DE29605673U1 - Einrichtung zum Verändern der Position von Messern - Google Patents

Einrichtung zum Verändern der Position von Messern

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
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Description

Einrichtung zum Verändern der Position von Messern
Die vorgeschlagene Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet des Veränderns der Position von Messern nach dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1. Einrichtungen der angesprochenen Art werden beispielsweise dazu verwendet, relativ breite Bahnen mit Hilfe mindestens einer - in der Regel mit Hilfe mehrerer- Längsschneideinrichtung in schmale Streifen aufzuschneiden, so daß diese schmalen Streifen anschließend beispielsweise zu kleineren Rollen aufgewickelt werden könne ft. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus dem deutschen Patent 41 07 227 bekannt. Hier ist beispielsweise eine sog. Traverse vorgesehen, also eine quer zur Laufrichtung der zu bearbeitenden Bahn angeordnete Verbindung zwischen zwei Gestellteilen, beispielsweise von zwei Seitenwänden, die so ausgeformt ist, daß daran mehrere Messer gehalten werden können. Die Messer sind in der Lage, die Bahn in Laufrichtung zu schneiden, so daß die genannten schmaleren Streifen aus dieser Bahn ausgeschnitten werden können.Oftmais sind in derartigen Schneideinrichtungen mehrere Messer über die Breite der aufzuschneidenden Bahn verteilt. Diese Messer können in ihrer Position verändert werden, um damit zu ermöglichen, daß je nach Wunsch verschieden breite Streifen geschnitten werden können. Jedes der für einen Schneidvorgang benötigten Messer arbeitet mit einem entsprechenden Gegenmesser zusammen. Beispielsweise arbeitet ein Obermesser mit einem Untermesser zusammen. Damit die Verstellung relativ leicht durchgeführt werden kann, d. h., daß relativ leicht von einer Breite von zu schneidenden Streifen auf eine andere umgestellt werden kann, werden oftmals als Gegenmesser sog. Untermesser verwendet, welche mehrere schneidende Flächen enthalten, die jeweils geeignet sind, mit einem Obermesser im gewünschten Sinne zusam
menzuarbeiten. Es ist jedoch ebenfalls möglich, mehrere einzelne Untermesser zu verwenden, mit denen jeweils ein Messerhalter mit je einem Obermesser wahlweise zusammenarbeiten kann. Je nach Anwendungsbereich ist daneben eine Mischform möglich, so daß beispielsweise ein Obermesser mit einer von mehreren Schneiden eines zugehörigen Untermessers zusammenarbeiten kann und darüber hinaus zusätzlich in der Lage ist, mit mehreren derartigen Untermessern je nach Wunsch zusammenzuwirken. Dabei sind die Obermesser in der Regel an Messerhaltern befestigt, die quer zu der Breite der zu verarbeitenden Bahn verschoben und eingestellt werden können.
Die Umstellung der Messer von einer Breite der zu schneidenden Streifen auf eine andere ist ein zeitaufwendiger Vorgang, welcher einen entsprechenden Verlust an Produktion der maschinellen Einrichtung zur Folge hat. Aus diesem Grund ist man bestrebt, die Umstellzeit so gering wie nur möglich zu halten, um die Maschine, in welcher die genannte Schneideinrichtung eingesetzt ist, so wirtschaftlieh wie nur möglich betreiben zu können. Die genannte vorbekannte Einrichtung verwendet hierzu Leuchteinrichtungen, wie beispielsweise Signallampen, nach denen der jeweilige Halter eines Langsschneidmesser ausgerichtet werden kann. Zum Ausrichten benötigt man hier eine Lupe, damit der jeweilige Messerhalter mit gewünschter Genauigkeit an der sog. Traverse ausgerichtet werden kann. Dieser Ausrichtvorgang ist nach heutigen Maßstäben immer noch recht zeitaufwendig. Daneben ist man bestrebt, die einzelnen Teile der Schneideinrichtung möglichst preiswert herzustellen. Dies bedeutet beispielsweise, daß auch das oder die jeweiligen Untermesser, mit dem jeweils ein sog. Obermesser zusammenwirkt, möglichst preisgünstig hergestellt werden muß. Wie die genannte Vorveröffentlichung erkennen läßt, hat man bisher das sog. Untermesser derart gestal-
tet, daß es beispielsweise über die gesamte Breite der zu verarbeitenden Bahn in einem Stück reicht und in regelmäßigen Abständen Schneidkanten enthält. Das vorbekannte Untermesser zeigt eine Vielzahl derartiger Schneidkanten, die untereinander in einem bestimmten Abstand stehen müssen, wenn die Breiten der zu erzielenden Streifen möglichst genau eingehalten werden sollen. Dies bedeutet, daß eine Vielzahl von Toleranzen eingehalten werden müssen, wenn das in Rede stehende Untermesser hergestellt wird.
