DE29510509U1 - Flügelzellenpumpe - Google Patents
FlügelzellenpumpeInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/28—Safety arrangements; Monitoring
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
- F04C11/001—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle
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Description
Patentanwaltskanziei
Stuttgart Berlin Hamburg
Stuttgart Berlin Hamburg
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellen- oder Rollenzellenpumpe, umf wissend einen Hubring, einen innerhalb
des Hubrings umdrehbar gehaltenen Rotor sowie ein mit dem Rotor zusammenwirkendes Bauteil,
insbesondere eine Druckplatte.
Bekannte Flügelzellen- oder Rollenzellenpumpen finden, insbesondere als Kraftstoff-Förderpumpen, bei
Kraftfahrzeugen Verwendung und werden demgemäß mit verunreinigtem Kraftstoff beaufschlagt. Derartiger
Partikelschmutz führt zu Reibung und Verschleiß im Bereich der Dichtfläche der gegeneinander bewegten
Bauteile, insbesondere im Dichtungsbereich zwischen Rotor und Hubring oder zwischen Rotor und Druckplatte.
Auch wenn das Fördermedium frei von Verunreinigungen ist, kann Abrieb an den gegeneinander
bewegten Bauteilen auftreten, etwa zwischen den Rotorflügeln und dem Hubring. Dieses partikelförmige
Material bewirkt dann zwischen den gegeneinander bewegten und mit hoher Kraft gegeneinander gepressten
Bauteilen einen noch größeren Reibungswiderstand, was weiteren Abrieb begünstigt.
11 SSO GL-OF-ub
22. September 19G4
22. September 19G4
• · · S
• &ogr; *
-2-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Pumpe mit umdrehbaren und dichtend gegeneinander
bewegten Bauteilen dahingehend zu verbessern, daß der beim Betrieb auftretende Verschleiß verringert
ist, ohne daß der Aufbau der Pumpe in nennenswertem Maße kompliziert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs erwähnten Flügelzellen- oder Rollenzellenpumpe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß zur Aufnahme und zum Austragen von Partikelschmutz wenigstens eine zu einer
Dichtfläche der gegeneinander bewegten Bauteile offene Ausnehmung im Hubring und/oder im Rotor
und/oder in dem mit dem Rotor zusammenwirkenden Bauteil, insbesondere in der oder den Druckplatten,
vorgesehen ist.
Durch die Relativbewegung zwischen den vorstehend genannten Bauteilen sammelt sich in der Ausnehmung
Partikelschmutz an. Auf diese Weise ist erfindungsgemäß erreicht, daß der Partikelschmutz aus dem Bereich
der Dichtfläche und somit aus dem Bereich der gegeneinander laufenden Bauteile ausgetragen und in
der Ausnehmung aufgenommen wird. Damit kann der Partikelschmutz nicht mehr weiterem Abrieb im
Dichtflächenbereich Vorschub leisten.
Die Ausnehmung könnte einen Aufnahmeraum umfassen bzw. in einen Aufnahmeraum münden, der zur Aufnahme
einer großen Schmutzmenge geeignet ist und von Zeit zu Zeit entleert werden kann. Bei einer bevorzugten
Pumpe führt die, insbesondere in den Platten vorge-
sehene Ausnehmung jedoch nach außerhalb des Arbeitsbereichs,
das heißt des Förder- oder Verdrängungsbereichs der Pumpe; sie kann also beispielsweise
über einen Leckölkanal mit einem Tank verbunden sein.
Die Ausnehmung könnte grundsätzlich eine beliebige Querschnittsfläche aufweisen; um die Wirkung der
erfindungsgemäßen Ausbildung auf einen möglichst großen Bereich der Dichtfläche, vorzugsweise auf
die gesamte Dichtfläche der Pumpe zu erstrecken, wird vorgeschlagen, die Ausnehmung kerben-,
schlitz-, oder nutförmig auszubilden. So kann sich die Ausnehmung von einem Randbereich zu dem anderen
Randbereich der Dichtfläche des Hubrings erstrecken, wobei die Ausnehmung mit der Bewegungsrichtung
des Rotors einen Winkel einschließt, so daß durch die Bewegung des Rotors sowie des Fördermediums
eine den Partikelschmutz in die Ausnehmung und innerhalb der Ausnehmung verdrängende Kraftkomponente
erzeugt wird. Hierfür hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn sich die Ausnehmung entlang ihrer
Erstreckung erweitert.
