DE2947855A1 - Stecker oder steckdose fuer leitungsbuendel hydraulischer oder pneumatischer schlauchleitungen - Google Patents

Stecker oder steckdose fuer leitungsbuendel hydraulischer oder pneumatischer schlauchleitungen

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DE2947855A1 DE19792947855 DE2947855A DE2947855A1 DE 2947855 A1 DE2947855 A1 DE 2947855A1 DE 19792947855 DE19792947855 DE 19792947855 DE 2947855 A DE2947855 A DE 2947855A DE 2947855 A1 DE2947855 A1 DE 2947855A1
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Description

GW
27.11.1979 Pn/Po Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Stecker oder Steckdose für Leitungsbündel hydraulischer oder pneumatischer Schlauchleitungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker oder eine Steckdose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Um Wiederholungen der Bezeichnungen der Anmeldungsgegenstände, nämlich Stecker oder Steckdose, zu vermeiden, soll aus Vereinfachungsgründen im folgenden lediglich von einem Stecker die Rede sein.
Zur Befestigung der Leitungsenden im Stecker, wobei die Leitungsenden durch mit den Leitungen verbundene Stecknippel gebildet werden, sind bei bekannten Steckern zwei scheibenförmige Haltekörper vorgesehen, von denen wenigstens der eine von den Stecknippeln in abgesetzten Bohrungen durchfaßt wird. Die Stecknippel sind dabei mit Bunden spielfrei oder mit geringem Bewegungsspiel zwischen den Haltekörpern aufgenommen, wodurch die axiale Fixierung der Stecknippel gewährleistet ist. Bei allen bekannten Steckern, die auch schon im untertägigen Bergbau für Kohlengewinnungs- und Strebausbaueinrichtungen eingesetzt wurden, sind die Haltekörper - um die Montage des Steckers überhaupt zu ermöglichen - unterschiedlich ausgestaltet. Darüber hinaus sind
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die Haltekörper jeweils von einer recht komplizierten Form, wodurch die Herstellungskosten nicht nur der Haltekörper, sondern auch des Steckers verhältnismäßig hoch sind. Außerdem ist die Montage des bekannten Steckers schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stecker der eingangs bezeichneten Bauart zu vereinfachen und montagefreundlicher auszugestalten. Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 oder 2 gelöst. Beiden Lehren ist gemeinsam, zur Halterung der Stecknippel zwei Haltescheiben vorzusehen, die gleich ausgebildet sein können, und die durch relatives radiales Verschieben und/oder Verdrehen gegeneinander in eine Umfangsnut der Stecknippel einführbar sind, wobei die Haltescheiben in der Verriegelungsstellung fixiert sind. Bei den erfindungsgemäßen Haltescheiben handelt es sich - insbesondere da sie gleich ausgebildet sein können - um preisgünstig herzustellende Teile, die leicht und schnell zu montieren sind, weil die Stecknippel wahlweise von beiden Seiten in beide Haltescheiben gemeinsam einführbar sind. Die Verriegelung erfolgt durch relatives radiales Verschieben und/oder Verdrehen der Haltescheiben gegeneinander. Dabei werden die Haltescheiben mit ihren Ausnehmungsrändern in die Umfangsnuten der Stecknippel eingeführt, wobei sie mondsichelförmig in die Umfangsnuten einfassen und somit - da sich die Mondsicheln je Stecknippel in etwa gegenüberliegen - die Stecknippel sowohl radial als auch axial verriegeln.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 bezieht sich auf einen Stecker, der Stecknippel umfaßt, die wenigstens zwei Umfangsnuten aufweisen. Hier ist - wie schon nach der Lehre gemäß Anspruch 2 jeder Umfangsnut eine Haltescheibe zugeordnet, wobei zwischen den Haltescheiben wenigstens ein Abstandsstück vorgesehen ist, das von den Stecknippeln mit ihren Außenumfängen in etwa schließend durchfaßt ist. Durch das Abstandsstück erfahren die Stecknippel eine zusätzliche radiale Abstützung, was angesichts des mondsichelförmigen Eingriffs der Haltescheiben in die Umfangsnuten zweckdienlich erscheint.