Die Anforderungen an die Genauigkeit bei der Herstellung verteuern selbstverständlich das Produkt, in diesem Fall das Untermesser. Daneben besteht von seiten des Betreibers einer derartigen maschinellen Einrichtung die Forderung, auch andere Breiten von Streifen herstellen zu können, welche sich von den Abständen, die die Schneidkanten des jeweils verwendeten Untermessers untereinander einhalten, unterscheiden. Hierzu bietet sich die Möglichkeit an, das sog. Untermesser derart zu gestalten, daß es nicht etwa in einem Stück quer über die Breite der zu verarbeitenden Bahn reicht, sondern daß dieses Untermesser aus mehreren relativ kurzen oder besser gesagt schmalen Abschnitten besteht, wobei jeder Abschnitt zu dem Nachbarabschnitt auf unterschiedliche, d. h. gewünschte Weise verschoben werden kann. Auf diese Weise wird es ermöglicht, auch andere Breiten von Streifen aus der in Rede stehenden Bahn auszuschneiden, die der sog. Teilung des jeweiligen Untermessers nicht genau entsprechen. Es besteht daher das Bedürfnis, die vorbekannte Einrichtung derart zu verbessern, daß die Einfachheit der Bedienung, d. h. der Einstellung der Obermesser auch dann gegeben ist, wenn Streifen aus der Bahn ausgeschnitten werden sollen, die den gegenseitigen Abständen der Schneidkanten des jeweiligen Untermessers nicht entsprechen. Dieses Bedürfnis wird mit Hilfe der beigefügten Ansprüche und deren Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination gelöst. Weitere Merkmale und Vor-
teile ergeben sich aus der nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die einzelnen Merkmale des Ausführungsbeispiels können je einzeln für sich oder zu mehreren beliebiger Kombination unter Zuhilfenahme von Fachwissen zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Anhand eines in der beigefügten Figur schematisch abgebildeten, den Erfindungsgedanken erläuternden und nicht etwa begrenzenden Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Lösung nunmehr näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel kann ebenfalls in verschiedener Weise abgeändert oder durch weitere Ausführungsbeispiele ergänzt werden, ohne den durch die Grundidee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In der Figur sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche, dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht dargestellt. Die Figur zeigt vielmehr nur diejenigen Teile, die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich sind. Aufgrund der vorliegenden Anregungen ist es somit für den Fachmann nicht mehr notwendig, erfinderisch tätig zu werden, um unter Einbeziehung seines Fachwissens weitere Anwendungen vorzunehmen, andere Einsatzgebiete zu erschließen oder weitere Ausführungsbeispiele zu entwickeln, falls sich dies als vorteilhaft oder gar von konstruktiver Seite her als notwendig erweisen sollte. Zur Stützung und Ergänzung der vorliegenden Beschreibung wird ausdrücklich auf die zum vorbekannten Stand der Technik angeführten Vorver-Öffentlichungen verwiesen, um unnötig aufwendige Wiederholungen zu vermeiden.
