DE29504886U1 - Entlüftungsgerät - Google Patents
EntlüftungsgerätInfo
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Description
DR. ING. HEINRICH GEITZlP/tteNXAhQty'U.T; &Udigr;&dgr;&Ogr;&Ogr;«KARVsRUHE 1, POSTFACH 2708
953317
Anmelderin: air - control international (Deutschland) GmbH
Wendenstraße 31
D-91522 Ansbach
D-91522 Ansbach
Entlüftungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Entlüften von Räumen, insbesondere von Garagen oder ähnlichen
Räumen mit hoher Luftschadstoffbelastung.
Lüftungsgeräte der vorgenannten Zweckbestimmung sind allgemein bekannt. Dabei handelt es sich um an geeigneten
Stellen der zu entlüftenden Räume aufgestellte oder auf speziellen Konsolen aufgenommene Geräte, die mit
Leitungen zum Abführen der Raumluft verbunden sind. Vornehmlich für die Entlüftung von Garagen müssen aus sicherheitstechnischen
Gründen wenigstens zwei Geräte parallel installiert werden, was neben beträchtlichem
Platzbedarf auch einen erheblichen Steuerungs- und Montageaufwand nach sich zieht.
Demgegenüber ist durch die Erfindung ein insbesondere zur Verwendung in Garagen oder ähnlichen Räumen bestimmtes
Entlüftungsgerät geschaffen worden, das ein in einen Luftführungskanal einbaubares Gehäuse und zwei in diesem
Gehäuse aufgenommene Ventilatoren besitzt, die unter Umgehung des jeweils anderen Ventilators für sich allein
• ·
in den Luftförderweg einschaltbar oder in solcher Weise
hintereinander schaltbar sind, daß der Lufteinlaß des in
Förderrichtung zweiten Ventilators mit der Abströmseite
des ersten Ventilators verbunden ist.
Bei der Erfindung handelt es sich somit um eine Tandemanordnung
von zwei Ventilatoren in einem Gehäuse, was zu einer kompakten Bauweise und einer beträchtlichen Druckerhöhung
führt. Bei Ausfall oder Abschaltung eines Ventilators gewährleistet die erfindungsgemäße Geräteausbildung
noch immer eine hinlängliche Entlüftung.
Eine sinnvolle Weiterbildung des erfindungsgemäßen Entlüftungsgerätes
sieht vor, daß es sich bei den Ventilatoren um Axiallüfter handelt. Zweckmäßigerweise werden
die Laufräder der als Axiallüfter ausgebildeten Ventilatoren gegenläufig angetrieben. Dies führt zu einer beträchtlichen
Druckerhöhung gegenüber einem Einzelventilator und einer drallfreien Abströmung.
Eine andere Weiterbildung sieht hingegen vor, daß die Ventilatoren als Radiallüfter ausgebildet sind. Der
Einsatz von Radiallüftern hat sich insbesondere im Interesse
einer extrem niedrigen Flachbauweise als vorteilhaft erwiesen.
Unabhängig davon, ob es sich bei den eingesetzten Ventilatoren um Axial- oder Radiallüfter handelt, sieht eine
abermalige Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Ventilatoren an einander gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses
angeordnet sind und daß sich jeweils zwischen einem Ventilator und der den anderen Ventilator lagernden
Wand ein Luftleitkanal erstreckt. Zweckmäßigerweise
erstrecken sich die Luftleitkanäle jeweils über die gesamte
Breite oder Höhe des Gehäuses.
Eine abermalige Weiterbildung der Erfindung sieht vor,
daß in jedem Luftleitkanal eine zwischen einer letzteren
absperrenden Schließlage und freigebenden Öffnungsstellung
verschwenkbare Luftleitklappe angeordnet ist, mittels deren einerseits in einfacher Weise eine Hintereinanderschaltung
der beiden in dem Gehäuse aufgenommenen Ventilatoren und andererseits eine Führung des
Förderstroms über nur einen Ventilator bei Umgehung des anderen Ventilators gelingt.
