DE29515152U1 - Kunststoffschaumfüllung für Ankerschienen - Google Patents

Kunststoffschaumfüllung für Ankerschienen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

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Description

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Kunststoffschaumfiillung fur Ankerschienen
Die Erfindung betrifft eine Kunststoffschaumfullung für Ankerschienen. Ankerschienen dienen der Maschinenaufstellung. Ihr Profil ist im wesentlichen U-förmig mit Einwärtswölbungen an den freien Schenkelenden. Dadurch können Ankerschrauben in die Schienen geschoben werden, die an den Einwärtswölbungen gehalten werden und so zur Befestigung der Maschinen dienen. Eine Befestigung ist erforderlich, weil Maschinen leicht in Vibration kommen dabei ihre Bodenhaftung verlieren können. Das macht teilweise noch die Verwendung einer schwingungsdämpfenden Unterlage erforderlich.
Die Ankerschienen bestehen aus Stahl und werden üblicherweise in den Hallenboden einbetoniert. Beim Einbetonieren ist es erforderlich, den Innenraum der Ankerschienen gegen Eindringen von Beton zu schützen. Das geschieht nach einem älteren Vorschlag dadurch, daß in den Innenraum der Ankerschienen vor deren Verlegen Kunststoff eingeschäumt wird. Das Verfahren ist langwierig und aufwendig. Das Einschäumen erfolgt in kleinen Abschnitten. Als Kunststoff wird dabei Polystyrol verwendet. Der Kunststoff ist zwar ein billiger Kunststoff. Er wird aber in Form kleiner Kügelchen, sogenannter Beads, eingebracht und durch Bedampfen aufgeschäumt. Die Beads sind vorher mit einem Treibmittel beladen worden. Ohne Treibmittel würde die Erwärmung der Beads mit Heißdampf wenig Wirkung zeigen. Damit wird der erhebliche Aufwand deutlich. Das ist aber nicht der entscheidende Nachteil; der wird in der teilweisen Loslösung vieler Beads beim Entfernen der Schaumstoff-Füllung nach dem Einbetonieren der Ankerschienen gesehen. Die Beads verteilen sich zu einem Ärgernis überall in der Halle und sind nur mühsam zu beseitigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Füllung für die Ankerschienen zu schaffen, die bei gleich guter Wirkungsweise weniger aufwendig und beim Wiederenfifernen weniger belastend ist.
Nach der Erfindung wird das mit Hufe eines in die Ankerschienen gepreßten weichen Kunststoffschaumprofilstranges erreicht. Das Einpressen kann von Hand oder maschinell erfolgen. Der dafür erforderliche Aufwand ist gering. Desgleichen der Aufwand für das
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Wiederentfernen. Der Kunststoffschaumprofilstrang kann in verschiedener Weise entfernt werden. Einfach ist es, ein Strangende zu erfassen, nach oben aus den Ankerschienen herauszuziehen und den weiteren Strang in gleicher Weise nach oben herauszuziehen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird fur den Kunststoffschaumprofilstrang ein LDPE (Low Density Polyethylen) verwendet. Das Raumgewicht des vorzugsweise geschlossenzelligen Schaumes beträgt 15 bis 4O kg pro Kubikmeter. Der Kunststoffschaumprofilstrang wird extrudiert und unbearbeitet gelassen, so daß außen eine Extrusionshaut zu finden ist, welche die Abdichtung verbessert und die Festigkeit des Stranges für das Herausziehen verbessert.
