DE2951890C2 - Bobschlitten - Google Patents

Bobschlitten

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DE2951890C2
DE2951890C2 DE19792951890 DE2951890A DE2951890C2 DE 2951890 C2 DE2951890 C2 DE 2951890C2 DE 19792951890 DE19792951890 DE 19792951890 DE 2951890 A DE2951890 A DE 2951890A DE 2951890 C2 DE2951890 C2 DE 2951890C2
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DE
Germany
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bobsleigh
side stop
steel runner
rear side
support frame
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DE19792951890
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English (en)
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DE2951890A1 (de
Inventor
Jürgen Ing.(grad.) 6096 Raunheim Bauer
Erich Ing.(grad.) 6093 Flörsheim Nuffer
Herbert Dipl.-Ing. 6090 Rüsselsheim Oberhaus
Edmund Jakob Ing.(grad.) 6080 Groß-Gerau Schupp
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Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines
    • B62B13/08Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices
    • B62B13/10Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines with steering devices with swivelling portions of the runners; with a swivelling middle runner
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B17/00Accessories or details of sledges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

ίο Die Erfindung betrifft einen Bobschlitten mit einem vorderen und einem hinteren Traggestell, welche durch ein im unteren Bereich mittig angeordnetes Axialgelenk um eine Längsachse aus der normalen Fahrtstellung nach beiden Richtungen gegen zunehmende Federkraft begrenzt gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden und jeweils an einer an entgegengesetzten Enden Kufen tragenden Querachse aufgehängt sind, wobei an beiden Seiten im hinteren Bereich des hinteren Traggestells längliche Seitenanschläge vorgesehen sind, weiche von vorn nach hinten gesehen zunehmend über den Umriß vorstehen, um seitliche Stöße von der Wand des Eiskanais aufzunehmen.
Bei bekannten Bobschlitten sind die hinteren stoßdämpfenden Seitenanschläge, welche die Form allseits abgerundeter Kufen haben, starr am Rahmen des hinteren Traggestells befestigt (FR-PS 15 66 429).
Beim seitlichen Anschlagen z. B. des hinteren Traggestells des Bobschlittens an einer der Wände des Eiskanals ist es dabei unvermeidlich, daß der Bobschlitten heftig zurückgeschleudert wird und meistens sogar an die gegenüberliegende senkrechte Wand des Eiskanals getrieben wird. Auf diese Weise kann es zu einem Zick-Zack-Kurs mit einem mehrfachen Anschlagen an die gegenüberliegenden Seitenwände des Eiskanals kommen. Dieser Effekt kann an Kurvenausgängen beim Übergang in gerade Bahnstücke nach vorangegangenen Fahrfehlern des Piloten gut beobachtet werden. Jeder Seitenanschlag schwächt einen Bruchteil der vorwärts gerichteten Energie ab und führt
■to damit zu Geschwindigkeitseinbußen.
Andererseits ist es in der Kraftfahrzeugtechnik allgemein bekannt, im hinteren Seitenbereich von Kraftfahrzeugen längliche Seitenanschläge vorzusehen z. B. in Form von herumgezogenen Stoßstangen, die bei quer zur Fahrtrichtung gerichteten Stößen nach innen gedämpft federnd nachgeben.
Ebenso ist es z. B. durch die DE-AS 20 44 433 bekannt, bei Schneefahrzeugen zur stoßdämpfenden Aufhängung der Skikufen eine Fr.der und einen Stoßdämpfer parallel zuschalten.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Bobschlitten der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem im hinteren Bereich die quer zur Fahrtrichtung gerichtete Anschlagenergie im Falle des Anstoßes an eine der Wände des Eiskanals je nach ihrer Größe beim ersten Anschlagen wirkungsvoller gedämpft wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß jeder hintere, eine Stahlkufe aufweisende, Seitenanschlag im vorderen Bereich um eine Vertikalachse gelenkig und im hinteren Bereich in Querrichtung nach
außen fest und nach innen gedämpft federnd am Rahmen des hinteren Traggestells abgestützt ist.
