DE29510976U1 - Kombiniertes Mehrstoffstrahlrohr - Google Patents
Kombiniertes MehrstoffstrahlrohrInfo
- Publication number
- DE29510976U1 DE29510976U1 DE29510976U DE29510976U DE29510976U1 DE 29510976 U1 DE29510976 U1 DE 29510976U1 DE 29510976 U DE29510976 U DE 29510976U DE 29510976 U DE29510976 U DE 29510976U DE 29510976 U1 DE29510976 U1 DE 29510976U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- main pipe
- pipe
- component
- jet pipe
- jet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000446 fuel Substances 0.000 title description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 45
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 26
- CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N Carbon dioxide Chemical compound O=C=O CURLTUGMZLYLDI-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 20
- 238000002156 mixing Methods 0.000 claims description 14
- 229910002092 carbon dioxide Inorganic materials 0.000 claims description 12
- 239000001569 carbon dioxide Substances 0.000 claims description 12
- 239000003595 mist Substances 0.000 claims description 7
- 239000000443 aerosol Substances 0.000 claims description 4
- IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N Atomic nitrogen Chemical compound N#N IJGRMHOSHXDMSA-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 239000003570 air Substances 0.000 claims description 2
- JCXJVPUVTGWSNB-UHFFFAOYSA-N nitrogen dioxide Inorganic materials O=[N]=O JCXJVPUVTGWSNB-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 8
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 5
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 5
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 4
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 3
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 3
- 230000005764 inhibitory process Effects 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 229920004449 Halon® Polymers 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- PXBRQCKWGAHEHS-UHFFFAOYSA-N dichlorodifluoromethane Chemical compound FC(F)(Cl)Cl PXBRQCKWGAHEHS-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000007865 diluting Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- 230000008020 evaporation Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000007667 floating Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 230000009469 supplementation Effects 0.000 description 1
- 239000004094 surface-active agent Substances 0.000 description 1
- 238000009736 wetting Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C31/00—Delivery of fire-extinguishing material
- A62C31/02—Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
- A62C31/05—Nozzles specially adapted for fire-extinguishing with two or more outlets
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
RICHTER, WERfoE^MANN &.'GERBAULET
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · PATENTANWÄLTE HAMBURG · BERLIN
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER DIPL.-ING. HANNES GERBAULET
DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN
- 1986
NEUER WALL IO
2O354 HAMBURG @ (O4O) 34 OO 45/34 OO 56
TELEFAX (O4O) 35 24 15
12.07.1995
KURFÜRSTENDAMM
IO73L9 BERLIN @ (O3O) S S2 74
TELEFAX (O3O) S 82 32 IN BÜROGEMEINSCHAFT MIT
MAlNlTZ & PARTNER RECHTSANWÄLTE - NOTARE
Anmelder
Albrecht Broemme
12203 Berlin (DE)
12203 Berlin (DE)
Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Mehrstoffstrahlrohr
als Löschgerät.
Mehrstoffdüsen bei einem Mehrstoffstrahlrohr, bei denen
neben Wasser noch ein zweites Medium benutzt wird, haben in der Brandschutztechnik bisher kaum Eingang finden
können. Wird bei Mehrstoffdüsen Luft als zweites Medium verwendet, so wird bei der inneren Zumischung die Kompressibilität
der Luft ausgenutzt. Die dem Wasser vor der Düse zugemischte Luft nimmt hierbei den Druck des
Wassers an und die Luftblasen werden stark komprimiert. Beim Austritt aus der Düse entspannen sich die Blasen und
zerreißen den austretenden Strahl. Nach dieser Methode wird eine sehr feine Zerstäubung bei guter Wurfweite
erzielt, jedoch besteht der Nachteil, daß für jedes
• · · ♦·
Strahlrohr zwei Schlauchleitungen und zur Erzeugung der Druckluft ein Kompressor benötigt wird. Wasser mit
Druckluft über eine größere Strecke gemeinsam, also ohne Entmischung, zu fördern, ist bisher nicht gelungen. Die
Entmischung aber führt zu einem stoßweisen, unregelmäßigen Arbeiten des Strahlrohres.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Mehrstoffstrahlrohr
zur Erzeugung eines aerosolähnlichen Wasser-Kohlendioxid-Gemisches zu schaffen, wobei der Wasserdruck an
der Düse im normalen Druckbereich für genormte Feuerlöschkreiselpumpen verbleibt.
