DE29505167U1 - Schraubverbindung - Google Patents

Schraubverbindung

Info

Publication number
DE29505167U1
DE29505167U1 DE29505167U DE29505167U DE29505167U1 DE 29505167 U1 DE29505167 U1 DE 29505167U1 DE 29505167 U DE29505167 U DE 29505167U DE 29505167 U DE29505167 U DE 29505167U DE 29505167 U1 DE29505167 U1 DE 29505167U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projections
screw connection
thread
connection according
threaded portion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29505167U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RPC Wiko GmbH and Co KG
Original Assignee
Wischerath Josef Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wischerath Josef Co KG GmbH filed Critical Wischerath Josef Co KG GmbH
Priority to DE29505167U priority Critical patent/DE29505167U1/de
Publication of DE29505167U1 publication Critical patent/DE29505167U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/0464Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements the screw-thread or the like being formed by conforming the cap-skirt to the thread or the like formation on a container neck
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/005Nuts or like thread-engaging members into which threads are cut during screwing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

S ehraubverb indung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubverbindung mit einem an einem ersten Teil vorgesehenen Gewindeabschnitt und einem an einem zweiten Teil vorgesehenen, mit dem Gewindeabschnitt des ersten Teils koppelbaren Kopplungsabschnitt zur lösbaren Verbindung des ersten Teils mit dem zweiten Teil.
Derartige Schraubverbindungen sind an sich bekannt. Bei herkömmlichen Gewindeverbindungen muß zu jedem Außengewinde ein entsprechendes Innengewinde oder umgekehrt hergestellt werden. Zur Herstellung der verschiedenen Gewinde sind die zugehörigen Fertigungsmittel vorzuhalten, was bei einer Vielzahl verschiedener Gewindetypen aufwendig ist. Gleiches gilt insbesondere auch für die Lagerhaltung solcher Schraubverbindungen. Bei den herkömmlichen Schraubverbindungen müssen die zu verbindenden Teile miteinander verschraubt werden. Dies ist selbst bei Teil- bzw. Vollautomatisierung des Verschraubens relativ zeitaufwendig und erfordert eine entsprechend angepaßte, relativ komplexe Vorrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung zu schaffen, bei der ein Teil ohne fertigungstechnischen Zusatzaufwand individuell an unterschiedliche Gewindeformen eines anderen Teils anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schraubverbindung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an dem Kopplungsabschnitt mehrere, sich von einer im wesentlichen zylindrischen Wand weg erstreckende Vorsprünge aus thermoplastischem Material vorgesehen sind, die im verbundenen Zustand des ersten und zweiten Teils gegenüber ihrer Form vor dem erstmaligen Verbinden plastisch verformt sind und eine dem Gewinde des Gewindeabschnittes zumindest partiell angepaßte Kontur besitzen, die nach einem Auseinanderschrauben der Schraubverbindung erhalten bleibt. Durch die Anpassung des Kopplungsabschnittes des zweiten Teils an die Gewindeform des ersten
Teils können gleichartige zweite Teile mit verschiedenen ersten Teilen gekoppelt werden. Hierdurch kann der Herstellungsaufwand und die Lagerhaltung an zweiten Teilen erheblich reduziert werden. Zudem wird bei der erfindungsgemäßen Schraubverbindung die Montage deutlich vereinfacht und beschleunigt, da der zweite Teil einfach auf den Gewindeabschnitt des ersten Teils aufgepreßt wird. Bei dem Aufpressen bildet sich in dem zweiten Teil aufgrund der Materialeigenschaften desselben unter plastischer Verformung, insbesondere der Vorsprünge, eine dem Gewindeabschnitt des ersten Teils angepaßte Kontur aus, die selbst nach dem Auseinanderschrauben der Schraubverbindung erhalten bleibt. Hierdurch wird eine spielfreie Schraubverbindung erzielt. Nach der erstmaligen Ausbildung der Gewindekontur im Kopplungsabschnitt des ersten Teils funktioniert die erfindungsgemäße Schraubverbindung wie eine herkömmliche Schraubverbindung. Durch die Ausbildung der Vorsprünge wird ein übermäßiger Kraftaufwand beim Aufpressen des zweiten Teils vermieden, der beispielsweise beim Pressen in Vollmaterial auftreten würde.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind im verbundenen Zustand des ersten und zweiten Teils die Zwischenräume zwischen benachbarten Flanken des Gewindes des Gewindeabschnittes mit Material der gegenüber dem Zustand vor dem erstmaligen Verbinden verformten Vorsprünge ausgefüllt. Bei entsprechender Dimensionierung der Vorsprünge bzw. des verdrängten Volumens des Kopplungsorgans kann eine optimale Dichtwirkung des Gewindes erzielt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vielzahl von Vorsprüngen gleich beabstandet am Umfang des Kopplungsabschnittes angeordnet. Hierdurch kann ein Verziehen des zweiten Teils beim Aufpressen auf den Gewindeabschnitt des ersten Teils und somit eine nicht-zentrische Verbindung zuverlässig vermieden werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Flankenwinkel des Gewindes der zum zweiten Teil hinweisenden Flanke größer als der Flankenwinkel der von dem zweiten Teil wegweisenden Flanke. Dies ermöglicht eine Reduzierung der zum ersten Aufpressen erforderlichen Kraft. Die steilere Flanke des Gewindes des zweiten Teils wirkt einem Abstreifen der im ersten Teil ausgebildeten Gewindekontur entgegen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des zweiten Teils vor dem Aufpressen,
