DE2949423A1 - Vorrichtung zum nassbehandeln von textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum nassbehandeln von textilgut

Info

Publication number
DE2949423A1
DE2949423A1 DE19792949423 DE2949423A DE2949423A1 DE 2949423 A1 DE2949423 A1 DE 2949423A1 DE 19792949423 DE19792949423 DE 19792949423 DE 2949423 A DE2949423 A DE 2949423A DE 2949423 A1 DE2949423 A1 DE 2949423A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
treatment
container
treatment agent
textile goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792949423
Other languages
English (en)
Other versions
DE2949423C2 (de
Inventor
Joseph 4420 Coesfeld Jasper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jasper & Co Josef GmbH
Original Assignee
Jasper & Co Josef GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jasper & Co Josef GmbH filed Critical Jasper & Co Josef GmbH
Priority to DE19792949423 priority Critical patent/DE2949423C2/de
Publication of DE2949423A1 publication Critical patent/DE2949423A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2949423C2 publication Critical patent/DE2949423C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B17/00Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
    • D06B17/02Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in superimposed, i.e. stack-packed, form; J-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtu,lg zum Naßbehandeln von Textilgut
  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von sti:angförmigem und/oder bahnförmigem Textilgut, -mit Transportvorrichtung, Behandlungsbehälter und Umwälzeinrichtung für das Behandlungsmittel, wobei die Transportvorrichtung einen Textilguteintritt und einen Textilgutaustritt aufweist und das Textilgut abtafelnd in den Behandlungsbehälter einführt sowie aus diesem wieder abführt, wobei ferner die Umwälzeinrichtung zumindest eine Behandlungsmittelzulaufdüse aufweist, die mit der Transportvorrichtung verbunden und durch die das Textilgut hindurchführbar ist. Bei dem Behandlungsmittel kann es sich um eine Färbeflotte, um eine Spülflüssigkeit oder um ein anderes flüssiges Behandlungsmittel handeln, wie es in der Textiltechnik üblich ist.
  • Es versteht sich von selbst, daß das Behandlungsmittel mit Hilfe einer Förderpumpe aus dem Behandlungsbehälter abgesaugt und der Behandlungsmittelzulaufdüse oder den Behandlungsmittelzulaufdüsen wieder zugeführt wird. Bei dem Textilgut kann es sich um gewebte oder gewirkte Textilbahnen, um Schläuche und Stränge handeln, wobei auch mehrere Bahnen oder Stränge nebeneinander geführt werden können. Abtafeln meint, daß das Textilgut in hin- und hergehenden Lagen unter Bildung seitlicher Falten abgelegt wird.
  • Bei der (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung ist der Behandlungsbehälter ein einheitlicher Behälter, der nicht in Behälterabteilungen aufgelöst ist. Die Transportvorrichtung ist als Transporthaspel mit Haspeltrommel ausgeführt, die zwar um ihre Längsachse rotieren kann, die jedoch über dem Behälter stationär angeordnet ist. Das ist insofern nachteilig, als das Abtafeln nicht ohne weiteres störungsfrei erfolgt. Tatsächlich geschieht es in bezug auf die Lage der Faltkanten weitgehend ungesteuert. Im übrigen ändert sich beim Abtafeln der Abstand zwischen der Transportvorrichtung bzw. der Behandlungsmittelzulaufdüse und dem Abtafelniveau, d.h. der obersten Lage im abgetafelten Textilgut. Das bewirkt unterschiedliche mechanische Beanspruchungen in dem Textilgut, was sich ebenfalls störend auswirkt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß das Abtafeln gesteuert und störungsfrei erfolgt, während gleichzeitig sichergestellt werden soll, daß beim Abtafeln der Abstand zwischen Transportvorrichtung bzw. Behandlungsmittelzulaufdüse und Abtafelniveau unverändert bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Behandlungsbehälter zwei Behälterabteilungen aufweist, die mit heb- und senkbaren, gegenphasig gekoppelten Aufnahmeböden ausgerüstet sind, daß die Transportvorrichtung oberhalb der Behälterabteilungen in Transportrichtung und entgegen der Transportrichtung hin- und herbewegbar ist, wobei sich der Textilguteintritt über der einen Behälterabteilung, der Textilgutaustritt über der anderen Behälterabteilung hin- und herbewegen läßt, und daß endlich die Transportrichtung der Transportvorrichtung unter Umkehrung von Textilguteintritt und Textilgutaustritt umsteuerbar ist. - Die beiden Behälterabteilungen können aus zwei nebeneinanderstehenden Behältern gebildet sein, die durch Verbindungsleitungen für die Behälterflüssigkeit funktionell zu Behälterabteilungen vereinigt sind. Um jedoch in beiden Behälterabteilungen mit unterschiedlichen Behandlungsmitteln zu arbeiten, kann es zweckmäßig sein, die Anordnung so zu treffen, daß die Behälterabteilungen in bezug auf die Abführung des Behandlungsmittels voneinander trennbar sind.