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Die Ausbildung nach Anspruch 4 ermöglicht es, die Haltescheiben durch das relative radiale Verschieben und/oder Verdrehen gegeneinander gleichzeitig im Gehäuse des Steckers zu verriegeln. Es bedarf somit keiner zusätzlichen Maßnahmen zur axialen Festlegung der Haltescheiben im Gehäuse. Der Anspruch 4 ist von selbständiger erfinderischer Bedeutung, da er auch losgelöst von insbesondere Anspruch 1 und 2 zu einer vorteilhaften Festlegung der Haltescheiben im Gehäuse führt. Dies ist durch das Wort insbesondere im Oberbegriff des Anspruchs 4 verdeutlicht.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 ermöglicht es, jeder Haltescheibe eine eigene Umfangsnut in den Stecknippeln und/oder eine eigene Aussparung im Gehäuse zuzuordnen, wenn die Haltescheiben mit ihren Planseiten aneinanderliegen. Die Dickenverringerung der Haltescheiben ermöglicht voneinander getrennte ümfangsnuten und/oder Aussparungen, weil ansonsten die aneinander lieg enden Haltescheiben in eine gemeinsame breite umfangsnut oder Aussparung einfassen würden.
Der Anspruch 6 bezieht sich auf die Verwendung von Stecknippeln mit einer umfangsnut für Schlauchbundklanunern. Stecknippel dieser Bauart sind ausgestaltungsmäßig im Bergbau-Betriebsblatt Nr. 0020031 festgelegt und haben im untertägigen Bergbau breiten und bewährten Einsatz gefunden. Die Verwendung von Stecknippeln dieser bestimmten Bauart führt nicht nur zu einer Senkung der Herstellungskosten, weil auf ein Massenteil zurückgegriffen wird, sondern auch zu einer Vereinfachung insofern, als weniger Ersatzteile auf Lager zu halten und zu verwalten sind. Dies gilt nicht nur für die Stecknippel, sondern auch für mit diesen Stecknippeln vorgefertigten Schlauchleitungen festgelegter Längen.
Die Ausgestaltungen der Ansprüche 7 bis 9 zeigen vorteilhafte Wege auf, die Haltescheiben in ihrer Verriegelungsstellung zu fixieren. Gemäß Anspruch 7 erfolgt dies durch eine formschlüssige Aufnahme der Haltescheiben im Gehäuse. Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist im Vergleich mit der nach Anspruch 7 insofern
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einfacher, weil die Haltescheiben unter Beibehaltung einer Verdrehbarkeit lediglich gegen axiales Verschieben formschlüssig im Gehäuse gehalten sind. Hierzu können Eindrehungen im Gehäuse dienen, in die die Ränder der Haltescheiben einfassen. Für die radiale Fixierung der Haltescheiben in ihrer Verriegelungsstellung dient ein Loch in jeder Haltescheibe, wobei in der Verriegelungsstellung der Haltescheiben die Löcher miteinander fluchten und von einem Zentrierstift oder dgl. durchfaßt sind. Gemäß Anspruch 9 sind die Haltescheiben unverdrehbar aneinander fixiert. Hierzu dienen zwei Löcher in jeder Haltescheibe, die in der Verriegelungsstellung der Haltescheiben miteinander fluchten und durch Zentrierstifte oder dgl. durchfaßt sind.