Eine besonders einfache Bauart ergibt sich, wenn die Luftleitklappen - in Luftförderrichtung gesehen - jeweils
hinter dem Lufteinlaß des zugeordneten Ventilators angeordnet, sind. Bei Verwendung von Radiallüftern als
Ventilatoren hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn der Lufteinlaß eines jeden Ventilators jeweils in
den sich am betreffenden Ventilator entlang erstreckenden Luftleitkanal mündet, so daß der durch den betreffenden
Luftleitkanal zufließende Förderstrom rechtwinklig zur Längserstreckung des Gehäuses in den jeweiligen Ventilator
eintritt und aus letzterem in Richtung der Gehäuselängserstreckung
abströmt.
Prinzipiell können die stromungstechnisch hintereinander
schaltbaren Ventilatoren in beliebiger Weise innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Als vorteilhaft hat sich
jedoch erwiesen, wenn die Ventilatoren an den das gehäuseunter- und -oberseitig abschließenden Wänden und/
oder - in einer Draufsicht betrachtet, auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Gehäuse-Mittellängsachse
sowie symmetrisch zu dieser angeordnet sind.
— 4 —
Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend
eine Ausführungsform der Erfindung und die Betriebsweise
eines erfindungsgemäßen Gerätes erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 das Entlüftungsgerät in einer perspektivischen Gesamtansicht in der Einbaulage in einen nur
strichpunktiert angedeuteten Luftführungskanal,
Fig. 2 das Entlüftungsgerät mit zwei in Luftförderrichtung
beabstandet voneinander angeordneten Ventilatoren und schwenkbar gelagerten Klappen zum
Steuern der Luftführung im Gerät in einer Längsschnittansicht gemäß der Schnittlinie II-II in
FIg. 3,
Fig. 3 das Gerät, in einer stirnseitigen Ansicht mit
Blick auf die Abströmseite,
Fig. 4 das Gerät in einer Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 5 in einem Schaubild die Druckerhöhung über dem Förderstrom
bei Normalbetrieb mit strömungstechnisch hintereinander geschalteten Ventilatoren,
Fig. 6 in einer Ansicht wie in Fig. 2 die Betriebsweise des Gerätes nur mit dem ansaugseitigen Ventilator
,
Fig. 7 in einer Ansicht wie in Fig. 2 die Betriebsweise des Gerätes nur mit dem abströmseitigen Ventilator
und
Fig. 8 in einem Schaubild wie in Fig. 5 die Drucker-
höhung über dem Förderstrom bei Betrieb mit nur
einem Ventilator.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Lüftungsgerät 10
besitzt ein kastenförmiges Gehäuse 11 mit rechteckigem Querschnitt und je einem die zuström- und abströmseitige
Stirnseite 12, 13 des Gehäuses 11 umschließenden Anschlußflansch 14, 15. Diese Anschlußflanschen 14, 15 ermöglichen
den Einbau in einen beispielsweise an einer Garagendecke aufgehängten Luftführungskanal 16, 17. In
Fig. 1 sind in strichpunktierten Linien der Luftführungskanal
16, 17 und die Aufhängung des Lüftungsgerätes 10 mittels Zuganker Iß und Quertraversen 19 an einer nicht
dargestellten Raumdecke angedeutet.
Das in den Fig. 2 bis 4 für sich allein dargestellte Entlüftungsgerät 10 ist mit zwei Ventilatoren 20, 21
ausgerüstet. Bei diesen Ventilatoren handelt es sich um Radialventilatoren, die innerhalb des Gehäuses 11 jeweils
in der Nähe der stirnendigen Zu- und Abströmseiten 12, 13 des Gehäuses 11 angeordnet sind, und zwar
auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Mittellängsachse 22 des Gehäuses 11 jeweils um das gleiche Abstandsmaß
versetzt zueinander. Der zuströmseitige Ventilator 20 ist an einer unteren Gehäusewand 24, der abströmseitige
Ventilator 21 hingegen an einer oberseitigen Gehäusewand 25 gelagert. Die Rotorachsen der Ventilatoren
erstrecken sich somit quer zur Längsachse des Gehäuses 11 und die axial gerichteten Lufteinlaßöffnungen
26, 27 der Ventilatoren 20, 21, deren Axialerstreckung etwa gleich dem halben Höhenmaß des Gehäuses 11 ist, sind
jeweils zum Inneren des Gehäuses 11 hin gerichtet, während die Luftaustrittsöffnungen 28, 29 der Ventilatoren
20, 21 in Längsrichtung des Gehäuses 11 weisen.