  • Bei der Behandlung von Textilgut in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung möge sich zunächst in einer der Behälterabteilungen abgetafelt das zu behandelnde Textilgut befinden. Das bedeutet, daß der entsprechende Aufnahmeboden sich in seiner untersten Stellung befindet. Das Textilgut ist im übrigen mit einem Ende über die Transportvorrichtung zur anderen Behälterabteilung hingeführt. Arbeitet nunmehr die Transportvorrichtung in bezug auf das Textilgut transportierend und für das Abtafeln in der beschriebenen Weise hin- und herbewegt, so wird das Textilgut aus der gefüllten Behälterabteilung zur anderen hinbewegt, wo es abgetafeltwird. Nach Maßgabe der Abtafelung senkt sich dabei in dieser Behälterabteilung der Aufnahmeboden, während der andere sich anhebt. So erfolgt eine sehr exakte und störungsfreie Abtafelung. Das Behandlungsmittel läuft durch die Behandlungsmittelzulaufdüse auf das Textilgut oder an dem Textilgut herunter und sorgt damit für eine einwandfreie Benetzung des Textilgutes. Das abfließende Behandlungsmittel sikkert in der betreffenden Behälterabteilung durch das bereits abgetafelte Textilgut und kann wie üblich abgesaugt und zurückgeführt werden. Es versteht sich von selbst, daß das Behandlungsmittel unterhab des Bodens im Behandlungsbehälter aufgeheizt werden kann.
  • Die Aufheizung kann aber auch an anderer Stelle erfolgen. Ist die Behälterabteilung, in der in der beschriebenen Weise das Textilgut abgetafelt wurde, gefüllt, was man optisch oder auf andere Weise überwachen kann, wird die Transportrichtung der Transportvorrichtung umgesteuert und das Textilgut wird somit aus der gefüllten Behälterabteilung abtafelnd in die zuvor entleerte Behälterabteilung zurückbewegt, wobei die Aufnahmeböden sich dann umgekehrt heben und senken, - undsoweiterfort, je nachdem, wie es die vorgegebene Naßbehandlung vorschreibt, die dabei in den beiden Behälterabteilungen auch mit unterschiedlichen Behandlungsmitteln durchgeführt werden kann. Ohne weiteres ist es möglich, am Ende eines Naßbehandlungsvorganges auch eine Spülung durchzuführen, zumal im Rahmen der Erfindung dieser Spülprozeß in einer leeren Behälterabteilung beginnt und folglich das Behandlungsmittel nicht mit Spülwasser verdünnt wird. Schmutziges Spülwasser kann abgezogen werden. Im übrigen ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gewährleistet, daß das Textilgut mechanisch kaum beansprucht wird, da der Abstand zwischen der Transportvorrichtung bzw. der Behandlungsmittelzulaufdüse und dem Abtafelniveau während des gesamten Abtafelvorganges stets konstant ist, weil sich die Aufnahmeböden in der beschriebenen Weise gegenphasig bewegen. In behandlungstechnischer Hinsicht ist von Vorteil, daß das Textilgut einmal in der Behandlungsmittelzulaufdüse mit dem Behandlungsmittel in Beruht rung kommt, während das Behandlungsmittel später noch durch das abgetafelte Textilgut hindurchsickert. Das hat zur Folge, daß spezielle Naßbehandlungsvorgänge mit einer verhältnismäßig geringen Behandlungsmittelmenge durchgeführt werden können. Ein spezielles Behandlungsmittel erfüllt nur seine spezifische Aufgabe, z.B. die des Bleichens, des Färbens oder Spülens, wobei stets nur so viel Behandlungsmittel eingesetzt wird, wie es für den speziellen Behandlungsvorgang erforderlich ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gleichsam eine Initialbeschickung erforderlich. Sie kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres durchgeführt werden, wobei z.B. die Transportvorrichtung zunächst "trokken" arbeitet und sich in dem Behandlungsbehälter kein Behandlungsmittel befindet. So läßt sich eine Behälterabteilung mit dem zu behandelnden Textilgut abtafelnd beschicken. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine der Behälterabteilungen oder deren beide so auszurüsten, daß sie einen Beschickcontainer aufnehmen können. In den Beschickcontainer wird das zu behandelnde Textilgut außerhalb der Vorrichtung abgetafelt eingebracht und damit für die Behandlung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorbereitet.
