DE2949996C2 - Heizwalzen-Fixiervorrichtung - Google Patents

Heizwalzen-Fixiervorrichtung

Info

Publication number
DE2949996C2
DE2949996C2 DE2949996A DE2949996A DE2949996C2 DE 2949996 C2 DE2949996 C2 DE 2949996C2 DE 2949996 A DE2949996 A DE 2949996A DE 2949996 A DE2949996 A DE 2949996A DE 2949996 C2 DE2949996 C2 DE 2949996C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
roller
fixing roller
fixing
heating element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2949996A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2949996A1 (de
Inventor
Takashi Hachioji Tokyo Ito
Nin-ichi Tokyo Kamogawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Konica Minolta Inc
Original Assignee
Konica Minolta Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Konica Minolta Inc filed Critical Konica Minolta Inc
Publication of DE2949996A1 publication Critical patent/DE2949996A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2949996C2 publication Critical patent/DE2949996C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
    • G03G15/2039Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat with means for controlling the fixing temperature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fixing For Electrophotography (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine H'-'zwalzen- Fixiervorrichtung, mit einer von innen beheizten Heizwalze als Fixierwalze zum Fixieren ein~s Tonerbildes auf Kopierpapier, wobei die Heizwalze ein längs ihrer Walzenachse angeordnetes elektrisches Heizelement aufweist, mit einem der Oberfläche der Fixierwalze gegenüberliegenden Temperaturfühler zur Abtastung der Oberflächentemperatur der Fixierwalze, und mit einer an den Temperaturfühler angeschlossenen Steuerung für die Stromzufuhr zum Heizelement.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 3196 766 bekannt, wobei es darum geht. Überhitzungen sowie Brandgefahr auch dann zu vermeiden, wenn Kopierpapier in der Vorrichtung steckenbleibt.
Untersuchungen der Anmelderin haben jedoch gezeigt, daß bei herkömmlichen Anordnungen zwar die Stromzufuhr zum Heizelement in dem Augenblick abgeschaltet wird, wo der Temperaturfühler den Sollwert einer gewünschten Temperatur anzeigt, jedoch findet, obwohl dann keine weitere Stromzufuhr zum Heizelement erfolgt, ein Überschwingen der Temperaturwerte statt, wobei dieses Überschwingen auf der Trägheit des Systems beruht, denn die Fixierwalze hat zu diesem Zeitpunkt eine erhebliche Wärmfmenge gespeichert, die dann zu Temperaturen über dem Sollwert führt.
Wenn nun bei einer Heizwalzen-Fixiervorrichtiing in herkömmlicher Weise der Temperaturfühler in axialer Richtung der Fixierwalze gesehen in der Mitte angeordnet ist, so findet dieses Überschwingen der TcmperaUirwerte in der Mitte der Fixierwalze statt, während an ihren beiden axialen Enden sich geringere Temperaturen einstellen, denn in diesen Bereichen findet eine Wärmeabführung statt, die z. B. durch die Stirnflächen, Lager usw. hervorgerufen wird.
Die in diesem Zusammenhang auftretenden Probleme werden nachstehend anhand einiger Figuren der Zeichnung erläutert, wobei
Fig. I eine perspektivische Darstellung einer Heizwalzen-Fixiervorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine derartige Vorrichtung und
F i g. 3 den zeitlichen Verlauf der Temperatur auf der Oberfläche der Fixierwalze darstellen. Dabei besteht ίο eine obere Fixierwalze 1 üblicherweise aus Aluminium mit einem Durchmesser von 40 mm und einer Wandstärke von 4—5 mm sowie einer 40—80μπι dicken Beschichtung aus Tetrafluoräthylen. Im Inneren der Fixierwalze 1 ist ein Infrarotstrahler oder dergl. als Heizelement 2 angeordnet, wobei das Heizelement 2 eine Leistung von beispielsweise 800 W besitzt und sich längs der Walzenachse der Fixierwalze 1 erstreckt, um im Betrieb des Heizelementes 2 eine möglichst gleichmäßige Temperaturverteilung zu erreichen. Eine untere Walze 3 wirkt mit der Fixierwalze 1 zusammen, um mit dieser Kopierpapier zu erfassen und zu transportieren. Die untere Walze 3 besteht üblicherweise aus Silikongummi oder ist mit diesem Materia! beschichtet.