Der zuströmseitige Ventilator 20 ist zur offenen Gehäuse-Stirnseite
12 und zum Inneren des Gehäuses 11 hin mittels je eines sich quer über die gesamte Gehäusebreite
erstreckenden Leitblechs 30 abgedeckt. Das dem Ventilator 20 ansaugseitig zugeordnete Leitblech ist mit
einer die axial gerichtete Luftansaugoffnung 26 des Ventilators
20 freigebenden Ausnehmung versehen und reicht nach der Abströmseite des Gehäuses 11 über den zuströmseitigen
Ventilator 20 hinaus. Zwischen diesem Leitblech und der oberseitigen Gehäusewand erstreckt sich im Gehäuse
ein Luftleitkanal 31, der mittels einer um eine horizontal verlaufende Anlenkachse 32 verschwenkbaren
Luftleitklappe 33 wahlweise absperrbar und freigebbar ist.
Der an der oberen Gehäusewand 25 gelagerte abströmseitige
Ventilator 21 ist ebenfalls mittels sich über die gesamte Breite des Gehäuses 11 erstreckender Leitbleche 34 auf
der zum zuströmseitigen Ventilator 20 hinweisenden Seite und zum Gehäuseinneren hin abgedeckt, wobei die axial gerichtete
Luftansaugoffnung 27 des abströmseitigen Ventilators
21 wiederum durch eine Ausnehmung in dem genannten Leitblech 34 mit dem sich zwischen letzterem und der
unterseitigen Gehäusewand 24 erstreckenden Luftleitkanal 35 in Verbindung steht. In Richtung zur abströmseitigen
Gehäuse-Stirnseite 13 ist innerhalb dieses Luftleitkanals 35 ebenfalls eine um eine horizontal verlaufende
Anlenkachse 36 verschwenkbare Luftleitklappe 37 angeordnet, mittels der der genannte Luftleitkanal 35
wahlweise auf die abströmseitige Offenseite des Gehäuses 11 schaltbar und absperrbar ist. Die Betätigung
der schwenkbar gelagerten Luftleitklappen 33, 37 zwischen ihren den jeweiligen Luftleitkanal 31, 35 absperrenden
und freigebenden Lagen erfolgt mittels zugeordneter Stellglieder 38, 39.
Kennzeichnend für den Normalbetrieb des erfindungsgemäßen
Entlüftungsgerätes 10 ist, daß die beiden Ventilatoren 20, 21 strömungstechnisch in Serie geschaltet sind,
mithin also der aus dem zuströmseitigen Ventilator 20 austretende Förderstrom in den abströmseitigen Ventilator
21 eingeleitet wird und dort eine über die Druckerhöhung im erstgenannten Ventilator 20 hinausgehende
Druckerhöhung erfährt. Diese Betriebsweise veranschaulicht Fig. 1, in welcher der zuströrnseitige Luftleitkanal
31 mittels der diesem zugeordneten Luftleitklappe und der weitere Luftleitkanal 35 mittels der diesem zugeordneten
Luftleitklappe 37 zur abströmseitigen Stirnseite 13 des Gehäuses hin abgesperrt sind. Diese Betriebsstellungen
der Luftleitklappen 33, 37 sind in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt, hingegen die
gegenüber den Schließstellungen um 90° verschwenkten Einstellungen in strichpunktierten Linien.
