DE29602355U1 - Vorrichtung zur Verlangsamung der Schwenk- oder Schiebebewegung von Kfz.-Teilen - Google Patents

Vorrichtung zur Verlangsamung der Schwenk- oder Schiebebewegung von Kfz.-Teilen

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Description

Vorrichtung zur Verlangsamung der Schwenk- oder Schiebebewegung von Kfz.-Teilen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verlangsamung der Schwenk- oder Schiebebewegung von Kfz.-Teilen, insbesondere gegen Federkraft aufschwenkbaren und unter Federkraft einschwenkbaren Teilen wie Griffen oder unter Schwerkraft-Einwirkung aufschwenkbaren oder einschwenkbaren Klappen oder unter Federkraft aufschwenkbar en oder ausschiebaren schubladenartigen Bauteilen, wobei die Vorrichtung aus einem an dem unverschieblichen oder nicht schwenkbaren Bauteil fixierten ersten Element und einem an dem verschwenkbaren oder verschiebbaren Bauteil gehalterten zweiten Element besteht.
Aus der DE 42 18 445 Al ist eine ähnliche Vorrichtung ersichtlich. Dabei ist ein Funktionsteil für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, beispielsweise ein Aschenbecher, ein Ablagefach mit Verschlußklappe, ein Getränkedosenhalter oder dergleichen mit einem in eine Einbauöffnung
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eines Kfz. befestigbaren Rahmenteil und einem daran schwenkbeweglich oder schubbeweglich gehalterten Teil, z.B. Klappe, Aschenbecher, Dosenhalter, wobei an einem der beiden Teile, vorzugsweise an dem Rahmenteil eine Viskobremse gehalten ist, die aus einem mit viskoser Masse oder Flüssigkeit gefüllten Gehäuseteil, einem in der Masse oder Flüssigkeit drehbaren Bremsmittel und einem mit diesem über eine Welle verbundenen Zahnrad besteht. Am Gehäuseteil sind Rastfinger ausgebildet. Das Gehäuseteil ist in eine entsprechende Wandungsausnehmung des entsprechenden Teils, vorzugsweise Rahmenteils, einsetzbar und mittels der Rastfinger arretierbar. An dem anderen der Teile, vorzugsweise an der Klappe oder dem Einschubelement, ist eine mit den Zahnrad korrespondierende Zahnstange oder ein Zahnsegment ausgebildet, so daß bei in Eingriff befindlichen gezahnten Elementen eine Verlangsamung der Schub- oder Schwenkbewegung erfolgt. Vorzugsweise ist die schwenkbare Klappe oder das Einschubelement gegen die Kraft einer Feder in Schließlage überführbar und in dieser rastbar,
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so daß nach Entrastung infolge der Federkraft eine Verschiebung oder Verschv/enkung in die Offenlage erfolgt. Es sind auch schwenkbare Haltegriffe bei Kfz. bekannt, die üblicherweise am Dachhimmel des Fahrzeuges befestigt werden. Bei diesen Schwenkgriffen ist zwischen dem Befestigungselement und dem eigentlichen Griffbügel ein Federelement angeordnet, mittels dessen der Griff in die eingeschwenkte, an das Dach angelegte Lage zwangsverschwenkt ist. Durch manuelle Betätigung kann der Griff entgegen der Federkraft ausgeschwenkt werden. Sofern der Griff aus der ausgeschwenkten Lage losgelassen wird, so schlägt der Griff in die Ruhelage unter teilweiser Entspannung der Feder zurück, wodurch ein unangenehmes Schlaggeräusch entsteht.
