DE29517468U1 - Griffeinrichtung für den Innenraum eines Fahrzeugs - Google Patents

Griffeinrichtung für den Innenraum eines Fahrzeugs

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Description

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BESCHREIBUNG Griffeinrichtung für den Innenraum eines Fahrzeugs
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Griff einrichtung mit einer manuell erfaßbaren Griff einheit und einer Lagereinheit, an der die Gr iff einheit angeordnet ist und die an der Wandung, insbesondere am Dachhimmel des Fahrzeugs, befestigt wird. Eine derartige Griffeinrichtung kann auch als Klappgriff einrichtung ausgebildet sein.
Derartige Griff einrichtungen werden nahezu in jedes Fahrzeug fahrer- und beifahrerseitig eingebaut. Sie sollte einerseits wirtschaftlich herstellbar, wirtschaftlich montierbar sein und andererseits möglichst wenig in die Innenraumkontur eines Fahrzeugs hineinragen, um Verletzungen infolge eines Aufpralls eines Fahzeuginsassen entgegenzuwirken.
Heutzutage ist im Rahmen erhöhter Sicherheitsvorkehrungen darauf abzustellen, daß derartige Griff einrichtungen im Falle eines Aufpralls eine Verletzungsgefahr minimieren.
STAND DER TECHNIK
Es sind starre Dachhaltegriffe bekannt, die innenseitig an dem Dachhimmel eines Fahrzeugs befestigt werden. Derartige Dachgriffe ragen größenmäßig in das Innere des Fahrzeugraumes vor und stellen bei einem Aufprall eines Insassen eine erhöh-0 te Verletzungsgefahr dar .
Darüberhinaus sind Klappgriffe bekannt, die hinsichtlich des Hineinragens in den Innenraum eines Fahrzeugs geringere Abmessungen aufweisen, als die bekannten starren Dachhaltegriffe. Hierzu wird insbesondere auf einen nach dem GIT-Verfah-
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ren (Gasinnendrucktechnologie) hergestellten Klappgriff verwiesen, der eingepreßte Kunststoffbolzen besitzt und an einem Lagerbock mit angespritzten Abdeckungen drehbar befestigt ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem, bzw. die Aufgabe zugrunde, eine Griff einrichtung der eingangs genannten Art, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, so weiterzubilden, daß die Gefahr von Verletzungen von Insassen aufgrund eines Aufpralls deutlich verringert werden.
Die erfindungsgemäße Griffeinrichtung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Griff einrichtungen sind durch die abhängigen Ansprüche gegeben.
Die erfindungsgemäße Griffeinrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß die Griffeinheit bzw. Griffeinrichtung entgegen der Wirkung elastischer Mittel verschiebbar ausgebildet ist, derart, daß sie beim Aufprall von dem Fahrzeuginnenraum her, d.h. einem Druckaufprall nachgiebig ausgebildet ist, und daß sie bei normaler manueller Betätigung, d.h. Zugbeanspruchung hinsichtlich ihrer Nachgiebigkeit arretiert ist. Durch diese Merkmale wird einerseits die Verletzungsgefahr bei einem Aufprall dadurch minimiert, daß die Aufprallenergie durch Nachgeben der Griffeinheit abgebaut wird, wodurch das Verletzungsrisiko vermindert wird. Gleichzeitig ist die Funktiona-0 Iitat gegeben, da bei Zugbeanspruchung, d.h. z.B. bei Inanspruchnahme der Ein-/Ausstieghilfe die Griffeinheit eine definierte, arretierte Position einnimmt.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung zeichnet sich die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch aus, daß die Griffeinheit als eine um eine Drehachse um einen vorgebbaren
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Winkelbereich drehbare, manuell greifbare Klappgriff einheit ausgebildet ist und eine separate Lagerbockeinheit vorhanden ist, an der die Klappgriffeinheit drehbar angeordnet ist. Durch diese genannte Klappgriffausbildung wird einerseits hinsichtlich der Vorgaben eines minimalen Raumbedarfes Rechnung getragen, wobei gleichzeitig gewährleistet werden kann, daß Verletzungen hinsichtlich eines Aufpralls weitestgehend vermieden werden können.
Eine weitere Aufgabe der erfindungsgemäßen Griffeinheit besteht darin, daß ausgehend von den bekannten Fertigungskonzepten eine Klappgriffeinheit umgesetzt werden kann, die einerseits die Vorteile einer einfachen und zuverlässigen Herstellung und Montage gewährleistet und gleichzeitig die Verletzungsgefahr für die Insassen in Hinsicht auf einen Aufprall deutlich vermindert.