Fig. 2 einen Schnitt durch das zweite Teil mit angedeuteter Innengewindekontur,
Fig. 3 eine Seitenansicht des ersten Teils mit Außengewinde,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem das zweite Teil entsprechend Fig. 1 dargestellt als Verschlußkappe ausgeführt ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Verschlußkappe nach Fig. 4, und
Fig. 6 eine Seitenansicht des als Behälterende ausgeführten ersten Teils nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Bei dem im folgenden erläuterten, in den Figuren 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist das erste Teil 10 mit einem Außengewinde und das zweite Teil 20 mit einem Innenge-
winde dargestellt. Das zweite Teil 20 weist einen im wesentlichen zylinderförmigen, mit einem Gewindeabschnitt 11 des ersten Teils 10 zu verbindenden Kopplungsabschnitt 21 auf. Von einer zylindrischen Wand 22 des Kopplungsabschnittes 21 erstrecken sich vor dem erstmaligen Verbinden mit dem ersten Teil mehrere Vorsprünge 23 nach innen. Die Vorsprünge 23 stehen dabei rippenartig von der Innenwand des Kopplungsabschnittes 21 radial nach innen vor. Um ein einfaches Aufpressen des zweiten Teils 20 auf das erste Teil 10 zu ermöglichen, erstrecken sich die Vorsprünge 2 3 dabei im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung des ersten und zweiten Teils. Dabei ist die Länge der rippenartigen Vorsprünge so gewählt, daß diese zumindest der Gewindesteigung des Gewindeabschnittes 11 des ersten Teils 10 entspricht, um die Ausbildung entsprechender Prägungen in den Vorsprüngen 23 zur Erzielung einer tragfähigen Kontur an dem Kopplungsabschnitt zu gewährleisten. Hierzu können beispielsweise mehrere Vorsprünge 23 in einem gleichförmigen Muster auch in Verbindungsrichtung der beiden Teile versetzt an dem Kopplungsabschnitt 21 vorgesehen werden. Um in dem ersten gezeigten Ausführungsbeispiel eine optimale Dichtwirkung des Gewindes zu erzielen, sind die Vorsprünge 2 3 entsprechend der Gesamthöhe des Gewindeabschnittes 11 ausgebildet. Die Größe der Vorsprünge 2 3 kann derart gewählt werden, daß das beim erstmaligen Verbinden mit dem ersten Teil 10 verdrängtes Material des zweiten Teils 2 0 die Gewindezwischenräume 12 des Gewindeabschnittes 11 ausfüllt. Zur Ermöglichung der plastischen Formänderung sind die Vorsprünge 23 oder auch das gesamte zweite Teil 2 0 aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Besonders geeignet hierzu sind Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Um beim Aufpressen des zweiten Teils 20 auf das erste Teil 10 Fluchtungsfehler zu vermeiden, sind die Vorsprünge 2 3 gleich beabstandet am Umfang des Kopplungsabschnittes 21 angeordnet.
Die Gewindeform des Gewindeabschnittes 11 kann beliebig gewählt werden. Da das erste Teil 10 beim Aufpressen zur Aus-
• *
prägung der Gewindekontur in dem zweiten Teil 20 dient, ist das erste Teil 10 aus härterem Material, beispielsweise Metall, Glas oder PET zu wählen, als das zweite Teil 20.
Zur Erzielung einer geringen Preßkraft ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel bei dem Gewinde des ersten Teils 10 der Flankenwinkel &agr; der zum zweiten Teil*20 weisenden Flanke 13 größer als der Flankenwinkel &bgr; der gegenüberliegenden Flanke. Vorzugsweise bewegt sich der Flankenwinkel &agr; in einer Größenordnung von 20° bis 40°. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein Flankenwinkel &agr; von 30° und ein Winkel &bgr; von 19° vorgesehen.
Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das erste Teil eine Durchgangsöffnung auf, so daß es beispielsweise als Befestigungsmutter verwendet werden kann. Zu diesem Zweck kann das zweite Teil an seinem Außenumfang derart ausgeformt werden, daß ein Spannen mittels eines Werkzeuges ermöglicht wird. Das zweite Teil kann je nach Bedarf als Voll- oder Hohlkörper ausgebildet werden.
Obwohl in den Figuren das erste Teil mit einem Außengewinde und das zweite Teil mit einem Innengewinde dargestellt ist, können Innen- und Außengewinde an dem ersten und zweiten Teil auch vertauscht sein, d. h. die thermoplastischen Vorsprünge 23 können auch als sich nach außen erstreckende VorSprünge an einem Kopplungsabschnitt zur Bildung eines Außengewindes vorgesehen sein.
Zur erstmaligen Verbindung der Schraubverbindung wird das zweite Teil 20 mit den Vorsprüngen 23 in einfacher Weise auf den Gewindeabschnitt 11 des ersten Teils aufgepreßt. Das Aufpressen kann als eine im wesentliche lineare Bewegung erfolgen und vollautomatisiert durchgeführt werden. Beim Aufpressen wird der Kopplungsabschnitt 21 des zweiten Teils 20, im Falle eines Außengewindes, etwas aufgeweitet. Gleichzeitig