Bei der Betriebsweise mit in Reihe hintereinander geschalteten Ventilatoren 20, 21 tritt der durch den
Pfeil 10 in Fig. 2 angedeutete Zuluftstrom über die offene Stirnseite . 12 des Gehäuses 11 in den Luftleitkanal
31 ein, erfährt dann im Bereich der Luftansaugöffnung 26 des zuströmseitigen Ventilators 20 eine Umlenkung
um 90° und tritt aus dem als Radialrad ausgebildeten Rotor dieses Ventilators in Richtung der Längserstreckung
des Gehäuses 11 aus sowie in den sich unter dem abströmseitigen Ventilator erstreckenden Luftleitkanal
35 ein. Angesichts der abströmseitigen Absperrung dieses Luftleitkanals mittels der zweiten Luftleitklappe
37 erfährt der vom erstgenannten Ventilator 20 abströmende Förderstrom eine erneute Richtungsumlenkung
um 90°, tritt durch die Luftansaugöffnung 27 des abströmseitigen Ventilators 21 ein, wie der Richtungs-
953317 Vi": · j &iacgr;. 'i-2-!5": - 8 -
pfeil 41 in Fig. 2 andeutet. Aus dem ebenfalls als Radialrad ausgebildeten Rotor des abströmseitigen Ventilators
21 tritt der Förderstrom dann in Richtung des Pfeils 42 aus und strömt über die abströmseitige offene
Stirnseite 13 des Gehäuses 11 gemäß Pfeil 43 ab.
Das in Fig. 5 veranschaulichte Schaubild zeigt über dem
Förderstrom die Druckerhöhung. Eingetragen in das Schaubild sind eine Systemkennlinie und eine Kennlinie der
beiden hintereinander geschalteten Ventilatoren 20, 21. Bei einem Förderstrom von 100 % ergibt sich bei dieser
Hintereinanderschaltung eine Druckerhöhung auf "das 2,3-fache des Ausgangsniveaus. Ferner enthält das Schaubild gemäß
Fig. 5 eine Kennlinie, die gleichermaßen für den zu- und abströmseitigen Ventilator gilt. Ausweislich dieser Kennlinie
beträgt bei einem Förderstrom von 100 % die Druckerhöhung 1,0, hingegen bei einem Förderstrom von 82 %
eine Druckerhöhung von 1,53.
Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Betriebsweise des Entlüftungsgerätes 10 ist der abströmseitige Ventilator
inaktiv, sei es durch Abschaltung oder störungsbedingt. Bei dieser Betriebsweise ist der zuströmseitige Luftleitkanal
31 in gleicher Weise wie bei dem vorstehend erläuterten Normalbetrieb durch die in Sperrstellung
stehende erste Luftleitklappe 33 verschlossen, hingegen der zweite Luftleitkanal 35 durch Verschwenken der diesem
zugeordneten Luftleitklappe 37 in ihre Öffnungslage zur Abströmseite 13 des Gehäuses 11 hin offen. Der gemäß
Pfeil 40 in Fig. 6 durch die zuströmseitige Offenseite des Gehäuses 11 eintretende Förderstrom tritt durch den
zuströmseitigen Ventilator 20 hindurch, aus diesem gemäß Pfeil 44 in Längsrichtung des Gehäuses 11 aus und strömt
durch den zweiten Luftführungskanal auf der anderen Stirnseite 13 des Gehäuses 11 ab.
Bei der Betriebsweise gemäß Fig. 7 ist der zuströmseitige
Ventilator 20 inaktiv und die dem zuströmseitigen Luftleitkanal 31 zugeordnete Luftleitklappe 33 steht in
Offenstellung, hingegen die dem anderen Luftleitkanal
zugeordnete Luftleitklappe 37 in Schließlage. Der durch die zuströmseitige Offenseite 12 des Gehäuses 11 in den
Luftleitkanal 31 eintretende Förderstrom tritt unter Umgehung des zuströmseitigen Ventilators 20 unmittelbar
in den zweiten Luftleitkanal 35 ein und gemäß Pfeil 45 über die diesem zugewandte Luftansaugöffnung 27 in den
abströmseitigen Ventilator 21, um von dessen Rotor gemäß Pfeil 43 durch die abströmseitige öffenseite 13 des
Gehäuses 11 abzufließen.
