DE2948777A1 - Verfahren und brennschneidduese zum autogen-brennschneiden - Google Patents

Verfahren und brennschneidduese zum autogen-brennschneiden

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DE2948777A1 DE19792948777 DE2948777A DE2948777A1 DE 2948777 A1 DE2948777 A1 DE 2948777A1 DE 19792948777 DE19792948777 DE 19792948777 DE 2948777 A DE2948777 A DE 2948777A DE 2948777 A1 DE2948777 A1 DE 2948777A1
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Ing.(grad.) Karl R. 8000 München Grassmugg
Ing.(grad.) Hermann Mair
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Linde GmbH
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/08Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames by applying additional compounds or means favouring the cutting, scarfing, or desurfacing procedure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
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Description

  • Verfahren und Brennschneiddüse
  • zum Autogen-Brennschneiden Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Autogen-Brennschneiden, bei dem das zu schneidende Werkstück durch eine von einem Heizgasgemisch aus Brenngas und Heizsauerstoff gespeiste Heizflamme erwärmt und durch Zuführung von Heizsauerstoff im Bereich der Schnittstelle verbrannt wird, sowie eine Brennschneiddüse zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beim Brennschneiden wird der zu schneidende Werkstoff an der Reaktionsstelle auf Zündtemperatur erhitzt, bei der er spontan mit Sauerstoff verbrennt. Die Zündtemperatur muß unter der Schmelztemperatur des Werkstoffs liegen. Die Heizflammenwärme dient zum Ausgleich des Wärmeverlusts durch Wärmeableitung und Wärmestrahlung. Beim Anschneiden hat sie die Aufgabe, den Werkstoff auf Zündtemperatur zu bringen.
  • Die Heizflamme hat einen entscheidenden Einfluß auf die Qualität des Brennschnitts. So darf beispielsweise die Heizflamme nicht zu kurz sein, damit sie eine Schutzwirkung für die Erhaltung der erforderlichen Reinheit des Brennsauer- stoffs entfalten kann; andernfalls wird die Schneidleistung gemindert. Dieser Bedingung wird gemäß einem Vorschlag nach der vorbekannten DE-OS 19 27 523 dadurch Rechnung getragen, daß zwischen dem Schneidsauerstoffstrahl und dem Heizgasstrahl ein Schutzgasstrahl eingeblasen wird.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Brennschneldverfahrens ist, daß insbesondere bei Brennschnitten an Werkstücken von über etwa 130 mm Dicke die Heizflarnine keine ausreichende Tiefenwirkung besitzt oder eine zu hohe Flammentemperatur aufweist, so daß die Werkstückoberfläche anschmilzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu entwickeln, daß sich durch eine ausreichende Tiefenwnrkung der eizflarrJile und eine gute Qualität der Brennschnitte auch bei dicken Werkstucken auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß dem Heizgasgemisch eine genau defInierte Menge eines verbrennungshemmenden Gases zugeführt wird.
  • Der Begriff "Brennschneiden" soll im folgenden sowohl den eigentlichen Schneidvorgang als auch das sogenannte Lochstechen bei Beginn des Schneidens umfassen. Das tleizgasgemisch aus Sauerstoff und Brenngas wird erfindungsgemäß durch ein verbrennungshe..mendes Gas "verdünnt". Als verbrennungshemmendes Gas kommen zum Beispiel Stickstoff, Edelgase, Kohlendioxid in Frage. Die Verdünnung bewirkt, daß die Eleizflamme länger und gleichzeitig kälter wird. Auf diese Weise wird ein Anschmelzen der Werkstückoberfläche beLm Brennschneidvorgang verhindert und zugleich der Schneidspalt ausreichend angewärmt. Ein Eindringen von kalter Luft in den Schneidspalt wird damit wirksam verhindert. Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß das ver- brennungshemmende Gas in genau definierter Menge zugeführt wird, denn nur durch die genaue Dosierung lassen sich mit dem erflndungsgemäßen Verfahren unabhängig von der Dicke und dem Material des zu schneidenden Werkstücks gleichbleibend gute Resultate erzielen.
  • Das verbrennungshemmende Gas kann sowohl noch vor der Brennschneiddüse im Brenner zugeführt werden, und zwar entweder vor oder nach der Mischstelle von Heizsauerstoff und Brenngas, als auch in der Brennschneiddüse selbst oder am Ausgang der Brennschneiddüse.
  • Sowohl durch die langsame Verbrennung als auch durch die Nachwärmung im Schneidspalt ergibt sich ein Brennschnitt von hoher Güte. Durch die Verlängerung der Flamm läßt sich auch bei Brennschnitten an dicken Werkstücken Azetylen als Brenngas verwenden, das für diese Anwendung wegen seiner kurzen, heißen Flamme nicht geeignet war. Azetylen bietet den Vorteil einer im Vergleich mit anderen Gasen sehr hohen Flammenleistung, wodurch sich kurze Vorwärmzeiten ergeben.
