DE29515880U1 - Miniatur-Dekantierzentrifuge - Google Patents
Miniatur-DekantierzentrifugeInfo
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- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
- B04B1/2016—Driving control or mechanisms; Arrangement of transmission gearing
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Miniatur-Dekantierzentri fuge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Miniatur-Dekantierzentrifuge,
mit einer Trommel, die einen Konusteil aufweist, einer sich darin in Längsrichtung erstreckenden Schnecke,
einem Suspensionszulaufrohr, das auf der dem Konusteil gegenüberliegenden
Seite in die Trommel ragt, und einer Antriebseinrichtung für die Trommel und die Schnecke, wobei
die Antriebseinrichtung einen Motor mit einer Antriebswelle sowie darauf befindlichen Riemenscheiben für jeweils den Antrieb
der Trommel und der Schnecke aufweist.
Für herkömmliche Dekantierzentrifugen mit einer wie oben beschriebenen
Gestaltung und Anordnung von Trommel, Schnecke und Suspensionszulauf und einer Durchsatzleistung von mehr
als ca. 100 l/h ist ein Dekanter-Antrieb über z. B. einen einzigen Motor bekannt, der die Schnecke über einen Flach-
2827
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Holleralke 32, D-28209 Bremen
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Ries S-H 958 bopat li
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PARTNER
riemen zwischen einer der Riemenscheiben auf der Motorantriebswelle
und einer Riemenscheibe auf einer konusseitigen Antriebswelle für die Schnecke und ein umlaufendes Kurvenscheibengetriebe
(Cyclo-Getriebe) und die Trommel ebenfalls über einen Flachriemen zwischen der anderen Riemenscheibe
der Motorantriebswelle und einer Riemenscheibe auf einer sich konzentrisch zu der Antriebswelle für die
Schnecke erstreckenden Hohlwelle für die Trommel antreibt.
Weiterhin ist ein Dekanter-Antrieb über zwei Motoren bekannt, bei dem die Trommel über einen Hauptantriebsmotor mit
einer Antriebswelle und einer darauf befindlichen Riemenscheibe, einen Riemen und eine Riemenscheibe auf einer konusseitigen
Hohlantriebswelle für die Trommel und die Schnecke über einen Sekundär-Motor mit einer Antriebswelle
und einer darauf befindlichen Riemenscheibe mittels eines Flachriemens und einer Riemenscheibe auf einer sich innerhalb
der Hohlwelle für die Trommel erstreckenden Antriebswelle für die Schnecke und ein Cyclo-Getriebe angetrieben
werden.
Das Cyclo-Getriebe erfüllt in Verbindung mit den Riemenscheiben die Aufgabe, die Drehzahldifferenz zwischen Trommel
und Schnecke auf kleine Werte einstellen zu können und gleichzeitig das durch den Feststofftransport im Trennraum
zwischen Trommel und Schnecke auftretende Drehmoment im Sinne der Entlastung des Antriebs über die Riemen aufzufangen.
Beispielsweise erfolgt beim Dekanterantrieb mit einem einzigen Motor zur Erzielung einer großen Zentrifugalbeschleunigung
eine Übersetzung der Motordrehzahl auf die Drehzahl der Trommel und die Antriebswelle des Cyclo-Getriebes. Das
Cyclo-Getriebe untersetzt die Drehzahl der Antriebswelle auf die gewünschte Drehzahldifferenz zwischen Trommel und
Schnecke. Dabei werden für das Einstellen einer Drehzahldifferenz sowohl am Motor als auch an der Antriebsseite von
BOEHMERT & BOEJiMERT, NQ JlDEiVlAlNiN.i^o PARTNER
Motor und Schnecke Riemenscheiben unterschiedlich großen Durchmessers verwendet. Das Gehäuse des Cyclo-Getriebes ist
fest mit der Trommel verbunden.
Das Cyclo-Getriebe hat für dieses Konzept eines Dekantierantriebes,
wie aber auch für einen Dekanterantrieb mit zwei Motoren, den besonderen Vorteil, daß es über die Kurvenscheiben
des Getriebes gelingt, die Wellen für den Getriebeein- und -ausgang in der gleichen Achse zu lagern. Erst
das aus Riemenscheibenantrieb und Cyclo-Getriebe bestehende Antriebskonzept ermöglicht es, bei hoher Drehzahl von
Schnecke und Trommel kleine Drehzahldifferenzen zwischen beiden einstellen zu können. Das Antriebskonzept stellt deshalb
für die bisher bekannten Baugrößen für Dekanter eine praktikable Lösung dar.
