DE29510766U1 - Verbindungsvorrichtung für Netze, Seile o.dgl. - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für Netze, Seile o.dgl.

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DE29510766U1 DE29510766U DE29510766U DE29510766U1 DE 29510766 U1 DE29510766 U1 DE 29510766U1 DE 29510766 U DE29510766 U DE 29510766U DE 29510766 U DE29510766 U DE 29510766U DE 29510766 U1 DE29510766 U1 DE 29510766U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/101Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by moving a part of the fastener
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Netze, Seile, Schläuche, flexible Stäbe o. dgl., bestehend aus zwei w. gleichartigen Verbindungselementen, vorzugsweise Kunststoffelementen, wobei jedes Verbindungselement Aufnahmen o. dgl. für die zu verbindenden Gegenstände sowie Rastnasen und entsprechende Haltenasen zur Herstellung einer Rastverbindung der Verbindungselemente aufweist.
Aus der US 4,771,516 ist bereits eine derartige Verbindungsvorrichtung bekannt. Diese i. w. eine Kugelform aufweisenden Verbindungselemente besitzen jeweils höhenversetzte Aufnahmen zur Aufnahme zweier sich kreuzender Seile, wobei der Versatz der Seilaufnahmen etwa einer Seildicke entspricht. Die sich kreuzenden Seile werden somit in der Verbindungsvorrichtung übereinander hinweg geführt und treten höhenmäßig versetzt aus den Aufnahmen der bekannten Verbindungsvorrichtung aus. Die Rast- und Haltenasen zur Verbindung der beiden Verbindungselemente sind in solchen Seitenwandbereichen vorgesehen, die auch die Aufnahme für die Seile bilden.
Nachteilig an dieser bekannten Verbindungsvorrichtung ist zum einen, daß die Seitenwandbereiche mit den Rastnasen bzw. Haltenasen zur Herstellung der Rastverbindung in der Weise federelastisch nachgeben, daß hierdurch der Querschnitt der Aufnahme während des Montagevorganges verringert wird. Handelt es sich bei den zu verbindenden Gegenständen um unflexible Seile, wie bspw. Drahtseile, Herkules-Seile oder Stäbe, die in die Aufnahmen eingelegt sind, wird entweder die Montage der Verbindungselemente erheblich erschwert, da die Seitenwände nicht federelastisch in Richtung der Aufnahme abgelenkt werden können oder es besteht sogar die Gefahr, daß die Seitenwände zerstört werden. Aufgrund der i. w. kugeligen Gestalt der
bekannten Verbindungsvorrichtung besteht weiterhin die Möglichkeit der Verletzungsgefahr, da die Verbindungsvorrichtung quasi als Kugel aus der Seil- oder Netzebene hervorsteht. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn die Verbindungsvorrichtung für Volleyballnetze, Tornetze oder auch Sicherheitsnetze eingesetzt wird. Schließlich erweist sich in manchen Anwendungsfällen die Tatsache als nachteilig, daß die zu verbindenden Seile, Netze, Schläuche, Stäbe o. dgl. aufgrund der speziellen Anordnung der Aufnahmen in unterschiedlichen Ebenen aus der Verbindungsvorrichtung austreten. Hierdurch wird die Dicke der zu verbindenden Gegenstände im Bereich der Verbindungsstellen unnötig erhöht und auch die Stabilität der Verbindungsvorrichtung u. U. verringert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Verbindungsvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, daß eine einfache und sichere Montage der Verbindungsvorrichtung zur Herstellung einer sicheren und dauerhaften Verbindung der zu verbindenden Gegenstände gewährleistet und eine mögliche Verletzungsgefahr weitestgehend vermieden ist.
Diese Aufgabe wird bei der Verbindungsvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen nach der Erfindung i. w. dadurch gelöst, daß die Verbindungselemente i. w. die Form einer Scheibe oder profilierten bzw. konturierten Scheibe aufweisen, auf der Innenseite der Schale mittig eine Ausnehmung vorgesehen ist, die Aufnahmen von der Ausnehmung radial zum Außenrand der Schale bzw. Scheibe verlaufen und die Rastnasen und/oder Haltenasen räumlich getrennt von den Aufnahmen an und/oder auf der Schale angeordnet sind.
