DE2947699A1 - Kurbelwelle mit symmetrischer kroepfung - Google Patents
Kurbelwelle mit symmetrischer kroepfungInfo
- Publication number
- DE2947699A1 DE2947699A1 DE19792947699 DE2947699A DE2947699A1 DE 2947699 A1 DE2947699 A1 DE 2947699A1 DE 19792947699 DE19792947699 DE 19792947699 DE 2947699 A DE2947699 A DE 2947699A DE 2947699 A1 DE2947699 A1 DE 2947699A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting rod
- journal
- transition radius
- bearing
- transition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
fo/kr
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft
Nürnberg, 20. Nov. 1979
Kurbelwelle mit symmetrischer Kröpfung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurbelwelle mit symmetrischer
Kröpfung, bestehend aus Grundlagerzapfen, Pleuellagerzapfen und Kurbelwangen, bei der die Übergänge von den
Grundlagerzapfen und von den Pleuellagerzapfen zu den
Kurbelwangen durch Übergangsradien gebildet werden, und bei der der Abstand von Mitte Grundlagerzapfen zu Mitte
Grundla gerzapfen aus konstruktiven Gründen und die Grundlagerbreiten
sowie die Pleuellagerbreiten aus Lagerbelastungsgründen
vorbestimmt sind, wobei die Gestalt der Kurbelwelle durch eine optimierte Spannungsverteilung festgelegt
wird.
Die Dimensionierung einer Kurbelwelle setzt auch Kenntnisse
Über die Spannungsverteilung in den Kröpfungen voraus und
e rlaubt in Verbindung mit der Dauerwechselfestigkeit, abhangig vom Werkstoff, Größe und technologischem Einfluß,
eine Beurteilung der Sicherheit gegen Dauerbruch. Die Dauerwechselfestigkeit ist mit der Wahl des Werkstoffes, der
Art des Veflhmiedens und der Größe der konzipierten Konstruktion vorgegeben. Anders hingegen liegt der Fall mit
der Spannungsverteilung, welche über die verschiedenen
.A
130030/0033
Kröpfungsparameter, wie die Uberdeckung der Grundlagerzapfen
mit den Pleuellagerzapfen, die Kurbelwangend'fcke
und -Breite sowie die Ubergangsradien an den Pleuel- und
Grundlagerzapfen zu den Kurbelwangen wesentlich beeinflußbar ist.
Zur Ermittlung der Spannungsspitzen, die sich in den
genannten Ubergangsradien ausbilden, sind inzwischen mehrere empirißch ermittelte Näherungsverfahren bekannt.
Es wird in diesem Zusammenhang insbesondere auf die MTZ 23 (1962) 12, auf die MTZ 29 (1968) 3, auf das
Porschungsheft 49/1965 der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschine
und auf den Forschungsbericht der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen,
Heft 130 (1972) hingewiesen.
All den darin beschriebenen Verfahren liegt die Ermittlung
der Formfaktoren für Biegung und Torsion als Ausdruck für das Verhältnis von Spitzenspannung zur
Nennspannung zugrunde. &^^nenn bzw' ^m^^nenn' Ab"
hängig vom Jeweiligen Verfahren wird die Nennspannung entweder auf den Pleuellagerzapfen oder auf den Kurbelwangenquerschnitt
bezogen. Gemäß dem im Forschungsbericht - Heft 130 - beschriebenen Verfahren wird die
Spannungsverteilung in Kröpfungen von sehne Häufenden
Motoren, gekennzeichnet durch dünne Kurbelwangen, kleine Kolbenhübe und damit große Zapfenüberdeckungen an einer
großen Zahl von Modellen untersucht. Es wurde u.a. auch der Einfluß von Bohrungen im Pleuellager- und im Haupt»
lagerzapfen sowie der Einfluß der Abschrägung an den
130030/0033
Kurbelwangen auf die Spannungsspitzen ermittelt. Erstmals erfaßt dieses Verfahren auch die Spannungen in den Orundlagerzapfenübergängen und berücksichtigt auch die Belastungsarten wie reine Biegung, Biegung mit Querkraft und Torsion.
