DE29505601U1 - EMV-dichte Gehäuse für schwere Steckverbinder der Serie C146 - Google Patents

EMV-dichte Gehäuse für schwere Steckverbinder der Serie C146

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Description

A-14120 Gehäuse, insbesondere für einen Steckverbinder
Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrteiliges Gehäuse, insbesondere auf ein zweiteiliges Gehäuse. Speziell bezieht sich die Erfindung auf ein Steckverbindergehäuse, welches ein Tüllengehäuse aufweist, das lösbar an einem Anbaugehäuse anbringbar ist. Das Anbaugehäuse kann beispielsweise durch geeignete Mittel an einer Gerätewand oder dergleichen angebracht sein. Tüllen- und Anbaugehäuse sind zur Aufnahme der Steck- und/oder Buchsenelemente eines Steckverbinders ausgelegt, wobei im allgemeinen ein Kabel aus dem Tüllengehäuse heraus verläuft.
Steckverbinder mit einem Gehäuse der genannten Art dienen beispielsweise dazu, elektronische Geräte mit anderen Geräten oder der Stromversorgung zu verbinden.
Die Gehäuseteile bestehen im allgemeinen aus Metall.
Trotzdem besteht die Gefahr, daß zwischen Tüllengehäuse und Anbaugehäuse elektromagnetische Störstrahlen in das Gehäuseinnere dringen. Dies kann zu unerwünschten Störungen in den angeschlossenen elektronischen Geräten, wie z. B. Computern, führen.
Für diese Gehäuse besteht daher das Erfordernis der elektro-magnetischen Verträglichkeit (EMV).
In der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmel-0 dung P 43 39 210.5 ist bereits ein Gehäuse für einen
Steckverbinder beschrieben, bei dem das Tüllengehäuse und das Anbaugehäuse derart gestaltet sind, daß eine optimierte EMV-Abdichtung sichergestellt ist, und zwar auch im Fall größerer mechanischer Beanspruchungen. 35
Auf dem Gebiet der elektrischen Steckverbinder sind vielfältig bereits Schirmvorrichtungen beschrieben worden. So
zeigt beispielsweise die EP O 205 876 Al eine mehrpolige Steckvorrichtung mit einer Zentrierleiste mit einer Schirmvorrichtung. Auch die US-PS 3,678,445 befaßt sich mit Abschirmvorrichtungen zum Eliminieren elektromagnetischer Störungen. Dabei wird ein einschnappender elektromagnetischer Schirm beschrieben.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die elektromagnetische Abschirmung, insbesondere bei Steckverbindern, bzw. deren Gehäusen weiter zu verbessern. Insbesondere soll ein Steckverbinder bzw. dessen Anbaugehäuse und Tüllengehäuse, die vorzugsweise ineinandergreifend und durch Verriegelungsmechanismen miteinander verriegelt bzw. ausgebildet, so gestaltet sein, daß sich mit geringen Kosten eine ausgezeichnete Abschirmwirkung ergibt, ohne daß die übrigen Benutzungseigenschaften dieses Steckverbinders bzw. seines Gehäuses nachteilig beeinflußt werden.
0 Erfindungsgemäß wird ein einteiliges oder mehrteiliges Schirmblech über dem (freien) Randbereich des einen oder ggf. auch beider Gehäuseteile angeordnet, und zwar in dem Gebiet, wo die Gehäuseteile benachbart zueinander angeordnet werden. Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß 5 das Abschirmblech U-förmig gebogen ist und zwei Schenkelteile aufweist, von denen der eine auf der Innenoberfläche des Anbaugehäuses angeordnet, vorzugsweise eingerastet ist, während der andere Schenkelteil vorzugsweise unter Bildung von Federarmen über einem Teil der Außen-Oberfläche des Anbaugehäuses liegt. Dadurch, daß der äußere Schenkelteil federnd ausgebildet ist, ergibt sich bei ineinandergeschobenem Tüllengehäuse und Anbaugehäuse eine ausgezeichnete Kontaktgabe.
5 Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
• ·
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Steckverbinders bzw.
eines Steckverbindergehäuses einer Bauart, auf die sich die Erfindung insbesondere bezieht;
Fig. 2 einen Schnitt einer Ausgestaltung des Steckverbinders
gemäß Fig. 1 nach der deutschen Patentanmeldung P 43 39 210.5, wobei auch die vorliegende Er
findung vorzugsweise bei einem derart ausgestalteten Steckverbinder Einsatz findet;
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2, wobei hier die
erfindungsgemäßen Maßnahmen im einzelnen darge
stellt sind;
Fig. 4 eine Vergrößerung eines Teils der Fig. 3;
Fig. 5 eine Einzelheit X der Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine Einzelheit Y der Fig. 3 und
Fig. 7 eine Einzelheit des unteren Anbaugehäuses 12 im
