DE2953519C2

DE2953519C2 - Elektrostatisches Kopiergerät

Info

Publication number: DE2953519C2
Application number: DE2953519A
Authority: DE
Inventors: Kiyoshi Takatsuki Osaka Hayashi; Naoaki Takarazuka Hyogo Murata; Yasusuke Sakai Osaka Tohi; Masahiro Matsubara Osaka Yoshioka
Original assignee: Mita Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Priority date: 1978-12-13
Filing date: 1979-12-12
Publication date: 1984-01-12
Also published as: FR2451057A1; DE2950018A1; DE2950018C2; FR2451057B1; FR2452450B1; FR2452450A1; GB2042421A; IT7928005A0; FR2451056B1; IT1127682B; US4390264A; GB2042421B; GB2104489B; FR2451056A1; GB2104489A; DE2954217C2; US4325626A

Description

Kopierpapier synchron mit der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 zu beginnen. Auch ist es in einem elektrostatischen Kopiergerät mit einer sich bewegenden Optik, wobei ein Muster auf der Vorlage abgetastet und belichtet wird, indem ein Teil der Optik oder die gesamte Optik bewegt wird, während die Vorlagen-Trägereinrichtung ortsfest gehalten wird, von Bedeutung, die Zufuhr von Kopierpapier synchron mit der Bewegung der Optik durchzuführen.

Die Zufuhr des Kopierpapiers beginnt ge ähnlich durch Drehen von Papier-Zufuhrwaizen, die das Kopierpapier ergreifen. Dabei kann eine Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung wie in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten elektrostatischen Kopiergerät verwendet werden, oder es wird eine Papier-Zufuhreinrichtung von einer anderen Art vorgesehen, v/ie z. B. eine Rollen-Papier-Zufuhreinrichtung, bei der eine Rolle von Kopierpapier abgewickelt und in die gewünschte Länge geschnitten wird. Es ist daher wichtig, die Drehung der Zufuhrwalzen bezüglich der Abtastung und Belichtung einer Vorlage, d. h. der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der Optik, zu synchronisieren.

Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind zwei Wellen 4S2 und 454, die voneinander um einen vorbestimmten Abstand in der Laufrichtung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 (d.h. in den durch Pfeile 452 und 454 gezeigten Richtungen) beabstandet sind, auf der Außenfläche der im Gehäuse 2 (vgl. Fig. 1) vorgesehenen Innenseitenplatte SSö befestigt An der Welle 462 sind drehbar ein angetriebenes Rad 4SS und ein anzutreibendes Rad 438 befestigt, die Kettenräder sind. Das Rad 466 und das anzutreibende Rad 458 sitzen gemeinsam auf der Welle $fi>2 fest, sie laufen miteinander um. An der Welle 454 ist drehbar ein Leerlaufrad 470 befestigt, das in gleicher Weise ein Kettenrad ist. Das angetriebene Rad 455 ist mit der Antriebswelle eines (nicht gezeigten) Antriebs, wie z. B. eines im Gehäuse 2 vorgesehenen Elektromotors, mittels einer Kraftübertragungseinrichtung 472, wie z. B. einer Kette, verbunden und wird in der Richtung eines Pfeils 473 angetrieben. Eine Kette 474 ist um das angetriebene Rad 463 und das Leerlaufrad 470 gelegt Eine sich nach unten in senkrechter Richtung erstreckende Mitnehmerplatte 476 ist an einer Seitenkante (die Seitenkante auf der rechten Seite in Fig 3) des Trägerrahmens 6 der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 befestigt. In der Mitnehmerplatte 476 ist ein länglicher Schlitz 47Θ ausgeführt, der sich in senkrechter Richtung über das obere Trum 474a und das untere Trum 4746 der Kette 474 erstreckt. Eine Scheibe 480, die an der Kette 474 befestigt ist und sich zusammen mit dieser bewegt, greift in den Schlitz 478 ein.