Das Forschungsergebnis stellt den neuesten Stand der Technik in bezug auf die Spannungsermittlung in Kurbelwellenkröpfungen dar und soll daher als Grundlage für die vorliegende Erfindung dienen.
Als Einflußparameter wurden dabei der Pleuelzapfendurchmesser, die ZapfenUberdeekung, die Kurbelwangenbreite und
-dicke sowie die Übergangsradien von Pleuellagerzapfen
und Grundlagerzapfen zur Kurbelwange berücksichtigt.
Die Formzahlen ermitteln sich durch multiplikative Verknüpfung aus Funktionen von diesen, auf den Pleuelzapfendurchmesser bezogenen Parametern, wobei die Nennspannung
auf den Kurbelwangenquerschnitt bezogen ist.
Bei der Dimensionierung einer Kurbelwelle ist der Zylinderabstand durch die ZyIInderbohrung und den Kolbenhub, welche maßgebend für die erzielbare Motorleistung sind, vorgegeben. Weiter ergeben sich die nötige Pleuellagerbreite
bp und die Grundlagerbreite bQ aus der zu erwartenden
Lagerbelastung. Schließlich lassen sich die Anlaufbunde
ap und aQ am Pleuellagerzapf«5n und am Orundlagerzapfen in
Abhängigkeit vom gewünschten Bearbeitungszustand der Kurbelwange festlegen. Dem Konstrukteur stehen also die genannten Einflußparameter zur Verfügung. Unabhängig vom
Zylinderabstand können dann noch der Pleuelzapfendurchmesser dp, die Zapfenüberdeckung s und die Kurbelwangenbreite b gewählt werden, wobei eine Vergrößerung dieser
Werte immer mit einer Verringerung der absoluten Spannungen verbunden 1st. Es muß noch erwähnt werden, daß die
Größe des Pleuelzapfendurchmessers dp durch die Forderung
130030/0033
Jl-
der Einbaubarkeit der Pleuelstange durch die Zylinderbohrung
begrenzt ist.
Im Gegensatz zu den drei Werten dp„ s und b sind die verbleibenden
Parameter, nämlich die Ubergangsradien r_ am Pleuellagerzapfen, die Ubergangsradien rQ am Grundlagerzapfen
und die Kurbelwangendioke w abhängig von dem vorgegebenen Zylinderabstand bzw. von der Länge 1, die von
Mitte Grundlagerzapfen bis Mitte Grundlagerzapfen reicht sowie von den festgelegten Lagerbreiten bp und b_. Es
verbleibt also eine Länge Ic » 1 - bß - bp - 2 . (aQ + ap).
Gleichzeitig errechnet sich die Länge k = 2 . (w + rp + rQ).
Anhand der bekannten Punktionen zur Formzahl- und Spannungsermittlung
ist zu ersehen, daß nur jeweils eine Vergrößerung der Übergangsradien rp und r sowie der Kurbelwangendicke w einen Abbau der Spannungsspitzen zur Folge
hat. Da die drei Parameter jedoch durch die Länge k fest miteinander gekoppelt sind, bedeutet die Vergrößerung
eines dieser Parameter gleichzeitig die Verringerung der anderen,: Dies ist der Grund, d*ß rile Va.stiepunsr.der
drei Größen unter dem Gesichtspunkt der Spannungsminimierung aus dem bekannten Stand der Technik nicht hervorgeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Auslegung einer Kurbelwelle der eingangs beschriebenen Art unabhängig
von den restlichen Parametern eine Spannungsminimierung In
den Kröpfungen nur durch entsprechende Wahl der Kurbelwangendicke und der Übergangsradien am Pleuellagerzapfen
und am Grundlagerzapfen zu erreichen.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein fester Zusammenhang von den Übergangsradien des Pleuellagerzapfens
und des Grundlagerzapfens zur Wanddicke gegeben wird, darstellbar durch eine Funktion aus den Größen r , r
130030/0033
und w, die proportional der Spannung Im Ubergangeradlu· dee
Pleuellagerzapfens 1st, wobei das Verhältnis der Zapfenüberdeckung zum Pleuelzapfendurchmesser größer oder höchstene
gleich 0,15 und kleiner oder höchstens gleich 0,26 sein darf.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Funktion aus den drei Orößen Kurbelwangendicke, Obergangsradius des Pleuellagerzapfens und Übergangsradius des Orundlagerzapfens
ausffr^)-£"-''*"\fe/a *«.W'+'*'*iJ*rp-*<***'
wobei bQ die Lagerbreite des Orundlagerzapfene bedeutet.
