DE29516415U1 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Cabriolet-Fahrzeug

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DE29516415U1 DE29516415U DE29516415U DE29516415U1 DE 29516415 U1 DE29516415 U1 DE 29516415U1 DE 29516415 U DE29516415 U DE 29516415U DE 29516415 U DE29516415 U DE 29516415U DE 29516415 U1 DE29516415 U1 DE 29516415U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages

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Description

Cabriolet-Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Cabriolet-Fahrzeug mit einem Faltverdeck nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Cabriolet-Fahrzeugen sind zur automatischen Bewegung des Faltverdecks über ein dieses randseitig untergreifendes Klappgestänge zwei jeweils im hinteren Randbereich des Fahrzeugs angeordnete und karosserieseitig abgestützte Arbeitszylinder vorgesehen, so daß die beiden paarweise zusammenwirkenden Arbeitszylinder einen Verdeck-Hauptantrieb bilden. Zusätzlich sind die im Bereich des Klappgestänges vorgesehenen Sturmstangen mit jeweiligen Spannbügel-Arbeitszylindern versehen, mit denen die Sturmstangen in bzw. aus ihrer den heckseitigen Verdeckbereich spannenden Übertotpunkt-Stellung bewegbar sind. Mit dieser Antriebsggestaltung sind die Herstellung und Montage des Verdecks und die Steuerung der Sturmstangenbewegung mit nachteilig hohem technischen Aufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Cabriolet-Fahrzeug zu schaffen, dessen Klappgestänge- Konstruktion .S1Ow1OhI. ejyae gleichmäßige automatische
Faltverdeckbewegung als auch eine formstabile Spannkontur des Faltverdecks in der Schließstellung mit vermindertem technischen Aufwand ermöglicht.
Ausgehend von einem Cabriolet-Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 6 verwiesen.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Cabriolet-Fahrzeug weist ein Faltverdeck auf, an dessen Klappgestänge als Hauptantriebsorgan jeweils nur die beiden heckseitig angeordneten Arbeitszylinder mit ihren Kolbenstangen angreifen und an diesen jeweils eine Schwenksteuereinheit mit einem Z-förmigen Umlenkhebel derart angeordnet ist, daß die geradlinige Schub- bzw. Zugbewegung im Bereich des Zylinder-Hauptantriebs in gleichmäßig ineinander übergehende Schwenkbewegungen bzw. -phasen der einzelnen Gestängeteile, der Verbindungsteile zum Faltverdeck und der Sturmstangenteile umgelenkt wird. Dabei wird das Faltverdeck insgesamt auf einer kontinuierlich durchfahrenen Bewegungsbahn mit jeweiligen Schwenkphasen in bzw. entgegen der Fahrtrichtung geführt. Mit vorteilhaft geringem technischen Aufwand wird das Faltverdeck über einen einmaligen Steuerungsbefehl an die Arbeitszylinder aus der Schließstellung gelöst und im Verdeckkasten abgelegt und für die Rückbewegung des Faltverdecks aus der Öffnungsstellung ist ebenfalls nur der eine Steuerungsbefehl erforderlich.
In vorteilhafter Ausbildung wird dabei die Gewichtskraft der Faltverdeck-Konstruktion in der Bewegungsphase beim
Einlegen in den Verdeckkästen (bzw. bei der Rückschwenkbewegung aus diesem) über ein in die Schwenksteuereinheit integriertes Federpufferelement so aufgenommen, daß ruckartige Stell- oder Beschleunigungsbewegungen vermieden sind und damit dem Verdeck insgesamt eine materialschonende Faltbewegung vermittelbar ist.
Hinsichtlicher wesentlicher weiterer Vorteile und Einzelheiten der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel des Faltverdecks gemäß der Erfindung näher veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Heckansicht auf die Gestängeteile eines Faltverdecks,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Faltverdeck gemäß Fig. 1 in Schließstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2 mit aus der Totpunkt-Stellung gelösten Sturmstangen,
Fig. 4 das Faltverdeck gemäß Fig. 1 bis 3 mit in eine erste Schwenkstellung bewegtem Verdeckrahmen,
Fig. 5
bis Fig. 7 das Faltverdeck in weiteren Bewegungsphasen beim Einlegen in den Verdeckkasten, und
Fig. 8 das Faltverdeck in Öffnungsstellung abgelegt im Verdeckkasten.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug in einer perspektivischen Heckansicht veranschaulicht, wobei eine mit einer Heckscheibe 2 versehene Dachhaut nicht näher dargestellt ist. Die jeweiligen Einzelbauteile des Faltverdecks 1 werden dabei nur auf der linken Seite in einer Explosivdarstellung veranschaulicht, wobei es sich versteht, daß symmetrisch zu einer Fahrzeuglängsachse 3 eine entsprechende Bauteilanordnung auf der rechten Seite vorgesehen ist.