Wenn bei dem oben erläuterten Aufbau das angetriebene Rad 466 in der Richtung des Pfeils 473 angetrieben wird, bewegt sich die Kette 474 in der Richtung eines Pfeils 482, damit die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 in der Richtung des Pfeils 452 (wenn sich die Scheibe 480 entlang dem unteren Trum 4746 der Kette 474 bewegt) und in der Richtung des Pfeils 454 (wenn sich die Scheibe 480 entlang dem oberen Trum 474a der Kette 474 bewegt) hin- und herfährt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel macht die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 in einem Kopierzyklus eine vorbereitende Bewegung von der in Fig.3 gezeigten Stillung in die durch den Pfeil 452 angegebene Richtung, während sich die Scheibe 480 entlang dem unteren Trum 4746 der Kette 474 bewegt Wenn sich dann die Scheibe 480 entlang des oberen Trums 474a der Kette 474 bewegt, macht die Einrichtung 4 eine Abtastbewegung in der durch den Pfeil 454 angedeuteten Richtung. Wahrend sich danach die Scheibe 480 entlang des unteren Trtims 4746 der Kette 474 bewegt, führt die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 eine Rückkehrbewegung in die in Fig.3 gezeigte Stellung in der Richtung des Pfeils 452 aus. Während der Abtastbewegung der Einrichtung 4 in der Richtung des Pfeils 454 wird die auf der transparenten Platte 8 liegende Vorlage abgetastet und mittels der ortsfesten Optik 25 (vgl.

Fig. 2) im Gehäuse 2 belichtet.

Eine genaue Beschreibung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 und deren Antrieb ist für das dargestellte elektrostatische Kopiergerät nicht erforderlich, da diose Bauteile in üblicher Weise vorgesehen sind.

Erfindungsgemäß ist ein Sychron-Antrieb mit dem folgenden Aufbau vorgesehen, um Kopierpapier durch

Drehen der Papier-Zufuhrwalzen 54 bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 zu liefern.

Ein Synchronisierrad 4S4 ist vorgesehen, das koaxial mit einem Rad aus dem angetriebenen Rad 463 und dem Leerlaufrad 470 um einen vorbestimmten Betrag zu einer vorbestimmten Zeit abhängig von der Bewegung der Kette 474 zu drehen ist. Das Synchronisierrad 4S4 ist antriebsmäßig mit einer Trägerwelle 436 verbunden, an der die Papier-Zufuhrwalzen 54 befestigt sind.

In den Fig.3 und 5 sind das aus einem Kettenrad bestehende Synchronisierrad 484 und ein erstes Kraftübertragungsrad, das aus einem zusammen mit dem Rad 4S4 ausgeführten Kettenrad 486 besteht, drehbar auf der Welle 464 angebracht, an der das Leerlaufrad 470 befestigt ist. Somit sind das Synchronisierrad 4S4 und das erste Übertragungsrad 48S koaxial mit und neben dem Leerlaufrad 470 vorgesehen. Eine Welle 483 ist an der Innenseitenplatte 686 in einer Lage

J5 unter der Welle 464 und neben der Trägerwelle 436 angebracht, an der die Papier-Zufuhrwalzen 54 befestigt sind. Auf der Welle 483 sind drehbar ein zweites Kraft-Übertragungsrad in Gestalt eines Kettenrads 490 und ein drittes Kraft-Übertragungsrad in Gestalt eines Zahnrads 492 vorgesehen. Eine Kette 492 ist um das erste Übertragungsrad 4S5 und das zweite Übertragungsrad 490 gelegt. Das Zahnrad 492 greift in ein Zahnrad 485 ein, das an einem Ende de Trägerwelle 436 befestigt ist, an der die Papier-Z.ufuhrwalzen 54 angebracht sind. Wenn daher das Syn :hronisierrad 484 antriebsmäßig mit der Trägerwelle 4i$6 über das erste Übertragungsrad 486, die Kette 491, das zweite Übertragungsrad 490, das Zahnrad 492 und das Zahnrad 4% verbunden und in der durch einen Pfeil 498 angezeigten Richtung gedreht wird, laufen die Trägerwelle 436 und die an dieser befestigten Papier-Zufuhrwalzen 54 in der durch einen Pfeil 400 angezeigten Richtung um.
Eine aus einem seitlich und nac!.< innen vorspringenden Stift bestehende Mitnahmevorrichtung 402 ist an der um das angetriebene Rad 468 und dem Leerlaufrad 470 gelegten Kette 474 an einer Stelle vor der Scheibe 480 um einen vorbestimmten Abstand in der Laufrichtung der Kette 474 befestigt. Wie aus der Fig.4 zu ersehen ist, kann der Mitnehmer 402 in einen von mehreren auf der Randkante des Synchronisierrads 484 ausgeführten Eingriffnbschnitten eingreifen (mehrere Zähne sind auf der Randkante des Kettenrades im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen), während eine Bewegung um das Leerlaufrad 470 abhängig von der Bewegung der Kette 474 erfolgt.