Oa die Torsionsbelastungen im Triebwerk der Auslegung noch nicht genau erfaßbar sind und durch Drehschwingungedämpfer beeinflußt werden können, ist die Erfindung auf
die Biegebelastung beschränkt, wobei allerdings der bei Motorbetrieb auftretende Lastfall"Biegebelastung und
Querkraft11 berücksichtigt ist. Dieses Vorgehen erscheint sinnvoll, da Kurbelwellenschäden, wie die Erfahrung gezeigt hat, in den meisten Fällen auf BiegebrUohe zurückzuführen sind.
Eine optimale Spannungsverteilung ist allein schon deshalb wichtig, well bei den heutigen Hochleistungs-Fahrzeugmotoren die Leichtbauwelse und damit möglichst kleine Abmessungen im Vordergrund steuin. Dabei ist es wesentlioh,
die genannten drei Parameter rp, r„ und w unabhängig von
den anderen Parametern zu machen, weil deren Einfluß auf die auftretenden Spannungen eindeutig 1st.
Wie aus den bekannten Funktionen zu erkennen ist, besteht
zwischen der Kurbelwangenbreite b und den drei zu optimierenden Größen kein Zusammenhang. Im Gegensatz dazu besteht
130030/0033
jedoch eine Abhängigkeit zwischen der Kurbelwangendicke w und der Zapfenüberdeckung s, da beide als bezogene Größen
w* = w/dp und s* = s/dp in einer Doppelfunktion f (s*, w* )
auftreten. Um den Einfluß der KurbeIwangendicke w auf die
Doppelfunktion f (s*, w*) gering zu halten, wird s* bzw.
s/dp wie erwähnt begrenzt. Im übrigen wird die Spannung t/
deshalb im Übergangsradius rp des Pleuellagerzapfens ermittelt, weil dies die Stelle mit den höchsten Zug»
Spannungen ist.
Für die beschriebene Minimierung der Spannung ö* p sind
folgende Beziehungen zusätzlich erforderlich:
V1G a c·
rp ist dabei wie bereits mehrmals erwähnt, der Übergangeradius
am Pleuellagerzapfen und rß der Übergangsradius am Grundlagerzapfen, c stellt eine in gewissen Grenzen frei
wählbare Größe dar und liegt etwa zwischen 1,0 und 1,9. Durch sie ist eine Gewichtung zwischen der maximalen Zugspannung
im Übergangsradius des Pleullagerzapfens und der maximalen Druckspannung im Übergangsradius des Grundlagerzapfens
möglich.
Weiter ergibt sich aus der anfangs erwähnten Länge k folgender Zusammenhang hinsichtlich der Kolbenwangendicke w:
w = -j- - rp (1 + l/c)
Damit läßt sich für jede gewählte Größe c der optimale Übergangsradius rp am Pleuellagerzapfen in Abhängigkeit
von der Länge k bestimmen. Auf Grund der vorbeschriebenen Beziehungen liegen damit auch die Kurbelwangendicke w und
der Übergangsradius r_ am Grundlagerzapfen fest.
22.8693
130030/0033
Setzt man w und rQ ein und leitet nach rp ab, so erhält
man damit immer eine optimale Spannungsverteilung und die drei Qrößen lassen sich aus der Gleichung für rp bestimmen.