Wenn im Pumpenrotor eine erfindungsgemäße Ausnehmung
vorgesehen ist, erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn zum Abführen des in der Rotorausnehmung
aufgenommenen Schmutzes eine weitere mit der Rotorausnehmung zusammenwirkende Ausnehmung in
der Druckplatte vorgesehen ist. Die im Zuge einer Umdrehung des Rotors aufgenommene Schmutzmenge kann
dann beim Überstreichen der ortsfesten Ausnehmung
-A-
in der Druckplatte an diese abgegeben und abgeführt werden.
Es versteht sich, daß der Erfindungsgedanke nicht auf Flügelzellen- oder Rollenzellenpumpen beschränkt
ist, sondern daß beliebige Pumpen mit einem Rotor und mit einem eine Dichtfläche bildenden
und mit dem Rotor zusammenwirkenden Bauteil hiervon erfaßt sind. Bei einer solchen Pumpe ist zur Aufnahme
und zum Austrag von Partikelschmutz wenigstens eine zu der Dichtfläche offene Ausnehmung in
dem Bauteil und/oder in dem Rotor vorgesehen- Die voranstehend erläuterten Ausführungsformen lassen
sich sinngemäß und rait den selben Vorteilen übertragen .
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung
sowie aus der nachfolgenden Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Flügelzellenpumpe. Es zeigen
Figur 1 einen Rotor einer erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe;
Figur 2 eine mit dem Rotor gemäß Figur 1 zusammenwirkende Druckplatte der Flügelzellenpumpe:;
Figur 3 einen mit dem Rotor gemäß Figur 1 zusammenwirkenden Hubring der Flügelzellenpumpe
und
Figur 4 eine Schnittansicht des Hubrings gemäß den Pfeilen 4 - 4 in Figur 3.
Die Figur 1 zeigt einen mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneten Rotor einer Flügelzellenpumpe. Der Rotor
2 umfaßt in radialer Richtung erstreckte schlitzförmige
Zellen 4 zur Aufnahme nicht dargestellter Flügelelemente- In der Mitte weist der Rotor 2 eine
öffnung 6 für eine Antriebswelle 8 mit einer Verzahnung 9 auf. Des weiteren ist in radialer Richtung
zwischen der öffnung 6 und dem radial inneren Ende der Flügelzellen eine kerbenförmige Ausnehmung
10 vorgesehen. Bei Umdrehung des Rotors 2 überstreicht die Ausnehmung 10 den größten Teil der
Dichtfläche zwischen einer mit dem Rotor 2 zusammenwirkenden Druckplatte und dem Rotorbereich zwischen
der zentralen Öffnung 6 und dem inneren Ende der Flügelzellen 4. In den Bereich der Dichtfläche
zwischen Rotor 2 und Druckplatte eindringender oder in Folge von Abrieb gebildeter Partikelschmutz wird
von der Ausnehmung 10 aufgenommen und somit aus dem Bereich der Dichtfläche ausgetragen.
Figur 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine der mit dem Rotor 2 zusammenwirkenden Druckplatten
12. Von der Druckplatte 12 sind Nieren 13, 14, 15, 16 einer mit den Flügelzellen 4 zusammenwirkenden
Unterflügelpumpe dargestellt sowie eine der Wellenöffnung 6 des Rotors 2 entsprechende Wellenöffnung
18. Des weiteren ist eine in radialer Richtung erstreckte und mit der Wellenöffnung 18 verbundene
Ausnehmung 2 0 vorgesehen. Beim Betrieb der Flügelzellenpumpe wirkt die Ausnehmung 20 der Druckplatte
-6-
12 mit der Ausnehmung 10 des Rotors 2 zusammen. Bei
jeder Umdrehung des Rotors 2 streicht die Ausnehmung 10 des Rotors 2 über die ortsfeste Ausnehmung
20 und erlaubt eine Abgabe von in der Ausnehmung 10 aufgenommenem Schmutz an die Ausnehmung 20. Von
dort kann der Schmutz in die Wellenöffnung 18 gelangen und, beispielsweise durch Leckölkanäle, abgeführt
werden.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Hubring 22 der Flügelzellenpumpe.