Die Abmessung des Kunststoffschaumprofilstranges ist vorzugsweise kleiner oder gleich den Außenabmessungen der Ankerschiene. Dabei ist ein den Abstand zwischen den Einwärtswölbungen der freien Schenkelenden ausfüllender Steg nicht mitgerechnet. Dieser Steg kann im Prinzip beliebige Höhe haben. Seine Breite ist jedoch zumindest in dem Bereich zwischen den Einwärtswölbungen der freien Schenkelenden dem Einpressvorgang angepaßt. Vorzugsweise ist dort das gleiche Übermaß wie in dem anderen zusammenzupressenden Strangbereich vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Mit 1 ist eine Ankerschiene aus Stahl bezeichnet. Die Ankerschiene hat im Ausfuhrungsbeispiel eine Länge von 6 Metern und im Querschnitt nach Fig. 2 eine U-Form, wobei die freien Schenkelenden 2 und 3 einwärts gebogene Ende 4 und 5 besitzen. Die mit 7 bezeichnete Öffiiungsweite ist 12 mm. Die Ankerschiene hat im Querschnitt eine mit 6 bezeichnete Höhe von 15 mm und eine mit 8 bezeichnete Breite von 28 mm. Die Wandstärke der Ankerschiene ist 2 mm.
Fig. 3 und 4 zeigen einen Kunststoffschaumprofilstrang mit einem im Querschnitt rechteckigen Grundkörper IO und einem aufgesetzten Steg 11. Das Kunststoffschaumprofilstrang besteht aus extrudiertem LDPE mit einem Raumgewicht von 2O kg pro Kubikmeter.
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Der Grundkörper 10 hat im Querschnitt eine mit 13 bezeichnete Breite von 25 mm und eine mit 14 bezeichnete Höhe von 12 mm. Der Steg 11 hat eine mit 12 bezeichnete Breite von 16 mm und eine Höhe von 3 mm. Daraus ergibt sich ein Übermaß des Grundkörpers IO und des Steges 11 gegenüber dem Innenraum der Ankerschiene bzw. der Öfihungsweite der Ankerschiene 1.
Die Fig. 5 zeigt das Einlegen des Kunststoffschaumprofilstranges in die Ankerschiene 1. Dabei wird zunächst der Gnmdkörper mit einer Seite über die ganze Schienenlänge zwischen die Enden 4 und 5 in die Ankerschiene geschoben, bis der Steg 11 an das Ende 4 stößt. Danach wird der Gnmdkörper 10 aus der Richtung 15 gedrückt, bis die Profilkante unter dem Ende liegt. Anschließend bedarf es nur noch eines geringen Andrückens von oben an dem Steg 11, um den Kunststoffschaumprofüstrang in die gewünschte Position zu bringen. Innenliegend in der Ankerschiene 1 verhindert der Kunststoffschaumprofilstrang zuverlässig ein Eindringen von Beton beim Einbetonieren der Ankerschiene.
Das Wiederentfemen des Kunststoffschaumprofilstranges nach Verfestigung des Betons ist in Fig. 6 dargestellt. Dabei wird an dem Gnmdkörper 10 in der Richtung 16 gezogen, so daß der Kunststoffschaumprofilstrang nach oben aus der Ankerschiene 1 herausgleitet.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Kunststoffschaumfüllung fur eine Ankerschiene mit U-fÖrmigem Querschnitt, wobei die freien Schenkelenden eine Einwärtswölbung besitzen, gekennzeichnet durch einen eingepreßten Kunststoffschaumprofilstrang.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschaumprofilstrang ein Raumgewicht von 15 bis 40 kg pro Kubikmeter besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von LDPE.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Extrusionshaut am Kunststoffschaumprofilstrang.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschaumprofilstrang aus einem im Querschnitt rechteckigen Grundkörper (1O) mit einem Steg (11) besteht, wobei Höhe (14) und Breite (13) des Grundkörpers (10) höchstens gleich Höhe (6) und Breite (8) der Ankerschiene (1) sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (12) des Steges (11) das gleiche Übermaß gegenüber der Öflhungsweite (7) der Ankerschiene wie der Grundkörper (10) gegenüber dem Innenraum der Ankerschiene.
DE29515152U 1995-09-23 1995-09-23 Kunststoffschaumfüllung für Ankerschienen Expired - Lifetime DE29515152U1 (de)

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DE202010010508U1 (de) 2010-07-21 2010-10-14 Hilti Aktiengesellschaft Ankerschiene mit Zugband
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