Zur Minderung dieses Effektes ist es schon bekannt, solche Elemente als Bremsmittel einzusetzen, wie sie in der Einleitung beschrieben sind. Solche Bremsmittel benötigen einen zusätzlichen Einbauraum außerhalb des eigentlichen Haltegriffes oder dergleichen. Die
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Bremssysteme sind relativ kostenintensiv und voluminös.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die äußerst kostengünstig zu fertigen ist und die einen äußerst geringen Einbauraum benötigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daßeines der beiden Elemente durch einen rohrförmigen steifen oder flexiblen Körper gebildet ist, der mit einer viskosen Masse gefüllt ist, und das andere der beiden Elemente durch eine Seele gebildet ist, die in den rohrförmigen Körper eingeschoben ist, so daß bei Verschwenkung oder Verschiebung der Bauteile zueinander eine koaxiale Verschiebung der Seele relativ zum rohrförmigen Körper erfolgt.
Gemäß dieser Ausbildung erfolgt beim Aufschwenken oder Aufschieben eines entsprechenden Elementes eine Relativverschiebung der Seele in dem rohrförmigen Körper, wobei diese Verschiebungsbewegung durch die in dem Ringspalt zwischen dem rohrförmigen Körper und der Seele befindliche viskose Masse gebremst ist. Gegebenenfalls
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kann vorzugsweise die Seele mit einer aufgerauhten Oberfläche versehen sein, so daß die Bremswirkung durch die viskose Masse noch verbessert ist. Die Seele kann ein steifes oder auch flexibles Element sein, wobei lediglich gewährleistet sein muß, daß die Seele bei auftretenden Druck- oder Zugbelastungen nicht ausknickt. Die Anordnung der beiden Elemente an einem entsprechenden Bauteil ist äußerst raumsparend durchzuführen, wozu es lediglich erforderlich ist, den rohrförmigen geradlinigen oder auch gebogenen Körper in geeigneter Weise möglicherweise in einem Hohlraum des entsprechenden Elementes unterzubringen und die Seele mit ihrem einen Ende mit dem entsprechenden anderen Element der zueinander beweglichen Teile zu koppeln. Bei einer feder bedingten Aus- oder Einschwenkbewegung oder Ausoder Einschubewegung erfolgt durch die Relativverschiebung der Seele innerhalb des rohrförmigen, mit viskoser Masse gefüllten Körpers eine Abbremsung der zueinander verschiebbaren oder beweglichen Teile. Die beiden Elemente sind äußerst kostengünstig zu fertigen,
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so daß ein sehr wirtschaftlicher Einsatz solcher Brerasmittel bei beliebigen Bauteilen ermöglicht ist.
Um zu vermeiden, daß die viskose Masse bei der Relativbewegung der Seele zu dem rohrförmigen Körper aus dem rohrförmigen Körper mit ausgebracht wird, ist vorzugsweise vorgesehen, daß an mindestens dem Ende des rohrförmigen Körpers, aus welchem die Seele herausziehbar bzw. in welches die Seele einschiebbar ist, eine innenliegende Abstreifkante oder Dichtung angeordnet ist .
Es kann auch über den Verlauf des rohrförmigen Körpers oder am Austrittsende der Seele aus dem rohrförmigen Körper ein Hohlraum ausgebildet sein, der als Reseroir für die viskose Masse oder Flüssigkeit dient.
Unter Umständen ist bevorzugt vorgesehen, daß der rohrförmige Körper aus Metall besteht.
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Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß der rohrförmige Körper aus Kunststoff besteht.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Seele aus Metall, vorzugsweise aus einem Metallseil, besteht.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Seele aus Kunststoff besteht.
Insbesondere ist auch bevorzugt vorgesehen, daß die viskose Masse aus zähflüssigem Silikon besteht.
Unter Umständen kann auch vorgesehen sein, daß der rohrförmige Körper durch einen Kanal des einen der beiden Bauteile gebildet ist und integral mit dem Bauteil ausgebildet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigt:
Fig. 1+2 eine erste Ausführungsform eines Schwenkgriffes in Ruhelage und in ausgeschwenkter Lage ;
Fig. 3+4 eine zweite Ausführungsform in gleicher Ansicht;
Fig. 5 eine Einzelheit in Ansicht, teilsweise aufgebrochen;
Fig. 6 eine Einzelheit in Ansicht, teilweise geschnitten.