An der inneren Mantelfläche 2 3 des Hubrings 22 sind langgestreckte, schlitzförmige Ausnehmungen
24 vorgesehen. Wie aus der Figur 4 ersichtlich ist, deren Zeichnungsebene senkrecht zu der Zeichnungsebene
gemäß Figur 3 verläuft, schließt die schlitzförmige Ausnehmung 24 mit der Bewegungsrichtung des
Rotors 2 einen Winkel &agr; ein. Hierdurch ergibt sich eine den Partikelschmutz in der Ausnehmung 24 nach
außerhalb fördernde Kraftkomponente F. Da sich in dem dargestellten Fall die Ausnehmung 24 zum Rand
des Hubrings 2 2 hin erweitert, wird ein Austragen von Partikelschmutz begünstigt.
Claims (9)
1. Flügelzellen- oder Rollenzellenpumpe, umfassend einen Hubring, einen innerhalb des Hubrings umdrehbar
gehaltenen Rotor sowie ein mit dem Rotor zusammenwirkendes Bauteil, insbesondere eine Druckplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und zum Austragen von Partikelschmutz wenigstens
eine zu einer Dichtfläche der gegeneinander bewegten Bauteile offene Ausnehmung (10, 20, 24) im
Hubring (22) und/oder im Rotor (2) und/oder in dem mit dem Rotor (2) zusammenwirkenden Bauteil vorgesehen
ist. .
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (10, 20, 24) nach außerhalb des Arbeitsbereichs der Pumpe führt.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) in der Druckplatte (12)
ausgebildet und zum Abführen von Schmutz mit einer Öffnung (18) in der Druckplatte (12) für eine Antriebswelle
(8) der Pumpe verbunden ist.
4. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10, 20,
24) kerbenförmig ausgebildet ist.
-2-
5. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (24) schlitz- oder nutförmig ausgebildet ist.
6. Pumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (24) im Hubring (22) ausgebildet ist und mit der Bewegungsrichtung des
Rotors (2) einen Winkel &agr; einschließt.
7. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (24)
entlang ihrer Erstreckung erweitert.
8. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) im
Rotor (2) vorgesehen ist und daß zum Abführen von Schmutz eine weitere mit der Ausnehmung (10) im Rotor
(2) zusammenwirkende Ausnehmung (20) in der Druckplatte (12) vorgesehen ist.
9. Pumpe, umfassend einen Rotor und ein eine Dichtfläche bildendes und mit dem Rotor zusammenwirkendes
Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und zum Austragen von Partikelschmutz
wenigstens eine zu der Dichtfläche offene Ausnehmung in dem Bauteil und/oder dem Rotor vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510509U DE29510509U1 (de) | 1994-09-15 | 1995-06-29 | Flügelzellenpumpe |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4433010 | 1994-09-15 | ||
DE4433167 | 1994-09-16 | ||
DE4434244A DE4434244C2 (de) | 1994-09-15 | 1994-09-24 | Kraftstoffpumpe für ein Kraftfahrzeug |
DE4434243 | 1994-09-24 | ||
DE29510509U DE29510509U1 (de) | 1994-09-15 | 1995-06-29 | Flügelzellenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29510509U1 true DE29510509U1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=27436051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29510509U Expired - Lifetime DE29510509U1 (de) | 1994-09-15 | 1995-06-29 | Flügelzellenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510509U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998002662A1 (en) * | 1996-07-12 | 1998-01-22 | Courtaulds Fibres (Holdings) Limited | Control of lubrication and temperature of the bearings of a pump |
-
1995
- 1995-06-29 DE DE29510509U patent/DE29510509U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998002662A1 (en) * | 1996-07-12 | 1998-01-22 | Courtaulds Fibres (Holdings) Limited | Control of lubrication and temperature of the bearings of a pump |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951012 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980714 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20011010 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20031231 |