JL Λ "^
angenommen: «- f - ^p t v- <x^ ry.c/, t + ^j * U
kr O1W
Ist c größer als I, ergibt sich ein optimaler Übergangsradius am Pleuellagerzapfen von
Nachfolgend soll die Erfindung anhand einiger Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Pig. 1 einen Teil einer Kurbelwelle von der Seite gesehen, Pig. 2 einen Schnitt II-II durch die Kurbelwelle nach Fig. I,
Fig. 3 und 4 Diagramme über die Änderung der Spannungsverhältnisse,
Pig. 5 und 6 Diagramme über optimale Übergangsradien vom
Pleuellagerzapfen bei einer bestimmten Größe c.
Der Fig. 1 sind vor allem die verwendeten Bezeichnungen für
die Abmessungen der Kurbelwelle zu entnehmen. Der dargestellte Teil der Kurbelwelle besteht aus zwei halben Grund -lagerzapfen I, einem Pleuellagerzapfen 2 und zwei Kurbelwangen 3. Die Grundlagerzapfen 1 weisen einen Durchmesser cL
130030/0033
-H-
und Übergangsradien r„ auf, die in an den Kurbelwangen ~*>
angebrachte Anlaufbunde 4 mit einer Stärke aQ enden. Die
Lagerbreite des Grundlagerzapfens 1 ist mit b„ bezeichnet.
Ci
Der Pleuel lagerzapfen 2 seinerseits hat einen Durchmesser dp
und seine Enden münden durch Übergangsradien rp in ebenfalls
an den Kurbelwangen 3 vorgesehene, eine Breite ap aufweisende
Anlaufbunde 5. Die Lagerbreite des Pleuellagerzapfens
ist mit bp bezeichnet. Der Abstand von der Mitte eines Grundlagerzapfens
1 bis zur Mitte des nächsten Grundlagerzapfens ist mit 1 angegeben. Die für die vorliegende Erfindung maßgebende,
1n F1g. 1 nicht eingetragene Länge k gilt k = 1 - bQ - bp - 2 (aQ + ap) =2 (w + rp + rG), wobei
mit w die Kurbelwangendicke gemeint 1st. Schließlich errechnet sich k auch aus: k = 2 . (w + rp + r_).
Gemäß Fig. P ist die Kurbelwangenbreite mit b bezelchnet
Das Diagramm nach Fig. 3 zeigt das Spannungsverhältnis
von Grund- zu Pleuellagerzapfenübergang. Auf der Abszisse ist die frei wählbare Größe c aufgetragen, die sich aus
dem Verhältnis "übergangsradlus des Pleuel lagerzapfens zu
Übergangs rad ins des Grundlagerzapfens" zusammensetzt. Auf
der Ordinate 7 ist das Verhältnis "Druckspannung im Übergangsradius des Grundlagerzapfens zu Zugspannung im Übergangsradius
des Pleuellagerzapfens", also - ö : £>
p dargestellt. Aus der Linie R läßt sich erkennen, daß das
Verhä
wird.
wird.
Verhältnis - G '^p ansteigt, je höher der Wert gewählt
In Fig. i\ ist die Verringerung der Spannung im übergangsradius
rp des Pleuellagerzapfens 2 veranschaulicht, in
dem auf der Abszisse 9 wieder der Wert c und auf der Ordinate IO die Verringerung der Spannung <s' 1m Übergangsradius
rp 1n Prozent aufgetragen sind.Es ergibt,
sich eine Kurve 11. Aus den Figuren geht klar hervor,
22.8οφ5
130030/0033
daß die Zugspannung <o p Im Übergangsradius rp vom Pleuellagerzapfen
? mit steigendem Wert c zu Lasten der Druckspannung - 6 im Ubergangsradius rQ vom Grundlagerzapfen
abnimmt.
Aus der bereits erwähnten Länge k ergibt sich nun folgender Zusammenhang:
w = k/2 - rp . (1 + l/c).
Damit läßt sich für /jeden gewählten Wert c der optimale
Übergangsradius rp vom Pleuellagerzapfen 2 in Abhängigkeit
von der Länge k bestimmen. Auf Grund dieser Beziehungen liegen dann auch die Wangendicke w und der Übergangsradius r~ vom Grundlagerzapfen 1 fest.