Eine in dieser Hinsicht besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die bügelartig ausgebildete Klappgriff einheit mittels beidseitiger Bolzen drehbar an der Lagerbockeinheit gelagert ist und die Bolzen indirekt oder direkt von den elastischen Mitteln beaufschlagt werden und diese im unbelasteten Zustand in einen Anschlag drücken.
Eine hinsichtlich der bestehenden Fertigungskonzepte besonders einfach zu integrierende Einrichtung, die zudem eine einfache und zuverlässige Montage gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, daß die Bolzen jeweils in einer an der La-0 gerbockeinheit vorhandenen Langlochausnehmung gelagert sind, die Bolzen jeweils in einer innerhalb der Ausnehmung verschiebbar vorhandenen, offenen Lagerschale gelagert sind und die Lagerschalen von den elastischen Mitteln beaufschlagt werden.
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Eine hinsichtlich dauerhafter Zuverlässigkeit und wirtschaftlicher Herstellbarkeit besonders bevorzugte Ausgestaltung
zeichnet sich dadurch aus, daß die elastischen Mittel als
Federeinheit, insbesondere Druckfedereinheit oder zylindrisehe
Schraubendruckfeder, ausgebildet sind.
Im wesentlichen zeichnet sich die erfindungsgemäße Griffeinheit dadurch aus, daß das bei einem Aufprall auftretende
Energiepotential durch Nachgeben der entsprechenden Bauteile der Griffeinrichtung abgebaut wird und somit eine theoretisch vorhandene Verletzungsgefahr durch Aufprall auf die Griff einheit weitestgehend ausgeschaltet wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die elastischen Mitteln als elastische nachgiebige Polsterung der Klappgriff einheit auf dem dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Bereich ausgebildet ist.
Eine hinsichtlich der vorgegebenen Fertigungsmöglichkeiten
bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Klappgriff einheit zusätzlich auf dem dem Fahrzeuginnenraum
zugewandten Bereich eine zumindest vorhandene elastische
nachgiebige Polsterung besitzt, wodurch der Effekt der Ver-
minderung der Verletzungsgefahr zusätzlich erhöht wird.
Es hat sich als günstig herausgestellt, die Polsterung aus
einem elastisch, nachgiebigen Kunststoffmaterial, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer, expandierbarem Polypropylen oder dergleich, auszubilden.
Hinsichtlich der im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
sinnvollen Ausführungskonstruktionen, die den jeweiligen Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugtyps Rechnung trägt, hat es sich als günstig herausgestellt, den Verschiebeweg der
(Klapp-) Griffeinheit im Falle eines Aufpralls innerhalb
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eines Bereiches von 5 mm bis 25 mm (Millimeter) konstruktiv umzusetzen.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Aus führungs formen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Schnittdarsteilung durch eine Klappgriff einrichtung, bei der die Griffeinheit verschiebbar an der Lagereinheit gelagert ist in Ruhestellung und in Betätigungsstellung,
Fig. 2 schematische Schnittdarstellung durch eine Klappgriff einrichtung gemäß Figur 1 mit Darstellung der Nachgiebigkeit der Einrichtung infolge eines vom Fahrzeuginneren herrührenden Aufpralls und 30
Fig. 3 schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer elastisch nachgiebigen Klappgriff einrichtung .
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-6-WEGE
ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine als Klappgriffeinrichtung 10.1 ausgebildete erfindungsgemäße Einrichtung besitzt eine bügeiförmig ausgebildete Klappgrif f einheit 12, die über entsprechend vorhandene Bügelendbereiche drehbar um eine Drehachse 14 an einer Lagerbockeinheit 16 angelenkt ist. Die Lagerbockeinheit 16 ist über in den Figuren nicht näher dargestellte Befestigungsmittel an der Innenwandung eines Fahrzeuges, insbesondere einem Dachhimmel 18, befestigt.
Es sind nicht näher dargestellte Federeinheit vorhanden, die die Klappgriffeinrichtung 10.1 im nichtbenutzten Zustand an einen Anschlag in Richtung Dachhimmel 18 pressen, wobei die Geometrie der Klappgriffeinrichtung 10.1 bzw. des Dachhimmels 18 so gewählt ist, daß die Klappgriffeinheit 12 der Klappgrif f einrichtung 10.1 jederzeit problemlos erfaßt werden kann und um einen vorgegebenen Winkelbereich 30 nach dem Erfassen umgeklappt werden kann, so daß z.B. ein mit dieser Ein-/ bzw. Ausstiegshilfe durchgeführter Ein-/Ausstiegsvorgang bequemer für die Fahrzeuginsassen ablaufen kann.