  • Ein weiterer Vorteil, der sich aus dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt, ist die Verringerung der Rückzündgefahr des Heizgasgemisches durch die Absenkung der Sauerstoffkonzentration im Heizgas.
  • Es hat sich gezeigt, daß es günstig ist, das verbrennungshemmende Gas dem Heizgas nach der Vermischung von Brenngas und Heizsauerstoff, aber vor dein Entzündungspunkt des tieizgasgemisches zuzuführen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das verbrennungshemmende Gas Luft oder Preßluft.
  • Durch die Verwendung von ut entstehen bei der Bereitstellung des verbrennungshemmenden Gases keine zusätzlichen Scsten.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, wenn in Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes das verbrennungshemmende Gas erst nach Erwärmung des Werkstücks auf Zündtemperatur zugeführt wird. Während der Erwärmung des Werkstücks auf Zündtemperatur, dem sogenannten Anschneidvorgang, ist es von Vorteil, wenn die Flamme sehr heiß ist, um das Werkstück rasch zu erhitzen. Die Flamme braucht in diesem Abschnitt auch nicht besonders lang zu sein, da der Schneidspalt noch nicht tief ist. Erst wenn das Werkstück die Zündtemperatur erreicht hat, also bei Beginn des eigentlichen Brennschneidvorgangs, wird erfindungsgemäß mit der Zuführung des verbrennungshemmenden Gases zum Heizgas begonnen.
  • Eine Brennschneiddüse zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist eine zentrisch angeordnete Schneidsauerstoffdüse, konzentrisch dazu angeordnete Heizgasdüsen, Zuführungsöffnungen für einerseits Schneidsauerstoff und andererseits Heizsauerstoff und Brenngas, sowie die Zuführungsöffnungen mit den zugehörigen Düsen verbindende Kanäle für Schneidsauerstoff und Heizgas auf, wobei die Heizgaskanäle mit weiteren Zuführungsöffnungen versehen sind.
  • Insbesondere erweist es sich als zweckmäßig, wenn gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die weiteren Zuführungsöffnungen als über den Umfang der Brennschneiddüse verteilte Bohrungen ausgeführt sind. Die Zahl der Bohrungen ist abhängig von der Zahl der Heizgaskanäle. In der Regel mündet in jeden Heizgaskanal mindestens eine Bohrung zur Zuführung des verbrennungshemmenden Gases.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfirx#ungegegenstandes münden die Bohrungen unter einem Winkel von 35 bis 550 in die Heizgaskanäle. Bei dieser Bauweise saugt das zu den Düsen strömende Heizgas das zuzuführende Gas nach dem Injektorprinzip an. Vorzugsweise beträgt der Winkel etwa 450.
  • Für das Brenngas und den Heizsauerstoff können sowohl zwei getrennte Zuführungsöffnungen vorgesehen sein, die erst in der Brennschneiddüse in einen gemeinsamen Kanal münden, oder die beiden Heizgaskomponenten werden bereits vermischt über eine Zuführungsöffnung in die Brennschneiddüse geleitet.
  • In beiden Fällen sind in der Brennschneiddüse weitere Zuführungsöffnungen vorgesehen, die in den das Heizgas führenden Kanal vor dessen Austritt aus der Düse münden. Über diese Zuführungsöffnungen wird ein verbrennungshemmendes Gas zugeführt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennschneiddüse ist anstelle weiterer Zuführungsöffnungen zu den Heizgaskanälen um den Brennerausgang ein Ansaugring angeordnet. Über den Ansaugring wird ein verbrennungshemmendes Gas von dem aus der Brennschneiddüse austretenden Heizgas angesaugt und vermischt sich am Brennerausgang mit diesem.
  • Der Ansaugring ist zu diesem Zweck mit radialem Abstand um die Brennschneiddüse angeordnet, wobei der zwischen Brennschneiddüse und Ansaugring gebildete Ringspalt zur Zuführung des verbrennungshemmenden Gases dient. Die Innenfläche des Ansaugrings muß derart geformt sein, daß der Querschnitt des Ringspalts eine Verengung aufweist (Injektorpinzip).
  • Es wird weiters vorgeschlagen, daß der Ansaugring in axialer Richtung verschiebbar ist. Ist der vordere Abschnitt der Brennschneiddüse konisch ausgebildet, so läßt sich durch Verschieben des Ansaugringes in axialer Richtung der Querschnitt auf einfache Weise verändern.
  • Eine andere, in Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgeschlagene Möglichkeit ist es, den Ansaugring ohne Zwischenraum an der Brennschneiddüse anzuordnen und im Ansaugring zum Brennerausgang hin gerichtete Bohrungen vorzusehen, über die das verbrennungshemmende Gas zugeführt wird.