Durch die Erfindung wird zum einen eine einfach montierbare Verbindungsvorrichtung bereitgestellt, da die Rastelemente zur
Herstellung der Rastverbindung der Verbindungselemente räumlich getrennt von den Aufnahmen angeordnet sind, wobei durch die radiale Anordnung der Aufnahmen zwischen dem Außenrand und der Ausnehmung der Verbindungselemente eine sichere und dauerhafte Verbindung der zu verbindenden Gegenstände geschaffen wird. Schließlich sorgt die Ausbildung der Verbindungselemente als profilierte bzw. konturierte Scheibe bzw. Schale für eine erhebliche Verringerung der Verletzungsgefahr.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Rastnasen und/oder Haltenasen im Bereich eines äußeren Kreisringes der Schale angeordnet, wodurch die Stabilität der Rastverbindung der Verbindungselemente noch erhöht wird.
Dadurch, daß die Aufnahmen einer Schale in einer Ebene, d.h. auf gleichem Niveau angeordnet sind, wird dafür gesorgt, daß die zu verbindenden Gegenstände ohne Versatz zueinander aus der Verbindungsvorrichtung austreten, wodurch eine relativ geringe Dicke der zu verbindenden Gegenstände auch im Bereich der Verbindungsstellen erzielt wird.
Von besonderem Vorteil sind die Aufnahmen paarweise i. w. einander diametral gegenüberliegend und jeweils versetzt um 90° auf der Innenseite der Schale angeordnet. Hierdurch besteht nicht nur die Möglichkeit, die zu verbindenden Gegenstände in der Verbindungsvorrichtung kreuzend übereinander hinwegzuführen, sondern können auch die Gegenstände winklig, insbesondere rechtwinklig durch die Verbindungsvorrichtung zu führen, so daß die zu verbindenden Gegenstände in der Verbindungsvorrichtung nicht übereinander-, sondern nebeneinanderliegend angeordnet sind. In diesem Fall sind die Gegenstände nicht in zwei diametral einander gegenüberliegende Aufnahmen, sondern in benachbarte Aufnahmen unter Herbeiführung einer etwa rechtwinkligen Umbiegung einzulegen. Durch die letztgenannte Maßnahme kann bspw. aus zwei Seilen ein Netz
hergestellt werden, wobei die einzelnen Seile zick-zack-förmig bzw. meanderförmig geschlungen durch die Verbindungsvorrichtungen geführt werden. Hierdurch wird eine erhebliche Erleichterung bei der Fertigung sowohl hinsichtlich des Zeit- als auch des Materialaufwandes erzielt, da ein nur geringer Seilverlust bzw. Abfall auftritt.
Es hat sich nach einer weiteren Ausgestaltung als vorteilhaft herausgestellt, daß die Aufnahmen einen Querschnitt etwa in Form eines Halbkreises aufweisen.
Die sichere Festlegung der zu verbindenden Gegenstände wird auch dadurch weiter verbessert, daß in den Aufnahmen, insbesondere radial benachbart, Stifte, Zacken, Kegelspitzen o. dgl. angeordnet sind, welche sich bei der Montage der Verbindungselemente in die Gegenstände einkrallen und diese gegen ein Verschieben oder Verrutschen sichern.
Von Vorteil sind zwischen den Aufnahmen auf einem äußeren Kreisring der Schale sektorartige Abschnitt gebildet, wobei zwei i. w. diametral einander gegenüberliegende Abschnitte jeweils eine Ausnehmung bzw. Durchbrechung mit einer darin angeformten Haltenase aufweisen. Aufgrund dieser Ausgestaltung einer sozusagen verdeckten Anordnung der Haltenasen wird einem Lösen der Rastverbindung der Verbindungselemente durch Unbefugte weitestgehend entgegengewirkt.
Gemäß einer weiteren, besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind zwischen den Aufnahmen auf einem äußeren Kreisring der Schale sektorartige Abschnitte gebildet, wobei zwei i. w. diametral einander gegenüberliegende Abschnitte jeweils einen federelastischen, einstückig der Scheibe angeformten Arm, eine Zunge o. dgl. aufweisen, an dessen freien Ende eine Rastnase angeformt ist. Hierdurch wird eine problemlose und rasche Herstellung der Rastverbindung der
Verbindungselemente erreicht, wobei in jedem Fall sichergestellt ist, daß die Arme mit den Rastnasen unabhängig von der Art der zu verbindenden Gegenstände während der Montage der Verbindungselemente federelastisch ausgelenkt werden können.
Eine besonders sichere und dauerhafte Rastverbindung wird dadurch gewährleistet, daß jedes Verbindungselement jeweils zwei einander i. w. diametral einander gegenüberliegende Arme und um etwa 90° versetzt zwei i. w. diametral einander gegenüberliegende Durchbrechungen aufweist. Durch diese Maßnahme werden die beiden Verbindungselemente an vier, i. w. um 90° versetzt angeordneten Positionen miteinander verrastet, wodurch eine äußerst sichere Verbindung der zu verbindenden Gegenstände auch bei Einwirkung extremer Kräfte gewährleistet ist.