Vorzugsweise soll der Winkel zwischen Längsachse
und Stahlkufe zwischen der Vorderen und hinteren Befestigürtgsstelle des hinteren Seitenanschlags bei Normallage zwischen 4 und 8° und vorzugsweise bei 6° liegen. Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Stahlkufe des
hinteren Seitenanschlags im Bereich der hinteren Befestigungsstelle derart abgerundet ist, daß das seitliche Vorstehen hinler der hinteren Befestigungsstelle wieder leicht abnimmt. Zweckmäßig verläuft an der hinteren Befesligungsstelle des hinteren Seitenanschlags die horizontale Tangente an die Stahlkufe in Längsrichtung. Eine vorteilhafte praktische Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß an der hinteren Befestigungsslelle des hinteren Seitenanschlags eine Feder und ein Stoßdämpfer paraUelgeschaltet sind, welche sich jeweils in Querrichtung erstrecken. Die Feder ist dabei vorteilhafterweise eine Schraubsndruckfeder und soll in gleicher Höhe hinter dem Stoßdämpfer angeordnet sein.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung wird eine besonders vorteilhafte progressive Zusammendrückung des hinteren Seitenanschlags gewährleistet. Da bei zunehmender Zusammendrückung die Kufe sich mehr und mehr parallel zur Längsrichtung stellt, wird die Federcharakteristik während des Einfederns immer härter, was erwünscht ist. Der Stoßdämpfer sorgt hierbei dafür, daß die bei Zusammendräkung der Feder gespeicherte Energie nicht schlagartig wieder abgegeben werden kann, so daß der gefürchtete Rückpralleffekt vermieden wird. Der Stoßdämpfer soll daher eine harte Zugkennung aufweisen.
Eine bevorzugte bauliche Ausführungsform des hinteren Seitenanschlags ist so ausgebildet, daß die Stahlkufe im senkrechten Abstand zwei Längsstege auf ihrer Innenseite aufweist, an denen die Bohrungen für die vordere Lagerung bzw. den Anschluß des Stoßdämpfers vorgesehen sind. Bevorzugt ist hierbei zwischen den vorderen Bohrungen eine Lagerbuchse angeordnet.
Vorteilhafterweise verbreitert sich die Stahlkufe des hinteren Seitenanschlags von vorn nach hinten leicht, wobei die Breite von vorn nach hinten bevorzugt um 30 bis 40%, insbesondere V3, zunimmt. Hierdurch steht gerade beim ersten Anschlagen eine relativ große Fläche zur Verfügung, welche sich beim Einfedern in der gewünschten Weise stetig vergrößert
Der Stoßdämpfer des hinteren Seitenanschlags ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er die Bewegung des hinteren Endes der Stahlkufe nach außen begrenzt
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines als Zweier ausgebildeten Bobschlittens mit einem der erfindungsgemäß ausgebildeten hinteren Seitenanschläge,
F i g. 2 eine perspektivir^he Ansicht des Bobschlittens der F i g. 1 schräg von hinten,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Bobschlitten der F i g. 1 und 2 mit im hinteren Bereich ersichtlichen Anordnung der erfindungsgemäß ausgebildeten hinteren Seitenanschläge,
Fig.4 eine teilweise geschnittene Draufsicht des erfindungsgemäß ausgebildeten hinteren linken Seitenanschlags des Bobschlittens und seiner Anbringung am Rahmen des hinteren Traggestells und
Fig. 5 eine Ansicht des Seitenanschlags nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles VI in F i g. 4.