Die Fig. l, und 6 zeigen beispielsweise optimale Übergangsradien rp von Pleuellagerzapfen 2, und zwar Pig. 5 bei
einem gewählten Wert c = 1,0 und Fig. 6 bei einem Wert
c = 1,1. Auf der Abszisse 12 ist dabei jeweils die Länge k In mm und auf der Ordinate 13 der Übergangsradius rp ebenfalls in mm aufgetragen. Die jeweils obere
Linie \>\, lh' stellt den optimalen Ubergangsradius rp
dar. während die unteren Linien 15. 15' den minimalsten
Übergangsradius rp anzeigt. Die Bandbreite zwischen den
beiden Linien 14, 15 bzw. lV , 15' gibt dem Konstrukteur
die Möglichkeit, bei einem maximalen Spannungszuwachs von nur 2 % gegenüber dem Optimum eine Verringerung
der Grundlagerbelastung auf Grund kleinerer Pleuelzapfenbreite
bestehend aus bp + 2 rp zu erzielen, d.h. es er- ■,
folgt eine Verringerung der rotierenden Massen. '
Mit der Wahl der Größen w, rp und rQ ist also eine opti-
-A
130030/0033
male Spannungsverteilung sichergestellt. Zur Erreichung
der nötigen Sicherheit gegen Dauerbruch kann das absolute Spannungsniveau mit den restlichen Parametern wie Zapfendurchmesser
dp, d„, der Zapfenüberdeckung s und der Kurbelwangenbreite
b leicht beeinflußt werden. Damit 1st ein Weg gegeben, das Triebwerk im Entwurfszustand unter
dem Gesichtspunkt des Leichtbaues gezielt zu gestalten. Abschließend sei noch erwähnt, daß die optimalen Obergangsradien,
wie sie in den Figuren 5 und 6 dargestellt
sind, selbstverständlich auf die gleiche Weise für al ie wählbaren "c"-Werte, also etwa bis c = 1,9 ermittelt
werden können.
22.8693
130030/0033
Claims (1)
- fo/krMaschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
AktiengesellschaftNürnberg, 20. Nov. 19Y9PatentansprücheKurbelwelle mit symmetrischer Kröpfung, bestehend aus Grundlagerzapfen, Pleuellagerzapfen und Kurbelwangen/ bei der die übergänge von den Grundlagerzapfen und von den Pleuellagerzapfen zu den Kurbelwangen durch Übergangsradien gebildet werden, und bei der der Abstand von Mitte Grundlagerzapfen zu Mitte Grundlagerzapfen aus konstruktiven Gründen und die Grundlagerbreiten sowie die Pleuellagerbreiten aus LagerbelastungsgrUnden vorbestimmt sind, wobei die Gestalt der Kurbelwelle durch eine optimierte Spannungsverteilung festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Zusammenhang von den Übergangsradien (rp) des Pleuellagerzapfens und (r„) des Grundlagerzapfens zur Wangendicke (w) gegeben wird, darstellbar durch eine Funktion (f) aus den Größen rp, r„ und w, die proportional der Spannung im Übergangsradius des Pleuellagerzapfens ist, wobei das Verhältnis der Zapfenüberdeckung (s) zum Pleuelzapfendurchmesser (dp) größer oder höchstens gleich 0,1*5 und kleiner oder höchstens gleich 0,26 sein darf (0,14 'S s/dp = 0,26) .22.8693130030/0033ORIGINAL INSPECTEDKurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion (f) aus den drei Größen Kurbelwangendicke (W), Ubergangsradius (rp) des Pleuellagerzapfens (2) und Ubergangsradius (r_) des Grundlagerzapfens (I) sich ergibt auswobei (bQ) die Lagerbreite des Grundlagerzapfens (l) bedeutet.Kurbelwelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über eine in Grenzen frei wählbare Größe (c), welche das Verhältnis des Übergangsradius (rp) des Pleuellagerzapfens (2) zum Ubergangsradius (rQ) des . Grundlagerzapfens (l) darstellt, eine Gewientung zwischen den Spannungen im Ubergangsradius (rp) und dem Ubergangsradius (rQ) und damit die Ermittlung eines kleinen Pleuelzapfendurchmessers (dp) ermöglicht wird (c - r / r )Kurbelwelle nach Anspruch }, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis (c) des Ubergangsradius (rp) des Pleuellagerzapfens (2) zum Ubergangsradius (r«) des Grundlagerzapfens (I) zwischen 1,0 und 1,9 liegt.Kurbelwelle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei jedem Verhältnis (c) die drei zur Spannungsoptimierung benötigten Größen Übergangsradius (rp) des Pleuellagerzapfens (2), Übergangsradius (rQ) des Grundlagerzapfens (I) und Kurbelwangendicke (w) durch die Ableitung nach (rp) exakt bestimmen lassen.22.86936. Kurbelwelle nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei der eine Verringerung der Pleuelzapfenbreite zur Verringerung der rotierenden Massen und damit Entlastung der Grundlager angestrebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des Ubergangsradius (rp) des Pleuellagerzapfens (2) so festgelegt wird, daß eine Spannungsüberhöhung im Ubergangsradius (rp) des Pleuellagerzapfens (2) von nur 2 % zugelassen wird.22.8693 130030/0033
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2947699A DE2947699C2 (de) | 1979-11-27 | 1979-11-27 | Kurbelwelle mit symmetrischer Kröpfung |
HU802682A HU183243B (en) | 1979-11-27 | 1980-11-09 | Crankshaft with symmetric throw |
IT25911/80A IT1134223B (it) | 1979-11-27 | 1980-11-12 | Albero a gomiti con gomiti simmetrici |
FR8024730A FR2470284A1 (fr) | 1979-11-27 | 1980-11-21 | Vilebrequin a coudure symetrique |
JP16541580A JPS5686222A (en) | 1979-11-27 | 1980-11-26 | Crank shaft with symmetrical cranks |
GB8038090A GB2064719B (en) | 1979-11-27 | 1980-11-27 | Crankshaft with symmetrical crankthrows |
SE8008341A SE8008341L (sv) | 1979-11-27 | 1980-11-27 | Vevaxel med symmetrisk vevsleng |
TR21149A TR21149A (tr) | 1979-11-27 | 1980-11-27 | Simetrik kivrintih krank mili |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2947699A DE2947699C2 (de) | 1979-11-27 | 1979-11-27 | Kurbelwelle mit symmetrischer Kröpfung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947699A1 true DE2947699A1 (de) | 1981-07-23 |
DE2947699C2 DE2947699C2 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6086973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2947699A Expired DE2947699C2 (de) | 1979-11-27 | 1979-11-27 | Kurbelwelle mit symmetrischer Kröpfung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5686222A (de) |
DE (1) | DE2947699C2 (de) |
FR (1) | FR2470284A1 (de) |
GB (1) | GB2064719B (de) |
HU (1) | HU183243B (de) |
IT (1) | IT1134223B (de) |
SE (1) | SE8008341L (de) |
TR (1) | TR21149A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1983200A2 (de) | 2007-04-19 | 2008-10-22 | ThyssenKrupp Metalúrgica Campo Limpo Ltda. | Kurbelantrieb |
DE102011014310A1 (de) * | 2011-03-18 | 2012-09-20 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Leichtbau-Kurbelwelle |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5958212U (ja) * | 1982-10-12 | 1984-04-16 | 日産自動車株式会社 | クランクシヤフト装置 |
JPS59131616U (ja) * | 1983-02-22 | 1984-09-04 | ヤンマーディーゼル株式会社 | クランク軸 |
DE3614722A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Einteilige kurbelwelle fuer hubkolbenmaschinen, insbesondere mehrzylindrige brennkraftmaschinen |
DE3913088A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-23 | Volkswagen Ag | Kurbelwelle |