Die Klappgriffeinheit 12 kann hierbei um die Drehachse 14 verschwenkt werden, wobei die Verschwenkbewegung mittels Eingriff von vorhanden Bolzen 22 in die Lagerbockeinheit 16 gewährleistet wird.
Die Lagerbockeinheit 16 weist eine Buchse 32 auf, durch die hindurch eine nicht dargestellte Schraube geführt wird zum Befestigen der Lagerbockeinheit an der in Fig. 1 nicht dargestellten Tragkonstruktion.
Erfindungsgemäß findet der Eingriff der beidseitig angeordneten Bolzen 22 in eine langlochförmige Ausnehmung 2 6 statt, wobei in dieser Ausnehmung 26 nicht nur die Bolzen 22 verschiebbar sind, sondern gleichzeitig eine zum Bolzen 22 hin
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offene Lagerschale 28 vorhanden ist, die die Drehbarkeit der Klappgriffeinheit 12 mitgewährleistet. Diese Lagerschale 28 wird von elastischen Mitteln, ausgebildet als Druckfeder 20, beaufschlagt, und drückt die Bolzen 22, und damit die Klappgriffeinheit 12 gegen einen halbkreisförmigen Anschlag 24 im Endbereich des Langloches 26, der die manuelle Betätigung der Klappgriffeinheit 12 problemlos ermöglicht.
Durch die dargestellte AusführungsVariante wird einerseits gewährleistet, daß infolge der Wirkung der elastischen Mittel 20 (Druckfeder) auf die Lagerschale 28 der Bolzen 22 gegen den Anschlag 24 gedrückt wird. In diesem Zustand ist eine manuelle Betätigung der Klappgriffeinheit z.B. als Ein-/Ausstiegshilfe problemlos gewährleistet.Die Griffeinheit 12 ist bei Zugbeanspruchung hinsichtlich ihrer Verschiebung in ihrer Lage arretiert.
Kommt es nun andererseits zu einem Aufprall infolge Unfalls eines der Insassen gegen die dargestellte Griffeinrichtung 10 -schematisch in Fig. 1 dargestellt durch die Pfeilrichtung F-verformt sich die Griffeinheit 12 dahingehend, daß sie um ein vorgegebenes Maß H nachgibt (siehe Fig.l). Dadurch wird die Aufprallenergie in Bewegungsenergie umsetzt und im Ergebnis werden daher schwerwiegenden Verletzungen eines Insassens im Aufpral 1 fall entgegenwirkt.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte AusführungsVariante der erfindungsgemäßen Griffeinrichtung stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel dar. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, 0 daß ein Energieabbau durch Nachgeben der jeweiligen Griff konstruktion zu erfolgen hat. Vom Schutzbereich der Erfindung werden auch nicht dargestellte Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Klappgriffeinrichtung umfaßt, die von dem Prinzip des Energieabbaus durch Nachgeben infolge eines Aufpralls Gebrauch machen.
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Darüberhinaus sind vielfältige konstruktive Lösungsmöglichkeiten denkbar, die diese Nachgiebigkeit umsetzen.Die Griffeinrichtung kann auch als feststehende Griff einrichtung ohne Klappmöglichkeiten ausgebildet sein.
In einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist an der Griff einheit auf dem dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Bereich zusätzlich eine elastisch nachgiebige Polsterung angebracht.
Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsvariante zeigt eine konstruktiv andersartige Umsetzung einer auf Druck nachgiebig gelagerten Griffeinheit 10.2. Gleiche Bauteile tragen das gleiche Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert.