Von besonderem Vorteil sind dabei die Länge der Arme und die Dicke der Scheibe bzw. Schale im Bereich der Durchbrechungen insoweit aufeinander abgestimmt, daß die Arme des einen Verbindungselementes in den Durchbrechungen des anderen Verbindungselementes vollständig aufgenommen sind. Durch diese Maßnahmen weist die Verbindungsvorrichtung eine i. w. glatte Oberfläche auf, so daß eine Verletzungsgefahr weitestgehend vermieden wird.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Abschnitte mit den Armen eine Ausnehmung auf, die von einer umlaufenden Wand umfaßt ist, wobei die Arme jeweils mit dem Boden der Ausnehmung einstückig verbunden sind. Durch diese Maßnahme kann die Länge der Arme und damit die Elastizität erhöht sowie die Montage der Verbindungselemente unter verringertem Krafteinsatz durchgeführt werden.
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Für die kreuzende Verbindung der zu verbindenden Gegenstände hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die mittlere Tiefe der mittigen Ausnehmung der jeweiligen Schale in etwa dem Kreisdurchmesser der Aufnahme entspricht. Zum einen ist hierdurch im Inneren der Verbindungsvorrichtung ein ausreichender Raum geschaffen, um bspw. die Schenkel der zu verbindenden Netze kreuzend übereinander wegzuführen, andererseits sorgt diese Dimensionierung für eine gewisse Pressung der zu verbindenden Seile bzw. Netzschenkel im Zentrum der Verbindungsvorrichtung, wodurch einem Verrutschen oder Verschieben in der Verbindungsvorrichtung weiter entgegenwirkt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Ausnehmung i. w. eine Rechteckform aufweist und die Aufnahmen in den Eckbereichen des Rechtecks in die Ausnehmung münden.
Durch die abgerundeten Außenflächen der Schale wird eine Verbindungsvorrichtung ohne scharfe Kanten o. dgl. geschaffen, so daß die Gefahr möglicher Verletzungen, insbesondere beim Einsatz derartiger Verbindungsvorrichtungen bei Sport-, Spiel-, Sicherheitsnetzen o. dgl., deutlich reduziert ist.
Von besonderem Vorteil sind die Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung völlig identisch, so daß die Möglichkeit gegeben ist, die beiden für eine Verbindungsvorrichtung erforderlichen Verbindungselemente mit ein und demselben Werkzeug, bspw. einer Spritzgußform herstellen zu können. Hierdurch werden die Herstellungskosten, aber auch Lagerhaltungskosten und dgl. deutlich reduziert.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbez iehung.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Außenfläche eines Verbindungselements,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Innenfläche eines Verbindungselements in der Ebene "Y" der Figur 3,
Figur 3 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B der Figur 2, wobei zwei Verbindungselemente zu einer Verbindungsvorrichtung montiert sind,
Figur 4 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A eines Verbindungselementes gemäß Figur 2 und
Figur 5 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie C-C eines Verbindungselementes gemäß Figur 2.
Die in den Figuren dargestellte Verbindungsvorrichtung 10 ist für Netze, Seile, insbesondere Volleyballnetze, Kletternetze, Spielnetze, Sicherheitsnetze, aber auch Schläuche, Stäbe o. dgl. geeignet. Die Verbindungsvorrichtung 10 besteht aus zwei i. w. gleichartigen, insbesondere identischen Verbindungselementen 1, 2, vorzugsweise Kunststoffelementen, wobei jedes Verbindungselement 1, 2 Aufnahmen 3 o. dgl. für die zu verbindenden Gegenstände sowie Rastnasen 6 und entsprechend Haltenasen 8 zur Herstellung einer Rastverbindung der Verbindungselemente 1, 2 aufweist. Die Verbindungselemente 1, 2
• · &bgr;
besitzen i. w. die Form einer konturierten bzw. profilierten Scheibe bzw. einer Schale 12. Auf der Innenfläche 14 der Scheibe 12 ist mittig eine Ausnehmung 16 vorgesehen. Die Aufnahmen 3 verlaufen von der Ausnehmung 16 radial zum Außenrand 18 der Schale 12. Dabei sind die Rastnasen 6 bzw. Haltenasen 8 räumlich getrennt von der Aufnahme 3 an bzw. auf der Schale 12 angeordnet.
