DE29503788U1 - Elektro-Installationssystem für aufsteckbare Steckdosen - Google Patents

Elektro-Installationssystem für aufsteckbare Steckdosen

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DE29503788U1
DE29503788U1 DE29503788U DE29503788U DE29503788U1 DE 29503788 U1 DE29503788 U1 DE 29503788U1 DE 29503788 U DE29503788 U DE 29503788U DE 29503788 U DE29503788 U DE 29503788U DE 29503788 U1 DE29503788 U1 DE 29503788U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/164Connecting locations formed by flush mounted apparatus
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/71Contact members of coupling parts operating as switch, e.g. linear or rotational movement required after mechanical engagement of coupling part to establish electrical connection

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

.1 U
BESCHREIBUNG
Elektro-Installationssystem für aufsteckbare Steckdosen
Die Erfindung betrifft ein Elektro-Installationssystem mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solches System ist aus der DE-OS 23 58 895 bekannt.Es besteht aus einem Leitungsschacht und ein oder mehreren Steckdosen,die an beliebigen Schachtstellen ohne Installationsarbeiten lösbar befestigt werden können. Der Leitungsschacht hat dazu mehrere längslaufende elektrische Leiter,die in seitlich offenen Aussparungen untergebracht sind.An den Öffnungsrändern der Aussparungen sind Schließ- und Anpreßlippen angebracht,die eine direkte Berührung der elektrischen Leiter verhindern sollen.Die Steckdose weist mehrere Kontaktstifte oder Messer auf,die bei der Montage in die Aussparungen greifen und die Leiter kontaktieren.Die Leiter sind als Federhülsen ausgebildet.Die Kontaktstifte sind starr an der Steckdose befestigt und tauchen beim ansetzen der Steckdose in einer geraden Bewegung in die Aussparungen. Zur Fixierung der Steckdose am Leitungsschacht sind Federbügel vorgesehen,die mittels einer drehbaren Scheibe betätigt und ggf arretiert werden.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist die elektrische Sicherheit nicht in vollem Umfang gegeben,weil durch die seitliche Öffnung der Aussparungen relativ leicht elektrisch leitende Gegenstände von Kindern eingeführt werden können.Außerdem ist diese Anordnung verschmutzungsanfällig und kann Probleme mit der elektrischen Kontaktsicherheit haben.Auch die Leiterform.' kann Schwierigkeiten mit der elektrischen Kontaktsicherheit bereiten.I
Ein anderes Elektro-Installationssystem ist aus der DE-OS 23 41 429 bekannt.Hier ist der Leitungsschacht als geschlossene Kastenkonstruktion ausgeführt,die lediglich an einigen Stellen ausbrechbare Zugangsöffnungen für die Steckdose aufweist.Die Steckdose hat mehrere drehbar angeordnete Kontaktstifte,die in verborgene Aussparungen im Schachtinneren greifen können.Die Befestigung der Steckdose erfolgt mittels Schrauben.Bei dieser Ausführung ist es nicht möglich,die Steckdose an beliebigen Stellen des Leitungsschachts zu befestigen.Außerdem sind die elektrischen Leiter durch die aufgebrochenen Schachtöffnungen bei abgenommener Steckdose frei zugänglich, was eine erhebliche Unfallgefahr bedeutet.Ungünstig ist auch die Befestigung der Steckdosen mittels Schrauben.
Aus der DE-OS 19 32 042 ist noch ein weiteres Elektro-Installationssystem bekannt,das einen nach unten offenen Zugang für elektrische Kontaktmesser aufweist,die allerdings nur einfach eingesteckt werden.Hier ist die elektrische Unfallsicherheit in keiner Weise gewährleistet.Außerdem gibt es keine sichere Befestigung für die Steckdose.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung,ein besseres Elektro-Installationssystem aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Das erfindungsgemäße Elektro-Installationssystem verbindet in vorteilhafter Weise eine hohe Unfallsicherheit mit einer großen elektrischen Kontaktsicherheit.Die elektrischen Kontaktstifte dienen sowohl zur Stromübertragung als auch zur formschlüssigen Befestigung und Arretierung der Dose am Leitungsschacht.Hierdurch ist auch sichergestellt,daß mit dem Schließen der elektrischen Verbindung zugleich auch die Dose sicher
fixiert ist.Umgekehrt kann die Dose erst abgenommen werden,wenn die elektrische Verbindung gelöst ist.Zur Sicherung der Befestigung und Entlastung der Kontaktstifte wird die Dose außerdem formschlüssig am Leitungsschacht eingehängt.