  • Gemäß einer Modifikation der erfindungsgemäßen Brennschneiddüse wird vorgeschlagen, daß die Zuführungsöffnungen in einen Versorgungskanal münden, der mit einem Anschlußstück zur Zuführung von verbrennungshemmendem Gas versehen ist.
  • Diese Bauart ist vor allem dann zweckmäßig, wenn ein anderes Gas als Umgebungsluft zugeführt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsheispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Brennschneiddüse, die Figuren verschiedene Vorrichtungen zur Zuführung des 2,3 u 4 verbrennungshemmenden Gases.
  • Eine erfindungsgemäße Brennschneiddüse 1, wird vorzugsweise zur Bearbeitung von Werkstücken, wie z.B. Stahlblech, mit mehr als 100 mm Dicke eingesetzt. Die Brennschneiddüse 1 gemäß Figur 1 ist innenmischend, d.h. Heizsauerstoff und Brenngas werden in der Brennschneiddüse 1 vermischt. Die Brennschneiddüse 1 weist eine zentrische Bohrung 2 zur Führung von Schneidsauerstoff 3 auf. Konzentrisch um diese Bohrung 2 sind Kanäle 4 ausgeführt, in denen das IIeizgas strömt.
  • Es ist auch möglich, statt mehreren voneinander getrennten Kanälen einen zusammenhängenden ringspaltförmigen Kanal vorzusehen.
  • Das Heizgas besteht aus einem Gemisch von Heizsauerstoff 5, der über eine Zuführungsöffnung 6 und Brenngas 7, vor allem Azetylen, das über Zuführungsöffnungen 8 in die Brennschneiddüse eingeführt wird. Die Zuführungsöffnungen 5 und 8 münden in die Heizgaskanäle 4, in denen sich die beiden Komponenten des Heizgases vermischen. firf ndungsgemäß sind weitere Zuführungsöffnungen 9 in der Brennschneiddüse 1 vorgesehen, die in die Heizgaskanäle 4 münden. Über die Zuführungsöffnungen 9 wird dem Heizgas ein verbrennungshemmendes Gas zugeführt. Hierfür eignet sich besonders gut Luft oder Preßluft, da diese kostenlos zur Verfügung steht. Prinzipiell ist jedoch auch die Verwendung eines anderen verbrennungshemmenden Gases, wie beispielsweise Stickstoff, möglich.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Zuführungsöffnungen 9 als Bohrungen ausgeführt, die unter einem Winkel von etwa 450 in die Heizgaskanäle 4 münden. Auf diese Weise wird das ve--brennungshemmende Gas durch die Sogwirkung des vorbeiströmenden Heizgases angesaugt. Beisielsweise sind 6 Bohrungen entsprechend der Zahl der Heizgaskanäle mit je 1,2 mm ~ vorgesehen.
  • Über die Bohrungen wird eine genau dosierbare Gasmenge zugeführt. Die Zahl und der Durchmesser der Bohrungen ist jedoch nicht entscheidend für das Wesen der Erfindung.
  • Grundsätzlich läßt sich der Erfindungsgegenstand auch auf andere Brennschneiddüsen übertragen, und zwar insbesondere auf Düsen für Injektorbrenner, bei denen der Heizsauerstoff und das Brenngas im Brenner vermischt werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Brenrschneid'ierfahrens wird vorzugsweise während des Anschneidens, d.h. bis das Werkstück auf Zündtemperatur gebracht ist, kein verbrennungshemmendes Gas zugemischt, um die Heizflamme so heiß wie möglich zu halten. Erst wenn die Zündtemperatur des Werkstücks erreicht ist, wird dem Heizgas bzw. dem Heizsauerstoff eine gewisse Menge verbrennungshemmenden Gases zugemischt. Die Menge richtet sich nach der Dicke und dem Material des zu trennenden Werkstücks, der Reinheit des Heizsauerstoffs und dem verwendeten Brenngas. Je mehr verbrennungshemmendes Gas zugemischt wird und je stärker dadurch der Heizsauerstoff verdünnt wird, um so länger und auch kälter wird die Heizflamme.
  • Zur Veränderung der zugeführten Gasmenge können beispielsweise einige oder alle öffnungen 6 ganz oder teilweise verschließbar sein oder aber eine nicht dargestellte Zuführungsleitung zu den öffnungen 6 mit einer Vorrichtung zur Querschnittsveränderung ausgestattet sein.
  • Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen jeweils den vorderen Abschnitt einer Brennschneiddüse, wobei analoge Bauteile mit denselben Bezugsziffern wie in Figur 1 gekennzeichnet sind.