Die obere Fixierwalze 1 und die untere Walze 3 sind in Lagern 4 gelagert und mit Zahnrädern 5 bzw. 6 für ihren Antrieb versehen. Ein Temperaturfühler 7 in Form eines Thermoelementes, z. B. aus Chromel-Alumel oder in Form eines temperaturempfindlichen Widerstandselemems. z. B. eines Thermistors, ist bei einer derartigen herkömmlichen Anordnung im mittleren Bereich der oberen Fixierwalze 1 angeordnet und durch eine Abdeckung vor Wind- oder Luftströmungseinflüssen geschützt.
»"> Um die Zeit zum Hochfahren der Heizwalzen-Fixiervorrichtung zu verkürzen, sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, z. B. eine Erhöhung der Heizleistung des Heizelementes 2 oder eine Verringerung der Wärmekapazität der Fixierwalze I. Wenn jedoch das Zeitintervall *<> zum Hochfahren auf dies; W&3? auf etwa I min verkürzt wird, nimmt das noch näher zu erläuternde Überschwingen der Temperatur in nachteiliger Weise zu. und die Temperatur der Fixierwalze fällt an ihren beiden axialen Enden im Vergleich zu ihrem mittleren 4> Bereich beträchtlich ab. so daß sich eine ungleichmäßige Temperaturverteilung über die Länge der Fixierwalze ergibt und daraus Schwierigkeiten bei der Temperatursteuerung entstehen.
Mit dem Uberschwingen der Temperatur ist ein w Effekt gemeint, bei dem gemäß F ι g. 3 die Oberflachentemperatur der Fixierwalze 1 nach dem Anlegen der Spannung an das Heizelement 2 in der Fixierwalze I über die angestrebte Solltemperatur A hinaus auf einen mit ßangedeuteten Pegel ansteigt.
υ Wenn der Temperaturfühler 7 im mittleren Bereich der Fixierwalze 1 mit ihrer Oberfläche in Berührung steht, liefert er dann, wenn die Fixierwalzen-Oberflächentempcratur den Wert A erreicht, ein Steuersignal zur Betätigung der Steuer- oder Regelschaltung, welche h(1 dann die Energiezufuhr zum Heizelement 2 abschaltet Das Überschwingen der Temperatur auf den Pegel /Mt dabei auch durch die Unterbrechung der Energiezufuhr zum Heizelement 2 üblicherweise nicht zu vermeiden.
Dieser übermäßige Temperaturanstieg beruht auf
"> einem Temperaturgefälle, das über die Dicke der Fixierwalze 1 besteht, und zwar zwischen der dem Heizelement 2 zugewandten Innenoberfläche und der Außenoberfläche der Fixierwalze 1. Zu dem Zeitpunkt.
;, zu dem der TemperanirfiiMer 7 die Energiezufuhr zum Heizelement 2 unterbricht, hat die Fixierwalze 1 nämlich bereits eine beträchtliche Wärmemenge gespeist chert, so daß die Temperatur an der Fixierwalzenober- t fläche auch nach Beendigung der Energiezufuhr weiter j ansteigt Diese Erscheinung wird mit zunehmender ') Leistung des Heizelementes 2 noch deutlicher. -' Ein größeres Überschwingen der Temperatur tritt dann auf, wenn der Temperaturfühler 7 nicht mit der : Fixierwalze 1 in Berührung steht, und zwar auch in den Fällen, wenn der Temperaturfühler so eingestellt ist, daß er ein Steuersignal bei einer niedrigeren Temperatur als der angestrebten Solltemperatur von beispielsweise 180° C liefert, um auf diese Weise die Walzenoberflächentemperatur auf dem Scüwert von 180°C zu halten. Der Grund dafür, warum die Oberflächentemperatur an den beiden Enden der Fixierwalze 1 besonders niedrig ist, ist nachstehend anhand der Schnittansicht der Fixierwalze 1 in F i g. 2 näher erläutert. Zunächst einmal ist ersichtlich, daß sich der lichtabstrahlende Bereich des Infrarotstrahlers als Heizelement 2 nicht bis zu den Lagerteilen 12 an den beiden Enden der Fixierwalze 1 erstreckt. Außerdem besitzen dij Lagerteile 2 selbst eine ziemlich große Wärmekapazität und sind mit den Lagern 4 und dem Zahnrad 5 verbunden, die ihrerseits thermisch mit anderen Zahnrädern bzw. Gehäuseteilen verbunden sind.