In der beiliegenden Figur durchläuft eine in Streifen 1, 2 und 3 in ihrer Laufrichtung zu teilenden Bahn eine entsprechende maschinelle Einrichtung. Diese maschinelle Einrichtung enthält u. a. sog. Obermesser 4 und 5, sowie Untermesser 6, 7,8 und 9. Jedes Untermesser hat eine
Vielzahl von Schneidkanten, beispielsweise die Schneidkanten 10, 11/ 12. Je zwei Schneidkanten eines Untermessers schließen einen gegenseitigen Abstand, die sog. Teilung ein. Beispielsweise besteht zwischen den Schneidkanten 11 und 12 der Abstand 13, welcher allgemein mit "Teilung" bezeichnet wird. Die Schneidkanten 14 und 15 schließen beispielsweise den Abstand 16 untereinander ein, welcher in der Fachwelt als Teilung zwischen den Schneidkanten 14 und 15 bezeichnet wird. Jedes der Obermesser 4 und 5 kann mit jeder gewünschten Schneidkante zusammenwirken. Dazu ist jedes der Obermesser in einem sog. Halter 17 oder 18 drehbar gehalten und daran befestigt. Jeder Halter 17 oder 18 oder andere derartige Halter können entlang einer Schiene 19 verschoben oder verfahren und zu dieser festgesetzt werden, wobei diese Schiene in der Fachwelt meist als Traverse bezeichnet wird. Die Schiene ist an ihren Stirnseiten im zugehörigen Maschinengestell befestigt, bewegt sich daher selbst nicht. Die Halter 17 und 18 der Obermesser 4 und 5 sind zudem derart gestaltet, daß sie vor dem Verschieben der Halter 17 und 18 zunächst derart gegenüber der Schiene verdreht werden, daß die Messer von den Schneidkanten 11 bis 12 usw. des jeweiligen Untermessers freikommen, sozusagen aus den sog. Schneidnuten 20 des jeweiligen Untermessers austauchen können, bevor die HaI-ter 17 und 18 im Sinne des Pfeiles 21 verschoben werden können, damit das jeweilige Obermesser mit einer anderen Schneidkante als vorher für einen anderen Schneidauftrag zusammenwirken kann. Zwischen die jeweiligen Untermesser können Distanzhülsen oder etwas Ähnliches eingeschoben werden. Beispielsweise ist die Distanzhülse 22 zwischen die Untermesser 6 und 7 eingeschoben, die Distanzhülse 23 zwischen die Untermesser 7 und 8. Alle Untermesser und Distanzhülsen sind auf eine Welle 24 aufgeschoben, wobei die Welle 24 in bekannter und daher nicht nochmals dargestellter Art und Weise drehbar in dem entsprechenden Ma-
schinengestell gelagert ist. Daneben kann die Welle 24 mit einem Drehantrieb versehen werden. Zwischen die Untermesser 8 und 9 ist beispielsweise keine derartige Distanzhülse eingesetzt. Es ist jedoch auch hier möglich, eine Distanzhülse oder etwas Ähnliches einzusetzen. Derartige Distanzhülsen können auch als Distanzbleche angesehen werden oder aber einen sichelförmigen Querschnitt haben, so daß sie in etwa ein offenes lateinisches C darstellen. Wenn dies der Fall ist, dann ist es nicht etwa notwendig, die Untermesser 6, 7, 8 und 9 von der Welle 24 zu entfernen, wenn die Distanzhülsen 22 und 23 beispielsweise gewechselt werden sollen. Es genügt, die üntermesser 6 bis 9, die in der Regel auf der Welle 24 festgeschraubt sind, zu lockern, so daß sie in Richtung des Pfeiles 25 geringfügig parallel zu der geometrischen Achse der Welle 24 verschoben werden können. Dadurch ist es möglich, die zu sichelförmigen Blechen aufgelösten Distanzhülsen zwischen den einzelnen Untermessern herauszuziehen und ggfs. durch andere gleichartige - mit anderen Abmessungen in Richtung des Pfeiles 25 - zu ersetzen. Beispielsweise wird damit die Breite der Distanzhülse 22 oder eines entsprechenden Distanzbleches oder Distanzstückes eine andere. Die Breite 26 der jeweils gewählten Distanzhülse oder des entsprechenden Distanzstückes muß nicht unbedingt dem Abstand 13, welcher zwischen zwei Schneiden des Untermessers besteht, entsprechen. Die Breite 26 kann durchaus unterschiedlich zu dem Abstand 13 sein. Andererseits ist es möglich, keinerlei Distanzhülse od. dgl. zwischen zwei Untermessern vorzusehen, wie dies beispielsweise für die Untermesser 8 und 9 dargestellt ist.