  • Arbeitet man mit einem Beschickcontainer, so ist die zugeordnete Behälterabteilung mit einer entsprechenden Beschickvorrichtung ausgerüstet und mit einer Tür oder Luke versehen. Entsprechend kann auch die Entleerung mit Hilfe eines Containers oder wieder mit Hilfe des Beschickcontainers erfolgen.
  • Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So wird man im allgemeinen die Aufnahmeböden als Lochböden ausführen und die Behälterabteilungen mit Filterböden ausrüsten. Die heb- und senkbaren Aufnahmeböden können über Zugmittel und über Umlenkrollen für die Zugmittel gegenphasig gekoppelt sein. Dabei kann die Bewegung durch die Schwerkraft gesteuert sein, es besteht aber auch die Möglichkeit, entsprechende Antriebe vorzusehen, die umsteuerbar sind. Für die Heb- und Senkbewegung der Aufnahmeböden können auch hydraulische oder pneumatische Stelltriebe vorgesehen sein.
  • Die Gestaltung der Transportvorrichtung und deren Hin- und Herbewegung lassen sich auf verschiedene Weise verwirklichen. In diesem Zusammenhang ist eine Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung als Transporthaspel mit Haspeltrommel ausgeführt ist, die hin- und herfahrbar oder entsprechend an Pendelarmen aufgehängt ist.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Transportvorrichtung als Förderband mit endlos umlaufendem Transportband ausgeführt, welches Förderband schlittenartig hin- und herfahrbar ist.
  • Im allgemeinen wird man die Transportvorrichtung sowohl am Textilguteintritt als auch am Textilgutaustritt mit einer Behandlungsmittelzulaufdüse versehen. Die Behandlungsmittelzulaufdüsen können als Strahldüsen ausgeführt sein. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung sind die Behandlungsmittelzulaufdüsen jedoch lediglich als Zulauftaschen für eine drucklose Zuführung des Behandlungsmittels ausgeführt. Im Rahmen der Erfindung liegt es, das Behandlungsmittel auch auf andere Weise zuzuführen. Ein Vorschlag der Erfindung geht in dieser Hinsicht dahin, daß die Haspeltrommel des Transporthaspels zugleich als Behandlungsmittelzuführungseinrichtung ausgebildet und dazu mit einem perforierten Trommelmantel versehen sowie an die Umwälzeinrichtung angeschlossen ist. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist das Förderband zusätzlich zugleich als Behandlungsmittelzuführungseinrichtung ausgebildet und dazu mit einem perforierten Transportband versehen sowie an die Umwälzeinrichtung angeschlossen. Das alles läßt sich ohne Schwierigkeiten so verwirklichen, daß das zugeführte Behandlungsmittel jeweils nur in die Behälterabteilung abläuft, in der das Abtafeln erfolgt. Im Rahmen der Erfindung liegt es, eine Vorrichtung des beschriebenen Aufbaus als Element eines Bauelementensatzes zu gestalten, so daß mehrere derartige Bauelemente aneinander angeschlossen werden können und die Antriebe, die Umwälzeinrichtung sowie die Steuerung für die einzelnen Elemente des Aggregates zusammengefaßt werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, und Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
  • Die in den Figuren dargestellten Vorrichtungen dienen zum Naßbehandeln von strangförmigem und/oder bahnförmigem Textilgut. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtungen gehören jeweils eine Transportvorrichtung 1, ein Behandlungsbehälter 2 und eine Umwälzeinrichtung 3 für das Behandlungsmittel.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Transportvorrichtung 1 einen Textilguteintritt 4 und einen Textilgutaustritt 5 aufweist und das Textilgut 6 abtafelnd in den Behandlungsbehälter 2 einführt sowie aus diesem wieder abführt. Die Umwälzeinrichtung 3 besitzt zumindest eine Behandlungsmittelzulaufdüse 7. Diese ist mit der Transportvorrichtung 1 verbunden und durch diese Behandlungsmittelzulaufdüse 7 ist das Textilgut 6 auch hindurchführbar.