Für die Unfallsicherheit und die elektrische Sicherheit ist es von Vorteil daß die elektrischen Leiter verborgen und geschützt in Aufnahmeschächten angeordnet sind,die nur von unten zugänglich sind.Der Zugang kann außerdem durch Schließlippen staub-,berührungs- und spritzwassersicher abgedeckt sein.Anpreßlippen in den Aufnahmeschächten sorgen für eine sichere Fixierung der Leiter in den Schachtwänden und außerdem für eine zuverlässige und kontaktsichere Anpressung der Kontaktstifte oder Messer an den vorzugsweise als Flachleiter ausgebildeten Elektroleitern.Die Schließ- und Anpreßlippen herden erst durch die eintretenden Kontaktstifte aufgedrückt.
Im Leitungsschacht ist weiterhin ein Leerraum vorgesehen der,sofern das Oberteil des Schachts aufklapp- oder abnehmbar gestaltet wird,zur Aufnahme von Bus- Telefon- Antennen- oder Lautsprecherleitungen dienen kann.
Durch Verwendung von Übergangsstücken auf flexible (Rund-) Leitungen, können alle Probleme wie Innen/Außenecken,Türumfahrungen etc. auf einfache Weise gelöst werden.
Für Ecken aller Winkel empfiehlt sich die Verwendung eines flexiblen Mittelteils,das zwischen zwei Übergangsstücke eingefügt wird. Für Türumfahrungen etc. kann ein Übergangsstück und nachfolgend ein normaler Minikabelschacht verwendet werden.
Auch zum Anschluß des Leitungsschachts an normale Unterputzdosen ist ein entsprechendes Anschlußstück vorgesehen.
Dadurch entsteht durch sehr wenige Bauteile ein komplettes Installationssystem.
Durch Einsatz dieses Systems werden Erweiterungen der Installation im Altbaubereich sehr vereinfacht und weitaus kostengünstiger.
Auch Nachrüstungen in Büros und Werkstätten sind schnell und preiswert durchführbar. —
Im Neubaubereich kommt die Inputz-Variante zur Anwendung.Besonders interessant hierbei ist,daß der Leitungsschacht bereits als Aussparung in Betonfertigteilen vorgesehen werden kann,was einfacher ist,als Dosen und Leerrohre einzugießen.
Das erfindungsgemäße Installationssystem bietet eine bisher nicht bekannte Flexibilität in der Elektro-Installation und deren Nutzung.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt.Im einzelnen zeigen:
Figur 1: einen Teil des Leitungsschachts mit aufgesetzter Steckdose in arretiertem Zustand in der Projektion,
Figur 2: Eine Zusammenbauzeichnung des Steckdoseneinsatzes und Gehäuses im Schnitt sowie die Vorderansicht des Gehäuses,
Figur 3: den Leitungsschacht im Schnitt, Figur 4: den Leitungsschacht mit arretierter Steckdose im Schnitt,
Figur 5: zwei Übergangsstücke (rechts,links) auf Rundleitung sowie ein flexibles Eckstück,
Figur 6: einÜbergangsstück auf Rundleitung im Schnitt, Figur 7: ein Unterputzanschlußeinsatz in der Vorderansicht, Figur 8: ein Unterputzanschlußeinsatz im Schnitt
Figur 9: eine Inputzvariante mit Befestigungsschiene und Steckdosengehäuse im Schnitt.
Die Zeichnungen zeigen ein Elektro-Installationssystem,bei dem Steckdosen(2/3) in einfachster Weise auf einem Leitungsschacht(l) montiert werden können.
Der Leitungsschacht wird mittels entsprechender Befestigungsbohrungen(16) an die Wand geschraubt.