Der Effekt, daß die Temperatur der Fixierwalze 1 in ihren beiden Endbereichen, verglichen mit dem Mittelbereich, besonders niedrig ist, ist bei einer solchen Heizwalzen-Fixiervorrichtung besonders ausgeprägt, die zur Verkürzung des Zeitintervalls zum Hochfahren der Temperatur ausgelegt ist. Dies ist zum Teil auf das mangelhafte Wärmeabführungsvermögen in axialer Richtung der Fixierwalze 1, bedingt durch ihre geringe Wandstärke, teilweise aber auch darauf zurückzuführen, daß die Heizwalzenfixiervorrichtung in Betrieb gesetzt wird, bevor infolge der verkürzten Zeit zum Hochfahren eine ausreichende Wärmeverteilung auf die Enden der Fixierwalze 1 stattgefunden hat, an denen die Lager 4 und das Zahnrad 5 sich immer noch im kalten Zustand befinden.
Ganz allgemein hat eine zu niedrige Fixiertemperatur ein ungenügendes Fixieren zur Folge, so daß sich das Tonerbild leicht vom Kopierpapier abwischen läßt. Andererseits führt eine zu hohe Fixiertemperatur zu einer sog. Offset-Erscheinung, bei d'r ein Teil des Tonerbildes vom Kopierpapier abgenommen wird und auf der Fixierwalze 1 anhaftet und dann auf andere Bereiche des Kopierpapiers üDertragen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heizwalzen-Fixiervorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine möglichst gleichmäßige Temptraturverteilung auf der Oberfläche der Fixierwalze erreicht wird, um das Fixieren eines Tonerbildes auf Kopierpapier zu verhessern und eine gute Haftung zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Heizwalzen-Fixiervomchtung der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß das Heizelement im eingeschalteten Zustand in axialer Richtung eine ungleichmäßige Strahlungsdichte aufweist, derart, daß sich auf der Oberfläche der Fixierwalze in axialer Richtung eine Temperaturverteilung ergibt, die in der Mitte und an den beiden axialen Enden ein Minimum und dazwischen jeweils ein Maximum aufweist, und daß der Temperaturfühler auf der Höhe der Maxima der Oberflächentemperatur der Fixierwalze dicht an ihrer Oberfläche
angeordnet ist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß das Heizelement ein Infrarotstrahler ist, der in axialer Richtung an seinen beiden Enden eine höhere Strahlungsdichte aufweist, als in der Mitte.
Mit einer derartigen Ausbildung der Heizwalzen-Fixiervorrichtung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß in axialer Richtung der Fixierwalze in der Mitte gerade kein Maximum der Temperaturverteilung vorliegt, vielmehr sind derartige Maxima zwischen den beiden Enden und der Mitte der Fixierwalze vorhanden. Zwar wird auch bei einer derartigen Anordnung naturgemäß ein gewisses Überschwingen der Temperaturwerte über den Sollwert an den Stellen stattfinden, an denen sich die Maxima der Temperaturverteilung befinden, jedoch wird dieser Effekt dadurch kompensiert, daß in axialer Richtung der Fixierwalze in der Mitte und an den beiden Enden Bereiche geringerer Temperaturen vorliegen, so daß sich zwangsläufig ein Temperaturausgleich an der Oberfläche der Fixierwalze über ihre Länge ergibt.
Auf diese Weise ergibt sich der vo/.eilhafte Effekt, daß sich innerhalb kurzer Zeit nach Abschalten der Energiezufuhr zum Heizelement sich eine gleichmäßige Temperaturverteilung auf der Oberfläche der Fixier-alze ausbildet und damit ein optimales Fixieren eines Tonerbild** auf Kopierpapier ermöglicht. Damit läßt sich eine gleichmäßige Temperturverteilung innerhalb eines Zeitraumes erreichen, der wesentlich kürzer ist als bei herkömmlichen Anordnungen.