Wie insbesondere aus Figur 2 deutlich wird, befinden sich die Rastnasen 6 bzw. Haltenasen 8 im Bereich eines äußeren Kreisringes 22 der Schale 12 und sind insbesondere einstückig mit der Schale 12 verbunden. Ebenso sind die Aufnahmen 3 einer Schale 12 in einer Ebene vorgesehen und paarweise i. w. diametral einander gegenüberliegend und jeweils versetzt um auf der Innenfläche 14 angeordnet. Die Aufnahmen 3 besitzen einen Querschnitt etwa in Form eines Halbkreises 20, wobei in den Aufnahmen 3 selbst hintereinander, insbesondere radial benachbart angeordnete Stifte 4, Zacken, Kegelspitzen o. dgl. vorgesehen sind. Zwischen den Aufnahmen 3 auf dem äußeren Kreisring 22 der Schale 12 befinden sich sektorartige Abschnitte 24, wobei zwei i. w. diametral einander gegenüberliegende Abschnitte 24 jeweils eine Ausnehmung 7 bzw. Durchbrechung 28 mit der darin angeformten Haltenase 8 aufweisen. Darüber hinaus sind auf dem äußeren Kreisring 22 weitere sektorartige Abschnitte 26 vorgesehen, in denen jeweils ein federelastischer, einstückig der Schale 12 angeformter Arm 5, eine Zunge o. dgl. vorgesehen sind. An dem freien Ende 30 des Arms 5 ist eine Rastnase 6 angeformt. Jedes Verbindungselement 1, 2 weist zwei sektorartige Abschnitte 24 und zwei weitere sektorartige Abschnitte 26 auf, die jeweils w. diametral einander gegenüberliegen und zueinander um 90° versetzt sind. Entlang des Kreisringes 22 schließt sich demnach, jeweils um etwa 90° versetzt, ein Arm 5 an eine Durchbrechung 28, gefolgt von einem weiteren Arm 5 und einer weiteren Durchbrechung 28 an. Die Länge der Arme 5 und Dicke
der Schale 12 im Bereich der Durchbrechungen 28 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Arme 5 des einen Verbindungselementes 1 in den Durchbrechungen 28 des anderen Verbindungselementes 2 vollständig aufgenommen sind. Die sektorartigen Abschnitte 26 weisen eine Ausnehmung 44 auf, die von einer umlaufenden Wand 46 umfaßt ist, wobei die Arme 5 jeweils mit dem Boden 48 der Ausnehmung 44 einstückig verbunden sind.
Die mittlere Tiefe 34 der mittigen Ausnehmung 16 einer Schale 12 entspricht in etwa dem Kreisdurchmesser der Aufnahme 3. Weiterhin weist die Ausnehmung 16 i. w. eine Rechteckform 40 auf und münden die Aufnahmen 3 in den Eckbereichen 42 des Rechtecks. Die Außenfläche 36 der Schale 12 besitzt ein Profil 38 mit einem hochgezogenen Rand.
Zur Montage werden die identischen Verbindungselemente 1, 2 um 90° zueinander versetzt mit ihren Innenflächen 14 aufeinandergesetzt, so daß die Arme 5 in die Ausnehmungen 7 bzw. Durchbrechungen 28 eintauchen. Anschließend werden die beiden Verbindungselemente 1, 2 aufeinandergepreßt, so daß die Rastnasen 6 die Haltenasen 8 hintergreifen und die Innenflächen 14 beider Verbindungselemente 1, 2 bündig aufeinanderliegen, wodurch die in die Aufnahmen 3 eingelegten Seile, Netze o. dgl. fest und sicher miteinander verbunden sind. Die Führung der zu verbindenden Gegenstände innerhalb der Verbindungsvorrichtung erfolgt entweder derart, daß der eine Gegenstand nach unten und der andere nach oben gedrückt wird, wobei die Gegenstände jedoch wieder in einer Ebene aus der Verbindungsvorrichtung 10 heraustreten. Desweiteren besteht auch die Möglichkeit, die zu verbindenden Gegenstände unter Herstellung einer Umbiegung von 90° in jeweils benachbarte Aufnahmen 3 einzulegen, so daß die Gegenstände innerhalb der Verbindungsvorrichtung 10 nebeneinander liegend festgelegt sind. Als Seil kann bspw. ein sogenanntes Herkules-Seil in Betracht kommen, d.h. ein
Stahlseil mit Textilummantelung. Dies ist insbesondere für Kinderspielplätze geeignet, weil praktisch unzerstörbar, so daß einem etwaigen Vandalismus entgegengewirkt werden kann. Die Verbindungsvorrichtung ist jedoch ebenso für Volleyballnetze, Tornetze, Kletternetze oder ähnliches oder für Seile, Schläuche, Stäbe, Stangen usw. geeignet.