Daneben müssen die Untermesser 6 bis 9 usw. ihrerseits hergestellt werden und unterliegen damit notwendigerweise einer entsprechenden Genauigkeit, die durch den Herstel-
lungsvorgang bedingt ist. Diese Genauigkeit soll derart sein, daß sie das einzelne Untermesser nicht unnötig verteuert. Eine preiswerte Herstellung bedingt jedoch relativ grobe Toleranzen, so daß es beispielsweise vorkommen kann, daß der Abstand 13 dem Abstand 16 nicht unbedingt gleich sein muß. Dies gilt umsomehr, je länger das jeweils gewählte Untermesser ist, d. h. je breiter es sich in der Figur darstellt.
Damit die Halter 17 und 18 entlang der Schiene 19 schnell eingestellt werden können, sind Leuchteinrichtungen 28 in Form von Signallampen od. dgl. vorgesehen, so daß die Bedienungsperson sehr rasch diejenige Stelle auffinden kann, an der der jeweilige Halter des jeweiligen Messers positioniert werden muß. Diese Signallampen sind ihrerseits in Richtung des Pfeiles 25 oder parallel dazu oder parallel zu der Richtung des Pfeiles 21 an der Schiene 19 derart befestigt, daß eine derartige Signallampe neben der anderen liegt. Zwei Signallampen halten dabei untereinander einen Abstand 27 ein, der wesentlich kleiner ist als beispielsweise der Abstand 13 oder der Abstand 16. Beispielsweise kommen fünf derartige Signallampen oder Leuchteinrichtungen auf die Breite eines Abstandes 13 oder 16. Somit ist der Abstand 27 kleiner als die Teilung des zugehörigen Untermessers, beispielsweise ein Fünftel oder ein Viertel, höchsten jedoch die Hälfte des Abstandes 13 oder des Abstandes 16. Daher kommen beispielsweise fünf oder noch mehr derartige Leuchteinrichtungen 28 auf einen Abstand 13 oder beispielsweise 16. Die Leuchteinrichtungen sind auf einem Träger 29 befestigt und zwar derart, daß mindestens eine derartige Leuchteinrichtung je Träger 29 vorgesehen ist. Es können jedoch auch mehrere derartige Leuchteinrichtungen auf einem Träger 29 angeordnet werden, beispielsweise in" Zweierpotenzen wie 128 oder 256., Meh-' -
rere Träger 29, 30, 31 und 32 sind entlang der Schiene 19 an ihr oder einem zugehörigen Teil befestigt, was bedeutet, daß die Träger 29 bis 32 in der Figur nebeneinander angeordnet erscheinen. Dem Träger 29 und den darauf befestigten Leuchteinrichtungen 28 ist eine Steuereinrichtung 33 zugeordnet, welche mittels Steuerleitungen 34, 35 und 36 mit dem Träger 29 verbunden ist. Mindestens drei derartige Steuerleitungen sind pro Träger, beispielsweise dem Träger 29, vorgesehen. Es kann jedoch eine andere Anzahl von Steuerleitungen benutzt werden, beispielsweise sieben Steuerleitungen pro Träger. Dem Träger 30 ist in entsprechender Weise die Steuereinrichtung 37 zugeordnet, ■ dem Träger 31 ist die Steuereinrichtung 38 und dem Träger 32 die Steuereinrichtung 39. Alle Steuereinrichtungen können beispielsweise mit Hilfe der Leitung 40 mit einer Zentralsteuereinrichtung 41 verbunden sein. Die Leuchteinrichtungen 28 können Signallampen darstellen und beispielsweise aus Dioden bestehen, beispielsweise solchen Dioden, welche von der Fa. Hewlett-Packard GmbH, Vertriebszentrale Deutschland, Herrenberger Str. 110-130, D 71034 Böblingen, unter der Baureihe HLMP-XXXX