5 Bereich der Einrastung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines zweiteiligen Steckverbindergehäuses 20, auf das sich die vorliegende Erfindung insbesondere bezieht. Dieses Gehäuse 20 ist auch Gegenstand der Erfindung gemäß P 43 39 210.5, die im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist.
Nachdem sich die vorliegende Erfindung insbesondere auch
auf eine Verbesserung der Konstruktion gemäß Fig. 2 be-
5 zieht, sei zunächst der Steckverbinder gemäß Fig. 1 und 2 beschrieben, wobei ausdrücklich bemerkt sei, daß die Seitenansicht gemäß Fig. 1 sowohl für den Steckverbinder ge-
maß Fig. 2 als auch für den erfindungsgemäßen Steckverbinder gemäß den Fig. 3 bis 7 zutrifft.
Insbesondere in Fig. 1 und 2 erkennt man, daß das Steckverbindergehäuse 2 0 zwei Gehäusehälften aufweist, von denen die erste oder obere als Tüllengehäuse 10 und die zweite oder untere als Anbaugehäuse 12 bezeichnet wird. Das Tüllengehäuse 10 weist an seinem oberen Ende eine tüllenartige Öffnung 14 zur Aufnahme eines nicht gezeigten Kabels auf. Das Tüllengehäuse 10 verläuft von seiner Oberseite 1OA ausgehend über einen konisch sich erweiternden Abschnitt 1OB bis zu einem Endabschnitt IOC. Der Endabschnitt IOC hat eine beliebige, beispielsweise zylinder förmige, vorzugsweise rechteckige Form. Der Endabschnitt IOC bildet ferner einen sogenannten freien Endschnitt oder Randbereich (Steckrand) IOD, der innenseitig einen falzartigen Rücksprung 16 aufweist. Das zweite Gehäuse könnte auch andere Formen besitzen, insbesondere als Soctagehäuse ausgebildet sein.
Das Anbaugehäuse 12 ist entsprechend dem freien Endabschnitt oder Randbereich IOD des Tüllengehäuses 10 an seinem oberen (Steck-) Rand oder Randbereich 12A innenseitig mit einem Vorsprung 18 ausgebildet.
Es wird also zwischen den Randbereichen IOD, 12A der Gehäuseteile, d.h. dem Tüllengehäuse 10 und dem Anbaugehäuse 12 außenseitig in dem in Fig. 2 dargestellten Montagezustand eine umlaufende Ringnut oder ein Ringspalt 22 0 ausgebildet, der beispielsweise eine rechteckige Querschnittsform aufweist. In der Ringnut 22 liegt eine Dichtung, die ebenfalls vorzugsweise Rechteckquerschnitt besitzt, wobei die Bemaßung der Dichtung 2 3 so ist, daß die Außenfläche der Dichtung 2 3 im Montagezustand mit den Außenflachen der Gehäuseteile 10, 12 fluchtet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Montagezustand wird durch ein Rasthebelsystem erreicht, das in Fig. 1 zu erkennen ist.
Auf den Schmalseiten (in die Zeichenebene hinein) des Anbaugehäuses 12 sind beidseitig zwei gabelförmige Rasthebel 24 auf korrespondierenden Bolzen 26 angeordnet, die senkrecht vom Anbaugehäuse 12 abstehen.
Die oberen Arme 2 4B schließen eine unterseitige evolventenartige Vertiefung 30 ein und werden, bei der Montage des Gehäuses 20, um die Bolzen 2 6 in die in Fig. 1 dargestellte Rastposition verschwenkt und hinter die Stifte 32 verrasten.
Das im übrigen weitestgehend zylindrisch, vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt ausgeführte Anbaugehäuse 12
weist an seinem unteren Ende beabstandet zur freien Stirnfläche 12C einen umlaufenden Flansch 3 6 mit Bohrungen 38 zur Befestigung an einem nicht dargestellten Anbauteil auf.
5
Der untere freie Randabschnitt des Anbaugehäuses 12 besitzt ferner eine falzartige Auskehlung 40, deren Querschnitt sowie Form, der der Ringnut 22 entspricht. Auf diese Weise kann ein mit der Dichtung 2 3 baugleicher Dichtring 42 eingesetzt werden. Der nach unten vorkragende, verjüngte innere Rand 12E dient gleichzeitig als Justier- und Einbauhilfe bei der Befestigung des Anbaugehäuses 12 in einer Öffnung einer Wand eines angeschlossenen Bauteils.
Es sei nunmehr auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den Figuren 4 bis 7 eingegangen. Die Figuren 4 bis 7 zeigen ein Gehäuse, insbesondere ein Steckverbindergehäuse 100, welches im wesentlichen den gleichen Aufbau besitzt wie das Steckverbindergehäuse 20 gemäß Fig. 1 und 2. Es werden daher bei der Beschreibung der Figuren 4 bis 7 soweit sinnvoll, die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 verwendet.
Erfindungsgemäß sind Abschirmmittel 50 vorgesehen, die entweder im oberen Randbereich 12A des Anbaugehäuses 12 oder am freien Endabschnitt IOD des Tüllengehäuses 10 oder an beiden angeordnet sind. Bevorzugterweise sind die Abschirmmittel 50, wie in den Figuren 4 bis 7 gezeigt, am oberen Randbereich 12A vorgesehen. Die Abschirmmittel 50 werden vorzugsweise durch ein Federelement bzw. mehrere Federelemente gebildet, die wiederum vorzugsweise mit Lamellen ausgestattet sind.