In einem Gehäuse(3) befindet sich ein drehbar gelagerter Steckdoseneinsatz(2).Dieser verfügt über die bekannten Merkmale,wie Schutzleiterkontaktbügel(4) und Kontaktbuchsen(o) für Phase und Null,die sich hinter entsprechenden Bohrungen(7) befinden.
Am Steckdosengehäuse(3) befindet sich eine Einhängenase(lS) mit der dieses in eine Einhängenut(17) am Leitungsschacht(l) eingehängt wird. Auch andere Einhängevarianten sind möglich,wobei eine Negativkante erforderlich ist.
Nach dem Einhängen wird der Steckdoseneinsatz (2) um 90° gedreht (Stellung 0 - Stellung 1),wodurch die Steckdose (2/3) mit dem Stromnetz verbunden und gleichzeitig auf dem Leitungsschacht(l) arretiert wird.
An den Steckdoseneinsatz(2) sind zwei Arretierbolzen(19) angeformt, die ihn im Gehäuse(3) halten.
Bei der Montage im Werk wird der Steckdoseneinsatz(2) mit diesen Arretierbolzen(lQ) durch zwei Einsetzöffnungen(20) im Gehäuse(3) eingeführt.Danach wird der Steckdoseneinsatz(2) nach links gedreht bis die Arretierbolzen(20) über die Einrast- und Begrenzungslippen(21) im Gehäuse(3) schnappen.
Der Steckdoseneinsatz läßt sich nunmehr um 90° hin und her drehen, da die Arretierbolzen(19) in der Führungsnut einmal durch die Eegrenzungslippen(21) und auf der anderen Seite durch Endanschläge(22) gestoppt werden.Der Steckdoseneinsatz kann nunmehr auch nicht mehr aus dem Gehäuse(3) entnommen werden.
Am Steckdoseneinsatz(2) ist ein Vierkantbolzen(lÜ) angeformt auf den die Kontaktmesser(9) und isolierten Distanzhülsen(ll) aufgepreßt werden.Durch Leitungen(14) wird die Verbindung zum Schutzleiterkontaktbügel und den Kontaktbuchsen(ö) für Phase und Null hergestellt.
• ·
Im Leitungsschacht(l)befinden sich in entsprechenden Aussparungen die drei Flachleiter für Schutzleiter/Phase/Null.Diese werden durch die Halte- und Anpreßlippen(13) in ihrer Aussparung fixiert. Der Leitungsschacht(l) wird zu seinen Öffnungen nach unten von den Schließlippen(12) verschlossen.
Beim Aufsetzen der Steckdose(2/3) wird der Steckdoseneinsatz(2) zuerst nach links in Stellung "0" gedreht.Bas Steckdosengehäuse(3) wird mit der Einhängenase(lS) in die Einhängenut(17) am Leitungsschacht(l) eingehängt.
Beim darauffolgenden Drehen des Steckdoseneinsatzes(2) in Stellung "1" dreht der Vierkantbolzen(lO) die aufgepreßten IContaktmesser(9) nach oben in den Leitungsschacht(l).
Die Schließlippen(12) werden dabei auseinandergedrückt und die Kontaktmesser(S) gleiten zwichen die Flachleiter(8) und die Anprefilippen(13).
Durch den Druck der Anpreßlippen(13) ist ein sicherer Kontakt gewährleistet.
Da das Aufsetzen der Steckdose(2/3) ohne Stromentnahme erfolgt, ist keine Oxydation durch Funkensprung zu erwarten. Die Flachleiter(S) können bei einen; Querschnitt von 2,5 mm2 z.b. eine Dimensionierung von 5mm &khgr; ü,5inm auf v/eisen. Das Abnehmen der Steckdose(2/3) geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Im Leitungsschacht(l) befindet sich weiterhin ein Leerraum(15) um Bus- Telefon- Antennen- oder Lautsprecherleitungen verlegen zu können. Das Oberteil des Leitungsschachtes(l) sollte dazu aufklappbar ausgeführt sein.
Entsprechende Anschlußdosen (Telefon etc.) können wie die Steckdosen (2/3) aufgesetzt werden,wobei die Kontaktmesser(9) nur der Arretierung dienen und die Anschlüsse direkt von Leeraum(15) in die Dose geführt werden.