Diese Aufgabe wird mit einem kombinierten Mehrstoffstrahlrohr mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Für die Erzeugung des aerosolähnlichen Wasser-Kohlendioxid-Gemisches
wird Wasser (ggf. mit Zusätzen) in den Gasstrahl eingespritzt. Der Wasserdruck an der Düse
verbleibt im normalen Druckbereich für genormte Feuerlöschkreiselpumpen .
Durch die verhältnismäßig starke Beschleunigung der Wassertropfen durch den Luft- oder den CO2-Gasstrahl wird
deren Oberflächenspannung überwunden und es entstehen kleinste, im Gasstrahl schwebende Wassertropfen. Bei der
Verwendung von Kohlendioxid als dem Löschwasser zugeführtes Gas wird noch der weitere Vorteil erreicht, daß
nämlich das Kohlendioxid die Wassertropfen zum Gefrieren bringt, wodurch die Löschwirkung noch erhöht wird.
Dieses disperse Wassertröpfchen-Gasgemisch eignet sich in besonders hervorragender Weise
- zum Kühlen (aufgrund der riesigen Oberfläche der Wassertropfen
und der turbulenten Strömungsverhältnisse),
- zum Ersticken von Bränden (aufgrund der schlagartigen
Dampfbildung),
- zum schnellen Durchdringen von Brandgut mit Glutbildung (in Verbindung mit Tensiden, die man dem Löschwasser
zumischt),
- zum Zerteilen, Verdrängen und Verdünnen von Gasen, Dämpfen und Nebeln sowie zum Benetzen von Flächen (mit
Hilfe des Aerosols),
- zur Brandbekämpfung von Produkten, die unter Druck stehen (z.B. Gasbrände und Flüssigkeitsbrände).
Hier findet der homogene Wassernebel seine Anwendung, der ein Ersatzlöschmittel für die inzwischen aus Umweltschutzgründen
nicht mehr zulässigen Halon-Löschmittel sein könnte.
Der Löscheffekt beruht hier auf der Eigenschaft des Inhibitionseffektes:
Das Löschmittel besteht aus homogen verteilten, im Gas (Luft bzw. Kohlensäure) eingebetteten
Wasserpartikelchen in der Größenordnung von 3 0 bis 50 Mikrometern, die in die Reaktionszone - zwischen Vor-
und Leuchtzone der Flamme - eingebracht werden.
Es ergibt sich folgender Löscheffekt: Der Verbrennungsvorgang ist eine Kettenreaktion, wobei
kurzlebige Radikale, aktive Molekühle und Atome auftreten, die eine Kettenverzweigung und damit das Weiter-
brennen bewirken. Wenn in eine Flamme nicht brennbare, fein verteilte Substcinzen mit einer kinetischen Energie,
die dem Brandverlauf entspricht, in deren Reaktionszone eingebracht werden, d.h., wenn künstliche "Wände" errichtet
werden, werden diese aktiven Molekühle und Atome Energie an die "Wände" abgeben. Der eigene Energiegehalt
- die innere Energie - wird dann so gering, daß er nicht mehr ausreicht, durch ein Miteinander-Reagieren dieser
Radikalen die Kettenreaktion weiterzuführen. Es kommt zum Abbruch der Kettenreaktion, die Flamme erlischt.
Das Prinzip der Inhibierung besteht also darin, daß in die räumliche Flamme ein räumlich fein verteiltes Löschmittel
eingebracht wird. Die kinetische Energie der homogenen verteilten Partikelchen an Aerosolen muß dabei so groß
sein, daß der gesamte Brandherd erfaßt wird und die Anzahl der Löschmittelpartikel pro Volumeneinheit eine kritische
Menge übersteigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig.l in einer schematischen Ansicht ein Mehrstoff-Strahlrohr
und
Fig. 2 in einem senkrechten Längsschnitt das Mehrstoffstrahlrohr.
Das in Fig. 1 dargestellte und mit 10 bezeichnete Mehrstoffstrahlrohr
besteht aus einem Hauptrohr 11 mit einem Absperrventil 12 und mit einer am Austrittsende für die
Ergänzung eines homogenen Wassernebelstrahls vorgesehenen
Düse 13. Dem Hauptrohr 11 wird Druckgas in Pfeilrichtung X
zugeführt. In das Hauptrohr 11 mündet ein Seitenrohr 15, über das in Pfeilrichtung Xl Löschwasser - gegebenenfalls
mit Zusätzen - dem mittig durch das Hauptrohr 11 geführten Druckgasstrahl von außen radial, und zwar winklig von
einer oder mehreren Seiten eingespritzt wird, wobei im letzten Fall in das Hauptrohr 11 mehrere Seitenrohre 15,
15' münden, über die dem Druckgasstrahl Löschwasser zugeführt wird. Diese Seitenrohre 15,15' sind zum Hauptrohr
11 radial angeordnet und stehen in einem Winkel zu diesem.