  • Um den Ausgang 11 der Brennschneiddüse 1 gemäß Figur 2 ist erfindungsgemäß ein Ansaugring 12 angeordnet. Der Ansaugring 12 liegt konzentrisch zur Brennschneiddüse 1 mit radialem Abstand zu dieser. Hierdurch entsteht zwischen Ansaugring 12 und Brennschneiddüse 1 ein ringförmiger Spalt 13.
  • Die Innenfläche des Ansaugrings 12 weist eine konvexe tgolbung auf, so daß durch das am Brennerausgang 11 an den Kanälen 4 mit hoher Geschwindigkeit austretendes Heizgas Umgebungsluft nach dem Injektorprinzip angesaugt wird. Die zugeführte Luftmenge ist über den Querschnitt des Ringspaltes 13 genau dosierbar.
  • Da der vordere Abschnitt der Brennschneiddüse 1 konisch ausgebildet ist,läßt sich durch Verschieben des Ansaugrings 12 in axialer Richtung der Querschnitt leicht verändern.
  • Es ist prinzipiell auch möglich, einen unmittelbar an der Brennschneiddüse 1 anliegenden Ansaugring vorzusehen, der dann mit zum Brennerausgang 11 hin gerichteten Zuführungsöffnungen versehen ist, wobei diese öffnungen sich wiederum zum Brennerausgang hin konisch erweitern.
  • Figur 3 zeigt eine Brennerdüse 1, die ähnlich derjenigen von Figur 1 mit in die Heizgaskanäle 4 mündenden Bohrungen 9 ausgestattet ist. Bei dieser Düse münden die Bohrungen 9 in einen gemeinsamen Versorgungskanal 14, der durch einen ringförmig um die Brennschneiddüse 1 aufgebrachten Tunnel 15 gebildet ist. Der Tunnel ist mit einem in der Figur nicht dargestellten Anschlußstutzen zur Zuführung des verbrennungshemmenden Gases ausgestattet.
  • Eine Abwandlung der Brennschneiddüse 1 gemäß Figur 3 zeigt die Figur 4: Bei dieser Ausführungsform ist ein Versorgungskanal 16 in die Brennschneiddüse 1 eingesenkt und mit einer Manschette 17 verschlossen. Auch hier ist ein nicht dargestelltes Anschlußstück vorgesehen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Autogen-Brennschneiden, bei dem das zu schneidende Werkstück durch eine von einem Heizgasgemisch aus Brenngas und Heizsauerstoff gespeiste HeiKlamme erwärmt und durch Zuführung von Schneidsauerstoff im Bereich der Schnittstelle verbrannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Heizgasgemisch eine genau definierte Menge eines verbrennungshemmenden Gases zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennze#chnet, daß das verbrennungshemmende Gas nach der Vermischung von Brenngas (7) und Heizsauerstoff (5) , aber vor aem 2ntz;indungspunkt des Heigasgemisches zugefünrt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch ' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verbrennungshemmende Gas Luft oder Preßluft ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das verbrennungshemmende Gas erst nach Erwärmung des Werkstücks auf Zündtemperatur zugeführt wird.
  5. 5. Brennschneiddüse zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer zentrisch angeordneten Schneidsauerstoffdüse, konzentrisch dazu angeordneten Heizgasdüsen, Zuführungsöffnungen für einerseits Schneidsauerstoff und andererseits Heizsauerstoff und Brenngas, sowie die Zuführungsöffnungen mit den zugehörigen Düsen verbindenden Kanäle für Schneidsauerstoff und Heizgas, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizgaskanäle (4) weitere Zuführungsöffnungen aufweisen.
  6. 6. Brennschneiddüse zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit t einer zentrisch angeordneten Schneidsauerstoffdüse, konzentrisch dazu angeordenten Heizgasdüsen, Zuführungsöffnungen für einerseits Schneidsauerstoff und andererseits Heizsauerstoff und Brenngas, sowie Zuführungsöffnungen mit den zugehörigen Düsen verbindenden Kannen für Schneidsauerstoff und Heizgas, dadurch sekennzeichret, daß um den Brennerausgang (11) ein Ansaugring (12) angeordnet ist.
  7. 7. Brennschneiddüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugrdilg (12) in axiaier Richtung verschiebbar ist.
  8. 8. Brennschneiddüse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeIchnet, daß über en Umfang der 2renrschneiddüse(1) oder des Ansaugrings (12) verteilt Borungen (9) vorgesehen sind.
  9. 9. Brennschneiddüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (9) unter einem Winkel von 350 bis 550 in die Heizgaskanäle münden.
  10. 10. Brennschneiddüse nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsöffnungen (9) in einen Versorgungskanal (14,16) münden, der mit einem Anschlußstück zur Zuführung von verbrennungshemmendem Gas versehen ist.
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