  • Nach der Lehre der Erfindung besteht der Behandlungsbehälter 2 stets aus zwei Behälterabteilungen 8, 9. Diese sind mit heb- und senkbaren, gegenphasig gekoppelten Aufnahmeböden 10, 11 ausgerüstet. Die Transportvorrichtung 1 ist oberhalb der Behälterabteilungen 8, 9 in Transportrichtung und entgegen der Transportrichtung bewegbar. Das geschieht so, daß sich der Textilguteintritt 4 über der einen Behälterabteilung 8, der Textilgutaustritt 5 über der anderen Behälterabteilung 9 hin- und herbewegen läßt.
  • Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß die Transportrichtung der Transportvorrichtung 1 unter Umkehrung von Textilguteintritt 4 und Textilgutaustritt 5 umsteuern läßt. Die Behälterabteilungen 8, 9 mögen in bezug auf die Abführung des Behandlungsmittels voneinander trennbar sein, was im einzelnen zeichnerisch nicht dargestellt wurde. Die Aufnahmeböden 10, 11 sind im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform Lochböden, während die BehAlterbden 12 ibr4S4ebXg mit Filterplatten 13 ausgerüstes sind. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die heb- und senkbaren Aufnahmeböden 10, 11 über Zugmittel 14 und Umlenkrollen 15 für diese Zugmittel 14 gegenphasig gekoppelt. Sie können durch die Schwerkraft oder durch einen besonderen Antrieb bewegt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Transportvorrichtung 1 als Transporthaspel ausgeführt und mit einer Haspeltrommel 16 versehen. Diese ist an Pendelarmen 17 aufgehängt und ist dadurch hin-' und herbewegbar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Transportvorrichtung 1 als Förderband 18 ausgeführt. Sie besitzt ein endlos umlaufendes Transportband 19. Das Förderband 18 ist schlittenartig hin- und herfahrbar. Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Transportvorrichtung 1 sowohl am Textil guteintritt 4 als auch am Textilgutaustritt 5 eine Behandlungs- | mittelzulaufdüse 7 aufweist. Dabei kann es sich um Strahldüsen oder auch um Zulauftaschen handeln, denen das Behandlungsmittel praktisch drucklos zugeführt wird. Im einzelnen nicht dargestellt wurde, daß das Behandlungsmittel zusätzlich auch über die Haspeltrommel bzw. über das Transportband 19 zugeführt werden können, welche Bauelemente dazu entsprechend perforiert sind, während die Haspeltrommel 16 insgesamt bzw. das Förderband 18 insgesamt dann mit der Umwälzeinrichtung 3 zu integrieren sind.
  • In Fig. 1 befindet sich das zu behandelnde Textilgut 6 abgetafelt in der linken Behälterabteilung 9. Die Haspeltrommel 16 rotiert in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. Das Textilgut 6 bewegt sich folglich entsprechend, passiert die als Zulauftasche ausgeführte Behandlungsmittelzulaufdüse 7 und wird abgetafelt in der reahten Behälterabteilung 8 abgelegt. Das geschieht sehr exakt und gesteuert, weil sich die Haspeltrommel 16 des Transporthaspels an den Pendelarmen 17 nach Maßgabe des eingezeichneten Doppelpfeiles hin- und herbewegt, wobei sich der Textilguteintritt 4 das Textilgut 6 aufnehmend über der linken Behälterabteilung 9 hin- und herbewegt und der Textilgutaustritt 5 abtafelnd über der rechten 8. Entsprechend verlaufen die Vorgänge bei der Ausführungsform nach Fig. 2, wo dargestellt wurde, wie in der linken Behälterabteilung 9 das abtafelnde Ablegen erfolgt, während das Textilgut 6 aus der rechten Behälterabteilung 8 herausgenommen wird. Es versteht sich von selbst, daß dem Weg für das Textilgut 6 in den erfindungsgemäßen Vorrichtungen Leitrollen 20 und dergleichen zugeordnet werden können.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, mehrere der Erfindungsgemäßen Vorrichtungen nebeneinander anzuordnen, und zwar mit gemeinsamen, in Abteilungen geteilte Behandlungsbehälter und gemeinsamen Antrieb für die Transportvorrichtungen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Naßbehandeln von strangförmigem und/oder bahnförmigem Textilgut, - mit Transportvorrlchtung, Behandlungsbehälter und Umwälzeinrichtung für ein Naßbehandlungsmittel, wobei die Transportvorrichtung einen Textilguteintritt und einen Textilgutaustritt aufweist und das Textilgut abtafelnd in den Behandlungsbehälter einfahrt sowie als diesem wieder abführt, wobei ferner die Umwälzeinrichtung zumindest eine Behandlungsmittelzulaufdüse aufweist, die mit der Transportvorrichtung verbunden und durch die das Textilgut hindurchführbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Behandlungsbehälter (2) zwei Behalterabteilungen (S, 9) aufweist, die mit heb- und senkbaren, gegenphasig gekoppelten Aufnahreboden (10, 11) ausgerüstet sind, daß die Transportvorrichtung (1) oberhalb der Behälterabteilungen (8, 9) in Transportrichtung und entgegen der Transportrichtung hin- und herbewegbar ist, wobei sich der Textilguteintritt (4) über der einen Behälterabteilung (9), dar Textilgutaustritt (5) über der anderen Behälteranbteilung (8) hin- und herbewegen, und daß endlich die Transportrichtung der Transportvorrichtung (1) unter Umkehrung von Textilguteintritt (4) und Textilgutaustritt (5) umsteuerbar ist.