werden die Vorsprünge 2 3 plastisch deformiert und in die Gewindezwischenräume des Gewindeabschnittes 11 gedrückt. Bei entsprechender Dimensionierung der Vorsprünge 2 3 füllt das verdrängte Material die Gewindezwischenräume vollständig aus, so daß eine gute Dichtwirkung und Spielfreiheit der Schraubverbindung erzielt wird. Mit der Zeit stellt sich in den deformierten Bereichen des Kopplungsorgans 21 im Material ein Spannungsabbau ein, so daß nach einem Auseinanderschrauben der Schraubverbindung die im zweiten Teil 20 ausgeprägte Gewindekontur erhalten bleibt und zur erneuten, nun schraubenden Verbindung benutzt werden kann.
In den Figuren 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Das erste Teil 10 ist dabei als Verschlußkappe für einen Behälter 14, beispielsweise eine Flasche, ausgebildet und entspricht in seiner Ausgestaltung des Kopplungsabschnittes 21 der in Fig. 1 bzw. Fig. 2 gezeigten Ausführungsform. Im Gegensatz dazu ist bei der Verschlußkappe eine Stirnseite des zweiten Teils 2 0 als durchgehende Wand 24 ausgebildet, von deren Innenseite ein ringartiger Vorsprung 25 hervorsteht. Im verbundenen Zustand des ersten und zweiten Teils liegt dieser ringartige Vorsprung 25 gegen den Rand 15 des Behälters 14 bzw. des ersten Teils 10 an. Hierdurch kann eine Dichtwirkung der Verschlußkappe auch dann erzielt werden, wenn eine solche nicht durch das Gewinde beabsichtigt wird. Der ringartige Vorsprung 2 5 ist an seinem Außenumfang leicht konisch ausgebildet, um im Zusammenwirken mit dem Rand 15 eine gute Dichtung zu ermöglichen. Diese wird durch die Federelastizität des ringartigen VorSprunges 2 5 in Radialrichtung noch verbessert. Die erfindungsgemäße Verschlußkappe eignet sich besonders zum Einsatz in vollautomatisierten FIaschenabfüllanlagen, in denen der konstruktive Aufwand der Verschließmechanik vereinfacht werden kann. Aufgrund der Spielfreiheit des Gewindes und der guten Dichtwirkung der Verschlußkappe kann diese zur Absperrung unter Druck stehender Behälter eingesetzt werden.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Schraubverbindung mit einem an einem ersten Teil (10) vorgesehenen Gewindeabschnitt (11) und einem an einem zweiten Teil (20) vorgesehenen, mit dem Gewindeabschnitt (11) des ersten Teils koppelbaren Kopplungsabschnitt (21), zur lösbaren Verbindung des ersten Teils mit dem zweiten Teil, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kopplungsabschnitt (21) mehrere, sich von einer im wesentlichen zylindrischen Wand (22) weg erstreckende Vorsprünge (23) aus thermoplastischem Material vorgesehen sind, die im verbundenen Zustand des ersten und zweiten Teils gegenüber ihrer Form vor dem erstmaligen Verbinden plastisch verformt sind und eine dem Gewinde des Gewindeabschnittes (11) zumindest partiell angepaßte Kontur besitzen, die nach einem Auseinanderschrauben der Schraubverbindung erhalten bleibt.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (23) vor dem erstmaligen Verbinden rippenartig, sich im wesentlichen parallel zur Verbindungsrichtung des ersten und zweiten Teils erstreckend ausgebildet sind.
3. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes Vorsprunges (23) vor dem erstmaligen Verbinden in Verbindungsrichtung des ersten und zweiten Teils größer ist als die Gewindesteigung des Gewindeabschnittes (11).
4. Schraubverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge (23) über die gesamte Höhe des Gewindeabschnittes (11) erstrecken.
5. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabschnitt (11) aus härterem Material, beispielsweise Glas, Metall oder PET, als die Vorsprünge des Kopplungsabschnittes besteht, und die Vor-
sprünge des Kopplungsabschnittes (21) aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) hergestellt sind.
6. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im verbundenen Zustand des ersten und zweiten Teils die Zwischenräume zwischen benachbarten Flanken des Gewindes des Gewindeabschnittes (11) mit Material der gegenüber dem Zustand vor dem erstmaligen Verbinden verformten Vorsprünge (23) ausgefüllt sind.
7. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Vorsprüngen (23) gleich beabstandet am Umfang des Kopplungsabschnittes (21) verteilt angeordnet sind.
8. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabschnitt (11) als Außengewinde mit einer durchgehenden, hervorstehenden Wendel ausgebildet ist und die Vorsprünge (23) des Kopplungsabschnittes (21) sich von der Innenseite der zylindrischen Wand (22) radial nach innen erstreckend angeordnet sind.
9. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Vorsprüngen (23) einbeschreibbarer Kreis im Durchmesser kleiner ist als der Flankendurchmesser des Gewindes des Gewindeabschnittes (11).
10. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flankenwinkel (&agr;) des Gewindes der zum zweiten Teil hinweisenden Flanke größer ist als der Winkel (ß) der vom zweiten Teil wegweisenden Flanke.
11. Schraubverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil als Verschlußkappe ausgebildet ist.
DE29505167U 1995-03-27 1995-03-27 Schraubverbindung Expired - Lifetime DE29505167U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29505167U DE29505167U1 (de) 1995-03-27 1995-03-27 Schraubverbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29505167U DE29505167U1 (de) 1995-03-27 1995-03-27 Schraubverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29505167U1 true DE29505167U1 (de) 1995-05-18

Family

ID=8005944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29505167U Expired - Lifetime DE29505167U1 (de) 1995-03-27 1995-03-27 Schraubverbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29505167U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3789180A1 (de) * 2017-04-07 2021-03-10 KHS Corpoplast GmbH Verfahren sowie vorrichtung zum herstellen von mit einem flüssigen füllgut gefüllten und mit einer verschlusskappe verschlossenen behältern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3789180A1 (de) * 2017-04-07 2021-03-10 KHS Corpoplast GmbH Verfahren sowie vorrichtung zum herstellen von mit einem flüssigen füllgut gefüllten und mit einer verschlusskappe verschlossenen behältern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3742493C2 (de) Befestigungselement und Verfahren zu dessen Anbringung
DE2736833C2 (de) Kindergesicherter Verschluß für einen Behälter
DE102008029236B3 (de) Verbindungselement mit einer Schraube und einer daran unverlierbar angeordneten Hülse
DE29521903U1 (de) Montageeinheit aus einem Montageteil, einem Fixierteil und einer Hülse als Verliersicherung
EP0016419A1 (de) Schraubverschlusskappe für flaschenartige Behälter
DE3215171A1 (de) Tubenfoermiger behaelter und verfahren zu dessen herstellung
DE2901137A1 (de) Selbstsicherndes befestigungselement sowie presswerkzeug zu dessen herstellung
DE19602258A1 (de) Kunststofftube mit einem Tubenkörper, sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP3976977A1 (de) Verbindungselement
EP3405686B1 (de) Kunststoff-gewindeelement sowie verbindungsanordnung bestehend aus einem kunststoffträgerteil und einem kunststoff-gewindeelement
DE19527496C2 (de) Mit einem Anschlußstück versehenes Kunststoffrohr
DE1942312C3 (de) Durch axiales Aufpressen auf den Hals einer Flasche aufbringbare Verschlußkappe
DE202008000574U1 (de) Verbindungseinrichtung
DE112019002692T5 (de) Fälschungssicherer Flaschenverschluss
DE3939092A1 (de) Verschlusskoerper fuer gewindebohrungen
DE29809130U1 (de) Dichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP4116210A1 (de) Verschlusskappe sowie gefäss mit einer derartigen verschlusskappe und verfahren zur herstellung der verschlusskappe
EP0622554B1 (de) Sicherungsmutter
EP3956572B1 (de) Verbindungseinheit und verfahren zur herstellung einer verbindungseinheit
DE29505167U1 (de) Schraubverbindung
DE2510257A1 (de) M verschlusskombination fuer flaschen und behaelter
DE3130922C1 (de) Verschraubungssystem
EP0529475A2 (de) Zugfeste Kabel-Endabschlussdichtung
DE2601771A1 (de) Schraubverschluss fuer behaelter
DE19708286B4 (de) Blechteil

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950629

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980202

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RPC WIKO GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: JOSEF WISCHERATH GMBH & CO. KG, 50259 PULHEIM, DE

Effective date: 20010212

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010305

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20031001