Die bei der Betriebsweise mit einem der beiden Ventilatoren 20, 21 erzielbare Druckerhöhung von 1,0 bei einem
Förderstrom von 100 % zeigt das Schaubild nach Fig. 8,
desgleichen eine erzielbare Druckerhöhung von 1,53 bei einem 82 %-igen Förderstrom.
Durch die Erfindung ist für alle Einsatzfälle, bei denen
wenigstens zwei Ventilatoren 20, 21 gefordert werden, ein im Aufbau kostengünstiges und wirtschaftlich betreibbares
Entlüftungsgerät 10 geschaffen worden, das in einfacher Weise platzsparend in ein Kanalsystem zum Abführen
von Abluft integrierbar ist.
Claims (11)
1. Gerät zum Entlüften von Räumen, insbesondere von Garagen oder ähnlichen Räumen mit hoher Luftschadstoffbelastung,
mit einem in einen Luftführungskanal (16, 17) einbaubarem Gehäuse (11) und zwei in diesem Gehäuse (11)
aufgenommenen Ventilatoren (20, 21), die unter Umgehung des jeweils anderen Ventilators für sich allein in den
Luftförderweg einschaltbar oder in solcher Weise hintereinander schaltbar sind, daß der Lufteinlaß (27) des
in Förderrichtung zweiten Ventilators (21) mit der Abströmseite (28) des ersten Ventilators (20) verbunden
ist.
2. Entlüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Ventilatoren um Axiallüfter
handelt.
3. Entlüftungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren der Axiallüfter für gegensinnige
Drehrichtungen ausgelegt sind und gegenläufig angetrieben werden.
4. Entlüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilatoren (20, 21) als Radiallüfter ausgebildet sind.
5. Entlüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren (20, 21) an einander gegenüberliegenden Wänden (24, 25) des Gehäuses
(11) angeordnet sind und daß sich jeweils zwischen einem Ventilator (20, 21) und der den anderen
Ventilator (20, 21) lagernden Wand (24, 25) ein Luftleitkanal (31, 35) erstreckt.
6. Entlüftungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Luftleitkanäle (31, 35) jeweils über die gesamte Breite oder Höhe des Gehäuses (11)
erstrecken.
7. Entlüftungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Luftleitkanal (31, 35) eine
zwischen einer letzteren absperrenden Schließlage und freigebenden Offenstellung verschwenkbare Luftleitklappe
(33, 37) angeordnet ist.
8. Entlüftungsgerat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftleitklappen (33, 37) - in LuftfÖrderrichtung gesehen - jeweils hinter dem Lufteinlaß (26, 27)
des zugeordneten Ventilators (20, 21) angeordnet sind.
9. Entlüftungsgerat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung von Radiallüftern als Ventilatoren (20, 21) deren Lufteinlaßöffnungen (26, 27)
jeweils in den sich am betreffenden Ventilator entlang erstreckenden Luftleitkanal (31, 35) mündet.
ID. Entlüftungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Ventilator (20, 21) an der
das Gehäuse (11) unter- und oberseitig abschließenden
Wand (24, 25) angeordnet ist.
das Gehäuse (11) unter- und oberseitig abschließenden
Wand (24, 25) angeordnet ist.
11. Entlüftungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren (20, 21) - in einer Draufsicht
betrachtet - auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Gehäuse-Mittellängsachse (22) und symmetrisch
zu dieser angeordnet sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE29504886U DE29504886U1 (de) | 1995-03-27 | 1995-03-27 | Entlüftungsgerät |
Publications (1)
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DE29504886U Expired - Lifetime DE29504886U1 (de) | 1995-03-27 | 1995-03-27 | Entlüftungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29504886U1 (de) |
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- 1995-03-27 DE DE29504886U patent/DE29504886U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950907 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981201 |