Auch kann die Einhängenase(lS) direkt in der Einhängenut(17) verlegte Leiter kontaktieren.
Für Eckübergänge sowie Türumfahrungen sind spezielle Übergangsstücke (23) nötig (Fig.5/6).Diese werden seitlich in das Ende des Leitungsschachtes(l) gesteckt.Drei Flachkontakte(24) schieben sich mit Hilfe einer Anphasung(25) swischaa. ArtpK&fiLiape(L3) und Flachleiter(o) wobei
die Sdließlippen(12) geschlossen bleiben
An den Flachkontakten(24) sind die Adern(27) einer Rundleitun3(26) befestigt,mit deren Hilfe man Ecken oder Türen beliebig umfahren kann.
Bei Ecken empfiehlt sich die Verwendung eines flexiblen Liittelstücks (25),zur Türumfahrung kann ein herkömmlicher Mini-Kabelschacht verwendet werden.
Zum Aneinanderkoppeln von zwei Leitungsschächten(l) werden zwei Übergangsstücke(23) direkt miteinander verbunden.
Zum Anschluß des Leitungsschachtes(l)an Unterputzdosen bzw. ehemalige Steckdosen wird der Unterputzanschlußeinsatz (30) verwendet. Er besteht aus einem Gehäuse mit einer flachen Abdeckung(SO) das mittels herkömmlicher Spreizen(31) in der Unterputzdose befestigt wird.Mittels starrer Kontaktmesser(9) die mit einer Leitungsverbindung(14) in der Unterputzctose(29) angeschlossen werden,ist nach aufstecken des Leitungsschachtes (von oben) die Verbindung zum Stromnetz hergestellt.
Da der Leitungsschacht danach an die Wand geschraubt wird,ist ein Stromschlag durch Berühren der k'ontaktmesser(9) ausgeschlossen.
Die Inputzvariante des Systems (Fig.9) besteht aus derselben Grundtechnik wie die Aufputzvariante.
Vor dem Verputzen der Hände bzw. nach Erstellen eines passenden Mauerschlitzes wird eine Inputz-Befestigungsschiene die z.b. aus Zinkblech bestehen kann mittels Gips oder Schnellzement(36) befestigt und ausgerichtet.
Diese Schiene(32) weist r!altelippen(34) zur Verankerung im Putz auf. Des weiteren kann sie einen Hohiraura(33) zur Aufnahme einer .Blechschraube aufweisen.
Vorteilhaft ist,daß die Vorderkante der Befestigungsschiene(32) beim Verputzen als Führung zum Abziehen des Putzes dient. Bei Verwendung von Fertigbetonteilen mit entsprechender Aussparung kann auf die Befestigungsschiene(32) verzichtet werden. Der Leitungsschacht(l)kartn nach dem Verputzen in die Befestigungsschiene(32) eingeschraubt werden,wobei er an seiner Ober- und Unterkante den ?utzanschlui3 an die Befestigungsschiene(32) überlappt. Dadurch entsteht eine saubere optische Wirkung und beim Weissein ist eine scharfe Kante,die leicht abzukleben ist,vorhanden.