Wenn der Durchmesser der Löcher nach der Lehre des Anspruchs bemessen ist und der oder die Zentrierstifte oder dgl. kegelig angespitzt sind, läßt sich eine Vereinfachung der Montage erreichen, weil die Haltescheiben sich zwangsläufig durch das Einführen des oder der Zentrierstifte in die Verriegelungsstellung verschieben. Aufgrund des bestimmten Lochdurchmessers verbleibt auch bei unverriegelten Haltescheiben jeweils ein Spalt im Bereich der Löcher, in den die kegelige Anspitzung des Zentrierstiftes leicht eingeführt werden kann.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 11 sind die Haltescheiben mit Hilfe von wenigstens einer die Löcher in etwa schließend durchfaßende Schraube miteinander verschraubt. Hierdurch erhalten die Haltescheiben eine einfache zusätzliche Festlegung aneinander, wobei die Schraube schon dadurch, daß sie die Haltescheiben im Sinne eines Zentrierstiftes durchfaßt, diese in ihrer Verriegelungsstellung fixiert.
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Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Stecker im lotrechten Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die wesentlichen Teile des Steckers sind ein Gehäuse 1, das eine Schlauchhülse 2 und fünf sich darin erstreckende Schlauchleitungen 3 übergreift, die im Bereich des Gehäuses 1 Stecknippel 4 aufweisen, die zwei - in Längsrichtung gesehen gleichgeformte Haltescheiben 5, 6 und eine Abstandsscheibe durchfassen und mit Hilfe der Haltescheiben 5, 6 in noch zu beschreibender Weise im Gehäuse 1 festgelegt sind.
Bei den Stecknippeln 4 handelt es sich um die im Bergbau-Betriebsblatt Nr. 0020031 ausgestaltungsmäßig festgelegten Stecknippel mit ümfangsnuten 8 für nicht dargestellte Schlauchbundklammern. Neben der Umfangsnut 8 weist jeder Stecknippel 4 eine zweite Umfangsnut 9 auf, die dem Abziehen des sonst für Einzel-Steckverbindungen benutzen Stecknippels 4 dient. Jede Haltescheibe 5, 6 weist gleichmäßig verteilt fünf gleichgroße Bohrungen 11, 12 auf, durch die die Stecknippel 4 mit ihren Außenumfängen 13 in etwa schließend hindurchpassen. Die Abstandsscheibe 7, deren Dicke dem Abstand a zwischen den Ümfangsnuten 8, 9 entspricht, weist fünf Bohrungen 14 auf, deren Größe und Anordnung den Bohrungen 11, 12 entspricht. Die Dicke der Haltescheiben 5, 6 entsprechen den Breiten b, c der ümfangsnuten 8, 9, so daß die Haltescheiben 5, 6 in etwa schließend In die Ümfangsnuten 8, 9 passen. Die Außendurchmesser der Haltescheiben 5, 6 und der Abstandsscheibe 7 sind gleich und gering-
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fügig kleiner bemessen als der Innendurchmesser d des Gehäuses 1, so daß die Scheiben 7 bis 9 im Gehäuse leicht verschoben werden können.
Im Gehäuse 1 sind innenseitig zwei Ringnuten 15, 16 vorgesehen, deren Abstand voneinander dem Abstand a zwischen den Umfangsnuten 8, 9 entspricht. Die Breiten der Ringnuten 15,16 sind den Dicken der Haltescheiben 5, 6 derart angepaßt, daß diese mit Bewegungsspiel in die Ringnuten 15, 16 einführbar sind. Dabei entspricht die Tiefe der Ringnuten 15, 16 in etwa der Tiefe t der Umfangsnuten 8, 9. Im Gegensatz zur Ringnut 15 wird die Ringnut 16 einerseits von einem Endflansch 17 der Schlauchhülse 2 begrenzt, der in das Gehäuse einfaßt und mit Hilfe eines Sicherungsringes 18 im Gehäuse 1 festgelegt ist. Auf der anderen Seite weist das Gehäuse 1 ein Innengewinde 19 auf, mit dem es zur Verbindung der Schlauchleitungsenden (Stecknippel 4) an eine nicht dargestellte Steckdose anschraubbar ist.
