auf einem Träger 29 angeordnet werden,
beispielsweise in" Zweierpotenzen wie 128 oder 256., Meh-' -
rere Träger 29, 30, 31 und 32 sind entlang der Schiene 19
an ihr oder einem zugehörigen Teil befestigt, was bedeutet, daß die Träger 29 bis 32 in der Figur nebeneinander angeordnet
erscheinen. Dem Träger 29 und den darauf befestigten Leuchteinrichtungen 28 ist eine Steuereinrichtung 33
zugeordnet, welche mittels Steuerleitungen 34, 35 und 36 mit dem Träger 29 verbunden ist. Mindestens drei derartige
Steuerleitungen sind pro Träger, beispielsweise dem Träger 29, vorgesehen. Es kann jedoch eine andere Anzahl von
Steuerleitungen benutzt werden, beispielsweise sieben Steuerleitungen pro Träger. Dem Träger 30 ist in entsprechender
Weise die Steuereinrichtung 37 zugeordnet, ■ dem Träger 31 ist die Steuereinrichtung 38 und dem Träger
32 die Steuereinrichtung 39. Alle Steuereinrichtungen können beispielsweise mit Hilfe der Leitung 40 mit einer
Zentralsteuereinrichtung 41 verbunden sein. Die Leuchteinrichtungen 28 können Signallampen darstellen und beispielsweise
aus Dioden bestehen, beispielsweise solchen Dioden, welche von der Fa. Hewlett-Packard GmbH, Vertriebszentrale
Deutschland, Herrenberger Str. 110-130, D 71034 Böblingen, unter der Baureihe HLMP-XXXX vertrieben werden. Aufgrund
der Vielzahl von Leuchteinrichtungen pro Abstand zweier Schneidkanten der Untermesser, beispielsweise pro Abstand
16 zwischen den Schneidkanten 14 und 15, ist es möglich, dann, wenn jeweils in relativ großen gegenseitigen Abständen
nur jeweils eine Leuchteinrichtung zum Leuchten gebracht wird, den jeweiligen Halter 17 oder 18 od. dgl.
jedes Obermessers derart auszurichten, daß das Obermesser eine schneidende Kante des jeweiligen Untermessers auch
dann trifft, wenn die Abstände, die die Schneidkanten der Untermesser untereinander einhalten, verschieden sind von
ihren Sollmaßen, welche beispielsweise durch die Abstände 13 und 16 dargestellt werden. Andererseits ist es ebenfalls
möglich, die verschiedenen Breiten 26 der verschie-
densten Distanzhülsen 22 oder ähnlicher Einrichtungen zu
berücksichtigen, wenn es darum geht, nur eine der mehreren Leuchteinrichtungen 28 je Messerhalter zum Leuchten zu
bringen, die anderen dagegen jedoch dunkel zu halten. Da die Breiten 26 der Distanzhülse 22 oder ähnlicher Einrichtungen
der jeweiligen Steuereinrichtung oder der Zentralsteuereinrichtüng 41 vor Beginn des Produktionsvorganges
bereits mitgeteilt wurden, berücksichtigen diese Steuereinrichtungen einen entsprechenden zukünftigen Versatz des
zugehörigen Obermessers 4 oder 5, indem sie eine Leuchteinrichtung zum Leuchten bringen, welche um beispielsweise
diesen Versatz gegenüber einer anderen an sich vorher vorgesehenen Leuchteinrichtung versetzt ist. Diese
Versetzung ist in Richtung des Pfeiles 21 zu sehen. Beispielsweise
könnte der Steuereinrichtung 38 mitgeteilt werden, um wieviel der Abstand 16, welcher sich zwischen
den Schneidkanten 14 und 15 befindet, aufgrund des Herstellungsvorganges des Untermessers 8 von seinem Sollmaß
entfernt ist. Da das Untermesser 8 mehrere Schneiden, um nicht zu sagen viele Schneidkanten hat, welche jeweils
unter sich den Abstand 16 einhalten sollen, kann es sein, daß ein anderer Abstand 42 aufgrund der Herstellung des
Untermessers stark verschieden ist von dem ihm zugedachten Sollmaß. Aufgrund dieser Verschiedenheit und der ursprünglieh
vorgesehenen Ansteuerung, beispielsweise der Leuchteinrichtung 43, kann statt der Leuchteinrichtung 43 beispielsweise
die Leuchteinrichtung 44 angesteuert werden, so daß der Bedienungsperson der Hinweis gegeben wird:
schiebe den Messerhalter 18 für den neuen Produktionsvorgang nicht etwa auf die dunkel bleibende Leuchteinrichtung
43, sondern auf die statt dessen leuchtende Leuchteinrichtung 44. Analog hierzu ist der Vorgang des Aufleuchtens
der einen oder der anderen Leuchteinrichtung entsprechend der jeweiligen Breite 26 der Distanzhülse 22 oder anderer
Distanzhülsen oder anderer entsprechender Distanzeinrichtungen. Ebenfalls analoge Verhältnisse ergeben sich bei
der Verwendung mehrerer Untermesser. An Stelle von beispielsweise fünf Leuchteinrichtungen pro Teilung des jeweiligen
Untermessers kann auch jede andere beliebige Anzahl von Leuchteinrichtungen gewählt werden, welche größer
als eins ist. Diese scheinbar einfache Vergrößerung der Anzahl birgt viele praktische Vorteile für eine einfache
und schnelle Bedienbarkeit der Einrichtung.
