DE29509968U1 - Gießvorrichtung - Google Patents

Gießvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/30Mounting, exchanging or centering
    • B29C33/32Mounting, exchanging or centering using magnetic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor
    • B29C39/02Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C39/10Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles incorporating preformed parts or layers, e.g. casting around inserts or for coating articles

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Description

Die Neuerung betrifft eine Gießvorrichtung zum Aufbringen von Kunststoffprofilen durch Vergießen von flüssigen und aushärtbaren Kunststoffen, z.B. Polyurethan, auf Bleche oder Blechkonstruktionen.
Das Aufbringen von Kunststoffprof ilen mittels starrer Gießvorrichtung hat sich als sehr aufwendig erwiesen.
Die Herstellung herkömmlicher Gießformen, wie auch die Rüstzeit sind kosten- und zeitaufwendig.
Ferner hat es sich gezeigt, daß das Vergießen von Kunststoffprofilen besonders auf verformten Blechen mit einer starren Gießvorrichtung sehr problematisch ist und oft mehrere Gießvorgänge erforderlich macht.
Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Bleche nicht absolut eben sind und man Spannvorrichtungen benötigt.
Diese Nachteile sollen durch nachstehend beschriebene Neuerung beseitigt werden. Dabei ist vorgesehen, die Gießvorrichtung aus plastisch-magnetischem, oder magnetisierbarem plastischem Material auszuführen.
Die Gießvorrichtung verbindet sich durch Magnetkraft mit dem Blech, auf welches die Kunststoffprofilierungen aufgebracht werden sollen.
Diese Verbindung ist wasserdicht und die in der Gießvorrichtung vorgesehenen Gießkanäle, die der gewünschten Kunststoffprofilierung entsprechen, ebenso, so daß ein Vergießen nicht nur horizontal, sondern auch vertikal erfolgen kann.
Da die Gießkanäle zum Werkstück wasserdicht sind, ist auch eine Befüllung mit flüssigem Kunststoff mittels Unterdruck bzw. Vakuum möglich.
Die magnetisch auf einem Blech haftende Gießvorrichtung beschriebener Art ist leicht und wenn das Blech oder die Blechkonstruktion nicht zu schwer ist, so können Werkstück und Gießvorrichtung gut gehandhabt werden.
Nach dem Aushärten des Kunststoffes kann die Vorrichtung von dem Blech oder der Blechkonstruktion leicht abgezogen werden. Die plastische Form, insbesondere im Bereich der Gießkanäle ist gegenüber dem Kunststoff aus antihaftendem Material hergestellt.
Durch die plastisch-magnetische Aufbringung der Gießvorrichtung auf eine Blechfläche ergeben sich konturenscharfe Kunststoffprofile.
Bereich der Gießkanäle ist gegenüber dem Kunststoff aus antihaftendem Material hergestellt.
Durch die plastisch-magnetische Aufbringung der Gießvorrichtung auf eine Blechfläche ergeben sich konturenscharfe Kunststoffprofile.
Es ist auch vorgesehen, die Gießvorrichtung doppelseitig auszuführen, so daß sie sich auf einer Blechfläche gegenüberliegend befindet. Dabei muß wenigstens eine Seite der Gießvorrichtung magnetisch oder magnetisierbar sein.
Bei doppelseitiger Ausführung der Gießvorrichtung können auch beidseitig der Blechfläche Gießkanäle vorgesehen werden. Diese Gießkanäle können miteinander korrespondieren, wenn das Blech entsprechende Durchgangsöffnungen vorsieht.
Im allgemeinen ist vorgesehen, daß die Blechflächen aus magnetisierbarer!! Material sind. Ist jedoch die doppelseitig ausgeführte Gießvorrichtung magnetisch oder magnetisierbar, so sind auch anstelle der oben erwähnten Bleche nicht magnetisierbare Flächen verwendbar.
Die magnetische Haftwirkung einer ein- oder doppelseitigen Gießvorrichtung kann durch einen zusätzlichen Magneten erwirkt oder auch verstärkt werden.
Weitere Einzelheiten beispielhafter Ausführungen von magnetischen oder magnetisierbaren und ganz oder teilweise plastisch ausgeführten Gießformen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen 1. bis 6. und den Darstellungen der Figuren I bis XI.
Fig. I zeigt eine auf ein Blech aufgelegte Gießvorrichtung.
Fig. II zeigt das Blech perspektivisch mit aufgetragenem
Kunststoffprofil.
Fig. Ill zeigt den Schnitt nach der Schnittlinie
A-B der Fig. I.
Fig. IV zeigt einen vergrößerten Querschnitt eines
Gießkanals der durch plastische Magnetstreifen
hergestellt ist.
Fig. V zeigt einen Gießkanal, der aus plastisch
umhüllten Eisen- oder Magneteisenstäben besteht.