Die F i g. 1 und 2 machen den windschnittigen Aufbau des Bobschlittens deutlich, jedoch weist der Bobschlitten auch zahlreiche völlig neuartige konstruktive Merkmale auf, die ihm überragende Fahreigenschaften verleihen und so gewährleisten, daß die durch minimale Luft- Und Reibungswiderstände ermöglichten hohen Geschwindigkeiten bei den während Kurvenfahrt und Lenkbewegungen auftretenden dynamischen Kräfte sicher auf die Bahn gebracht werden können. Dabei kommt es darauf an, daß durch entsprechende Aufhängung und Federung der Achsen der Kontakt der Kufen mit der Bahn mit möglichst wenigen Unterbrechungen aufrechterhalten wird. Aus dem allseits verkleideten Bobschlitten ragen vorn die zwei vom Piloten lenkbaren und hinten die beiden nicht lenkbaren
to Kufen 75 nach unten heraus. Die vorderen Kufen 75 sind über Kufenträger 74 und eine lenkbare Vorderachse am vorderen Traggestell 13 angebracht, das in der Mitte im unteren Bereich über ein in den F i g. 1 und 2 nur gestrichelt angedeutetes Axialgelenk 16 mit dem hinteren Traggestell 14 um eine Längsachse 15 nach beiden Seiten gegen Federkraft begrenzt verschwenkbar verbunden ist Die hinteren Kufen 75 sind über eine Hinterachse am hinteren Traggestell befestigt (siehe auch F i g. 3).
Oberhalb einer möglichst tief nach unten gezogenen nach hinten beidseits abgerundeten unteren Frontverkleidung 113 befindet sich das s omlinienformige Haubenunterteil 89, welches Bestandteil ies vorderen Traggestells 13 ist Links und rechts sind in Höhe des Bodens des nicht im einzelnen dargestellten Rahmens vordere Seitenanschläge 30 angeordnet, welche etwas zur Vorderseite des Bobschlittens herumgezogen sind und seitlich über den Umriß des Bobschlittens vorstehen, so daß beim Anschlagen an die Wand des Eiskanals im vorderen Bereich des Bobschlittens nur die vorderen Seitenanschläge 30 mit dem Eis in Berührung kommen. Diese vorderen Seitenanschläge 30 sind nach innen federnd am Rahmen des vorderen Traggestells 13 befestigt. Das Haubenoberteil 90 erstreckt sich mit seinem stromlinienförmig geformten Vorderteil über das in diesem Bereich etwa oval ausgeschnittene Haubenunterteil 89 nach vorne und liegt damit größtenteils vor der seitlichen Trennlinie 91 zwischen dem vorderen Traggestell 13 und dem hinteren Traggestell 14. Im Bereich der Berührung zwischen Haubenunterteil 89 und Haubenoberteil 90 weist das Haubenunterteil 89 die Gestalt eines Teils einer Kreiszylinderfläche 92 auf, deren Achse mit der durch das Axialgelenk 16 verlaufenden Längsachse 15 zusammenfällt. Die vordere untere Berührungsfläche des Haubenoberteils 90 ist entsprechend als zu dem Teil der Kreiszylinderfläche 92 komplementärer Kreiszylinderflächenausschnitt 93 ausgebildet Der Übergang vom Haubenunterteil 89 zum Haubenoberteil 90 ist relativ flach und damit ebenfalls sehr strömungsgünstig ausgebildet.
Das Haubenobertnil 90 ist schräg nach oben durch eine Kunstglashaube 96 verlängert, welche die Stromlinienform der Haubenteile 89,90 fortsetzt und an einem Überrollbügel 108 endet, der sich knapp über Kopfhöhe des Piloten befindet.