Teileliste | 26 | Breite |
1 Streifen | 27 | Abstand |
2 Streifen | 28 | Leuchteinrichtung |
3 Streifen | 29 | Träger |
4 Oberinesser | 30 | Träger |
5 Obermesser | 31 | Träger |
6 Untermesser | 32 | Träger |
7 Untermesser | 33 | Steuereinrichtung |
8 Untermesser | 34 | Steuerleitung |
9 Untermesser | 35 | Steuerleitung |
10 Schneidkante | 36 | Steuerleitung |
11 Schneidkante | 37 | Steuereinrichtung |
12 Schneidkante | 38 | Steuereinrichtung |
13 Abstand | 39 | Steuereinrichtung |
14 Schneidkante | 40 | Leitung |
15 Schneidkante | 41 | Zentralsteuereinrichtung |
16 Abstand | 42 | Abstand |
17 Halter | 43 | Leuchteinrichtung |
18 Halter | 44 | Leuchteinrichtung |
19 Schiene | ||
20 Schneidnut | ||
21 Pfeil | ||
22 Distanzhülse | ||
23 Distanzhülse | ||
24 Welle | ||
25 Pfeil | ||
Claims (8)
1. Einrichtung zum Verändern der Position von Messern, insbesondere von Oberinesser (4, 5) beim Längsschneiden
von Papier, Folie, Gewebe oder ähnlichem bahnförmigem Material mit einer Traverse (19) zur Halterung von Messerhaltern
, (17, 18), mittels derer einzelne Messer (4, 5) an ein Gegenmesser {6 - 9) anstellbar sind, wobei
die Messerhalter (17, 18) an der Traverse (19) verschiebbar und in der zugeordneten Schneidposition an
der Traverse (19) festlegbar sind und die Traverse (19) mit einer Abfolge von über eine Steuereinrichtung (33,
37, 38, 39, 41) zur Festlegung der Schnittbreite ansteuerbaren Erkennungsmarken (28) in Form von in regelmäßigen
Abständen zueinander angeordneten Leuchteinrichtungen für die Schneidposition der zugeordneten
Messerhalter (17, 18) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Leuchteinrichtungen (28)
pro Teilung (13, 16) des zugehörigen Untermessers (6 9) vorgesehen sind, und jede Leuchteinrichtung (43) von
der jeweiligen Nachbarleuchteinrichtung (44) in Richtung
der Traverse (19) höchstens um die Hälfte der Teilung (13, 16) des Untermessers (6-9) entfernt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fünf Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) pro Teilung (13, 16)
des Untermessers (6 - 9).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem Träger (29) für Leuchteinrichtungen (28) mindestens eine Leuchteinrichtung (28) befestigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Träger (29 - 32) für Leuchteinrichtungen
_ &ogr; —.