Das Faltverdeck 1 weist jeweilige Gestängeschenkel 4 eines insgesamt mit 5 bezeichneten Klappgestänges auf, dessen nicht dargestellter vorderer Bereich am Windschutzscheibenrahmen des Fahrzeugs derart festlegbar sind, daß in dieser Schließstellung die heckseitigen Gestängebauteile die in Fig. 2 dargestellte Gebrauchslage einnehmen. Die Gestängeschenkel 4 sind dabei im Fahrzeugheckbefeich mit einem Karosserie-Hauptlager 6 verbunden und in dessen Bereich greift ein jeweiliges karosserieseitig abgestütztes Verdeck-Hauptantriebsorgan 7 {Fig. 1) am Klappgestänge 5 an. Außerdem ist der heckseitige Faltverdeckbereich mit diesen randseitig untergreifenden, aus schwenkbeweglich verbundenen Sturmstangenteilen 8, 9 bestehenden Sturmstangen 10 versehen und ein das Faltverdeck 1 endseitig untergreifender Verdeckrahmen 12 ist ebenfalls schwenkbeweglich im Bereich des Karosserie-Hauptlager 6 abgestützt.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Faltverdeck 1 ist im Bereich des Hauptantriebsorgans 7 mit jeweils nur einem
einenends karosserieseitig abgestützten Arbeitszylinder 13 ausgebildet, der anderenends mit seiner Kolbenstange 14 an einer insgesamt mit 15 bezeichneten und mit einem im wesentlichen Z-förmigen Umlenkhebel 16 versehenen Schwenksteuereinheit angreift.
Die Schwenksteuereinheit 15 mit dem Umlenkhebel 16 schafft mit ihren jeweiligen am Karosseriehauptlager 6 gebildeten Gelenkverbindungspunkten 18, 19, 20 eine Spann-Schwenk-Abstützung für das Faltverdeck 1 derart, daß diesem im Bereich der Klappgestängeteile 4, der Sturmstangenteile 10 und des Verdeckrahmens 12 über die einzige Schub- bzw. Zugbewegung der beiden paarweise wirksamen Arbeitszylinder 13 eine mehrere Schwenkstellungen durchlaufende Öffnungs- bzw. Schließfolge vermittelbar ist und ohne zusätzliche Antriebsbaugruppen das Faltverdeck 1 in der Schließstellung eine formstabile Spannkontur aufweist. Mit dem Arteibszylinder 13 und der Schwenksteuereinheit 15 ist damit dem Faltverdeck sowohl eine erste Hauptbewegung (Öffnen bzw. Schließen der Totpunktstellung) als auch eine zweite Hauptbewegung (Einlegen bzw. Ausfahren aus dem Verdeckkasten) vermittelbar.
Die Darstellungen in Fig. 2 und Fig. 3 zeigen in Zusammenschau eine erste Bewegungsphase des Faltverdecks 1, wobei die in Totpunktstellung {Fig. 2) im wesentlichen oberhalb einer Linie T befindlichen Teile 8, 9 der Sturmstange 10 über eine Zugbewegung (Richtungspfeile 21, 21') des Arbeitszylinders 13 so bewegt sind, daß ein Verbindungsgelenk 22 zwischen den Sturmstangenteilen 8, 9 aus der Spannstellung oberhalb der Linie T abgesenkt wird (Verschiebeweg H in Fig. 3) .
Bei der weiteren Schwenkbewegung des Umlenkhebels 16 .. mittels des in Pfeilrichtung 21 geradlinig einwirkenden Arbeitszylinders 13 (Fig. 4) wird in einer zweiten Bewegungsphase der Verdeckrahmen 12 gemeinsam mit dem Sturmstangenteil 8 bzw. 9 in die dargestellte, im wesentlichen vertikale Stellung verschwenkt, wobei der Verdeckrahmen 12 um einen Verbindungspunkt P zum Klappgestänge 5 eine Schwenkbewegung {Pfeil 23) in Fahrtrichtung ausführt, so daß sowohl der Fahrzeugheckbereich freigegeben ist als auch der Verdeckkasten {nicht dargestellt) geöffnet werden kann.
In Fig. 5 bis 8 sind weitere Bewegungsphasen des Faltverdecks 1 bzw. des Klappgestänges 5 und des Verdeckrahmens 12 dargestellt, wobei die jeweilige Schwenkstellung über den Z-förmigen Umlenkhebel 16 als eine kontinuierliche Offnungs-Bewegungsfolge eingeleitet wird und die Bauteile des Klappgestänges 5 in den vorbeschriebenen Gelenkpunkten 18, 19, 20 und P so schwenken, daß mit geringem Raumbedarf die eine Hubbewegung des Antriebs-Zylinders 13 wirksam wird. Beim (nicht dargestellten) Schließen des Faltverdecks erfolgt die Bewegung der Bauteile nach einem ,einmaligen Steuerbefehl an den Antriebszylinder 13 in umgekehrter Bewegungsfolge.
Die Explosivdarstellung gemäß Fig. 1 verdeutlicht eine spezielle Ausbildung des karosserieseitig abgestützten Umlenkhebels 16, der ausgehend vom Bereich des mittleren, karosseriefesten Gelenkpunktes 18 einen Winkelschenkel 25 aufweist, an dessen freien Ende der Arbeitszylinder 13 angreift. Der Bereich des Gelenkpunktes 18 bildet dabei eine
gemeinsame Karosserieverbindung des Winkelschenkels 25 und eines geraden Abtriebsschenkel 26, dessen freies Ende, mit einem Führungs- und Anschlaghebel 27 verbunden ist. Der Führungs- und Anschlaghebel 27 seinerseits greift im Bereich der Sturmstange 10 über eine Zug-Druck-Strebe 27' am Verbindungsgelenk 22 an, so daß über diese Bauteilverbindung das in der ersten Bewegungsphase {Fig. 2 und 3) veranschaulichte Lösen aus der Totpunktstellung erfolgen kann.
In den unterschiedlichen Schwenkstellungen der vorbeschriebenen Gestängeteile des Faltverdecks 1 greift der Abtriebsschenkel 2 6 des Umlenkhebels 16 zunächst über einen Verbindungszapfen 28 in eine nach Art einer offenen Kulisse ausgebildeten Maulöffnung 2 9 des Führungs- und Anschlaghebels 27 ein (Fig. 3, Fig. 4) und danach bei der weiteren Bewegung in der dargestellten Öffnungsfolge des Faltverdecks 1 wird eine vom Führungs- und Anschlaghebel 27 unabhängige Bewegungsphase (Fig. 5 bis Fig'. 8) erreicht.
Der vorbeschriebene Führungs- und Anschlaghebel 27 weist zwischen seinem karosseriefesten Schwenklager 19 und dem Verbindungsgelenk 3 0 zur Sturmstange 10 bzw. zur Zug-Druck-Strebe 27' hin ein zusätzliches während der Faltverdeckbewegung (Fig. 4 bis 6) wirksames Anschlagteil 31 auf, an dem ein Stützteil 32 der Schwenksteuereinheit 15 anliegt, so daß beim Erreichen dieser Bewegungsphase eine insbesondere die Gewichtskraft des Faltverdecks 1 aufnehmende Anlagestellung gebildet ist.
Die Gewichtskraft F des Faltverdecks 1 ist in der Schwenkphase des Faltverdecks 1 gemäß Fig. 6 im Übergang zu Fig. 7 bei der entsprechenden Öffnungsphase im Bereich der Antriebs- und Gestängebauteile wirksam. Um in dieser Öffnungsstellung eine kontinuierliche Verdeckbewegung weiterhin beizubehalten, ist der Z-förmige Umlenkhebel 16 im Bereich seines Winkelschenkels 25 zusätzlich mit einem ein Langloch 33 aufweisenden Schwenkhebel 34 verbunden, der anderenends einen Verbindungsbereich 38 zur Hauptsäule des Klappgestänges 5 und in diesem Verbindungsbereich 3 ein karosserieseitig abgestütztes Federpufferelement aufweist (Fig. 1). In zweckmäßiger Ausführung ist als Federpufferelement eine Gasfeder 3 6 vorgesehen.