Damit wird ein kombiniertes Mehrstoffstrahlrohr für den Löscheinsatz von Löschwasser in Form eines Wassernebels
als Aerosol geschaffen, wobei als Druckgas bevorzugterweise Kohlendioxid für die Erzeugung des Wassernebels
als zweite Komponente eingesetzt wird.
Die Seitenrohre 15,15' für die Zuführung des Löschwassers, die in das Hauptrohr 11 münden, weisen in ihren Stellungen
zum Hauptrohr gleiche Winkelstellungen auf, wobei auch die Möglichkeit besteht, die abgewinkelten freien Enden 15a,
15'a der Seitenrohre 15,15' in vorgegebenen Winkelstellungen
zum Hauptrohr 11 anzuordnen (Fig. 2). Nach einer weiteren Ausführungsform weisen die in das Hauptrohr 11 mündenden
Seitenrohre 15,15' oder deren abgewinkelten freien Enden 15a,15'a unterschiedliche Winkelstellungen zum
Hauptrohr 11 auf,so daß der Verwirbelungs- und Mischeffekt
wesentlich verbessert wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform weist der Kopf 110 des Mehrstoffstrahlrohres 10 eine düsenartig
ausgebildete Mischkammer 111 mit einer in ihrer Größe veränderbaren Austrittsöffnung für das Gas-/Löschwasser-Gemisch
auf. In diese Mischkammer 111 münden die
Seitenrohre 15,15' für die Zuführung des Löschwassers
und das Hauptrohr 11 für den Druckgasstrahl.
Die Seitenrohre 15,15' sind in dem Mehrstoffstrahlrohr
10 parallel zu dem Hciuptrohr 11 verlaufend geführt und
münden mit abgewinkelten Rohrenden 15a,15'a in das Hauptrohr
11 oder in die düsenartige Mischkammer 111 am Austrittsende lla des Hciuptrohres 11.
Die Anzahl der Seitenrohre 15,15' kann beliebig gewählt
sein; sie wird sich nach der Größe des Mehrstoffstrahlrohres richten. Bevorzugterweise sind die Seitenrohre
15,15' radial um das Hauptrohr 11 angeordnet.
Zur Verstellbarkeit der Größe der Austrittsöffnung lila
der Mischkammer 111 ist auf das freie Ende des Kopfes 110 des Mehrstoffstrahlrohres 10 eine Schraubkappe 20
mit einer mittigen, düsenartigen Durchbrechung 21 aufgesetzt, wobei diese Durchbrechung 21 mit der Austrittsöffnung
lila der Mischkammer 111 korrespondiert. Durch Links- oder Rechtsdrehung der die Düse bildenden Schraubkappe
20 wird der Abstand der Durchbrechung 21 zur Austrittsöffnung lila der Mischkammer 111 verändert.
Zur Erzeugung des in dem Hauptrohr 11 der Mischkammer zugeführten Gasstrahles wird Luft, Stickstoff oder Kohlendioxid
eingesetzt. Die Strömungsgeschwindigkeiten von Löschwasser und Gasstrahl werden aufeinander abgestimmt.
Bevorzugterweise sind die Steuerventile 12,12',12" an dem Mehrstoffstrahlrohr 10 gemeinsam über eine in der Zeichnung
nicht dargestellte Steuereinrichtung steuerbar, so daß optimale Strömungsverhältnisse erzielt werden können.
Das Einsprühen des Löschwassers vermittels eines Seiten-
rohres oder mehrerer Seitenrohre in den Gasstrahl des Hauptrohres kann beispielsweise bei einer Winkelstellung
von 45° der Austrittsenden der Seitenrohre 15,15' erfolgen, wobei jedoch keine Festlegung auf einen vorgegebenen
Winkel erfolgen muß. Bevorzugterweise sind die Austrittsenden der löschwasserführenden Seitenrohre 15,15' düsenartig
ausgebildet.
Bei der Verwendung von Kohlendioxid als gasförmiges Medium sind die Druck- und Strömungsverhältnisse so aufeinander
abzustimmen, daß das Kohlendioxid die Wassertropfen zum Gefrieren bringt.Dadurch wird die Löschwirkung verbessert.