In der Zeichnung ist ein Haltegriff 1 gezeigt, der mittels eines Befestigungselementes 2 beispielsxi/eise am Himmel eines Kraftfahrzeuges angeqrdnet werden kann. Das Verschwenken des Griffes 1 aus der Ruhelage gemäß Figur 1 und 3 in die Gebrauchslage gemäß Figur 2 und 4 erfolgt gegen die Kraft einer in der Zeichnung nicht gezeigten Feder, die beim Ausschwenken des Griffes 1 zunehmend vorgespannt wird. Der Griff 1 kann damit, sofern er vom Benutzer losgelassen wird, unter der Federkraft wieder in die Ruhelage gemäß Figur 1 und
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3 selbständig zurückschwenken. Um zu vermeiden, daß hierbei ein Schlaggeräusch durch das Anschlagen des Griffes an dem Dachhimmel entsteht, ist eine Bremsvorrichtung in den Griff 1 integriert, die insbesondere in Figur 5 und 6 gezeigt ist. Das Bremsmittel besteht aus einem an dem unverschieblichen bzw. nicht schwenkbaren Bauteil fixierten ersten Element und einem an dem verschwenkbaren bzw. verschiebbaren gehalterten zweiten Element. Gemäß der Erfindung ist eines der beiden Elemente durch einen rohrförmigen, steifen oder flexiblen Körper 3 gebildet, der mit einer viskosen Masse 4 gefüllt ist. Das andere der beiden Elemente ist durch eine Seele 5 gebildet, die in den rohrförmgigen Körper 3 eingeschoben ist. Die Seele tritt an dem einen Ende aus dem rohrförmigen Körper 3 aus, während das andere Ende des rohrförmigen Körpers 3 offen ist, so daß die Ausbildung eines Vakuums innerhalb des rohrförmigen Körpers 3 vermieden ist. Die viskose Masse ist in dem sich zwischen der Seele 5 und dem rohrförmigen Körper 3 bildenden Ringraum angeordnet. Gegebenenfalls kann an dem Austrittsende der Seele 5 aus dem rohrförmigen Körper 3 innerhalb des rohrförmigen Körpers 3 eine Dichtung oder eine Abstreifkante vorgesehen sein, um das Austreten von viskoser Masse zu verhindern. Der
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rohrförmige Körper 3 kann aus Metall bestehen, ist aber vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Die Seele 5 kann beispielsweise eine Metallitze oder ein Metallseil sein, jedoch kann die Seele auch aus Kunststoff bestehen, wobei insbesondere auch eine aufgerauhte Oberfläche der Seele förderlich ist. Als viskose Masse 4 wird vornehmlich zähflüssiges Silikon eingesetzt.
Wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich, ist die Seele 5 exzentrisch an einer Lagerfläche des Elementes 2 fixiert, wobei die Exzentrizität auf das Drehlager bzw. die Drehachse 6 des Griffes 1 bezogen ist. Beim Verschwenken des Griffes 1 aus der Lage gemäß Figur 1 in die Lage gemäß Figur 2 wird die Seele 5 zunehmend in das rohrförmige Element 3 eingeschoben. Wenn sich der Griff 1 unter der Wirkung der Rückstellfeder aus der Position gemäß Figur 2 in die Position 1 zurückbewegt, gleitet die Seele 5 entsprechend aus dem rohrförmigen Körper 3 heraus, wobei die viskose Masse eine Abbremsung der Bewegung erzeugt.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 und 4 ist an den Lagerbock 7 des Elementes 2 eine Verzahnung 8
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ausgebildet, die rait einer Zahnstange 9 zusammenwirkt, an der das Ende der Seele 5 fixiert ist. Bei einer Verschwenkung des Griffes 1 aus der Lage gemäß Figur 3 in die Lage gemäß Figur 4 erfolgt eine Zwangsverschiebung der Zahnstange 9 und damit der Seele 5 in dem rohrförmigen Element 3. Wenn der Griff dann in der Position 4 losgelassen wird, stellt er sich unter der Wirkung der Federkraft wieder in die Lage gemäß Figur 3 zurück, wobei die Bewegung durch die Bremswirkung zwischen Seele 5 und rohrförmigem Element 3 verlangsamt wird .
Wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich, können die Elemente 3, 5 in einfacher Weise in den vorhandenen Griffkörper integriert werden, wobei der Griffkörper einteilig oder auch, wie in Figur 5 gezeigt, mehrteilig ausgebildet und zusammengesteckt sein kann. Der Griffkörper des Griffes 1 kann als Hohlelement ausgebildet sein, wobei der Hohlraum durch das an sich bekannte Gasinnendruckverfahren bei der Kunststoffspritzherstellung geformt wird. Es ist dabei ein
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Gasaustrittsloch in dem Griff 1 vorhanden, in welches das rohrförmige Element 3 und auch die Seele 5 eingeschoben werden kann. Durch entsprechende Biegung, gegebenenfalls auch Mehrfachbiegung, des rohrförmigen Elementes 3 kann die Dämpfung erhöht werden, ebenso wie durch eine Abänderung des Durchmesser der zueinander verschieblichen Elemente 3 und 5.
Obwohl im Ausführungsbeispiel lediglich die Ausbildung in einem Haltegriff verdeutlicht ist, ist es auch möglich, das Bremselement bei anderen Funktionselementen in Kfz. einzusetzen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

R. Schmidt 12020/96 -13- Schutzansp riiche:
1. Vorrichtung zur Verlangsamung der Schwenk- oder Schiebebewegung von Kfz.-Teilen, insbesondere gegen Federkraft aufschwenkbaren und unter Federkraft einschwenkbaren Teilen wie Griffen oder unter Schwerkraft-Einwirkung aufschwenkbaren oder einschwenkbaren Klappen oder unter Federkraft aufschwenkbaren oder ausschiebbaren schubladenartigen Bauteilen, wobei die Vorrichtung aus einem an dem unverschieblichen oder nicht schwenkbaren Bauteil fixierten ersten Element und einem an dem verschwenkbaren oder verschiebbaren Bauteil gehalterten zweiten Element besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Elemente durch einen rohrförmigen steifen oder flexiblen Körper (3) gebildet ist, der mit einer viskosen Masse (4) gefüllt ist, und das andere der beiden Elemente durch eine Seele (5) gebildet ist, die in den rohrförmigen Körper (3) eingeschoben ist, so daß bei Verschwenkung oder Verschiebung der Bauteile zueinander eine koaxiale Verschiebung der Seele (5) relativ zum rohrförmigen Körper (3) erfolgt.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens dem Ende des rohrförmigen Körpers (3), aus welchem die Seele (5) herausziehbar bzw. in welches die Seele (5) einschiebbar ist, eine innenliegende Abstreifkante oder Dichtung angeordnet ist .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des rohrförmigen Körpers (3), welches dem Ende abgewandt ist, aus dem die Seele (5) herausziehbar ist, offen ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (3) aus Metall besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (3) aus Kunststoff besteht.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (5) aus Metall, vorzugsweise aus einem Metallseil, besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (5) aus Kunststoff besteht .
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die viskose Masse (4) aus zähflüssigem Silikon besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (3) durch einen Kanal des einen der beiden Bauteile (1 oder 2) gebildet ist und integral mit dem Bauteil (1 oder 2) ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10036945A1 (de) * 2000-07-28 2002-02-07 Volkswagen Ag Verschluss, insbesondere Handschuhkastenverschluss für ein Kraftfahrzeug
WO2003082629A1 (de) * 2002-04-03 2003-10-09 Herwig Utescheny Holding Haltegriff
DE10341969A1 (de) * 2003-09-11 2005-04-21 Volkswagen Ag Verzögerungsvorrichtung zum Abbremsen einer Öffnungsbewegung einer Klappe eines Aufbewahrungsbehältnisses
DE19717528B4 (de) * 1997-04-25 2009-12-17 Audi Ag Haltegriff für Fahrzeuginnenräume

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