Außerdem hat die Anmelderin festgestelit, daß bei der erfindungsgemäßen Heizwalzen-Fixiervorrichtung diejenigen Temperaturdifferenzen, um welche ein Überschwingen der tatsächlichen Temperatur über den Sollwert erfolgt, wesentlich geringer sind als bei herkömmlichen Vorrichtungen, so daß sich die erwünschte gleichmäßige Temperaturverteilung an der Oberfläche der Fixierwalze erreichen läßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig. I eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Heizwalzen-Fixiervorrichtung:
F i g. 2 einen Schnit: längs der Linie A-A in Fi g. 1:
F i g. 3 eine schematische Darstellung d-.s zeitlichen Temperaturverlaufs der Fmerwalzen-Oberflächentemperatur bei einer Vorrichtung gemäß F i g. 1;
Fig.4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Temperatiirverteilung an der Oberfläche einer erfindungsgemäßen Heiz walzen-Fixier vorrichtung
während der AufheizA-it;
Fig. 5 eine graphische Darstellung des zeitlichen Temperaturverlaufs der Fixierwalzenoberfläche bei eine- crfindungsgemäßen Heizwalzen-Fixiervorrichtung: und in
F i g. b eine Vorderansicht der Fixierwalze mit zugeordnetem Temperaturfühler bei der erfindungsgemäßen Heizwalzen· Fixiervorrichtung.
Die herkömmliche Anordnung einer Heizwalzen-Fixiervorrichtung ist schematisch bereits anhand der F i g. I bis J vorstehend erläutert.
Gemäß Untersuchungen der Anmelderin hat sich herausgestellt, daß die Aufheizzeit oder die Zeit zum Hochfahren einer Heizwalzcn-Fixiervorrichtung dadurch verkür/t werden kann, daß man bei einem Aufb«u einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Wandstärke der Fixierwalze 1 auf beisDielsv/eise 2,7 mm
verringert und die Leistung des Heizelementes 2. /. U. eines Infrarotstrahlers, auf z. H. I JOO W erhöht. Außerdem wird dabei der Infrarotstrahler als Heizelement 2 so ausgebildet, daß in den zwischen dem Mitielbereich und den beiden axialen Enden gelegenen Bereichen sich eine höhere Temperatur einstellt als in den anderen Bereichen, wenn das Heizelement eingeschaltet wird, d. h. während der Aufheizzeit bzw. der Zeit zum Hochfahren der Temperatur, so daß an der Oberfläche der Fixierwalze I eine gleichmäßige Temperauirvcrteilung erzielt wird. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Aufheizzeit oder die Zeit /mn Hochfahren der Temperatur der Fixierwalze I zur Erwärmung der Walzenoberlläche von Raumtemperatur mit ca. 18°C und 18(TC auf ein Zeitintervall von 1 min verkürzt wird.
In diesem Falle wurde im mittleren Bereich der Fixierwalze I ein Überschwingen der Temperatur in der Größenordnung von 23°C festgestellt, auch wenn der Temperaturfühler 7 inii uci OUcimülmc lief FiXiciVv<"il/e I in Berührung steht. In den Bereichen maximaler Temperatur ist ein noch größeres Überschwingen der Temperatur zu beobachten. Außerdem war ein noch größeres Überschwingen der Temperatur von etwa 4OC dann festzustellen, wenn der Temperaturfühler 7 in einem Abstand von I mm über der Walzenoberfläche angeordnet war.
Mit den nachstehend näher beschriebenen Ausführungsformen gemäß der Erfindung lassen sich nun die Probleme ausräumen,die bei bisherigen Heizwalzen-Fixiervorrichtungen festzustellen sind.