  2. 2. richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterabteilungen (8, 9) in bezug auf die Abflhrung des Behandlungsmittels voneinander trennbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeböden (10, 11) als Lochböden ausgeführt und die Behälterabteilungen (8, 9) mit Filterpiatten ausgerüstet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbaren Aufnahmeböden (10, 11) er Zugmittel (14) und Umlenkrollen (15) für die Zugmittel (14) gegenphasig gekoppelt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (1) als Transporthaspel mit Haspeltronmel (16) ausgeführt ist, die hin- und herfahrbar oder entsprechend an Pendelarmen (17) aufgehängt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach eine der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (1) als Förderband (18) mit endlos umlaufendem Transportband (19) ausgeführt ist, welches schlittenartig hin- und her fahrbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch c;e'.rcnn zeichnet, daß die Transportvorrichtung (1) sowohl am Textilgut eintritt (4) als auch ar Textilgutaustritt (5) eine Behandlungsmittelzulaufdüse (7) aufweist
  8. 8. Vcrrichtuny nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsmi ttelzulaufdüse bzw. die Behandlungsmittelzulaufdüsen (7) lediglich als Zulauftaschen ausgeführt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspeltrommel (16) des Transporthaspels zugleich als Behandlungsmittelzuführungseinrichtung ausgebildet und dazu mit einem perforlerten Trommelmantel versehen sowie an die Umwälzeinrichtung (3) angeschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18) zugleich als Behandlungsmittelzuführungseinrichtung ausgebildet und dazu mit einer perforierten Transportband (19) versehen sowie an die Umwälzeinrichtung (3) angeschlossen ist.
DE19792949423 1979-12-08 1979-12-08 Vorrichtung zum Naßbehandeln von strang- oder bahnförmigem Textilgut begrenzter Länge Expired DE2949423C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792949423 DE2949423C2 (de) 1979-12-08 1979-12-08 Vorrichtung zum Naßbehandeln von strang- oder bahnförmigem Textilgut begrenzter Länge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792949423 DE2949423C2 (de) 1979-12-08 1979-12-08 Vorrichtung zum Naßbehandeln von strang- oder bahnförmigem Textilgut begrenzter Länge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2949423A1 true DE2949423A1 (de) 1981-06-11
DE2949423C2 DE2949423C2 (de) 1982-06-16

Family

ID=6087919

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792949423 Expired DE2949423C2 (de) 1979-12-08 1979-12-08 Vorrichtung zum Naßbehandeln von strang- oder bahnförmigem Textilgut begrenzter Länge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2949423C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564114A1 (fr) * 1984-05-11 1985-11-15 Vinas Jaime Anglada Procede et appareil pour le traitement a sec d'un tissu
US4793014A (en) * 1987-05-07 1988-12-27 M C S Officina Meccanica S.P.A. Process and machine for the treatment, in particular for batchwise dyeing, of lap-folded fabrics
WO1991013200A1 (de) * 1990-02-26 1991-09-05 Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Kontinue-verfahren zur behandlung von textilen warenbahnen und entsprechende anlage
US5349711A (en) * 1991-07-29 1994-09-27 Naigai Special Dying Co., Ltd. Cloth treatment method
EP0787963A2 (de) * 1995-09-07 1997-08-06 Turbang Prototips S.L. Vorrichtung zur Trockenbehandlung eines Gewebes

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3836974A1 (de) * 1988-10-31 1990-05-03 Peter J Biesinger Verfahren und vorrichtung zum falten und legen von textilbahnen in stapeln

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610977A1 (de) * 1966-07-30 1971-05-27 Hisaka Works Ltd Verfahren und Apparat zur Fluessigkeitsbehandlung von Textilmaterial