GB9503755D0 (en) * | 1995-02-24 | 1995-04-12 | Knorr Bremse Systeme | Improvement for a reciprocating machine |
-
1979
- 1979-11-27 DE DE2947699A patent/DE2947699C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-11-09 HU HU802682A patent/HU183243B/hu not_active IP Right Cessation
- 1980-11-12 IT IT25911/80A patent/IT1134223B/it active
- 1980-11-21 FR FR8024730A patent/FR2470284A1/fr active Granted
- 1980-11-26 JP JP16541580A patent/JPS5686222A/ja active Pending
- 1980-11-27 TR TR21149A patent/TR21149A/xx unknown
- 1980-11-27 SE SE8008341A patent/SE8008341L/ not_active Application Discontinuation
- 1980-11-27 GB GB8038090A patent/GB2064719B/en not_active Expired
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
DE-Z.: "Motortechnische Zeitschrift" 27, 1966, H.6, S.225-237 * |
DE-Z.: "Motortechnische Zeitschrift" 28, 1967, H.2, S.64-70 * |
DE-Z.: "Motortechnische Zeitschrift" 29, 1968, H.3, S.91-95 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1983200A2 (de) | 2007-04-19 | 2008-10-22 | ThyssenKrupp Metalúrgica Campo Limpo Ltda. | Kurbelantrieb |
US8813603B2 (en) | 2007-04-19 | 2014-08-26 | Thyssenkrupp Metalurgica Campo Limpo Ltda | Crank drive |
DE102011014310A1 (de) * | 2011-03-18 | 2012-09-20 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Leichtbau-Kurbelwelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2947699C2 (de) | 1986-09-11 |
TR21149A (tr) | 1983-09-01 |
GB2064719A (en) | 1981-06-17 |
GB2064719B (en) | 1983-03-02 |
HU183243B (en) | 1984-04-28 |
FR2470284B1 (de) | 1983-07-29 |
IT1134223B (it) | 1986-08-13 |
FR2470284A1 (fr) | 1981-05-29 |
SE8008341L (sv) | 1981-05-28 |
IT8025911A0 (it) | 1980-11-12 |
JPS5686222A (en) | 1981-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2506420A1 (de) | Schraubendruckfeder aus draht mit kreisfoermigem querschnitt, insbesondere zur anwendung bei kraftfahrzeugen | |
DE102014105917A1 (de) | Exzenterwelle für eine Verdichtungsmaschine | |
WO2006076950A1 (de) | Klemmkörper | |
DE19828847A1 (de) | Kolbenbolzenbuchse | |
DE2829433A1 (de) | Schraubengetriebe | |
DE2947699A1 (de) | Kurbelwelle mit symmetrischer kroepfung | |
DE3905450A1 (de) | Gleitlager | |
DE102018000469A1 (de) | Lagerdeckel | |
DE102015103206A1 (de) | Pleuelstange und Verbrennungsmotor | |
DE10337246B4 (de) | Kurbelwelle | |
DE10152156C1 (de) | Kurbelwellenlagerung | |
DE2221511A1 (de) | Absperrschieber | |
DE102011116609A1 (de) | Mehrgelenkskurbeltrieb | |
EP0243577A2 (de) | Kurbelwelle aus einem eisenmetallischen Werkstoff für Hubkolbenmaschinen | |
DE3024636A1 (de) | Schwingungsdaempfer von wellen und rohren | |
DE102007039103A1 (de) | Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine | |
DE102017111697A1 (de) | Lageranordnung | |
DE102020003396A1 (de) | Verstärkter Zylinderkopf | |
DE3238489A1 (de) | Pleuelstange | |
DE102010006958B4 (de) | Verfahren zur Montage eines Kolbens und eines Pleuels in einem Zylinder einer Brennkraftmaschine sowie Brennkraftmaschine | |
DE102008049257B4 (de) | Pleuelstange | |
DE3516626A1 (de) | Ventilfeder | |
DE4205760C2 (de) | Gleitlager | |
DE112018005931T5 (de) | Motor | |
DD157009A1 (de) | Kurbelwelle mit symmetrischer kroepfung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: M A N NUTZFAHRZEUGE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAN NUTZFAHRZEUGE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
|
8331 | Complete revocation |