Entsprechend dem am oben erläuterten Synchron-Antrieb auf der Kette 474 befestigten Mitnehmer 402,

dem Synchronisierrad 484 mit mehreren eingreifenden Abschnitten 405 an dessen Randkante und den antriebsmäßig verbindenden Bauteilen 486, 494, 490, 492 und 4% zwischen dem Synchronisierrad 484 und der Trägerwelle 436 werden die Trägerwelle 436 und die Papier-Zufuhrwalzen 54 um einen vorbestimmten Betrag zu einer vorbestimmten Zeit bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 gedreht, um dadurch eine vorbestimmte Menge an Kopierpapier abzugeben. Das heißt, im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Drehung der Papier-Zufuhrwalzen 54 zu einer vorbestimmten Zeit begonnen (die Zeit, in der der Mitnehmer 402 in Eingriff mit einem Abschnitt 405 kommt), während sich der Mitnehmer 402 um das Leerlaufrad 470 dreht, d. h„ während die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 eine vorbereitende Bewegung aus der in Fig.3 gezeigten Stellung in der Richtung des Pfeils 452 ausführt. Die Drehung der Papier-Zufuhrwalzen 54 dauert für eine vorbestimmte Zeitdauer (d. h., bis der Mitnehmer 402 sich vom eingreifenden Abschnitt 403 löst), um die Papier-Zufuhrwalzen 54 um einen vorbestimmten Betrag zu drehen. Somit wird während der vorbereitenden Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 vor Beginn von deren abtastender Bewegung eine vorbestimmte Menge an Kopierpapier von der Kassette 52 abgegeben (vgl. F i g. 1 und 2). Das durch die Wirkung der Papier-Zufuhrwalzen gelieferte Kopierpapier wird durch eine vorbestimmte Strecke des Kopierpapier-Fördersystems 50 (vgl. F i g. 2) synchron mit der abtastenden Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 in der Richtung des Pfeils 454 gefördert.

Der oben erläuterte und entsprechend der Erfindung aufgebaute Synchron-Antrieb ist wesentlich einfacher und weniger aufwendig als die entsprechenden bekannten Vorrichtungen.

Infolge des wesentlich vereinfachten Aufbaus verursacht dieser Synchron-Antrieb praktisch keinen Fehler und beginnt bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 die Drehung der Papier-Zufuhrwalzen genau in einem vorbestimmten Zeitraum und hält dies« für eine vorbestimmte Zeitdauer umlaufend. Im allgemeinen sind die Papier-Zufuhrwalzen 54 so angebracht, daß sie sich außer der Zeit frei drehen können, während der sie zwangsweise bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 umlaufen. Wenn der oben erläuterte Synchron-Antrieb verwendet wird, kann die Trägerwelle 436 frei umlaufen mit der Ausnahme, wenn sie zwangsweise durch die Vorlagen-Trägereinrichturg 4 gedreht wird. Es ist daher nicht erforderlich, eine Einwegkupplung oder dergleichen bei der Anordnung der Papier-Zufuhrwalzen 54 auf der Trägerwelle 436 vorzusehen, und die Zufuhrwalzen 54 können direkt an der Welle 436 befestigt werden. Auch in dieser Hinsicht kann der Aufbau des Synchron-Antriebes vereinfacht und weniger aufwendig gemacht werden.