In der dargestellten Stellung befinden sich die Haltescheiben 5, 6 in Verriegelungsstellung. Beide Haltescheiben 5, 6 sind entgegengesetzt radial verschoben, d.h., ihre Längsachsen A und B fluchten nicht mit der Längsachse C des Gehäuses 1. Dabei faßt die Haltescheibe 5 mondsichelförmig (vergleiche Fig. 2) sowohl in die Umfangsnuten 8 der Stecknippel 4 als auch in die Ringnut 15 des Gehäuses 1 und die Haltescheibe 6 sowohl in die Umfangsnuten 9 der Stecknippel 4 als auch in die Ringnut 16 des Gehäuses ein. Auf diese Weise sind die Stecknippel 4 sowohl radial als auch axial fixiert. In dieser Stellung werden die Haltescheiben 5, 6 und die Abstandsscheibe 7 gemeinsam von einer Gewindeschraube 21 durchfaßt, die die Haltescheiben 5, 6 zum einen in der Verriegelungsstellung fixiert und zum anderen gegen die Abstandsscheibe 7 verspannt. Den Stecknippeln 4 verbleibt ein geringes Bewegungsspiel, das das Einführen der Stecknippel 4 in die nicht dargestellten Gegennippel der Steckdose erleichtert.
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In der Figur 2 sind zwei mit X gekennzeichnete Teilschnitte eingezeichnet, die tiefer, und zwar auf der Oberseite der Haltescheibe 6, verlaufen, so daß in diesen Teilschnitten X die Haltescheibe 6 und deren Lage ersichtlich ist.
In der Figur 3 ist vereinfacht ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem mehrere Haltescheiben 25 aneinanderliegen. Um zu ermöglichen, jeder Haltescheibe eine eigene ümfangsnut 26 in einem Stecknippel 27 und eine eigene Ringnut 28 in einem Gehäuse 29 zuzuordnen, sind die Haltescheiben 25 im Bereich ihrer Bohrungsränder 31 und ihrer Außenumfänge 32 jeweils von einer Seite her auf ein Maß e abgesetzt. Die ümfangs- und Ringnuten 26, 28 sind schmaler bemessen (e) als die Dicke D der Haltescheiben 25. Ohne eine Dickenverringerung (e) würden die Haltescheiben 25 mit ihren Bohrungsrändern 31 und ihren Außenumfängen 32 jeweils in eine gemeinsame breite Ümfangsnut bzw. Ringnut einfassen. In einem solchen Fall wäre die mittlere von den drei Haltescheiben 25 ohne Haltefunktion.
Es ist in beiden Ausführungsbeispielen vorteilhaft, den Durchmesser f des Gewindelochs 33 für die Gewindeschraube 21 größer als das Zweifache der Tiefe t der ümfangsnuten 8, 9 bzw. 26 zuzüglich des Radiuses der Gewindeschraube 21 zu bemessen. Das entgegengesetzte Verschieben der Haltescheiben 5, 6 bzw. 25 kann dann durch das Einführen der Gewindeschraube 21 bewerkstelligt werden, die die Haltescheiben 5, 6 bzw. 25 zwangsläufig in ihre Verriegelungsstellungen verschiebt. Zu diesem Zweck weist die Gewindeschraube 21 eine Kegelspitze 34 auf, die sich in die Gewindelöcher 33 hereinzudrücken vermag.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Haltescheiben allein durch entgegengesetztes Verdrehen.in die Ümfangsnuten 8, der Stecknippel 4 einzuführen und die Stecknippel 4 somit festzulegen. In diesem Fall greifen die Haltescheiben jedoch nicht in Ringnuten des Gehäuses ein, so daß es einer besonderen axialen Festlegung der Haltescheiben im Gehäuse bedarf.