•7
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Leitungsschacht
2 Steckdoseneinsatz
3 Gehäuse für Steckdoseneinsatz
4 Schutzleiterkontaktbügel
5 Befestigungsschraube für Schutzleiterkontaktbügel
6 Kontaktbuchse Phase/Null
7 Bohrung für Kontaktbuchse
8 Flachleiter für Schutzleiter/Phase/Null
9 Kontaktmesser
10 Vierkantbolzen
11 Isolierte Distanzhülse
12 Schließlippe
13 Halte- und Anpreßlippe
14 Leitungsverbindung zu Kontaktmesser
15 Leerraum für Bus/Telefon/Antenne/Lautsprecherleitung
16 Befestigungsbohrung
17 Einhängenut
18 Einhängenase
19 Arretierbolzen
20 Einsetzöffnung für Arretierbolzen
21 Einrast- und Begrenzungslippe für Arretierbolzen
22 Endanschlag für Arretierbolzen
23 Übergangsstück auf Rundleitung
24 Flachkontakt mit
25 Anphasung
26 Rundleitung
27 Adern der Rundleitung
28 Flexibles Eckübergangsstück
29 Unterputzdose
30 Unterputzanschlußeinsatz
31 Spreizklemmen
32 Inputz- Befestigungsschiene
33 Hohlraum für Befestigungsschraube
34 Angeformte Haltelippen
35 Mauerwerk/Putz/(Fertig-)Beton
36 Gips/Schnellzement

Claims (12)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    !.Elektro-Installationssystem mit einem aiftutz oder inputz verlegbarem Leitungsschacht und ein oder mehreren an beliebigen Stellen lösbar befestigten Dosen,insbesondere Steckdosen,telefondosen oder dgl.,wobei im Leitungsschacht ein oder mehrere elektrische Leiter in durchgehenden und nach außen offenen Aufnahmen mit federnden Schließ- und Anpreßlippen berührungsgeschützt angeordnet sind und mit ein oder mehreren Kontaktstiften oder Messern an der Steckdose in Kontakt bringbar sind,dadurch gekennzeichnet ,daß die schachtförmigen Aufnahmen vertikal ausgerichtet und nach unten offen sind,wobei die drehbar an der Dose (2,3)angeordneten Kontaktstifte(9) in die Aufnahmeschächte einschwenkbar sind,und daß die Dose (2,3) zur Befestigung formschlüssig am Leitungsschacht einhängbar (17,18) und mit den eingeschwenkten Kontaktstiften (9) arretierbar ist.
  2. 2.Elektro-Installationssystem nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet ,daß die Dose (2,3) ein Gehäuse(3) mit einem darin begrenzt drehbar gelagerten Doseneinsatz (2) aufweist,an dem die Kontaktstifte (9) angeordnet sind.
  3. 3.Elektro-Installationssystem nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet ,daß am Gehäuse (3) der Dose eine Einhängenase (18) und am Leitungsschacht eine korrespondierende Einhängenut (17) angeordnet sind.
  4. 4.Elektro-Installationssystem nach Anspruch 1,2 oder 3,dadurch gekennzeichnet , daß die Leiter (8) als Flachleiter ausgebildet und in den Seitenwänden der Aufnahmeschächte angeordnet sind.
  5. 5.Elektro-Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichne t,daß die Schließlippen (12) an den Öffnungen der Aufnahmeschächte angeordnet sind.
  6. 6.Elektro-Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,daß die Anpreßlippen (13) im Inneren der Aufnahmeschächte den Leitern (8) gegenüberliegend angeordnet sind und den Leiter (8) fixieren sowie die Kontaktmesser (9) an den Leiter (8) drücken.
  7. 7.Elektro-Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,daß das Gehäuse (3) der angesetzten Dose die Aufnahmeschächte nach unten verschließt.
  8. 8.Elektro-Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet ,daß im Leitungsschacht (1) ein Leerraum (15) zur Verlegung weiterer Leitungen vorhanden ist.
  9. 9.Elektro Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch.g ^kennzeichnet ,daß Übergangsstücke (23) für einen Übergang von den im Leitungsschacht angebrachten Leitern (8) auf Normalleitungen (26) vorgesehen sind.
  10. IQ.Elektro-Installationssysten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,daß flexible Eckstücke (28) für Eckübergänge in jedem Winkel vorgesehen sind.
  11. 11.Elektro-Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet ,daß der Leitungsschacht (1) mittels eines Unterputzanschlußeinsatzes (30) an Unterputzdosen oder ehemalige Unterputzsteckdosen anschließbar ist.
  12. 12.Elektro-Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet ,daß eine Befestigungsschiene (32) zum Einputzen vorgesehen ist,in die der entsprechende Leitungsschacht (1) nach dem Verputzen einschraubbar oder ein- / clipsbar ist. i
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19856426C2 (de) * 1997-12-08 2003-06-05 Barl Gertrud Elektroinstallationssystem
GB2414869A (en) * 2003-08-18 2005-12-07 John Ashton Sinclair Electrical plug and busbar system
DE102007048418A1 (de) 2007-09-28 2009-04-02 Hidde, Axel R., Dr. Ing. Modulares AP-Elektro-Installationsprogramm in schwerer Ausführung

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