DE2949128C2 - Vorbau zum Vermindern des Luftwiderstandes von Aufbauten für Lastkraftfahrzeuge oder Sattelauflieger - Google Patents

Vorbau zum Vermindern des Luftwiderstandes von Aufbauten für Lastkraftfahrzeuge oder Sattelauflieger

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DE2949128C2
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    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/001—For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32—Cooling devices
    • B60H1/3204—Cooling devices using compression
    • B60H1/3232—Cooling devices using compression particularly adapted for load transporting vehicles
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorbau, zum Vermindern des Luftwiderstandes von Aufbauten für Lastkraftfahrzeuge oder Sattelauflioger, der an der das Fahrerhaus überragenden Stirnfläche des Aufbaus angebracht und spaltflügelartig ausgebildet ist
Diese bekannten Vorbauten ergeben gegenüber den üblichen Luftleitflächen auf dem Dach des Fahrerhauses insofern eine Verbesserung der Luftführung, als durch die spaltflügelartige Ausbildung des Vorbaus durch die Luftausgleichsöffnung eine verminderte Wirbelbildung und somit eine bessere Anpassung der Luftströmung an den Aufbau eintritt Insbesondere ist der Raum hinter der Luftleitvorrichtung, d. h. der Raum zwischen der vorderen Stirnwand des Aufbaus und der Rückwand des Vorbaus weitgehend strömungstot Bei Kühlfahrzeugen ist jedoch in diesem Raum das Kühlaggregat vorgesehen, dessen Arbeitsbedingungen hinter dem Vorbau im strömungstoten Raum ungünstig wären, da es einer intensiven Kühlung bedarf. Durch Vergrößern des Kondensators bzw. seines Lüfters oder ein anderweitiges Unterbringen im Luftstrom ergäben sich zwar wieder bessere Arbeitsbedingungen für das Kühlaggregat Dies jedoch wieder mit erhöhtem Energieaufwand, der aber gerade durch die Vorrichtung vermindert werden soll.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, den Vorbau gemäß der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß mit geringem baulichen Aufwand die Vorteile des Vorbaus auch für Kühifahrzeuge nutzbar « gemacht werden können, ohne dabei Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß bei Kühlfahrzeugen das Kühlaggregat im Vorbau angeordnet und dessen Kondensator in der Luftausgleichsöffnung vorgesehen ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt
Für die Praxis kommen in den meisten Fällen aerodynamische Vorbauten in Frage, für weiche nicht allein ihre besondere Profilform, sondern auch die Abmessungen der Aufbauten und die Höhe des Fahrerhauses maßgeblich sind.
Der aerodynamische Vorbau, der an dem das Fahrerhaus überragenden Teil der Stirnwand des Aufbaus angebracht ist und über die ganze Breite des Aufbaus reicht weist in Strömungsrichtung gesehen einen senkrechten Querschnitt auf, der einer Flügelprofilnase im Unterschallbereich gleicht jedoch mit einem relativ kleinen Radius an der Nase 1.
Die gewölbte Oberseite des Vorbaus bildet mit der Oberseite des Aufbaus einen ebenen Abschluß 2.
Die Unterseite des Vorbaus schließt an die Stirnwand des Aufbaus mit einer leichten Rundung 3 an, die nach unten verläuft
Der aerodynamische Vorbau weist waagrecht in Strömungsrichtung gesehen einen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei die längere Strecke der parallelen Seiten des Trapezes sich mit der Breite des Aufbaus deckt und an dessen lotrechten Kanten 4 endet.
Die der kürzeren Strecke der parallelen Seiten des Trapezes entsprechende Stirnseite bildet mit den Schrägseiten einen abgerundeten Übergang 5.
Die Luftdruckausgleichsöffnung 6 führt von der vorderen Hälfte der Vorbauunterseite schräg nach hinten, durch den Vorbau hindurch, an die hintere Hälfte der Oberseite des Vorbaus zum Austrittsschlitz 7.
In die Luftdruckausgleichsöffnung 6 sind die Kondensatorleitungen 8 eingelegt
Der geschlossene Vorbau kann somit das Kühlaggregat aufnehmen.
Der Vorbau kann in Schalenbauweise aus Aluminium, Stahlblech oder Kunststoff bzw. in Kompaktbauweise aus Hartschaum ausgeführt werden, wobei der Raum für die Unterbringung des Kühlaggregates freibleibt
Der Vorbau ist mit der Stirnwand des Aufbaus durch Schraubverbindungen fest verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorbau zum Vermindern des Luftwiderstandes von Aufbauten für Lastkraftfahrzeuge oder Sattelauflieger, der an der das Fahrerhaus überragenden Stirnfläche des Aufbaus angebracht und spaitfiügelartig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kühlfahrzeugen das Kühlaggregat im Vorbau angeordnet und dessen Kondensator (Kon- '*> densatorleitungen 8) in der Luftdruckausgleichsöffnung (6) vorgesehen ist
DE2949128A 1979-12-06 1979-12-06 Vorbau zum Vermindern des Luftwiderstandes von Aufbauten für Lastkraftfahrzeuge oder Sattelauflieger Expired DE2949128C2 (de)

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