Diese Dekantierzentrifugen zeichnen sich vor allem durch ihren hohen Durchsatz aus. Gerade darin besteht ihr Nachteil,
wenn sie für Aufgaben im Labor- und kleintechnischen Maßstab eingesetzt werden sollen, für die beispielsweise Durchsätze
an Suspensionen mit Feststoffgehalten ± 3% im Bereich ± 100
l/h in Betracht kommen. Es kommt hinzu, daß mit steigender Baugröße das Füllvolumen exponentiell wächst. Gleiches
trifft auf das Totvolumen zu, das sich aus dem Ringspalt zwischen Trommel und Schnecke ergibt. Ein weiteres Problem
besteht darin, daß der kontinuierliche Austrag kleiner Feststoffmengen bei der Klärung kleiner Masseströme mit den bekannten
Dekantierzentrifugen aufgrund der Baugröße der Austragsorgane schwierig ist. Der Einsatz von Dekantierzentrifugen
für die vorgenannten Anwendungsfeider ist deshalb nicht gegeben.
Um kleine Durchsätze verarbeiten zu können, ist es vor allem erforderlich, den Radius von Trommel und Schnecke gegenüber
dem der bestehenden Dekantierzentrifuge zu verkleinern. Die
&Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Ggr; & BOEJPfiVtpRT, NQjRD£MA£*N,ijr<i»«PARTNER
-A-
Verkleinerung des Radius hat aus geometrischen Gründen die
Beseitigung aller zuvor für Dekantierzentrifugen mit deutlich größerem Radius genannten Nachteile zur Folge. Die
Füll- und Totvolumina einer solchen Dekantierzentrifuge sind ebenso wie die Austragsorgane klein. Der kleine Radius erfordert
allerdings, daß zur Erzielung gleicher Zentrifugalbeschleunigungen die Drehzahl von Trommel und Schnecke der
Miniatur-Dekantierzentrifuge gegenüber der von Dekantierzentrifugen herkömmlicher Baugröße erheblich größer gewählt
werden muß. Das bringt für den Bau der Miniatur-Dekantierzentrifuge neben fertigungstechnischen Problemen die Schwierigkeit
mit sich, daß die üblicherweise für den Antrieb von Dekantierzentrifugen verwendete Kombination aus Riemenscheibenantrieb
und Cyclo-Getriebe nicht in den dafür erforderlichen kleinen Baugrößen verfügbar ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Dekantierzentrifuge für kleine Durchsätze zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Riemenscheiben auf der Motorantriebswelle Zähne aufweisen, die Schnecke über eine Zahnriemenscheibe und einen
Zahnriemen mit einer der Zahnriemenscheiben auf der Motorantriebswelle verbunden und die Trommel über eine Zahnriemenscheibe
und einen Zahnriemen mit der anderen Zahnriemenscheibe auf der Motorantriebswelle verbunden ist, wobei die
Anzahl der Zähne der Zahnriemenscheiben auf der Motorantriebswelle und die Übersetzungsverhältnisse derart gewählt
sind, daß sowohl gewünschte Drehzahlen für die Trommel und die Schnecke als auch eine gewünschte Drehzahldifferenz resultieren.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Zahnriemenscheiben auf der Konusteilseite angeordnet sind.
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Alternativ dazu kann vorgesehen sein, daß die Zahnriemenscheiben auf der dem Konusteil gegenüberliegenden Seite angeordnet
sind.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Zahnriemenscheiben auf der Konusteilseite und die Zahnriemenscheibe
auf der dem Konusteil gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Zahnriemenscheibe mit einer zum Konusteil weisenden Antriebswelle für die Schnecke
und die Zahnriemenscheibe mit einem lösbar an der Trommel befestigbaren Deckel auf der dem Konusteil gegenüberliegenden
Seite in Verbindung steht.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Zahnriemenscheibe auf einer Antriebswelle sitzt, die mit der Antriebswelle
über eine Kupplung verbunden ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Kupplung Scherstifte aufweist.
In einer besonderen Ausführungsform kann vorgesehen sein,
daß die Zahnriemen gleiche Längen aufweisen und über jeweils eine Umlenkrolle gespannt sind.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Umlenkrollen Zahnriemenscheiben
sind, die mit der Zahnseite des jeweiligen Zahnriemens in Eingriff steht.
Alternativ kann vorgesehen .sein, daß die Umlenkrollen Flachriemenscheiben
sind, die mit der zahnlosen Seite des jeweiligen Zahnriemens in Eingriff stehen.
Günstigerweise weisen die Zahnriemen Teilungen von 3 mm auf.
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Vorzugsweise umfaßt die Miniatur-Dekantierzentrifuge eine Einrichtung zur Regelung des sich zwischen der Trommel und
der Schnecke aufbauenden Drehmoments bis zur maximalen Leistungsaufnahme des Motors.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Trommel aus zwei Teilen zusammensetzbar ist, wobei der eine Teil den Konusteil
und einen Zylinderteil und der andere Teile einen auf den Zylinderteil aufsetzbaren Deckel umfaßt.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß durch die Verwendung von Zahnscheiben und Zahnriemen der
Dekanter-Antrieb weniger Platz benötigt, aus einer geringen Anzahl von einfachen Komponenten herstellbar ist, hohe Drehzahlen
und mit hoher Präzision kleine Drehzahldifferenzen zwischen der Drehzahl der Trommel und derjenigen der
Schnecke ermöglicht. Die Drehzahl des Motors wird dabei durch Regelung der Stromaufnahme konstant gehalten, so daß
das sich zwischen Trommel und Schnecke ausbildende Drehmoment über einen weiten Bereich der Drehzahl und des Durchsatzes
an Feststoff abgeglichen wird. Die Drehzahldifferenz wird direkt über das Verhältnis der Zahl der Zähne auf den
Zahnscheiben festgelegt, die auf der Motorantriebswelle und den Antriebswellen für die Schnecke und die Trommel angebracht
sind. Die Ausführung dieser Antriebstechnik ist unter Berücksichtigung der Baugröße des Miniatur-Dekanters möglich,
weil es Zahnriemen mit so kleiner Teilung gibt, daß die Durchmesser der Zahnscheiben für die notwendigerweise
hohen Drehzahlen und die für schwer absetzbare Feststoffe kleinen Drehzahldifferenzen klein genug bleiben. Die Verwendung
von Zahnriemen und Zahnscheiben ermöglicht gegenüber einem auch drehbaren Antrieb über Flach- oder Keilriemen
wegen der kleineren Dimensionen eine viel genauere und vor allem präzise Einstellung der Drehzahldifferenz bei hohen
Drehzahlen.
BOEHMERT & &Bgr;&Ogr;&Egr;&EEacgr;&Mgr;&Egr;^&Tgr;, NßRQEMAJN^ pm PARTNER
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung, in
der ein Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1: eine schematische Darstellung eines Antriebsteils von einer Miniatur-Dekantierzentrifuge
gemäß der vorliegenden Erfindung in der Aufsicht; und
Fig.2: einen Querschnitt durch den Separationsteil
(Trommel) der Miniatur-Dekantierzentrifuge von Fig.1.
Fig. 2 zeigt in einem aus zwei Teilen 3,32 bestehenden Gehäuse eine horizontal angeordnete Trommel 15, die einen Zylinderteil
und einen Konusteil aufweist. Sowohl der Konusais auch der Zylinderteil werden jeweils von Deckeln 11 bzw,
21 abgeschlossen, die jeweils eine Trommelhohlwelle 28a, 28 umfassen. Die Trommelhohlwellen 28a, 28 sind jeweils in einem
Rillenkugellager 9 bzw. einem Schrägkugellager 29 in dem Gehäuse 3,32 gelagert. In der Trommel 15 befindet sich eine
dazu konzentrisch angeordnete Schnecke 16, deren konusseitige Antriebswelle 17 sich durch die Tromme!hohlwelle 28a erstreckt.
Die Antriebswelle 17 ist in einem Rillenkugellager 10 in der Trommel 15 und das andere Ende der Schnecke 16 in
einem Nadel-Axialkugellager 22 gelagert. Ein Suspensionszulaufrohr 18 ist in einer Halterung 47 aufgenommen und erstreckt
sich durch die Trommelhohlwelle 28 bis etwa in die Mitte der Trommel 15. Weiterhin weist die Miniatur-Dekantierzentrifuge
ein Überlaufwehr 19, einen Ablauftrichter 2 für die Feststoffe und einen Ablaufstutzen 3 3 für die
Klarflüssigkeit auf. Der Antrieb der Schnecke 16 erfolgt konusseitig über eine mittels einer Klauenkupplung 6 mit der
Antriebswelle 17 in Verbindung stehende Antriebswelle 45, auf der eine Zahnriemenscheibe 41 sitzt (s.a. Fig. 1). Der
BOEHMERT & BQEii^fERT, ripRßEMAN^WND PARTNER
Antrieb der Trommel 15 erfolgt dagegen zylinderseitig über eine auf der Trommelhohlwelle 28 sitzende Zahnriemenscheibe
38. Weitere Einzelheiten des Antriebs sind in Fig. 1 dargestellt.
Gem. Fig. 1 treibt ein Motor 36 eine starre, in Lagerblöcken 43 gelagerte, zu der Längsachse der Trommel 15 parallele
Antriebswelle 46 an, auf der zwei Zahnriemenscheiben 39,40 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Zähnen sitzen. Die
Zahnriemenscheiben 39,40 stehen jeweils über Zahnriemen 35 bzw. 42 mit den Zahnriemenscheiben 3 8 bzw. 41 in Verbindung,
deren Anzahl von Zähnen so gewählt ist, daß eine gewünschte Drehzahldifferenz entsteht.
Mit der erfindungsgemäßen Miniatur-Dekantierzentrifuge kann der minimale Durchsatz bei einer Suspension mit einem Feststoffgehalt
von weniger als 3% kleiner als 1 l/h sein. Weiterhin lassen die für die Einstellung der Drehzahl und Drehzahldifferenz
gewählten Zahnriemenscheiben Drehzahlen für die Trommel und die Schnecke von bis zu 20.000 Upm zu, was
einer Beschleunigung von mehr als 10.000 g entspricht. Darüber hinaus können mit der erfindungsgemäßen Dekantierzentrifuge
Drehzahldifferenzen von weniger als 0,01% über den gesamten Drehzahlbereich eingestellt werden.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
BOEHMERT & BQEÖME£T, N33RßEM#N.MwrD PARTNER
M2762
2 Ablauftrichter
3 Gehäuseteil 1
6 Klauenkupplung
9,10 Rillenkugellager
11 Trommeldeckel
15 Trommel
16 Schnecke
17 Antriebswelle
18 Suspensionszulaufrohr
19 Überlaufwehr
21 Trommeldeckel·
22 Nadel-Axialkugellager 28,28a Trommelhohlwelle
29 Schrägkugellager
32 Gehäuseteil 2
33 Ablaufstutzen 3 5 Zahnriemen
3 6 Motor
38-41 Zahnriemenscheibe
42 Zahnriemen
43 Lagerbock
45 Antriebswelle
46 Motorantriebswelle
47 Halterung
Claims (1)
- BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNERANWALTSSOZIETÄTAn dasDeutsche Patentamt Zweibrückenstr. 1280297 MünchenIhr Zeichen
Your ref.Ihr Schreiben Your Letter ofNeuanmeldung (Gebrauchsmuster)DfL-ING. ICARL BOEHMEBT, PA (1933-1973)
DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT, PA (1954.1993)
WILHELM J. H. STAHLBERG, RA, Bremen
DR.-ING. WALTER HOORMANN, PA*, Bremen
DIPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR, PA·, München
DR.-ING. ROLAND LIESEGANG, PA·, München
WOLF-DIETER ICUNTZE, RA, Bremen
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER, PA tue-um
DR. IUR. LUDWIG KOUKER, RA, Bremen
DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER, PA·, Bremen
MICHAELA HUTH, RA, bremen
DIPL.-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT, PA* Düsseldorf
DR. JUR ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER, RA, Bremen
DR. IUR. AXEL NORDEMANN, RA, Bremen
DIPL-ING. DR. IUR. JAN TÖNNIES, PA, RA, kiel
DIPL.-PHYS. CHRISTIAN BIEHL·, PA, kiel
DIPL-ING. EVA LIESEGANG, PA, MünchenPROE DR. JUR. WILHELM NORDEMANN, RA", berunDR. JUR. ICAIVINCK, RA", berlinPROF. DR. JUR. PAUL W HERTIN, RA**, berlinICLAUS VOM BROCKE, RA, berlinHERMANN-JOSEF OMSELS, RA, berlinHORST HUMMEL, RA, berlinDR. IUR. MONIKA PASETTI, LL.M., RA"*, berlinGABRIELE TTTZ, RA, LeipzigPA - Patentanwalt/Patent Attorney RA- Rechtsanwalt/Attorney at Law • - European Patent Attorney ·* - Notar/Notary public ·*·- Attorney at Law (N.Y.)Unser Zeichen
Our ref.M2762Bremen10. Oktober 1995Professor Dr. Friedrich Meuser, Technische Universität Berlin, Seestraße 11, 13353 BerlinMiniatur-DekantierzentrifugeAnsprüche1. Miniatur-Dekantierzentrifuge, mit einer Trommel, die einen Konusteil aufweist, einer sich darin in Längsrichtung erstreckenden Schnecke,einem Suspensionszulaufrohr, der auf der dem Konusteil gegenüberliegenden Seite in die Trommel ragt, undeiner Antriebseinrichtung für die Trommel und die Schnecke, wobei die Antriebseinrichtung einen Motor mit einer An-2827Bremen:Hollerallee 32, D-28209 Bremen
Postf, 10 71 27, D-28071 BremenTelephon (04 21) 3 40 90
Telefax (04 21) 3 49 17 68
■föiex 244 955 bopat dBerlin: München: Leipzig: Düsseldorf:Uhlandstraße 173/174 Franz-Joseph-Straße 38 Philipp-Rosenthal-Straße 2J Neßlerstraße 5D-10719 Berlin ., D-S(JBJl t^ijrijhin , .... D-£4,103 Leipzjg, ., D-40593 DüsseldorfTelephon (0 30)8 8110 36 * Jfeljphoe &Lgr;&iacgr;9) 34 ilCsO l,. feiejrion (03*Vii 6}2957 Telephon (02 11) 71 89 83Telefax (0 30)8 8139 27 # "TeIeAiJ (0 89g34 7CJl0 J f lefaj (02J41) Jl }3 2$ Telefax (02 11)7 18 27 30Kiel:Niemannsweg D-24105 KielTelephon (04 31) 8 40 Telefax (04 31) 8 40BOEHMERT & BQEfJlViEJRT, NpRQEM^IHi WD PARTNERtriebswelle sowie darauf befindlichen Riemenscheiben für jeweils den Antrieb der Trommel und der Schnecke aufweist,dadurch gekennzeichnet, daßdie Riemenscheiben (39,40) der Motorantriebswelle (46) Zähne aufweisen,die Schnecke (16) über eine Zahnriemenscheibe (41) und einen Zahnriemen (42) mit einer der Zahnriemenscheiben (39 bzw. 40) auf der Motorantriebswelle (46) verbunden unddie Trommel (15) über eine Zahnriemenscheibe (38) und einen Zahnriemen (35) mit der anderen Zahnriemenscheibe auf der Motorantriebswelle (46) verbunden ist,wobei die Anzahl der Zähne der Zahnriemenscheiben (39,40) auf der Motorantriebswelle (46) und die Übersetzungsverhältnisse derart gewählt sind, .daß sowohl gewünschte Drehzahlen für die Trommel (15) und die Schnecke (16) als auch eine gewünschte Drehzahldifferenz resultieren.2. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemenscheiben (38, 41) auf der Konusteilseite angeordnet sind.3. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemenscheiben (38, 41) auf der dem Konusteil gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.4. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemenscheibe (41) auf der Konusteilseite und die Zahnriemenscheibe (38) auf der dem Konusteil gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.BOEHMERT & BQEUME1RT, !tfPROEM^N^WfD PARTNER • · · · · · ···*5. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemenscheibe (41) mit einer zum Konusteil weisenden Antriebswelle (17) für die Schnecke (16) und die Zahnriemenscheibe (38) mit einem lösbar an der Trommel (15) befestigbaren Deckel (21) auf der dem Konusteil gegenüberliegenden Seite in Verbindung steht.6. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemenscheibe (41) auf einer Antriebswelle (45) sitzt, die mit der Antriebswelle (17) über eine Kupplung (6) verbunden ist.7. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (6) Scherstifte aufweist.8. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemen (35, 42) gleiche Längen aufweisen und über jeweils eine Umlenkrolle gespannt sind.9. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen Zahnriemenscheiben sind, die mit der Zahnseite des jeweiligen Zahnriemens (35 bzw. 42) in Eingriff stehen.10. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen Flachriemenscheiben sind, die mit der zahnlosen Seite des jeweiligen Zahnriemens (35 bzw. 42) in Eingriff stehen.11. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemen (35, 42) Teilungen von 3 mm aufweisen.12. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach einem der vorangehen-BOEHMERT & BQEÜMEjRT, lVfpR£5EM.#N^tM) PARTNERden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur Regelung des sich zwischen der Trommel (15) und der Schnecke (16) aufbauenden Drehmoments bis zur maximalen Leistungsaufnahme des Motors umfaßt.13. Miniatur-Dekantierzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (15) aus zwei Teilen zusammensetzbar ist, wobei der eine Teil den Konusteil und einen Zylinderteil und der andere Teil einen auf den Zylinderteil aufsetzbaren Deckel umfaßt.
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