Nach einer gleichmäßigen Absenkbewegung im Bereich des Langloches 33 wird durch die dabei gleichzeitig einsetzende Wirkung des Federpufferelementes 35 (Richtung Pfeil A in Fig. 8) die Gewichtskraft F des Faltverdecks 1 aufgenommen und dieses kann gleichmäßig in den heckseitigen Verdeckkasten (nicht dargestellt) abgesenkt werden {Fig. 8).
Bei einer denkbaren Rückbewegung des Faltverdecks 1 bis in die Schließstellung (Fig. 2) wird über die Hubkraft des Arbeitszylinders 13 der Umlenkhebel 16 bis zur Anlage am Anschlagteil 31 bewegt und danach greift der Verbindungszapfen 28 in die Maulöffnung 28. Bei dieser Verbindungsphase der Bauteile wird gleichzeitig die Gewichtskraft des Faltverdecks 1 zur Windschutzscheibe hin wirksam und dabei die Gleichmäßigkeit der Bewegung wiederum durch die Wirkung des Federpufferelementes 35 erreicht.

Claims (6)

Ansprüche
1. Cabriolet-Fahrzeug, dessen Faltverdeck (1) zwischen paarweise gegenüberliegenden Gestängeschenkeln (4) eines im Bereich des Windschutzscheibenrahmens festlegbaren Klappgestänges (5) aufgenommen ist, wobei die beidseits der Fahrzeuglängsachse (3) angeordneten Gestängeschenkel (4) im Fahrzeugheckbereich mit jeweils einem karosserieseitig abgestützten Verdeck-Hauptantriebsorgan (7) zusammenwirken und der heckseitige Faltverdeckbereich mit diesen randseitig untergreifenden, aus miteinander schwenkbeweglich verbundenen Stangenteilen (8, 9) bestehenden Sturmstangen (10) und mit einem Verdeckrahmen (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebsorgan (7) jeweils mit nur einem einenends karosserieseitig abgestützten Arbeitszylinder (13) ausgebildet ist und dieser anderenends mit seiner Kolbenstange (14) an einer Schwenksteuereinheit (15) mit einem im wesentlichen Z-förmigen Umlenkhebel (16) angreift.
2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der karosserieseitig abgestützte Umlenkhebel (16) über zumindest öin-en; Winkelpohenkel (25) und
jeweilige Gelenkverbindungspunkte (18, 19, 22) derart mit dem Faltverdeck (1) verbunden ist, daß diesem im Bereich der Klappgestängeteile (4), der Sturmstangenteile (8, 9) und des Verdeckrahmens (12) über die Schub- bzw. Zugbewegung der beiden Arbeitszylinder (13) eine mehrere Schwenkstellungen kontinuierlich durchlaufende Öffnungsbzw. Schließfolge vermittelbar ist.
3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (13) am freien Ende des Winkelschenkels (25) angreift, dieser im Bereich eines gemeinsamen Karosserieverbindungspunktes (18) in einen geraden Abtriebsschenkel (26) übergeht, dessen freies Ende mit einem Führungs- und Anschlaghebel (27) verbunden ist und dieser an der Sturmstange (10) angreift.
4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsschenkel (26) des Umlenkhebels (16) über einen Verbindungszapfen (28) 'in eine Maulöffnung (2 9) des Führungs- und Anschlaghebels (27) eingreift und dieser zwischen seinem karosseriefesten Schwenklager (19) und dem Verbindungsgelenk zur Sturmstange (10) zumindest mit einem den Führungs- und Anschlaghebel (27) in einer Schwenkstellung abstützenden Anschlagteil (31) versehen ist.
5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Z-förmige Umlenkhebel (16) im Bereich des Winkelschenkels (25) mit dem Klappgestänge (5) über einen ein Langloch (33) aufweisenden Schwenkhebel (34) verbunden ist und dieser anderenends im Verbindungsbereich zum Klappgestänge (5) an einem .
-3 -
karosseriesextig abgestützte Federpufferelement (35) angreift .
6. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Federpufferelement (35) eine Gasdruckfeder (3 6) vorgesehen ist.
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