Gemäß der Erfindung wird die Energieverteilung des Heizelementes 2, z. B. eines Infrarotstrahlers, gegenüber der Fixierwalze 1 so gewählt, daß die Fixierwalze 1 gemäß der Darstellung in Fig.4 in den Bereichen zwischen dem mittleren Bereich und den beiden Enden während des Aufheizens und des Anstiegs der Oberflächentemperatur der Fixierwalze eine höhere Temperatur besitzt als in den anderen Bereichen, nämlich im mittleren Bereich und an den beiden Enden. Dabei wird, wie in F i g. 6 angedeutet, der Temperaturfühler 7 im Bereich einer maximalen Temperatur der Fixierwalze 1 angeordnet.
Mit einer Anordnung der Heizwalzen-Fixiervorrichtung, die in den F i g. 4 bis 6 schematisch angedeutet ist. läßt sich das Überschwingen der Oberflächentemperatur der Fixierwalze t wirksam unterdrücken. Wie sich aus Fig.4 bis 6 der Zeichnung ergibt, ergibt sich etwa durch Verwendung eines Infrarotstrahlers, der in axialer Richtung an seinen beiden Enden eine höhere Strahlungsdichte aufweist als in der Mitte, eine Temperaturvertehung auf der Oberfläche der Fixierwalze 1 in Axialrichtung, die in der Mitte bei g und an den beiden axialen Enden bei e und /ein Minimum hat und dazwischen bei /"und Λ jeweils ein Maximum aufweist.
Wie in den F i g. 4 bis 6 der Zeichnung dargestellt, ist die Strahlungsdichte der Infrarotstrahlung an einem Punkt /'größer, als an einem Punkt g auf der Oberfläche der Fixierwalze 1. Außerdem ist die Wärmeabfuhr im Punkt f nicht so groß wie an den Orten e und /' ·■ Infolgedessen erreicht die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 1 den Sollwert am Punkt /und am Punkt h schneller als in anderen Bereichen. Wenn die Oberflächentemperatur am Punkt /"ihren Sollwert erreicht, wird der Temperaturfühler 7 betätigt und unterbricht die · Energiezufuhr zum infrarotstrahler als Heizelement 2. Darauf hin ergibt sich ein Überschwingen der Temperatur an der Oberfläche der Fixierwalze 1.
Da jedoch die Temperaturen an den Punkten ^'und c sich immer noch auf dem niedrigen Pegel D(vgl. F i g. 5) befinden, wenn die Temperatur am Punkt Aden Pegel C erreicht hat, wird die Wärme vom Punkt f auf die ■ Bereiche um die funkte g und c verteilt, so daß das Überschwiiu'iMi der Temperatur wirksam unterdrückt wird. Gleiches gilt für die Verteilung der Wärmemenge, die Siih am Punkt h angesammelt hat, wobei die Verteilung hierbei zu den Punkten ^und /geht. Messungen haben gezeigt, daß die Temperaturen an den Punkten c. g und /. die beim Abschalten der Energiezufuhr noch niedrige Werte haben, innerhalb einiger Sekunden nach dem Abschalten der Energiezufuhr auf den Sollwert der Temperatur ansteigen. > ' Sobald dann eine Abflachung der in F i g. 4 dargestellten Kurve der Fixicrwalzcn-Obeifläclitjntemperatiir erfolgt und der Gleichgewichtszustand erreicht ist, wird sich im weiteren Dauerkopierbetrieb hinsichtlich der Temperaturverteilung eine gemeinsame Tendenz, an -"■' sämtlichen Punkten e. r, g. π und / einstellen. Da dann nämlich die anfängliche Wärmeaufnahme im mittleren Bereich und an den beiden Enden abgeschlossen ist. werden bei der Beheizung der Fixierwalze alle ihre Bereiche auf eine Temperatur in die Nähe des -"' Maximalwertes erwärmt.
