DE29513865U1 - Schnecke - Google Patents

Schnecke

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DE29513865U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/26Screws
    • B65G33/265Screws with a continuous helical surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung j: : : . ··..·..:*··. 28 August 1995
Kauko HIRSIMÄKI ,SchWötÄ £\&\)&ohacgr;$&igr;&idiagr;&iacgr; Lehraäiw ^GaIIo
•Patentanwälte - European Patent Attorneys
Wolfratshauser Str. 145, D - 81479 München
1
Schnecke
Die Erfindung betrifft eine Schnecke zum Beispiel für einen Schneckenförderer.
Es ist bereits bekannt, Förderschnecken beispielsweise durch Gießen aus einer Speziallegierung zu fertigen. Diese bekannten Förderschnecken haben aber den Nachteil, daß sie eine geringe Verschleißfestigkeit aufweisen. Wenn ein Rohmaterialgemisch für ein Futtermittel unter hohem Druck und hoher Temperatur gefördert wird, wird auch die härteste Schnecke einem großen Verschleiß ausgesetzt und geht schnell kaputt. Bei einem Schneckenförderer sind sowohl das Mantelrohr als auch die Förderschnecken selbst und insbesondere die Flanschteile Verschleißteile. Die herkömmlichen Förderschnecken bestehen aus einer Legierung, die nicht repariert werden kann, sondern es ist erforderlich, abgenutzte Schnecken auszutauschen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß wenn das Verfahren zur Herstellung der Schnecke so geändert wird, daß die hergestellte Schnecke durch übliche Arbeitsverfahren reparabel ist, erheblich viel Geld gespart werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke eine Nabe und mindestens einen Flanschteil aufweist, die durch Schweißen verbunden sind, wobei der Flanschteil und/oder die Nabe nach dem Verbinden durch Hartschweißung beschichtet sind.
Diese erfindungsgemäße, durch Schweißen beschichtete Schneckeneinheit läßt sich leicht vom Förderer lösen und nach einem Waschen dadurch reparieren, daß die gesamte Schnecke oder ein Teil davon mit einer neuen, geschweißten Beschichtung versehen wird. Die Fertigungskosten einer solchen Förderschnecke mit harter Oberfläche betragen ca. 2/3 der Fertigungskosten
einer entsprechenden, durch Gießen gefertigten Schnekke. Die Benutzungsdauer der erfindungsgemäßen Schnecke ohne Reparationen ist beinahe dreimal so lang wie die einer herkömmlichen Schnecke, und außerdem kann sie drei- bis viermal repariert werden. Dank dieser Eigenschaften werden mit der erfindungsgemäßen Schnecke sehr kostengünstige Betriebsstunden erreicht.
Nachstehend wird die Erfindung unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Nabe einer Förderschnecke teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen 360-gradigen Flanschteil einer Schnecke,
Fig. 3 einen 180-gradigen Flanschteil einer Schnecke,
Fig. 4 in Seitenansicht eine Förderschnecke, bei der ein Flanschteil gemäß Fig. 2 eine Drehung von ca. 360° um die Nabe macht,
Fig. 5 eine Schnecke gemäß Fig. 4 von oben,
Fig. 6 in Seitenansicht eine Förderschnecke, bei der zwei Flansch/teile gemäß Fig. 3 eine Drehung von ca. 180° um die Nabe machen und
Fig. 7 eine Schnecke gemäß Fig. 6 von oben.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 2, 3 und 4 weist die Förderschnecke eine Nabe 1 mit einem verschweißten Flanschteil 2 auf, wobei der Flanschteil eine Drehung von wesentlich 360° um die Nabe macht. Die Nabe 1 ist beispielsweise durch Fräsen zu der richtigen Form verarbeitet und anschließend unter Anwendung eines Preßwerkzeugs mit einem Flanschteil 2 versehen, der auf seinem Innenumfang 3 für das Schweißen abgeschrägt ist. Der Flanschteil 2 ist im Preßwerkzeug zu der richtigen Steigungsform gezwingt und anschließend durch Schweißen mit der Nabe 1 verbunden.
Das Material des Flanschteils 2 ist so gewählt, daß es möglich ist, die Oberfläche der Nabe und die Oberfläche 4 des verschweißten Flansches durch Schweißen mit einer Verschleißschicht zu versehen. Durch die Materialwahl des Schweißstabs bzw. -drahts kann die Festigkeit der erhaltenen Verschleißschicht beeinflußt werden.
Die Beschichtung des durch Schweißen zusammengestellten Werkstücks ist durch Hartschweißung ausgeführt, wobei die Dicke der Beschichtung, d.h. der Verschleißschicht, am Flanschteil 2 von 2 bis 8 mm beträgt. Experimente haben gezeigt, daß zur Beschichtung u.a. folgende Schweißstäbe bzw. -drähte verwendet werden können: Interweld E.665, X-Ergon 154 XL, Kestra EH. Cr. 63, Metadur 60, Metadur 63.
Nach der Beschichtung ist die Förderschnecke mit ihrer Nabe zu der Form nachbearbeitet, die sie im Rahmen der vorgeschriebenen Toleranzen aufweisen soll.
Zur Zeit werden zwei verschiedene Typen von Förderschnecken verwendet, und zwar eine Schnecke, bei der der Flanschteil 2 wesentlich eine volle Drehung um die Nabe 1 macht, und eine Schnecke, bei der der Flanschteil 2 wesentlich eine halbe Drehung um die zylindrische Nabe 1 macht, wobei die Nabe zwei von diesen Flanschteilen 2 aufweist, wie dies aus den Figuren 4 bis 5 ersichtlich ist.
Es ist ferner möglich, neben den Flanschteilen 2 auch die Mantelrohre der Förderanordnung zu beschichten, und zwar ebenfalls durch Schweißen.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel und auch nicht lediglich auf Förderer für die Futtermittelindustrie beschränkt, sondern kann im Rahmen des beigefügten Schutzanspruchs variiert werden.

Claims (1)

  1. 4
    Schutzanspruch
    Schnecke zum Beispiel für einen Schneckenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke eine Nabe und mindestens einen Flanschteil aufweist, die durch Schweißen verbunden sind, wobei der Flanschteil und/oder die Nabe nach dem Verbinden durch Hartschweißung beschichtet sind.
DE29513865U 1994-08-30 1995-08-29 Schnecke Expired - Lifetime DE29513865U1 (de)

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FI940436U FI1665U1 (fi) 1994-08-30 1994-08-30 Skruvsnaecka

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DE29513865U1 true DE29513865U1 (de) 1995-10-19

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DE29513865U Expired - Lifetime DE29513865U1 (de) 1994-08-30 1995-08-29 Schnecke

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DE (1) DE29513865U1 (de)
FI (1) FI1665U1 (de)

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FI1665U1 (fi) 1994-12-28
FIU940436U0 (fi) 1994-08-30

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