Der Effekt des plötzlichen Wärmeentzuges wird hierbei ausgenutztem
Wassertropfen für Löschzwecke in einen gefrorenen Zustand zu bringen. Die Vorteile dabei sind:
- die "tiefgefrorenen" Wassertropfen können in den Flammen und in der Glut mehr Wärme binden als Wassertropfen mit
Umgebungstemperatur.
- Gefrorene Wassertropfen können mit einer größeren kinetischen Energie in das Feuer "geschleudert" werden,
als z.B. Wasser, Nebel oder Wasserstaub.
Als besonders vorteilhaft ergibt sich bei der Verwendung des erfindungsgemäß ausgebildeten Mehrstoffstrahlrohres
folgendes:
- Das Löschwasser, gegebenenfalls mit Löschzusätzen, strömt von außen in den dem Mehrstoffstrahlrohr zugeführten
Gasstrom.
- Mittig zum Mehrstoffstrahlrohr strömt ein Gasstrom,
z.B. Kohlendioxid, dessen Strömungsverhältnisse mit denen des Löschwassers abgestimmt sind.
- Der Kohlendioxid-Gasstrom ist durch die Expansion
bzw. das Verdampfen des Gases aus dem Vorratsbehälter so kalt, daß Wassertropfen sofort gefrieren. Damit
werden bessere Wurfweiten sowie bessere Löschwirkungen erzielt.
Claims (11)
1. Kombiniertes Mehrstoffstrahlrohr für den Löscheinsatz
von Löschwasser in Form eines Wassernebels als Aerosol, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrstoffstrahlrohr
(10) ein mittig angeordnetes Hauptrohr (11) für einen Druckgasstrahl mit einem Absperrventil
(12) und mit einendseitig ausgebildeter Düse (13) und mindestens ein in das Hauptrohr (11) unter einem
Winkel mündendes Seitenrohr (15) mit einem düsenartig ausgebildeten Rohrende und mit einem Absperrventil
(12';12") für die Zuführung von Löschwasser zum
mittigen Druckgasstrahl im Hauptrohr (11) zur Erzeugung eines homogenen, aerosolartigen Wassernebelstrahles
umfaßt.
2. MehrstoffStrahlrohr nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptrohr (11) mehrere radial angeordnete Seitenrohre (15,15') aufweist, die unter
einem Winkel in das Hauptrohr (11) münden und mit Absperrventilen (12',12") versehen sind.
3. Mehrstoffstrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die in das Hauptrohr (11) mündenden Seitenrohre (15,15') oder deren abgewinkelten
freien Enden (15a,15'a) gleiche Winkelstellungen zum Hauptrohr (11) aufweisen.
4. MehrstoffStrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die in das Hauptrohr (11) mündenden Seitenrohre (15,15') oder deren abgewinkelten
freien Enden (15a,15'a) unterschiedliche Winkelstellungen zum Hauptrohr (11) aufweisen.
5. Mehrstoffstrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (110) des Mehrstoff
Strahlrohres (10) eine düsenartige Mischkammer (111) mit einer in ihrer Größe veränderbaren Austrittsöffnung
(lila) aufweist, wobei in die Mischkammer (111) die Seitenrohre (15,15') für die Zuführung
des Löschwassers und das Hauptrohr (11) für den Druckgasstrahl münden.
6. Mehrstoffstrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrohre (15,15') parallel zu dem Hauptrohr (11) verlaufen und mit abgewinkelten
Rohrenden (15a,15'a) in das Hauptrohr
(II) oder in die düsenartige Mischkammer (111) am Austrittsende (Ha) des Hauptrohres (11) münden.
7. Mehrstoffstrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrohre (15,15') radial um das Hauptrohr (11) angeordnet sind.
8. Mehrstoffstrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis I1
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellbarkeit der Größe der Austrittsöffnung (lila) der Mischkammer
(III) auf das freie Ende des Kopfes (110) des Mehrstoff
Strahlrohres (10) eine Schraubkappe (20) als Düse mit einer mittigen, düsendartigen Durchbrechung (21)
aufgesetzt ist, wobei die düsenartige Durchbrechung (21) mit der Austrittsöffnung (lila) der Mischkammer
(111) korrespondiert.
9. Mehrstoffstrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des in dem Hauptrohr (11) der Mischkammer (111) zugeführten Gas-
Strahles Luft, Stickstoff oder Kohlendioxid eingesetzt wird.
10. Mehrstoffstrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeiten von Löschwasser und des Gasstrahles aufeinander
abgestimmt sind.
11. Mehrstoffstrahlrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsenden der Löschwasser führenden Seitenrohre (15,15') düsenartig
ausgebildet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510976U DE29510976U1 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Kombiniertes Mehrstoffstrahlrohr |
PCT/EP1995/003511 WO1997002863A1 (de) | 1995-07-12 | 1995-09-07 | Feuerlöscher und eine hierfür ausgebildete spritzdüse für einen löschmittelstrahl |
AU35640/95A AU3564095A (en) | 1995-07-12 | 1995-09-07 | Fire extinguisher and a specially designed spray nozzle for producing a jet of extinguishing agent |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510976U DE29510976U1 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Kombiniertes Mehrstoffstrahlrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29510976U1 true DE29510976U1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=8010224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29510976U Expired - Lifetime DE29510976U1 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Kombiniertes Mehrstoffstrahlrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510976U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005115555A1 (en) * | 2004-05-31 | 2005-12-08 | Telesto Sp. Z O.O. | Water mist generating head |
EP2052760A3 (de) * | 2005-06-05 | 2009-07-01 | Telesto Sp. Z O. O. | Löschkopf |
DE102022105326A1 (de) | 2022-03-08 | 2023-09-14 | Audi Aktiengesellschaft | Löschvorrichtung, Energiespeicheranordnung und Verfahren zum Entgegenwirken eines Brands eines Energiespeichers |
-
1995
- 1995-07-12 DE DE29510976U patent/DE29510976U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005115555A1 (en) * | 2004-05-31 | 2005-12-08 | Telesto Sp. Z O.O. | Water mist generating head |
CN1942220B (zh) * | 2004-05-31 | 2010-05-26 | 特利斯多公司 | 细水雾发生喷头 |
AU2004320053B2 (en) * | 2004-05-31 | 2011-03-10 | Telesto Sp. Z O.O | Water mist generating head |
EP2052760A3 (de) * | 2005-06-05 | 2009-07-01 | Telesto Sp. Z O. O. | Löschkopf |
DE102022105326A1 (de) | 2022-03-08 | 2023-09-14 | Audi Aktiengesellschaft | Löschvorrichtung, Energiespeicheranordnung und Verfahren zum Entgegenwirken eines Brands eines Energiespeichers |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69427998T2 (de) | System, verfahren und düse zur brandbekämpfung | |
DE3882112T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Brandüberwachung. | |
DE69001694T2 (de) | Spruehduesen zur brandbekaempfung. | |
DE69825315T2 (de) | Feuerlöschvorrichtung | |
DE20180049U1 (de) | Mischkammer zur Erzeugung von Druckluftschaum für Löschanlagen | |
DE69515143T2 (de) | Impulsfeuerlöschgerät | |
DE102006016286B4 (de) | Verfahren und Anlage zum Verteilen und Austragen eines Reiz- oder Kampfstoffes | |
DE69720534T2 (de) | Luftansaugende schaumdüse | |
DE60013911T2 (de) | Düsensprüher und feuerlöscher | |
EP0170234B1 (de) | Schaumlöschsystem | |
DE69516262T2 (de) | Sprühdüse zur vernebelung von wasser | |
AT411482B (de) | Wasser-nebel-bedüsungssystem, insbesondere für teilschnittmaschinen im streckenvortrieb | |
DE29510982U1 (de) | Feuerlöscher | |
DE29510976U1 (de) | Kombiniertes Mehrstoffstrahlrohr | |
DE3921407C2 (de) | Bodennebelmaschine | |
DE6927485U (de) | Vorrichtung zum loeschen von flammen und braenden. | |
WO1997002863A1 (de) | Feuerlöscher und eine hierfür ausgebildete spritzdüse für einen löschmittelstrahl | |
DE4405065A1 (de) | Kombiniertes Mehrstoffstrahlrohr | |
DE3100158A1 (de) | Brandbekaempfungsmasse und ihre verwendung zum bekaempfen von braenden | |
DE2608670B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum loeschen von brennenden, sich durch verdampfen aus fluessiggas bildenden gasen | |
DE3132948A1 (de) | "verfahren zur verdampfung und verbrennung fluessigerbrennstoffe sowie brenner hierzu" | |
DE3933582A1 (de) | Werferrohr | |
EP1112107B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bekämpfen von bränden | |
EP1293230B1 (de) | Verfahren zur Brandlöschung und Löschanlage | |
DE202006005658U1 (de) | Anlage zum Feinstverteilen und Austragen eines Reiz- oder Kampfstoffes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951012 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990501 |