Die mit der Verbindungsvorrichtung herstellbare Verbindung der zu verbindenden Gegenstände weist eine äußerst hohe Festigkeit auf, so daß bspw. bei dem Einsatz für Sicherheitsnetze auf die bislang erforderliche zusätzliche Absicherung mittels Maschendraht, der über das Netz ausgerollt werden mußte, verzichtet werden kann.
Bezugs&zgr;eichenliste
1 Verbindungselement
2 - Verbindungselement
3 - Aufnahme
4 - Stift
5 Arm
6 - Rastnase
7 - Ausnehmung
8 - Haltenase
10 - Verbindungsvorrichtung
12 Schale
14 - Innenfläche
16 Ausnehmung
18 - Außenrand
20 Halbkreis
22 - Kreisring
24 Abschnitt
26 - Abschnitt
28 - Durchbrechung
30 Ende
32 Dicke
34 - Tiefe
36 - Außenfläche
38 - Profil
40 - Rechteckform
42 Eckbereich
44 - Ausnehmung
46 - Wand
48 - Boden

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Verbindungsvorrichtung (10) für Netze, Seile, Schläuche, Stäbe o. dgl., bestehend aus zwei, i. w. gleichartigen Verbindungselementen (1, 2), vorzugsweise Kunststoffelementen, wobei jedes Verbindungselement (1, 2) Aufnahmen (3) o. dgl. für die zu verbindenden Gegenstände sowie Rastnasen (6) und entsprechende Haltenasen (8) zur Herstellung einer Rastverbindung der Verbindungselemente (1, 2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (1, 2) etwa die Form einer Schale (12) aufweisen, auf der Innenfläche (14) der Schale (12) mittig eine Ausnehmung (16) vorgesehen ist, die Aufnahmen (3) von der Ausnehmung (16) radial zum Außenrand (18) der Schale (12) verlaufen und die Rastnasen (6) und/oder Haltenasen (8) räumlich getrennt von den Aufnahmen (3) an und/oder auf der Schale (12) angeordnet sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (6) und/oder Haltenasen (8) im Bereich eines äußeren Kreisringes (22) der Schale (12) angeordnet sind.
3. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3) einer Schale (12) in einer Ebene angeordnet sind.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3) paarweise i. w. diametral einander gegenüberliegend und jeweils versetzt um etwa 90° auf der Innenfläche (14) angeordnet sind.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3)
*■« St« *
einen Querschnitt etwa in Form eines Halbkreises (20) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmen (3), insbesondere radial benachbart, Stifte (4), Zacken, Kegelspitzen o. dgl., angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufnahmen (3) auf einem äußeren Kreisring (22) der Schale (12) sektorartige Abschnitte (24) gebildet sind, wobei zwei i. w. diametral einander gegenüberliegende Abschnitte (24) jeweils eine Ausnehmung (7) bzw. Durchbrechung (28) mit einer darin angeformten Haltenase (8) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufnahmen (3) auf einem äußeren Kreisring (22) der Schale (12) sektorartige Abschnitte (26) gebildet sind, wobei zwei i. w. diametral einander gegenüberliegende Abschnitte (26) jeweils einen federelastischen, einstückig an der Schale (12) angeformten Arm (5), eine Zunge o. dgl., aufweisen, an dessen freien Ende (30) eine Rastnase (6) angeformt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (1, 2) jeweils zwei einander i. w. diametral einander gegenüberliegende Arme (5) und um etwa 90° versetzt zwei w. diametral einander gegenüberliegende Durchbrechungen (28) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Arme (5) und die Dicke (32) der Schale (12) im Bereich der Durchbrechungen
(8) insoweit aufeinander abgestimmt sind, daß die Arme (5) des einen Verbindungselementes (1) in den Durchbrechungen (28) des anderen Verbindungselementes (2) vollständig aufgenommen sind.
11- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (26) mit den Armen (5) eine Ausnehmung (44) aufweisen, die von einer umlaufenden Wand (46) umfaßt ist, wobei die Arme (5) jeweils mit dem Boden (48) der Ausnehmung (44) einstückig verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Tiefe (34) der mittigen Ausnehmung (16) einer Schale (12) in etwa dem Kreisdurchmesser der Aufnahme (3) entspricht.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) i. w. eine Rechteckform (40) aufweist und die Aufnahme (3) in den Eckbereichen (42) des Rechtecks in die Ausnehmung (16) münden.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (36) der Schale (12) ein Profil (38) mit hochgezogenem Rand aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (1, 2) völlig identisch sind.
• i · ·
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