Fig. VI zeigt die doppelseitige Anbringung von
Gießkanälen entsprechend der Ausführung
Fig.IV.
Fig. VII zeigt einen Gießkanal als Blechumgrenzung
mittels zweier, gegenüberliegender Profile.
Fig. VIII zeigt eine verformte Blechfläche und eine
aufgetragene Gießvorrichtung.
Fig. IX zeigt die Seitenansicht von Fig. VIII.
Fig. X zeigt die Draufsicht der Fig. VIII.
Fig. XI zeigt das Werkstück nach Fig. VIII bis X
perspektivisch mit aufgetragenem Kunststoffprofil.
Ein ebenes Blech (1) wird einseitig belegt mit einer magnetisch haftenden Gießvorrichtung...(2). Diese ist zusammengesetzt aus mehreren, plastischen und handelsüblichen Magnetstreifen, welche zusammen mit dem Blech (1) einen Gießkanal (6) bilden. Die Teile (3) bis (5) können auch als einstückiges Profil (7) ausgeführt und aus plastisch magnetischem Material bestehen.
Der umlaufende Gießkanal (6) weist eine Eingußöffnung (8) und eine Entlüftungsöffnung (9) auf. Nach dem Füllen des Gießkanals (6) mit flüssigem Kunststoff kann die Gießvorichtung (2) von dem Blech (1) abgezogen werden, sobald der Kunststoff ausgehärtet ist.
Der gehärtete Kunststoff bildet ein, mit der Blechfläche (1) fest verbundenes Profil (61)· Der Gießkanal (6) ist in seiner Form mit dem Profil (61) identisch.
Kommt eine zweiseitige Profilierung des Bleches (1) infrage, so können zwei, sich gegenüberliegende Gießvorrichtungen (7) vorgesehen werden.
Um beide Gießkanäle (6), die sich auf dem Blech (1) gegenüberliegen , miteinander durch Öffnungen im Blech verbinden zu können, ist wenigstens eine öffnung (10) vorgesehen.
Die beidseitigen Profilierungen können unterschiedliche Formen aufweisen, aber trotzdem durch eine oder mehrere öffnungen (10) miteinander verbunden sein.
Eine weitere vorgesehene Art einer magnetisch haftenden Gießvorrichtung ist dadurch gegeben, daß ein Eisen- oder Magneteisenprofil (11) mit einer plastischen Materialhülle (12), z.B. Gummi, ganz oder teilweise umhüllt ist. Der sich ergebende Gießkanal (13) wird durch das Blech (1), die Teile (11) und (12) sowie das Abdeckband (14) gebildet.
Ein zusätzlich angeordneter Magnet (15) aktiviert die Teile (11), (12) und (14) oder verstärkt diese in ihrer magnetischen Haftung auf der zu profilierenden Fläche (1).
Eine weitere Möglichkeit einer Kunststoffprofilierung, bzw. KunststoffUmrandung eines Bleches (1) ergibt sich durch zwei gleiche magnetisch haftende Profile (16), die den Gießkanal (17) bilden.
Bei einem gebogenen Blech (18) eignen sich ebenso magnetisch haftende Gießvorrichtungen, da sie gewisser-
maßen als Maske (19) über eine Blechabkantung (20) gelegt werden können.
Das Profil (6!) kann auch durch eine zweiseitige Gießform beidseits aufgetragen werden.
Nicht dargestellt ist die Möglichkeit einer ein- oder doppelseitigen Anbringung einer magnetisch haftenden Gießvorrichtung, bzw. das Aufbringen von Kunststoffprofilen bei kastenförmigen Blechkonstruktionen. Bei zweiseitig ausgeführten Gießvorrichtungen, die sich gegenseitig magnetisch anziehen, können auch flächige und dünnwandige Materialien, die nicht magnetisierbar sind, wie Chromnickelstahl, Kunststoff, Glas und dergl. mit Kunststoffprofilen versehen werden.

Claims (6)

Theo Anschütz, Inselweg 2, 35764 Sinn-Edingen Gießvorrichtung Schutzansprüche:
1. Gießvorrichtung zum Aufbringen von Kunststoffprofilierungen mittels gießbarem Kunststoff auf flächigen Metallteilen, z.B. Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießvorrichtung die Gießkanäle vorgibt und durch Magnetkraft mit dem Werkstück haftend verbunden ist.
2. Gießvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gießvorrichtung aus plastisch-magnetischem Material besteht.
Gießvorrichtung nach den Ansprüchen 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Gießvorrichtung im Verbund aus magnetisierbarem Eisen oder Magneteisen und einer plastischen Umhüllung besteht.
4. Gießvorrichtung nach den Ansprüchen 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Gießvorrichtung doppelseitig ausgeführt
5. Gießvorrichtung nach den Ansprüchen 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitige Gießvorrichtung einseitig oder beidseitig Gießkanäle aufweist.
6. Gießvorrichtung nach den Ansprüchen 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem oder mehreren Magneten versehen sind.
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