Die F i g. 5 und 6 7.eigen abgewandelte Beispiele des Synchronisierrades mit mehreren eingreifenden Abschnitten an dessen Randkante und dem Mitnehmer, der am Wicklungs-Kraft-Übertragungssystem festgelegt ist In den in den F i g. 5 und 6 dargestellten abgewandelten Beispielen besteht ein Synchronisierrad 484' aus einer scheibenförmigen Einheit mit mehreren eingreifenden Abschnitten 405' an dessen Randkante auf der Seitenfläche, die dem Leerlaufrad 470 gegenüberliegt. Die eingreifenden Abschnitte 405' sind aus mehreren Stiften aufgebaut, die in beabstandeten Intervallen entlang der Umfangsrichtung auf der Randkante der Seitenfläche des Synchronisierrads 484' vorgesehen sind und sich zum Leerlauf rad 470 erstrecken. Dagegen besteht der Mitnehmer 402' aus einem im wesentlichen dreieckförmigen Vorsprung, der ah der Kette 474 befestigt ist, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist Wie aus der Fig.5 zu ersehen ist, greift in einem derartigen abgewandelten Ausführungsbeispiel auch der Endteil des Mitnehmers 402' in einen der Stifte ein. die die e·· ,-reifenden Abschnitte 405' bildön, wenn sich der • ■ (nehmer 402' um das Leerlauf rad 470 abhängig von der Bewegung der Kette 474 bewegt Dies bedingt die Drehung des Synchronisierrads 484', und daraus folgt, daß die Trägerwelle 436 und die Papier-Zufuhrwalze 54 durch das erste Übertragungsrad 48S, die Kette 494, das zweite Übertragungsrad 490, das dritte Übertragungsrad 492 und das vierte Übertragungsrad 4% gedreht werden.

Der erfindiingsgemäße Synchron-Antrieb wurde vorstehend hinsichtlich eines elektrostatischen Kopiergerätes mit einer sich bewegenden Vorlage erläutert, bei dem das Abtasten und Belichten einer Vorlage durch Bewegen der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 bezüglich der ortsfesten Optik 26 erfolgt (vgl. F i g. 2). Selbstverständlich kann dieser Antrieb auch auf ein elektrostatisches Kopiergerät mit einer sich bewegenden Optik angewendet werden, bei dem das Abtasten und Belichten einer Vorlage durch Bewegen eines Teils der Optik oder der gesamten Optik erfolgt, während die Vorlagen-Trägereinrichtung ortsfest gehalten wird, um dadurch die Papier-Zufuhrwalzen bezüglich der Bewegung eines Teils der Optik oder der Op jk insgesamt zu drehen.

Während weiterhin im dargestellten Ausführungsbeispiel die Papier-Zufuhrwalzen 54 der Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 gedreht werden, kann der erfindungsgemäß aufgebaute Synchron-Antrieb auch dann verwendet werden, wenn Papier-Zufuhrwalzen einer Papier-Walzen-Zufuhreinrichtung bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der Optik gedreht werden.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Elektrostatisches Kopiergerät,

— bei dem eine Vorlagen-Trägereinrichtung oder eine Optik dadurch relativ zueinander beweglich sind, daß zwei Kettenräder mit einem Kettentrieb versehen sind, wobei einer der Kettenräder angetrieben und die Kette mit einer Mitnahmevorrichtung versehen ist, und

— bei dem Papier-Zufuhrwalzen hinsichtlich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der Optik drehbar sind, um dadurch ein Kopierpapier zuzuführen,

dadurch gekennzeichnet,

— daß die Papicr-Zufuhrwalzen (54) an einer Trägerwelle (43S) befestigt sind, die drehbar über einen Antrieb (490, 434, 486) mit einem Synchronisierrad (464) verbunden ist, das auf einer Welle (4€4) sitzt und mit dem Antriebsrad (4E5) einstückig ist,

— daß neben dem Synchronisierrad (4C4) drehbar und koaxial das Leerlauf-Kettenrad (470) des Kettentriebs (466,463,474,470) vorgesehen ist, und

— daß auf der Randkante des Synchronisierrades (4S4) mehrere Eingriffteile vorgesehen sind, die mit der Mitnahmevorrichtung der Kette (474) zusammenwirken.

2. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

— daß das Synchronisierrad (484) aus einem Kettenrad mit mehreren Zähnen (405') besteht, die die darin ausgeführten Eingriffteile bilden, und

— daß die Mitnahmevorrichtung (402') aus einem Stift besteht, der in die Zähne des Kettenrades eingreift.

3. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

— daß das Synchronisierrad (484') aus einer Scheibe ijiit mehreren in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung vorgesehenen Stiften besteht, und

— daß die Mitnahmevorrichtung aus einem vorspringenden, Teil besteht, der in die Stifte der Scheibe eingreift.

Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät, bei dem eine Vorlagen-Trägereinrichtung oder eine Optik dadurch relativ zueinander beweglich sind, daß zwei Kettenräder mit einem Kettentrieb verschen sind, wobei einer der Kettenräder angetrieben und die Kette mit einer Mitnahmevorrichtung versehen ist, und bei dem Papier-Zufuhrwalzen hinsichtlich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der Optik drehbar sind, um dadurch ein Kopierpapier zuzuführen.

Ein derartiges elektrostatisches Kopiergerät zeigt die DE-AS 22 18 977. Das Antriebssystem besteht dabei aus zwei Kettenrädern und einer Kette mit einer Mitnahmeeinrichtung in Gestalt eines Stiftes, der sich in einer Kulisse mit einem senkrechten Schlitz bewegt, wobei die Kulisse an einem hin- und herfahrb<»ren Wagen befestigt ist.

Die DE-OS 23 44 049 betrifft eine Zuführungseinrichtung für Kopierblätter, die einen entsprechenden Antriebsmechanismus für eine bcv/egbare Optik zeigt. Die DE-OS 19 25 511 betrifft ein Kopiergerät bei dem ι« die Papier-Antriebswalzen über eine Kupplungseinrichtung synchron von der Haupttrarisporteinrichtung angetrieben werden. Dabei ist ein Synchronisierrad direkt zur Papierantriebswalze verlegt. Es enthält ein Zahnrad mit einem Freilauf. Der Antrieb geht aber hier von einem intermittierend arbeitenden Zahnrad aus, wobei der entsprechende Mechanismus relativ kompliziert ist

Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein elektrostatisches Kopiergerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei einfachem und damit kostengünstigem Aufbau die Kopierpapierzufuhr synchron mit der Relativbewegung zwischen Optik und Vorlagenträgereinrichtung erfolgt.

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch angeführten Maßnahmen. Die Unteran:prtiche kennzeichnen zweckmäßige weitere Ausbildungen.

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Geräts dargestellt. Es zeigt

F i g. 1 ein elektrostatisches Kopiergerät in Perspekti jo ve,

F i g. 2 einen vereinfachten Schnitt des in F i g. 1 dargestellten elektrostatischen Kopiergeräts,

Fig.3 ein Ausführungsbeispiel einer Synchron-Antriebseinrichtung für Papier-Zufuhrwalzen in einer J¹J Teilperspektive,

Fig.4 einen Teilschnitt der in Fig.3 gezeigten Synchron-Antriebseinrichtung,

F i g. 5 einen Teilschnitt eines abgewandelten Beispiels der Synchron-Antriebseinrichtung, und F i g. 6 eine vereinfachte Darstellung eines Teils der in F i g. 5 gezeigten Synchron-Antriebseinrichtung.

Anhand der Fig.! und 2 wird zunächst der allgemeine Aufbau des elektrostatischen Kopiergeräts näher erläutert.

Das Gerät hat ein im wesentliche") quaderförmiges Gehäuse 2. Auf dem Oberflächenteil des Gehäuses 2 ist eine Vorlagen-Trägereinrichtung 4 vorgesehen, um eine zu kopierende Vorlage zu tragen. Die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Trägerrahmen 6, der so angebracht ist, daß er sich in der Abtastrichtung der Vorlage (in den Fig. 1 und 2 in Querrichtung) bewegen kann, aus einer transparenten Platte 8, die am Trägerrahmen 6 befestigt ist, um darauf die zu kopierende Vorlage zu legen, und aus einer Vorlagen-Halteeinheit 10 mit einer Kante (obere Kante in Fig. 1), die mit dem Trägerrahmen 6 verbunden ist und in einen Zustand gebracht werden kann, in dem sie die auf der transparenten Platte 8 liegende Vorlage auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in der Belichtungs/.onc verbringt, wenn das Vorderende des Kopierpapiers durch das Preßwalzenpaar 64 geklemmt wird.

In dem elektrostatischen Kopiergerät mit sich bewegender Vorlage, bei dem ein Muster auf der *>5 Vorlage abgetastet und belichtet wird, indem die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 mit der transparenten Platte 8 bewegt wird, wie dies in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, ist es von Bedeutung, die Zufuhr von