(28, 43, 44} in Richtung der Traverse (19) nebeneinander
befestigbar sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3,, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Träger (29 - 32) für Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) in Richtung der Traverse
(19) eine Zweierpotenz von nebeneinander aufgereihten Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) enthält.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Träger (29 - 32) für Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) eine Steuereinrichtung (33,
37, 38, 39) für die jeweiligen Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Steuereinrichtung (33, 37, 38,
39) mindestens drei Steuerleitungen (34, 35, 36) enthält.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) Dioden sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29605673U DE29605673U1 (de) | 1996-03-27 | 1996-03-27 | Einrichtung zum Verändern der Position von Messern |
EP97920533A EP0828591B1 (de) | 1996-03-27 | 1997-03-21 | Einrichtung zum verändern der position von messern |
PCT/DE1997/000573 WO1997035696A1 (de) | 1996-03-27 | 1997-03-21 | Einrichtung zum verändern der position von messern |
DE59702659T DE59702659D1 (de) | 1996-03-27 | 1997-03-21 | Einrichtung zum verändern der position von messern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29605673U DE29605673U1 (de) | 1996-03-27 | 1996-03-27 | Einrichtung zum Verändern der Position von Messern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29605673U1 true DE29605673U1 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=8021772
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29605673U Expired - Lifetime DE29605673U1 (de) | 1996-03-27 | 1996-03-27 | Einrichtung zum Verändern der Position von Messern |
DE59702659T Expired - Fee Related DE59702659D1 (de) | 1996-03-27 | 1997-03-21 | Einrichtung zum verändern der position von messern |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59702659T Expired - Fee Related DE59702659D1 (de) | 1996-03-27 | 1997-03-21 | Einrichtung zum verändern der position von messern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0828591B1 (de) |
DE (2) | DE29605673U1 (de) |
WO (1) | WO1997035696A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI105463B (fi) | 1999-01-22 | 2000-08-31 | Valmet Corp | Menetelmä ja laite paperirainan rullauksessa |
FI20011005A (fi) * | 2001-05-14 | 2002-11-15 | Metso Paper Inc | Menetelmä paperi- tai kartonkikoneen pituusleikkurin asetteen teossa |
GB2577049A (en) * | 2018-09-11 | 2020-03-18 | Vivid Laminating Tech Ltd | Cutting apparatus |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2662981B2 (ja) * | 1988-06-06 | 1997-10-15 | リンテック株式会社 | スリッター装置 |
DE4107227A1 (de) * | 1991-03-07 | 1992-09-10 | Dienes Werke | Positionierhilfe fuer messerhalter |
-
1996
- 1996-03-27 DE DE29605673U patent/DE29605673U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-03-21 WO PCT/DE1997/000573 patent/WO1997035696A1/de active IP Right Grant
- 1997-03-21 EP EP97920533A patent/EP0828591B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-03-21 DE DE59702659T patent/DE59702659D1/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59702659D1 (de) | 2000-12-28 |
EP0828591B1 (de) | 2000-11-22 |
WO1997035696A1 (de) | 1997-10-02 |
EP0828591A1 (de) | 1998-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69909978T2 (de) | Perforiervorrichtung mit messerwelle mit ungleichmässig verteilten perforiermessern | |
DE2701068A1 (de) | Schlitzvorrichtung fuer bahnenfoermiges material | |
EP2487015B1 (de) | Vorrichtung zum Stanzen von sich bewegenden Materialbahnen | |
DE3628411A1 (de) | Falzapparat | |
DE2448204A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen der stanzund faltabfaelle von schachtelzuschnitten | |
DE3784775T2 (de) | Quertrennvorrichtung fuer materialbaender. | |
EP0219890B1 (de) | Verschiebe-Einrichtung | |
DE20221976U1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen von Anpressrollen und/oder Schneidmessern | |
DE2741908A1 (de) | Schneidbreiten-aenderungsvorrichtung an bahnlaengsschneidmaschinen | |
DE69101457T2 (de) | Vorrichtung zum Eindrücken und Schneiden in Längsrichtung eines laufenden Materialbandes. | |
DE3137826C2 (de) | ||
EP0828591B1 (de) | Einrichtung zum verändern der position von messern | |
EP0703047B1 (de) | Perforiereinrichtung | |
EP1525960A1 (de) | Schneidvorrichtung zum Schneiden einer Materialbahn | |
DE2907711C2 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Profilen aus einem Materialblock | |
DE4034252A1 (de) | Unterstuetzungseinrichtung | |
DE3116527A1 (de) | Geraet zum schneiden von schleifpapierstuecken | |
DE29504644U1 (de) | Einrichtung zum Schneiden | |
DE570636C (de) | Rotationsmaschine zur Massenherstellung von mit Heftrandverstaerkung und Lochung versehenen Durchschlagblaettern o. dgl. | |
DE3524512A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen laengsschneiden schuppenfoermiger ausliegender druckprodukte | |
EP2388114A1 (de) | Vorrichtung zum Querperforieren oder Querschneiden von bewegten Materialbahnen | |
EP0695710A2 (de) | Klebemittelanordnung für eine Vorratspapierbahnrolle | |
DE4038434A1 (de) | Einrichtung zum zerteilen von substraten | |
DE9311792U1 (de) | Einrichtung zum Perforieren von Substraten | |
DE8600460U1 (de) | Längsschneidvorrichtung für Warenbahnen mit hintereinander angeordneten unterschiedlichen Schneidsystemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960711 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990527 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20021001 |