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Claims (11)

  1. 27.11.1979 Pn/Po Patentansprüche
    Stecker oder Steckdose für Leitungsbündel hydraulischer oder pneumatischer Schlauchleitungen, insbesondere für Kohlengewinnungs- und Strebausbaueinrichtungen, wobei die Leitungsenden durch Stecknippel gebildet sind, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein der Halterung der Stecknippel dienendes, aus mehreren scheibenförmigen Körpern bestehendes Halteteil angeordnet ist, das in Ausnehmungen von den Stecknippeln in etwa fließend durchfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Haltescheiben (5, 6) vorgesehen sind, die durch relatives, radiales Verschieben und/oder Verdrehen gegeneinander in eine Umfangsnut (8, 9) der Stecknippel (4) einführbar sind, wobei die Haltescheiben (5, 6) in der Verriegelungsstellung fixiert sind.
  2. 2. Stecker oder Steckdose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Stecknippel wenigstens zwei Umfangsnuten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Umfangsnut (8, 9) eine Haltescheibe (5, 6) zugeordnet ist, die durch relatives, radiales Verschieben und/oder Verdrehen in die betreffende Umfangsnut (8, 9) einführbar ist, wobei die Haltescheiben (5, 6) in der Verriegelungsstellung fixiert sind.
  3. 3. Stecker oder Steckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltescheiben (5, 6) wenigstens ein Abstandsstück (Abstandsscheibe 7) vorgesehen ist, die von den Stecknippeln (4) mit ihren Umfangen (13) in etwa schließend durchfaßt ist.
  4. 4. Stecker oder Steckdose, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) innenseitig eine oder mehrere Ausnehmungen (Ringnuten 15, 16) aufweist, in die die Haltescheiben (5, 6) beim Verschieben oder Verdrehen einführbar sind.
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  5. 5. Stecker oder Steckdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltescheiben (25) vorgesehen sind, deren Dicke (D) oder Dicken in den Bereichen ihrer Ausnehmungsränder (Bohrungsränder 31) und/oder ihrer Außenumfänge (32) entweder von beiden Seiten oder jeweils auf der gleichen Seite verringert ist oder sind, und jeder Haltescheibe (25) eine Umfangsnut (26) im Stecknippel (27) und/oder eine Aussparung (Ringnut 28) im Gehäuse (29) zugeordnet ist oder sind, wobei die Umfangsnut (26) und/oder die Aussparung (Ringnut 28) geringfügig breiter bemessen ist oder sind als die jeweils verringerte Dicke (e) der ihr oder ihnen zugeordneten Haltescheiben (25).
  6. 6. Stecker oder Steckdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stecknippel (4) mit einer umfangsnut (8) für Schlauchbundklanunern (nach Bergbau-Betriebsblatt Nr. 0020031) Verwendung finden.
  7. 7. Stecker oder Steckdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheiben (5, 6) durch formschlüssige Aufnahme im Gehäuse (1) in ihrer Verriegelungsstellung fixiert sind.
  8. 8. Stecker oder Steckdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheiben (5, 6) gegen axiales Verschieben formschlüssig im Gehäuse (Dgehalten sind und jeweils ein Loch (33) aufweisen, wobei in der Verriegelungsstellung der Haltescheiben die Löcher (33) miteinander fluchten und von einem Zentrierstift oder dgl. (Gewindeschraube 21) durchfafit sind.
  9. 9. Stecker oder Steckdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheiben (5, 6) zwei Löcher aufweisen, die in der Verriegelungsstellung der Haltescheiben miteinander fluchten und durch zwei Zentrierstifte oder dgl. durchfaßt sind.
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  10. 10. Stecker oder Steckdose nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (f) des Loches (33) oder
    der Löcher größer als das zweifache der Tiefe (t) der Umfangsnuten (8) zuzüglich des Radiuses des Zentrierstiftes oder dgl. (Gewindeschraube 21) bemessen ist und der oder die Zentrierstifte oder dgl. (Gewindeschraube 21) kegelig angespitzt sind.
  11. 11. Stecker oder Steckdose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheiben (5, 6) mit Hilfe von das Loch (33) oder die Löcher in etwa schließend durchfassenden Schrauben (Gewindeschraube 21) miteinander verschraubt sind.
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