Nimmt man an, daß der Temperaturfühler 7 in der Nähe des mittleren Bereiches der Fixierwalze 1 angeordnet ist. so haben die Endbereiche der Fixierwalze 1 uiich die Solltemperatur erreicht, wenn die i" Energiezufuhr zum Heizelement 2 durch den die Temperatur im mittleren Bereich der Fixierwalze 1 messenden Temperaturfühler 7 unterbrochen wird, weil die Temperatur in diesem mittleren Bereich relativ langsam ansteigt. Die Bereiche an den Stellen f und h '"· haben dabei jedoch bereits eine höhere Temperatur erreicht, als die anderen Bereiche. Aus diesem Grunde tritt dann in sämtlichen Bereichen der Fixierwalze 1 ein großes Überschwingen der Temperatur auf. Um daher das I berschwingen der Temperatur im Falle eines im mittleren Bereich der Fixierwalze I angeordneten Temperaturfühler 7 zu vermeiden, muß die Energiezufuhr bei einem vergleichsweise niedrigen Temperaturwert in der Aufheizperiode abgeschaltet und eine Regelung zur Aufrechterhaltung der Solltemperatur im '"' Dauerbetrieb durchgeführt werden. Hierfür ist eine doppelle Steuer- bzw. Regelung zur Steuerung der Energiezufuhr während der Aufheizperiode einerseits und im Dauerbetriebszustand der Heizwalzen-Fixiervorrichtung andererseits erforderlich. "''' Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Heizwalzen-Fixiervorrichtung sind eine obere Fixierwalze « mit einem Außendurchmesser von 40 mm und einer Wandstärke von 2.7 mm sowie ein Infrarotstrahler als Heizelement 2 mit einer Leistung von 1300W " vorgesehen, wobei die Anordnung des Heizelementes gegenüber der Fixierwalze 1 so getroffen ist, daß an den in der Zeichnung mit f und h bezeichneten Stellen Temperaturmaxima auftreten. Der Temperaturfühler 7 steht bei einer derartigen Vorrichtung an der Steile /"mit " der Walzenoberfläche in Berührung. Bei einer solchen Heizwalzen-Fixiervorrichtung ist ein Überschwingen der Temperatur von nur etwa 10"C zu beobachten, während bei einer ähnlichen, herkömmlichen Heizwalzen-Fixiervorrichtung mit einem in der Mitte der ' Fixierwalze 1 angeordneten Temperaturfühler 7 ein Überschwingen der Temperatur bis zu 23° C auftritt. Somit läßt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Überschwingen der Temperatur wirksam unter-
drücken.
Bei einer ;ibgew;indcllcn Aiisführungsform wird der Temperaturfühler 7 in einem Abstand von I mm von der Oberfläche der Fixierwalze I angeordnet, wobei die Einstellung des Arhcitspunktes so getroffen ist. daß er die Energiezufuhr zum Heizelement 2 dann unterbricht, wenn die Oberflächentcmperatur der Fixierwalze 1 den vorgegebenen Sollwert erreicht hat. Hierbei ergibt sich ein vei^.eichswcise großes Überschwingen der Temperatur von IT C im mittleren Bereich der Fixierwalze 1, wobei dieser Wert immer noch wesentlich niedriger ist als dns tiberschwingen der Temperatur mri 40"C bei einer ähnlichen herkömmlichen Anordnung, bei der Temperaturfühler 7 im mittleren Bereich der Fixierwalze I angeordnet ist. Somit läßt sich das Überschwingen der Temperatur mit der erfindungsgemäßen lleizwalzcn-Fixiervorriehtung auch dann wirksam unterdrükken. wenn der Temperaturfühler 7 im Abstand von der Walzen' ibcrflächc angeordnet ist.
Bei einet weiteren, nur geringfügig abgewancieiten Aiisführungsform der Hcizwalzen-Fixiervorrichtung gemäß der Erfindung wird als Temperaturfühler 7 ein Chromel-Alumel-Thermoelement mit einem Durchmesser von 0.32 m 1Ti verwendet.
Ein solches Thermoelement als Temperaturfühler 7 wird im Abstand von I mm von der Oberfläche der Fixierwalze 1 und parallel zu der Fixierwalzenachse über eine Länge von 40 mm so angeordnet, daß der Verbindungspunkt zwischen dem Chromcl- und dem
■> Alumel-Element an der Stelle f mit der Fixierwalze I in Berührung steht. Bei dieser abgewandelten Ausfiihningsform war lediglich ein kleines Überschwingen der Temperatur von 4"C im mittleren Bereich sowie an den Stellen /"und Λ maximaler Temperatur zu beobachten.