vertrieben werden. Aufgrund der Vielzahl von Leuchteinrichtungen pro Abstand zweier Schneidkanten der Untermesser, beispielsweise pro Abstand 16 zwischen den Schneidkanten 14 und 15, ist es möglich, dann, wenn jeweils in relativ großen gegenseitigen Abständen nur jeweils eine Leuchteinrichtung zum Leuchten gebracht wird, den jeweiligen Halter 17 oder 18 od. dgl. jedes Obermessers derart auszurichten, daß das Obermesser eine schneidende Kante des jeweiligen Untermessers auch dann trifft, wenn die Abstände, die die Schneidkanten der Untermesser untereinander einhalten, verschieden sind von ihren Sollmaßen, welche beispielsweise durch die Abstände 13 und 16 dargestellt werden. Andererseits ist es ebenfalls möglich, die verschiedenen Breiten 26 der verschie-
densten Distanzhülsen 22 oder ähnlicher Einrichtungen zu berücksichtigen, wenn es darum geht, nur eine der mehreren Leuchteinrichtungen 28 je Messerhalter zum Leuchten zu bringen, die anderen dagegen jedoch dunkel zu halten. Da die Breiten 26 der Distanzhülse 22 oder ähnlicher Einrichtungen der jeweiligen Steuereinrichtung oder der Zentralsteuereinrichtüng 41 vor Beginn des Produktionsvorganges bereits mitgeteilt wurden, berücksichtigen diese Steuereinrichtungen einen entsprechenden zukünftigen Versatz des zugehörigen Obermessers 4 oder 5, indem sie eine Leuchteinrichtung zum Leuchten bringen, welche um beispielsweise diesen Versatz gegenüber einer anderen an sich vorher vorgesehenen Leuchteinrichtung versetzt ist. Diese Versetzung ist in Richtung des Pfeiles 21 zu sehen. Beispielsweise könnte der Steuereinrichtung 38 mitgeteilt werden, um wieviel der Abstand 16, welcher sich zwischen den Schneidkanten 14 und 15 befindet, aufgrund des Herstellungsvorganges des Untermessers 8 von seinem Sollmaß entfernt ist. Da das Untermesser 8 mehrere Schneiden, um nicht zu sagen viele Schneidkanten hat, welche jeweils unter sich den Abstand 16 einhalten sollen, kann es sein, daß ein anderer Abstand 42 aufgrund der Herstellung des Untermessers stark verschieden ist von dem ihm zugedachten Sollmaß. Aufgrund dieser Verschiedenheit und der ursprünglieh vorgesehenen Ansteuerung, beispielsweise der Leuchteinrichtung 43, kann statt der Leuchteinrichtung 43 beispielsweise die Leuchteinrichtung 44 angesteuert werden, so daß der Bedienungsperson der Hinweis gegeben wird: schiebe den Messerhalter 18 für den neuen Produktionsvorgang nicht etwa auf die dunkel bleibende Leuchteinrichtung 43, sondern auf die statt dessen leuchtende Leuchteinrichtung 44. Analog hierzu ist der Vorgang des Aufleuchtens der einen oder der anderen Leuchteinrichtung entsprechend der jeweiligen Breite 26 der Distanzhülse 22 oder anderer
Distanzhülsen oder anderer entsprechender Distanzeinrichtungen. Ebenfalls analoge Verhältnisse ergeben sich bei der Verwendung mehrerer Untermesser. An Stelle von beispielsweise fünf Leuchteinrichtungen pro Teilung des jeweiligen Untermessers kann auch jede andere beliebige Anzahl von Leuchteinrichtungen gewählt werden, welche größer als eins ist. Diese scheinbar einfache Vergrößerung der Anzahl birgt viele praktische Vorteile für eine einfache und schnelle Bedienbarkeit der Einrichtung.
Teileliste 26 Breite
1 Streifen 27 Abstand
2 Streifen 28 Leuchteinrichtung
3 Streifen 29 Träger
4 Oberinesser 30 Träger
5 Obermesser 31 Träger
6 Untermesser 32 Träger
7 Untermesser 33 Steuereinrichtung
8 Untermesser 34 Steuerleitung
9 Untermesser 35 Steuerleitung
10 Schneidkante 36 Steuerleitung
11 Schneidkante 37 Steuereinrichtung
12 Schneidkante 38 Steuereinrichtung
13 Abstand 39 Steuereinrichtung
14 Schneidkante 40 Leitung
15 Schneidkante 41 Zentralsteuereinrichtung
16 Abstand 42 Abstand
17 Halter 43 Leuchteinrichtung
18 Halter 44 Leuchteinrichtung
19 Schiene
20 Schneidnut
21 Pfeil
22 Distanzhülse
23 Distanzhülse
24 Welle
25 Pfeil

Claims (8)

Ansprüche
1. Einrichtung zum Verändern der Position von Messern, insbesondere von Oberinesser (4, 5) beim Längsschneiden von Papier, Folie, Gewebe oder ähnlichem bahnförmigem Material mit einer Traverse (19) zur Halterung von Messerhaltern , (17, 18), mittels derer einzelne Messer (4, 5) an ein Gegenmesser {6 - 9) anstellbar sind, wobei die Messerhalter (17, 18) an der Traverse (19) verschiebbar und in der zugeordneten Schneidposition an der Traverse (19) festlegbar sind und die Traverse (19) mit einer Abfolge von über eine Steuereinrichtung (33, 37, 38, 39, 41) zur Festlegung der Schnittbreite ansteuerbaren Erkennungsmarken (28) in Form von in regelmäßigen Abständen zueinander angeordneten Leuchteinrichtungen für die Schneidposition der zugeordneten Messerhalter (17, 18) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Leuchteinrichtungen (28) pro Teilung (13, 16) des zugehörigen Untermessers (6 9) vorgesehen sind, und jede Leuchteinrichtung (43) von der jeweiligen Nachbarleuchteinrichtung (44) in Richtung der Traverse (19) höchstens um die Hälfte der Teilung (13, 16) des Untermessers (6-9) entfernt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fünf Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) pro Teilung (13, 16) des Untermessers (6 - 9).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Träger (29) für Leuchteinrichtungen (28) mindestens eine Leuchteinrichtung (28) befestigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Träger (29 - 32) für Leuchteinrichtungen
_ &ogr; —.
(28, 43, 44} in Richtung der Traverse (19) nebeneinander befestigbar sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3,, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (29 - 32) für Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) in Richtung der Traverse
(19) eine Zweierpotenz von nebeneinander aufgereihten Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) enthält.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Träger (29 - 32) für Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) eine Steuereinrichtung (33, 37, 38, 39) für die jeweiligen Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuereinrichtung (33, 37, 38,
39) mindestens drei Steuerleitungen (34, 35, 36) enthält.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchteinrichtungen (28, 43, 44) Dioden sind.
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