Im Unterschied zu der oben dargestellten Klappgriffeinrichtung sind hier die elastischen Mittel 20, die ebenfalls als Druckfeder 20 ausgebildet sind, unterhalb der Lagerbockeinheit 16.1 wirkend angeordnet. Sie stützen sich einerseits auf die Unterseite der Lagerbockeinheit 16.1 und andererseits auf die Blechwandung 34 des Fahrzeugs ab. Im Gegensatz zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist die Buchse 32 nicht fest innerhalb der Lagerbockeinheit 16.1 angeordnet. Die Lagerbockeinheit 16.1 kann entgegen der Wirkung der Druckfeder 2 0 auf der Buchse 32 verschoben werden. Durch diese Buchse 32 ist auch die in Figur 3 gestrichelt dargestellte Befestigungsschraube 3 6 hindurchgeführt, die sich im Falle eines Aufpralls (Pfeil F) zusammen mit der Lagerbockeinheit 16.1 und der Griffeinheit 12 in Pfeilrichtung H nach außen verschiebt. Dabei verformt sich gleichzeitig der Dachhimmel 18.
Die Befestigungsschraube 36 ist so an der Blechwandung 34 befestigt, daß die Griffeinrichtung 10.2 bei Zugbeanspruchung in ihrer Lage arretiert ist. Gleichzeitig besitzt die Blechwandung 34 im Bereich der Lagerung der Buchse 32 eine Ausbuchtung .
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Insgesamt ist somit eine Griffeinrichtung 10 verwirklicht, die im Falle eines Aufpralls elastisch nachgibt, somit einer Verletzungsgefahr entgegenwirkt und wirtschaftlich hergestellt werden kann, da sie ausgehend von bekannten, seit lan-05 gern zuverlässig funktionierenden Bauteilen problemlos mit der elastischen Lagerung kombiniert werden kann.

Claims (1)

  1. -1-ANSPRÜCHE
    01) Griff einrichtung (10) für den Innenraum eines Fahrzeuges, z.B. als Aus- und/oder Einstieghilfe, mit - einer manuell erfaßbaren Griffeinheit (12) und
    - einer Lager'einheit (16) ,
    --an der die Griffeinheit (12) angeordnet ist und -- die an der Wandung, insbesondere am Dachhimmel (18) des Fahrzeugs, befestigt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Griffeinheit 12 bzw. Griffeinrichtung (10) entgegen der Wirkung elastischer Mittel (20) verschiebbar ausgebildet ist, derart, daß sie bei einem Aufprall von dem Fahrzeuginnenraum her, d.h. , einem Druckaufprall nachgiebig ausgebildet ist und daß sie bei normaler manueller Betätigung, d.h. Zugbeanspruchung, hinsichtlich ihrer Nachgiebigkeit arretiert ist.
    02) Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - dadurch die Griff einheit (12) als eine um eine Drehachse (14) um einen vorgebbaren Winkelbereich (20) drehbare Klappgriffeinheit (12) ausgebildet ist, -- wobei die Klappgriffeinheit (12) an der Lagerbockeinheit (16) drehbar angeordnet ist.
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    30
    Einrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die bügelartig ausgebildete Klappgriffeinheit (12) mittels beidseitiger Bolzen (22) drehbar an einer als Lagerbockeinheit (16) ausgebildeten Lagereinheit gelagert ist und die Bolzen (22) indirekt oder direkt von den elastischen Mitteln (20) beaufschlagt werden und diese im unbelasteten Zustand gegen einen Anschlag (24) drücken.
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    04) Einrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß - die Bolzen (22) jeweils in einer an der Lagerbockeinheit (16) vorhandenen Langlochausnehmung (26) gelagert sind,
    - die Bolzen (22) jeweils in einer innerhalb der Ausnehmung (26) verschiebbar vorhandenen, offenen Lagerschale
    (28) gelagert sind und
    - die Lagerschalen (28) von den elastischen Mitteln (20) beaufschlagt werden.
    05) Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (20) als Federeinheit, insbesondere Druckfedereinheit (20), ausgebildet sind.
    06) Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (20) als elastisch nachgiebige Polsterung der Klappgriff einheit (12) auf dem dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Bereich ausgebildet sind.
    07) Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 2-5,
    dadurch gekennzeichnet, daß 0 die Klappgriff einheit (12) zusätzlich auf dem dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Bereich zumindest bereichsweise eine elastisch nachgiebige Polsterung besitzt.
    08) Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung aus elastisch nachgiebigem Kunststoffmaterial, insbesondere einem thermoplastischen Elasto- _.,_
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    mer, expandierbarem Polypropylen oder dergleichen, besteht.
    09) Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An-5 sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg (H) der Klappgriff einheit (12) bei fahrzeuginnenseitigem Aufprall 5 mm bis 25 mm beträgt.
    10) Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (20) unterhalb der Lagereinheit (16) angeordnet sind, d.h. die Einrichtung für Druckbeanspruchung elastisch gelagert ist.
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