An der linken vertikalen Strebe des Überrollbügel 108 ist eine Anschubstange 109 derart gelenkig angebracht daß sie gemäß Fig. 1 seitlich ausgeschwenkt werder, kann und somit dem Piloten zum Anschieben des Booschlittens beim Start zur Verfugung steht. Nach dem Anschieben schwenkt die Anschubstange 109 nach oben hinter den Überrollbügel 108*
Die F i g. I und 2 zeigen also einen Aufbau mit extrem
flachgezogenem Verlauf des HaubenunterteÜs, anschließendem sanften Übergang in das HauberioberteÜ und die daran angesetzte Kunststoffglashaube* Die Seitenverkleidungen 106 sowie die Seitenwände 98 und der
Luftsack 99 bilden mit dem Haubenunterteil 89 und dem Haubenoberteil 90 sowie der Kunststoffglashaube 96 einen Gesamt-Außenriß, der der z. B< durch die DE-OS 27 32 637 bekannten idealen Tropfenform möglichst gut angenähert ist. ί
Nach F i g. 3 bestehen die von der Seite her bis etwas um die Vorderseite des vorderen Traggestells 13 herumgezogenen vorderen Seitenanschläge 30 aus allseits abgerundeten Stahlkufen 31, welche unter Zwischenlage eines Dämpfungsstreifens 32 nach innen beweglich am Rahmen 39 des vorderen Traggestell 13 befestigt sind.
Während bei bekannten Bobschlitten nichtelastische Prallbleche als Seitenanschlag verwendet werden, gibt der vordere Seitenanschlag 30 beim Anschlagen an die Wand des Eiskanals federnd nach, so daß Stöße entsprechend weich abgefangen werden.
Wie aus den Fi g. 1 bis 3 ersichtlich ist, sind auch am hinteren Ende des hinteren Traggestells 14 Seitenanschiäge 45 vorgesehen, weiche ebenso wie die vorderen Anschläge eine längliche Form haben, jedoch anders als die vorderen Seitenanschläge 30 am Rahmen 48 des hinteren Traggestells 14 befestigt sind.
Wie zusätzlich in den Fig.4 and 5 dargestellt ist, bestehen die hinteren Seitenanschläge 45 aus einer Stahlkufe 46, von der aus sich nach innen im vertikalen Abstand zwei Längsstege 51, 52 erstrecken, die am schmaleren vorderen Ende des Seitenanschlages 45 durch eine Metallbuchse 53 miteinander verbunden sind. An dieser Stelle ist der Seitenanschlag 45 um eine Vertikalachse 47 schwenkbar am Rahmen 48 des hinteren Traggestells 14 befestigt Die Fahrtrichtung des Bobschlittens ist in F i g. 4 mit Fangegeben.
Im Normalzustand verläuft die Stahlkufe 46 unter dem aus F i g. 4 ersichtlichen Winkel β zur Längsrichtung des Bobschlittens. Hierdurch wird gewährleistet.
daß beim Anschlagen an die Wand des Eiskanals zunächst die hinteren Bereiche der Stahlkufe 46 in Berührung mit demselben kommen, wo in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise eine Abrundung bis über eine in Längsrichtung verlaufende Tangente hinaus vorgesehen ist. In diesem Bereich ist die Stahlkufe über eine Schraubendruckfeder 49 am Rahmen 48 des hinleren Traggestells 14 abgestützt. Unmittelbar vor dem Angriffspunkt der Schraubendruckfeder 49 ist mittels einer Bohrung 54 und eines dort hindurchgesleckten Bolzens 54' ein Stoßdämpfer 50 befestigt, der sich senkrecht zur Längsachse nach innen erstreckt und mit seinem anderen Ende am Rahmen 48 befestigt ist.