5 In einem in den Figuren 4 bis 7 dargestellen bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Abschirmmittel 50 mehrere, vorzugsweise aus Metall bestehende Federelemente oder Fe-
•ca ···
• ·
derbleche (Schirmfederbleche) 51 und 52 auf. Je ein Federblech 51 ist an den Breitseitenwänden 70 des Anbaugehäuses 12 angebracht, während je ein Federblech 52 an den Schmalseitenwanden 73 angebracht ist.
Es ist denkbar, anstelle der vier Federbleche 51, 52 nur ein einziges rundum verlaufendes Federblech zu verwenden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind praktisch zwei unterschiedliche Breiten von Federblechen 51, 52 vorzusehen. Will man vermeiden, daß je nach Steckergröße auch unterschiedlich breite Federblechpaare 50 ,51 vorgesehen werden müssen, so ist es möglich, mehrere kleine, kurze Federbleche vorzusehen, die dann auf die erforderliche Länge benachbart zueinander auf den oberen Rand des Anbaugehäuses aufgesteckt werden, um die gewünschte Länge zu erreichen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die gewünschte Federblechlänge von einem Federblech-Endlosband abzutrennen, was insbesondere dann möglich ist, wenn das Feder-0 blech an seinen beiden Schenkelenden gefiedert oder lamellenartig ausgebildet ist.
Im einzelnen besitzt (vgl. dazu die Zeichnung) jedes Federblech 51, 52 zwei Schenkel 53 und 54, wobei der (Innen-) Schenkel 53 auf der Innenoberfläche 55 des Anbaugehäuses 12 anliegt, während der (Außen-) Schenkel 54 an der Außenoberfläche 57 des Vorsprungs 18 des Anbaugehäuses 12 anliegt.
0 Vorzugsweise ist ein Teil 61 des Außenschenkels 54 gegenüber einem angrenzenden Teil des Außenschenkels 54 abgewinkelt, und zwar solange bis das Tüllengehäuse 10 auf das Anbaugehäuse 12 aufgesteckt ist. Während des Aufsteckvorgangs wird der federnd wegstehende Teil 61 dann 5 auch zur Anlage gegen die Außenoberfläche 57 gedrückt. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Abschirm- und Halterungswirkung.
Wie man in den Figuren 3-6 erkennt, ist der Außenschenkel 54 und vorzugsweise auch ein Teil des Innenschenkels 53 bei 62 geschlitzt, so daß sich Lamellen 63 bilden. 5
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Innenschenkel 53 mit Rastmitteln 78 ausgestattet, die mit Gegenrastmitteln an der Innenoberfläche des Anbaugehäuses 12 zusammenarbeiten. Die Rastmittel des Innenschenkeis 53 sind vorzugsweise federnde aus dem Blech des Innenschenkels 53 herausgestanzte und herausgebogene Lappen 71, die in Gegenrastmitte1 in der Form einer Ausnehmung 7 2 in der Wand 73 des Anbaugehäuses 12 (vgl. Fig. 7) in Eingriff kommen können.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere zur Abschirmung von Gehäusen bei elektrischen Steckverbindern der sog. Power-Serie geeignet. Die Abschirmung erfolgt dabei mittels Schirmlamellen 64, welche eine umlaufende Kontak-0 tierung der beiden Gehäusehälften, d.h. des Tüllengehäuses 10 und des Anbaugehäuses 12 gewährleisten. Die beiden Gehäusehälften sind dabei so gestaltet, daß sie optimal miteinander kontaktieren, dabei sich zusätzlich verschachteln und sicher zueiander abdichten. Die Abdichtung 5 erfolgt über die Profildichtung 2 3 unterhalb der elektrischen Kontaktierungsebene. Somit ist dieser Bereich korrosionsgeschützt untergebracht. Die Gehäusehälften können vorzugsweise mit einer elektrisch leitenden Oberfläche veredelt sein, die zusätzlich eine extrem gute Korrosionsbeständigkeit aufweist. Insgesamt ergibt sich so eine umlaufenden Kontaktierung durch das in Radialrichtung wirkende Federelement, welches inbesondere durch die Lamellen 61 gebildet ist. Ferner ergibt sich eine Erhöhung der Dämpfung durch die jeweilige Verschachtelung der Ge-5 häusehälften zueinander. Im übrigen können die Standardverriegelungselemente beibehalten werden. Es wird eine EMV-sichere Kontaktierung ohne Verriegelungsschrauben ge-
währleistet. Schließlich wird eine optimale Raumnutzung erreicht, da bei dem erfindugnsgemäßen Konzept die vorhandenen Gehäusemaße beibehalten bleiben. Die EMV-Kontaktierung ist sicher im abgedichteten Bereich der Gehäusehälften untergebracht. Es ergibt sich eine korrosionsbeständige Oberfläche, die elektrisch leitend ist und
bleibt.
Durch die erfindungsgemäßen Schirmlamellen wird eine umlaufende Kontaktierung sichergestellt, wobei eine starre Auflage vermieden wird.