> Dieses Überschwingen der Temperatur von 4 C liegt im Bereich der Welligkeit der Regelung im Daucrbetricbszustand. so daß diese Ausfiihrungsform der zuerst beschriebenen Ausführungsform noch überlegen ist. bei tier ein Thermoelement als Temperaturfühler 7 in einem Abstand von I mm von der Stelle Aangeordnet ist und bei der im mittleren Bereich der Fixierwalze I ein Überschwingen der Temperatur von 22 C auftritt. Diese Aiisführungsform ist auch einer Anordnung überlegen, bei der ein Thermistor als Temperaturfühler
7 in einem Abstand von i mm an der Steile /angeordnet ist und sich, wie oben erläutert, über eine Lange von 40 mm parallel zur Achse der Fixierwalze 1 erstreckt und bei der cm relativ großes Überschwingen der Temperatur von 26" C im mittleren Bereich der Fixierwalze I auftritt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Heizwalzenfixiervorrichtung, mit einer von innen beheizten Heizwalze als Fixierwalze zum Fixieren eines Tonerbildes auf Kopierpapier, wobei die Heizwalze ein längs ihrer Walzenachse angeordnetes elektrisches Heizelement aufweist, mit einem der Oberfläche der Fixierwalze gegenüberliegenden Temperaturfühler zur Abtastung der Oberflächentemperatur der Fixierwalze, und mit einer an den Temperaturfühler angeschlossenen Steuerung für die Stromzufuhr zum Heizelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (2) im eingeschalteten Zustand in axialer Richtung eine ungleichmäßige Strahlungsdichte aufweist, derart, daß sich auf der Oberfläche der Fixierwalze in Axialrichtung eine Temperaturverteilung ergibt, die in der Mitte (g)und an den beiden axialen Enden (e. i) ein Minimum und dazwischen (f. h) jeweils ein Maximum aufweist, und daß der Temperaturfühler (T) auf der Höhe der Maxima (f. Λ/der Oberflächentemperatur der Fixierwalze (i) dicht an ihrer Oberfläche angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (2) ein Infrarotstrahler ist. der in axialer Richtung an seinen beiden Enden eine höhere Strahlungsdichte aufweist als in der Miete.
DE2949996A 1978-12-15 1979-12-12 Heizwalzen-Fixiervorrichtung Expired DE2949996C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15616178A JPS5581378A (en) 1978-12-15 1978-12-15 Heat roller fixing device

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2949996A1 DE2949996A1 (de) 1980-06-19
DE2949996C2 true DE2949996C2 (de) 1983-01-13

Family

ID=15621673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2949996A Expired DE2949996C2 (de) 1978-12-15 1979-12-12 Heizwalzen-Fixiervorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4297562A (de)
JP (1) JPS5581378A (de)
DE (1) DE2949996C2 (de)
GB (1) GB2037231B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5760362A (en) * 1980-09-29 1982-04-12 Konishiroku Photo Ind Co Ltd Toner image fixing device
US4551009A (en) * 1981-12-21 1985-11-05 Mita Industrial Co., Ltd. Electrostatic copying apparatus
JPS5936487A (ja) * 1982-08-24 1984-02-28 Matsushita Electric Ind Co Ltd 磁気再生装置
DE3309398A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-20 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Walzenfixiervorrichtung
JPS59174593A (ja) * 1983-03-25 1984-10-03 Toshiba Corp 単結晶製造装置用発熱抵抗体
JPS6066198A (ja) * 1983-09-20 1985-04-16 動力炉・核燃料開発事業団 肉厚不均一抵抗加熱管の製造方法
US4512649A (en) * 1983-10-11 1985-04-23 Eastman Kodak Company Fuser apparatus
JPS60143372A (ja) * 1983-12-29 1985-07-29 Canon Inc 定着装置
JPS60145463U (ja) * 1984-03-06 1985-09-27 コニカ株式会社 加熱ロ−ラ定着装置の制御装置