Aufgrund dieser Ausbildung kommt bei einem seitlichen Anschlagen des hinteren Traggestells 14 an die Wand des Eiskanals zunächst der am weitesten seitlich über den Umriß vorstehende Bereich der Stahlkufe 46 an der Schraubendruckfeder 49 mit der Eiswand in Berührung, so daß zunächst eine relativ weiche Einfederung nach innen gegeben ist. fviit zunehmendem Einfedern legt sich jedoch die Stahlkufe 46 schließlich in ihrer Gesamtheit an die Eiswand an, was einem progressiven Zunehmen der Federkraft entspricht. Aufgrund der Wirkung des Stoßdämpfers 50 wird das Einfedern gedämpft. Vorzugsweise ist der Stoßdämpfer 50 jedoch so ausgebildet, daß die Dämpfung relativ gering is' Zur eigentlichen Wirkung kommt der Stoßdämpfer 50 beim Ausfedern der Stahlkufe 46 nach einem Anschlagen an die Eiswand. Hier soll ein plötzliches Entspannen der Feder 49 vermieden werden, damit der unerwünschte Rückpralleffekt des Bobschlittens von der Eiswand vermieden wird, welcher bei starrer Ausbildung der Seitenanschläge zu dem gefürchteten Zick-Zack-Kurs des Bobschlittens nach einem Fahrfehler führt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Bobschlitten mit einem vorderen und einem hinteren Traggestell, welche durch ein im unteren Bereich mittig angeordnetes Axia'gelenk um eine Längsachse aus der normalen Fahrtstellung nach beiden Richtungen gegen zunehmende Federkraft begrenzt gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden und jeweils an einer an entgegengesetzten Enden Kufen tragenden Querachse aufgehängt sind, wobei an beiden Seiten im hintem Bereich des hinteren Traggestells längliche Seitenanschläge vorgesehen sind, welche von vorn nach hinten gesehen zunehmend über den Umriß vorstehen, um seitliche Stöße von der Wand des Eiskanals aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hintere, eine Stahlkufe (46) aufweisende Seitenanschlag (45) im vorderen Bereich um eine Vertikalachse (47) gelenkig und im hinteren Bereich in Querrichtung nach außen fest und nach innen gedämpft icJernd am Rahmen (48) des hinteren Traggestells (14) abgestützt ist.
2. Bobschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (ß) zwischen Längsachse und Stahlkufe (46) zwischen der vorderen und hinteren Befestigungsstelle des hinteren Seitenanschlags bei Normallage zwischen 4 und 8° und vorzugsweise bei 6° liegt.
3. Bobschlitten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkufe (46) des hinteren Seitenanschlages im Bereich der hinteren Befestigungsstelle ücrart abgerundet ist, daß das seitliche Vorstehen hinter der hinter .1 Befestigungsstelle wieder leicht abnimmt.
4. Bobschlitten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Befestigungsstelle des hinteren Seitenanschlages die horizontale Tangente an die Stahlkufe (46) in Längsrichtung verläuft.
5. Bobschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Befestigungsstelle des hinteren Seitenanschlags eine Feder (49) und ein Stoßdämpfer (50) parallelgeschaltet sind, welche sich jeweils i.. Querrichtung erstrecken.
6. Bobschlitten nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schraubendruckfeder (49) ist.
7. Bobschlitten nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in gleicher Höhe hinter dem Stoßdämpfer (50) angeordnet ist.
8. Bobschlitten nach Anspruch 6 oder 7, dadur*.
gekennzeichnet, <iaß die Stahlkufe (46) des hinteren Seitenanschlags im senkrechten Abstand zwei Längsstege (51, 52) auf ihrer Innenseite aufweist, an denen die Bohrungen (53, 54) für die vordere Lagerung bzw. den Anschluß des Stoßdämpfers (50) vorgesehen sind.
9. Bobschlitten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorderen Bohrungen (53) eine Lagerbuchse (55) angeordnet ist.
10. Bobschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüchet dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stahlkufe (46) des hinteren Seitenanschlags von vorn nach hinten leicht verbreitert.
11. Bobschlitten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stahlkufe (46) von vorn nach hinten um 30 bis 40%, insbesondere Vj, zunimmt.
12. Bobschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (50) des hinteren Seitenanschlags die Bewegung des hinteren Endes der Stahlkufe (46) nach außen begrenzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1566429A (de) * 1968-02-28 1969-05-09
US3623564A (en) * 1969-10-31 1971-11-30 Monroe Auto Equipment Co Snow vehicle front suspension
DE2732637A1 (de) * 1977-07-19 1979-02-01 Messerschmitt Boelkow Blohm Rennschlitten

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DE2951890A1 (de) 1981-07-23

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