Claims (10)

A-14120 Schutzansprüche:
1. Steckverbindergehäuse bestehend aus zwei vorzugsweise zusammensteckbaren Gehäuseteilen, einem ersten Gehäuse vorzugsweise einem Anbaugehäuse (20) und einem zweiten Gehäuse vorzugsweise einem Tüllengehäuse (10) , wobei Tüllengehäuse und Anbaugehäuse vorzugsweise zusammensteckbar sind und im Steckbereich vorzugsweise eine Dichtung (23) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmig gebogenes Schirmblech (51, 52) über den Steckrand (12A) des Anbaugehäuses gesteckt ist.
2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmblech (51, 52) über den Steckrand (10D) des Tüllengehäuses (10) gesteckt ist.
3. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmblech zwei Schenkel (53, 54) aufweist und daß der mit vorzugsweise dem Steckrand des anderen Gehäuseteils, vorzugsweise des Tüllengehäuses, zusammenwirkende Schenkel lamellenartig ausgebildet ist.
0 4. Steckverbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innen liegende Schenkel (53) durch Rastmittel an der Innenoberfläche der Gehäusewand des Anbaugehäuses vorgesehen ist.
5. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schirmblech einstückig um den Steckrand verlaufend ausgebildet ist.
6. Steckverbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmblech aus mehreren kleinen kurzen Blechen aufgebaut ist.
7. Steckverbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmblech in etwa die Länge einer Wand des Randes des Gehäuseteils besitzt.
8. Steckverbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmblech sowohl im Bereich des einen Schenkels wie auch des anderen Schenkels gefiedert oder lamellenartig ausgebildet ist.
9. Steckverbindergehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech von einem Endlosband abnehmbar ist.
10. Steckverbindergehäuse nach einem der vorhergehenden 5 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Schirmbleche (51, 52) über einen Vorsprung (18) des Anbaugehäuses gesteckt sind.
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950706

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980304

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010222

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030226

R071 Expiry of right