JPS60254587A (ja) * 1984-05-30 1985-12-16 京セラミタ株式会社 感光体ドラムの保温ヒ−タ
US4813372A (en) * 1986-05-08 1989-03-21 Kabushiki Kaisha Toshiba Toner image fixing apparatus
US6353718B1 (en) 2000-11-17 2002-03-05 Xerox Corporation Xerographic fusing apparatus with multiple heating elements
US7738806B2 (en) * 2008-06-25 2010-06-15 Xerox Corporation Fuser assemblies, xerographic apparatuses and methods of fusing toner on media
TWM433295U (en) * 2012-03-15 2012-07-11 wei-hong Hong Heating device for corrugated paper
US10264629B2 (en) * 2013-05-30 2019-04-16 Osram Sylvania Inc. Infrared heat lamp assembly

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3196766A (en) * 1963-09-03 1965-07-27 Xerox Corp Xerographic apparatus
US3461275A (en) * 1968-01-26 1969-08-12 Pyrotel Corp Infrared quartz heater
US3825725A (en) * 1968-11-29 1974-07-23 Coltron Ind Thermal systems incorporating apparatus and methods for simulating time related temperatures
DE1816935A1 (de) * 1968-12-24 1970-07-16 Barmag Barmer Maschf Anordnung zum Regeln der Oberflaechentemperatur von mehreren gleichartigen beheizten Vorrichtungen
BE787697A (fr) * 1971-08-20 1973-02-19 Westinghouse Electric Corp Methodes et appareils de soudage
JPS50160042A (de) * 1974-06-15 1975-12-25
IT1024761B (it) * 1974-11-06 1978-07-20 Olivetti Ing C S P A Unita di fissaggio a rulli fusori per copiatrici elettrostatiche
US4109135A (en) * 1977-04-25 1978-08-22 Sperry Rand Corporation High efficiency fuser roll assembly for xerographic material
JP3095094B2 (ja) * 1992-05-26 2000-10-03 リコーエレメックス株式会社 シュレッダ用給紙装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5581378A (en) 1980-06-19
GB2037231A (en) 1980-07-09
JPS6120868B2 (de) 1986-05-24
US4297562A (en) 1981-10-27
DE2949996A1 (de) 1980-06-19
GB2037231B (en) 1982-11-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2949996C2 (de) Heizwalzen-Fixiervorrichtung
DE3006730C2 (de) Wärme-Fixiervorrichtung
DE2938980C2 (de) Verfahren zum Regeln der Mikrowellenbeheizung eines Heizgutes in einem Lebensmittelerhitzungsgerät
EP0121772B1 (de) Walzenfixiervorrichtung
DE2445546C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Joghurt
EP2274475B1 (de) Beheizte prägewalze
DE3242001A1 (de) Wachsauftraeger
DE3016142A1 (de) Regelverfahren und -system fuer einen brammenwaermofen
DE3204035A1 (de) Vorrichtung zum versiegeln von flaechengebilden
EP0696429B1 (de) Elektrisch heizbares Wärmgerät
DE2615112A1 (de) Elektrofotografische kopiervorrichtung
DE3889410T2 (de) Heizgerät für eine Spritzgiessmaschine.
DE7826549U1 (de) Temperaturbegrenzer fuer gasbeheizte glaskeramik-kochflaechen
DE3210676A1 (de) Quarzlampen-strahlungsofen
DE3613902A1 (de) Kochplatte, insbesondere fuer grosskuechen-herde
DE3302489A1 (de) Elektrischer strahlheizkoerper zur beheizung von koch- oder waermeplatten, insbesondere glaskeramikplatten
EP0578971B1 (de) Elektrisch beheizbare Kalanderwalze
DE1779656C2 (de) Vorrichtung zum Schweißen thermoplastischer Folien
DE3237183C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kornorientierten, elektromagnetischen Stahlbandes oder - bleches
DE3017252C2 (de) Vorrichtung zur Konstanthaltung der Innentemperatur von Körpern
DE3331653C2 (de)
DE8109131U1 (de) Temperaturfuehlanordnung fuer elektrische strahlheizkoerper
DE595484C (de) Temperaturregler
DE2625135C3 (de) Verfahren zur Regelung der Temperatur von metallischem Gut
EP0175232A2 (de) Haarbehandlungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation