DE29502605U1 - Anordnung zur Spaltabdeckung an einer Aussparung - Google Patents

Anordnung zur Spaltabdeckung an einer Aussparung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Anordnung zur Spaltabdeckung an einer Aussparung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Anordnung ist bekannt geworden aus der DE-37 28 457-C1 (B62D 1/16). Dort ist zwischen einer Armaturentafel und einer Lenksäulenverkleidung eine Abdeckmanschette vorgesehen, deren nach außen sichtbare Gestalt durch einen verschiebbaren Spannrahmen stabilisiert wird, der durch ein federndes Zugglied in seiner Verschieberichtung beaufschlagbar ist. Als Spaltabdeckung im gattungsgemäßen Sinne können auch Öffnungsverschlüsse angesehen werden, wie sie beispielsweise aus derDE-94 03 831-U1 bekannt sind.
Die vorgenannten Lösungen genügen höchsten optischen Ansprüchen, sind allerdings relativ aufwendig in der Herstellung und auch bei der Montage.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abdeckung eines Spaltes zwischen einer Armaturentafel und einer Lenksäule so auszubilden, daß bei Gewährleistung einer einwandfreien optischen Anmutung eine erleichterte Herstellung und Montage möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst gemäß dem Schutzanspruch 1. Die darauf rückbezogenen Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung.
Neuerungsgemäß wird also als Spaltabdeckung ein plattenartiges Bauteil vorgesehen, das entweder an der Armaturentafel oder an einem der Lenksäule zugeordneten Verkleidungsteil
•••••••
angelenkt ist und durch Federwirkung an dem den Anlenkpunkt nicht aufweisenden Konstruktionselement zur Anlage gebracht wird. Jeder Hälfte des plattenartigen Bauteils wird wenigstens je ein Federelement zugeordnet, so daß über die gesamte Anlagelänge in etwa ein gleichmäßiger Anlagedruck erzeugt wird. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß das plattenförmige Bauteil nach korrekter Montage bei Positionsveränderungen der Lenksäule nicht mehr verkanten kann und dadurch ggf. schief sitzt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das plattenförmige Bauteil durch zwei Bandfedern beaufschlagt, deren Anlenkung an einem Verkleidungsteil jeweils mittels eines Klemmfußes erfolgt. Dieser ragt dabei in eine Öffnung hinein, in der sich auch ein Haltesteg für die Anlenkung des plattenförmigen Bauteils befindet. Bezogen auf die Ausdehnung des plattenförmigen Bauteils in einer Ebene senkrecht zur Lenksäulenachse ist die Plazierung der Bandfedern so gewählt, daß sie im wesentlichen in der Mitte des jeweils äußeren Vierteis zur Anlage gebracht werden. Die Bandfedern sind baugleich ausgeführt und erzeugen so jeweils auch die gleiche Andruckkraft in unterschiedlichen Winkelstellungen des plattenförmigen Bauteils.
Alle Bauteile sind so ausgeführt, daß die einzelnen Bestandteile der Anordnung problemlos von Hand zusammengesetzt werden können. Die Steifigkeit der Bandfedern ist so bemessen, daß einerseits das plattenförmige Bauteil auch bei Vibrationen an der gesamten Armaturentafel stets sicher aufliegt und andererseits problemlos ein aus Verkleidungsteil, Bandfedern und plattenförmigem Bauteil bestehender Montagesatz mit leichter Handkraft zwischen Lenksäule und Armaturentafel verspannt werden kann.
Zur Vermeidung von Verschleiß und zur Verhinderung von Klappergeräuschen sind miteinander in Berührung stehende Auflagebereiche so ausgeführt, daß immer wenigstens ein Bauteil eines Berührungspaares mit einem Dämmstoff - beispielsweise einem Filzbezug - bedeckt ist. So befindet sich beispielsweise auf den freien Federbandenden eine Filzschicht, die auf der dem Fahrer des Fahrzeuges nicht zugänglichen Rückseite des plattenförmigen Bauteils zur Anlage gebracht wird.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiei der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Figur 1: in einer Ansicht von unten ein zur neuerungsgemäßen Anordnung gehörendes Verkleidungsteil und
Figur 2: einen Schnitt Il - Il gemäß Figur 1.
-3-Gleiche Bauteile bzw. Bauteilabschnitte weisen in beiden Figuren die gleiche Bezifferung auf.
In Figur 1 ist ein Verkleidungsteil 1 dargestellt, das zwischen einer hier nicht dargestellten Lenksäule und einer ebenfalls nicht dargestellten Armaturentafel angeordnet ist. Die Anordnung ist dabei so gewählt, daß eine mit 2 bezeichnete Längsachse parallel zur Drehachse der Lenksäule verläuft. Eine mit 3 bezifferte Öffnung umrahmt ein hier ebenfalls nicht dargestelltes Zündschloß. Von besonderer Bedeutung sind Ausnehmungen 4 und 5, die der Arretierung von Bandfedern 6 und 7 dienen. Zur Befestigung eines plattenförmigen Bauteils 8 (siehe auch Figur 2) sind in den Ausnehmungen 4 und 5 Haltestege 9 und 10 angeformt, die für als Halteglieder wirksame Klemmstücke 11 und 12 (siehe Figur 2) jeweils eine Drehachse darstellen. Die Haltestege 9 und 10 sind koaxial zueinander ausgerichtet und können durch Handandruckkraft mit den Klemmstücken 11,12 verbunden werden. Der Abstand der Ausnehmungen 4 und 5 von der Achse 2 ist so gewählt worden, daß die Bandfedern 6 und 7 das plattenförmige Bauteil 8 sicher abstützen.
Die Funktion der neuerungsgemäßen Spaltabdeckung und die Gestalt der Bandfedern 6 und 7 wird aus der Figur 2 deutlich. Die Verankerung der Bandfedern 6 und 7 am Verkleidungsteil 1 erfolgt über Klemmfüße 13 und 14, die an dem dem plattenförmigen Bauteil 8 abgewandten Ende der Bandfedern 6 und 7 durch Umbiegen angeformt sind. Diese Umbiegung ist derart groß, daß die Klemmfüße 6 und 7 für eine selbsthaltende Befestigung sorgen. Durch Ankerbungen 15 bis 18 wird die dem Verkleidungsteil 1 zugewandte Oberfläche der Klemmfüße (13, 14) mit einer Art Verzahnung versehen, so daß vibrationsbedingtes Losrütteln der Bandfedern und 7 wirkungsvoll unterbunden wird. Zur Herabsetzung der Verschleißanfälligkeit und zur Vermeidung von Klappergeräuschen sind die freien Enden der Bandfedern 6 und 7 mit Filzbelägen 19 und 20 überzogen.
In der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position des plattenförmigen Bauteils 8 weist die Lenksäule zur Armaturentafel bzw. zu einer darin angeordneten Instrumentenblende einen maximalen Abstand auf. Durch Verstellung der Lenksäule in Richtung Armaturentafel wird das plattenförmige Bauteil 8 gegen die Rückstellkräfte der Bandfedern 6 und 7 in die mit Strichlinien dargestellte Position gemäß Pfeil 21 verschwenkt. In dieser Position sind die in ihrer Ausgangsstellung ursprünglich kreissegmentartig ausgeformten Bandfedern 6 und 7 nahezu vollständig gestreckt. Bei Vergrößerung des Spaltes zwischen der Lenksäule und der Armaturentafel sorgen die vorgespannt unter dem plattenförmigen Bauteii 8 liegenden Bandfedern 6 und 7 dann wieder für eine selbsttätige Rückstellung des plattenförmigen Bauteils 8.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel für die neuerungsgemäße Spaltabdeckung besteht aus Kunststoffspritzteilen, die problemlos von Hand zu einem vormentierbaren Bausatz zusammengefügt werden können, der seinerseits ebenfalls ohne Probleme zwischen Lenksäule und Armaturentafel einpaßbar ist.
Die sichere Arretierung der Bandfedern 6 und 7 ist insbesondere dann gewährleistet, wenn die Breite der Klemmfüße wenigstens das zwei- bis fünffache der Bandfederbreite im Bereich des kreissegmentartigen Abschnittes aufweist.

Claims (10)

-5- K 5735/1770-wie-lö SCHUTZANSPRÜCHE
1. Anordnung zur Spaltabdeckung an einer Aussparung zwischen einer Armaturentafel und einer Lenksäule, die in unterschiedlichen Richtungen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiges Bauteil (8) vorgesehen ist, das an der Armaturentafel bzw. an einem der Lenksäule zugeordneten Verkleidungsteil angelenkt, an jeder Hälfte durch wenigstens je ein Federelement (6, 7) beaufschlagt und durch die Federelemente an dem Verkleidungsteil bzw. an der Armaturentafel in Anlagestellung gehalten ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Armaturentafel eine Instrumentenblende mit einem Bodenteil vorgesehen ist, an der das an dem Verkleidungsteil angelenkte Bauteil (8) durch die Wirkung der Federelemente (6, 7) zur Anlage gebracht ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (6, 7) bandfederartig ausgebildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (8) ein Kunststoffspritzteil ist
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsteil (1) ein Kunststoffspritzteil ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im entspannten Zustand die Federelemente (6, 7) im Querschnitt kreissegmentartig ausgebildet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem plattenförmigen Bauteil (8) zugeordnetes Bandfederende mit einem Dämmstoff (19, 20) beschichtet ist.
&dgr;. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Verkieidungsteii (1) zugeordnetes Bandfederende wenigstens einen angeformten Klemmfuß (13, 14) aufweist, der in einer Ausnehmung (4, 5) des Verkleidungsteils (1) arretierbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Klemmfuß (13, 14) durchdrungene Ausnehmung (4, 5) wenigstens einen Haltesteg (9, 10) aufweist, an dem ein Halteglied (11, 12) des plattenförmigen Bauteils (8) anlenkbar ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm fuß (13, 14) im Vergleich zum kreissegmentartigen Bereich der Bandfedern (6, 7) eine zwei- bis fünffache Breite aufweist.
DE29502605U 1995-02-17 1995-02-17 Anordnung zur Spaltabdeckung an einer Aussparung Expired - Lifetime DE29502605U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0922623A2 (de) 1997-12-10 1999-06-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur Spaltabdeckung an einer Aussparung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0922623A2 (de) 1997-12-10 1999-06-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur Spaltabdeckung an einer Aussparung
EP0922623A3 (de) * 1997-12-10 2001-01-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung zur Spaltabdeckung an einer Aussparung
US6183011B1 (en) 1997-12-10 2001-02-06 Volkswagen Ag Arrangement for covering a gap between components

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