DE2222125A1 (de) * 1972-03-24 1973-11-22 Vepa Ag Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610977A1 (de) * 1966-07-30 1971-05-27 Hisaka Works Ltd Verfahren und Apparat zur Fluessigkeitsbehandlung von Textilmaterial
DE2222125A1 (de) * 1972-03-24 1973-11-22 Vepa Ag Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2564114A1 (fr) * 1984-05-11 1985-11-15 Vinas Jaime Anglada Procede et appareil pour le traitement a sec d'un tissu
CH671316GA3 (de) * 1984-05-11 1989-08-31
US4793014A (en) * 1987-05-07 1988-12-27 M C S Officina Meccanica S.P.A. Process and machine for the treatment, in particular for batchwise dyeing, of lap-folded fabrics
WO1991013200A1 (de) * 1990-02-26 1991-09-05 Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Kontinue-verfahren zur behandlung von textilen warenbahnen und entsprechende anlage
US5359743A (en) * 1990-02-26 1994-11-01 Eduard Kusters Maschinenfabrik Gmbh Continuous process and installation for treating textile fabric webs
US5349711A (en) * 1991-07-29 1994-09-27 Naigai Special Dying Co., Ltd. Cloth treatment method
EP0787963A2 (de) * 1995-09-07 1997-08-06 Turbang Prototips S.L. Vorrichtung zur Trockenbehandlung eines Gewebes
EP0787963A3 (de) * 1995-09-07 1998-07-08 Turbang Prototips S.L. Vorrichtung zur Trockenbehandlung eines Gewebes

Also Published As

Publication number Publication date
DE2949423C2 (de) 1982-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2643226C2 (de) Vorrichtung zum absatzweisen Bedrucken von Druckgut, insbesondere Warenbahnen mittels mehrerer bewegbarer ebener Schablonen
DE19640751C2 (de) Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses
DE2949423A1 (de) Vorrichtung zum nassbehandeln von textilgut
EP0565884B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur diskontinuierlichen Nassbehandlung einer strangförmigen Warenbahn
DE1635091C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln von losen Fasern mit einer Flüssigkeit
DE4226170C2 (de) Unterflotten-Quetschwerk
DE3924807A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen von faserballen aus baumwolle, chemiefasern u. dgl. mit einer abstuetzeinrichtung
DE2844153A1 (de) Vorrichtung zum behandeln der innenflaechen von behaelterwaenden
DE3632740C2 (de) Trockner in Senkrechtanordnung für die Behandlung von z.B. mit Firnis, Lack, Farbe usw. bestrichenen Gegenständen, insbesondere Paneelen, Platten oder Tafeln
DE2420096C3 (de) Vorrichtung zum Naßbehandeln von bahnförmigen Textilgut
DE19602374A1 (de) Transporteinrichtung
DE2910485A1 (de) Vorrichtung fuer die flottenbehandlung eines textilen flaechengebildes
DE2109009A1 (de) Vorrichtung zur Naßbehandlung einer Textilbahn
DE409660C (de) Verfahren zum Trocknen und Kuehlen von Tabak
DE2945621A1 (de) Verweilschacht zur behandlung von textilbahnen
DE440215C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Batschen von Gespinstfasern
DE395429C (de) Vorrichtung zum Faerben, Bleichen, Beizen, Reinigen oder aehnlichen Nassbehandeln von Textilgut
DE2742927A1 (de) Vorrichtung zur nassbehandlung von textilgut
DE2515740A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von auf filtern gebildeten stoffschichten mit fluessigkeiten
DE2536856A1 (de) Strangfaerbemaschine
DE2827144A1 (de) Vorrichtung zum behandeln, insbesondere zum faerben, von textilien
DE3221954A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur nassbehandlung von textilgut in ausgebreiteter form
CH641363A5 (en) Installation for maintenance of fire hoses
DE1242545B (de) Vorrichtung zum Beschicken und Entleeren von Verweilkaesten fuer Anlagen zum Entschlichten, Abkochen oder Bleichen von Geweben in breiter Bahn
DE2912300A1 (de) Verfahren und kufe zum spuelen von strangfoermigem textilgut

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee