DE29510102U1 - Straßenbeschilderung - Google Patents

Straßenbeschilderung

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Description

Detlef Ahrens
Hasenbergstr. 17
70839 Gerlingen
0115 004 F/re
20.06.95 WP(95/12)
Titel: Straßenbeschilderung
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vermeiden des Einfahrens auf Fernverkehrsstraßen mit zwei getrennten Fahrbahnen, wie Autobahnen, Schnellstraßen o.dgl. entgegen der Fahrtrichtung.
Auf Autobahnen und Schnellstraßen mit durch einen Mittelstreifen voneinander getrennten Richtungsfahrbahnen besteht immer wieder das Problem, daß sog. Geisterfahrer entgegen der Fahrtrichtung, für die die betreffende Richtungsfahrbahn bestimmt ist, an Ausfahrten in diese Fahrbahn einfahren und damit sich und andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährden. Obwohl an Einfahrten Verkehrsschilder in Form von Richtungspfeilen vorgesehen sind,
Postbank Stuttgart 50771-705 (BLZ 600 100 70) · Dresdner Bank Stuttgart 1919 &THgr;54 00 (BLZ 600 800 00) S.W.I.F.T.-adress DRES DE FF
kommt es immer wieder zum Einfahren in die Ausfahrtfahrbahn. Dies wird auch nicht durch gesondert am Ende der Ausfahrten angebrachte Einfahrtverbotsschilder, wie sie am Ende von Einbahnstraßen verwended werden, verhindert. Ist ein sog. Geisterfahrer erst einmal in die Ausfahrt eingefahren, weist nichts mehr auf den Irrtum des betreffenden Fahrers hin.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung, zum Vermeiden des Einfahrens bzw. des Fahrens auf Fernverkehrsstraßen entgegen der Fahrtrichtung, zu schaffen, mit der, in wirksamer und dennoch kostengünstiger Weise, auf das Einfahren in die und insbesondere das Weiterfahren auf der Ausfahrt und der Fahrbahn entgegen der Fahrtrichtung, aufmerksam gemacht und möglichst reduziert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in kostengünstiger Weise die Rückseite von im Bereich von Ausfahrten ohnehin angeordneter Verkehrsschilder dazu benutzt, mögliche Geisterfahrer am Einfahren oder am Weiterfahren entgegen der Fahrtrichtung zu hindern bzw. auf diese vom Geisterfahrer nicht erkannte Tatsache aufmerksam zu machen. Dies kann an aufeinanderfolgenden Verkehrsschildern erfolgen, so daß eine derartige Geisterfahrt, wenn nicht von vornherein verhindert,
so doch nach wenigen Metern möglicherweise gefahrlos abgebrochen werden kann.
Diese Beschilderung kann in vorteilhafter Weise durch einen oder mehrere Leuchtkörper oder durch einen oder mehrere Leuchtstreifen erfolgen, die an der Rückseite der Verkehrsschilder montiert oder bspw. klebend aufgebracht sind. Dabei ist es zweckmäßig, insbesondere die Leuchtstreifen aus reflektierendem Material herzustellen, so daß sie einerseits vom Tageslicht und andererseits vom Scheinwerfer sichtbar gemacht werden können.
Die reflektierende Ausgestaltung kann auch dazu benutzt werden, durch unterschiedliche Reflektionseigenschaften die Gefahr durch sich optisch als bewegende Bilder ergebende Darstellungen zu gestalten.
In kostengünstiger Weise ist es auch möglich, die Rückseite der Verkehrsschilder in entsprechender Weise zu bedrucken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung eine Autbahnein- und Ausfahrt mit einer Beschilderung gemäß einem Ausführungsbeispiel vor1iegender Erfindung.
Eine Fernverkehrsstraße in Form einer Autobahn 10 mit zwei durch einen Mittelstreifen 11 und Leitplanken 16 getrennte Fahrbahnen 12 und 13 für jede Fahrtrichtung A und B besitzt bspw. eine aus der Fahrbahn 12 abzweigende Ausfahrtspur 14 und eine in die Fahrbahn 12 einbiegende Einfahrtspur 15.
Im Bereich vor und an der Ausfahrtspur 14 sind in Fahrtrichtung A der Fahrbahn 12 sichtbare Verkehrsschilder angeordnet, von denen in der Zeichnung lediglich das Richtungsschild 18 mit der hier nicht gezeigten Aufschrift "Ausfahrt" auf dessen Vorderseite 17 dargestellt ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist das Richtungsschild 18 an seiner Rückseite 19 mit einer Beschilderung 21 versehen, die denjenigen Autofahrer, der entgegen (Pfeil B') der für die Fahrbahn 12 vorgesehenen Fahrtrichtung A in die Fahrbahn 12 einfährt, auf den Irrtum hinweist. Die Beschilderung 21 ist entweder unmittelbar auf die Rückseite 19 des Richtungsschildes 18 aufgebracht oder auf der Rückseite als separates Teil befestigt.
Die Beschilderung kann auch an der Rückseite von Verkehrsschildern vorgesehen sein, die in Fahrtrichtung A vor oder bei Beginn der Ausfahrtspur 14 angeordnet sind, wie bspw. den Ausfahrtbaken, Ortshinweisschildern, Geschwindigkeitsbegrenzungsschildern u.dgl..
Es versteht sich, daß die Beschilderung 21 auch an der Rückseite von unmittelbar am Ende der Ausfahrtspur 14 angeordneten Verkehrsschildern bzw. -zeichen, wie Richtungshinweisschildern, Ampeln o.dgl. vorgesehen sein kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Beschilderung 21 durch mehrere nebeneinander aufgeklebte oder -gedruckte Einfahrtverbotszeichen 22 aus reflektierendem Material gebildet. Sie kann bei ohnehin beleuchteten Straßenverkehrsschildern aus einem oder mehreren elektrischen Leuchtkörpern bestehen. Die Beschilderung 21 kann aber auch durch einen oder mehrere Leuchtstreifen gebildet sein. Es ist auch möglich, die Rückseite eines Straßenverkehrsschildes mit Leuchtanordnungen zu bedrucken.
Zweckmäßigerweise kann die Leuchtflächenanordnung auch so gestaltet sein, daß sich dem entgegen der Fahrtrichtung in die Autobahn, Schnellstraße o.dgl. einfahrenden Fahrzeuglenker eine einen Warnhinweis darstellende optische Bewegung eines Bildes entgegenstellt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Vermeiden des Einfahrens auf Fernverkehrsstraßen mit zwei getrennten Fahrbahnen, wie Autobahnen, Schnellstraßen o.dgl., entgegen der Fahrtrichtung, gekennzeichnet durch eine Beschilderung (21) an oder auf der Rückseite (19) eines oder mehrerer im Bereich der Ausfahrt (14) der Fernverkehrsstraße vorhandener Verkehrsschilder (18).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschilderung (21) durch mindestens einen Leuchtkörper gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschilderung (21) durch mindestens ein Leuchtelement gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper bzw. -element reflektierend ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (19) des betreffenden Verkehrsschildes (18) bedruckt ist.
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