DE2945928C2 - - Google Patents

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DE2945928C2
DE2945928C2 DE19792945928 DE2945928A DE2945928C2 DE 2945928 C2 DE2945928 C2 DE 2945928C2 DE 19792945928 DE19792945928 DE 19792945928 DE 2945928 A DE2945928 A DE 2945928A DE 2945928 C2 DE2945928 C2 DE 2945928C2
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Germany
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holes
covering
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DE19792945928
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DE2945928A1 (de
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Paul 4992 Espelkamp De Gauselmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/06Double-sided stringing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ballspielschläger, insbe­ sondere Tennisschläger, mit netzartiger Bespannung aus Saiten, die von einem Rahmen in zwei parallelen Bespannungsflächen gehalten werden, wobei die Saiten über die Kanten des Rahmens geführt sind.
Ein Ballspielschläger der eingangs genannten Art ist aus der DE 27 15 869 A1 bekannt. Die Saiten dieses Ballspielschlägers sind nach Art einer Wicklung auf den Rahmen aufgebracht, wobei die Saiten der einen Bespannungsfläche über dessen vordere Kante und die Saiten der anderen Bespannungsfläche über dessen hintere Kante führen. Damit stellt sich bei beiden Bespannungs­ flächen eine gleichgroße Steifigkeit ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ball­ spielschläger der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Steifigkeitsverhältnis von vorderer zur hinterer Bespannung wahlweise einstellbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein an sich be­ kannter Streifen mit Löchern, durch die die Saiten geführt werden, in Schlagrichtung verschiebbar auf dem Rahmen aufliegt und daß Justiermittel zur Posi­ tionierung des Streifens vorgesehen sind.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß bei ungleich einge­ stelltem Steifigkeitsverhältnis "harte" und "weiche" Schläge möglich sind, je nachdem, welche Bespannungs­ fläche dem Ball zugewandt wird. In beiden Fällen stellt sich eine Zunahme der Federhärte ein, wenn sich bei schweren Schlägen die Saiten beider Bespannungflächen berühren.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dem Unteranspruch zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich­ nungen dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Tennisschläger nach der Erfindung in Ansicht und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Rahmen des in Fig. 1 dargestellten Tennisschlägers.
Fig. 1 zeigt einen insgesamt mit 1 bezeichneten Tennis­ schläger mit einem Rahmen 2 aus einem schlaufenförmig geformten Leichtmetallprofil 3 und einem sog. Herz 4, das fest zwischen den Endschenkeln des Rahmens 2 sitzt. Nach unten setzen sich die Endschenkel 5 als Schlägerhals fort, der im Griff 6 endigt. Der Rahmen 2 trägt sich kreuzende Längs- und Quersaiten 7, die die Bespannung bilden, wobei die Bespannungsfläche von der nach außen weisenden Kante 8 des Rahmens 2 begrenzt wird.
Fig. 2 zeigt im Schnitt und im gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab das Leichtmetallprofil 3 des Rahmens 2, um dessen Kanten 8 herum und an dessen oberen und unteren Seiten 9 und 10 entlang jeweils längs und quer die Saiten 7, 7′ gezogen sind. Die Saiten 7 und 7′ bilden jeweils eine gesonderte Bespannungsfläche 11 und 11′.
Bei dem erfindungsgemäßen Tennisschläger 1 ragt der Rahmen 2 nicht über die Bespannungsfläche 11 bzw. 12′, wodurch die größtmögliche effektive Schlagfläche auf beiden Seiten erzielt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei kräftig geführten Schlägen die vordere Bespannung soweit federnd nachgibt, daß auch die hintere Bespannung beaufschlagt wird: Die Federhärte erfährt eine Zunahme.
Das Leichtmetallprofil 3 des Rahmens 2 ist im wesent­ lichen u-förmig mit 2 Seitenwülsten 12 ausgebildet, die eine Außennut 18 formen. In dieser Nut liegt ein Streifen 13 aus Kunststoff, der mit Löchern 14 versehen ist und der den Rahmen 2 umgibt. Die Löcher 14 münden in Langlöcher 15 in der Nut 18, die sich zwischen den Seitenwülsten 12 erstrecken und die zum Innern des Rahmens 2 führen. Die beiden Saiten 7 und 7′ sind durch die beiden ineinander übergehenden Löcher 14 und 15 geführt. Der Streifen 13 ist schmaler als die Nut 18 breit ist, so daß er zwischen den beiden Seitenwülsten 12 verschiebbar ist. Eine Verschiebung in Richtung einer Bespannungsfläche 11, 11′ bewirkt, daß diese nachgiebiger und die gegenüberliegende steifer wird. Zur Justage des Steifigkeitsverhältnisses von vorderer zu hinterer Bespannungsfläche 11, 11′ sind Madenschrau­ ben 16 im Rahmen 2 vorgesehen, die mit einem in Löcher 17 einführbaren Werkzeug verstellt werden können.

Claims (2)

1. Ballspielschläger, insbesondere Tennisschläger (1), mit netzartiger Bespannung aus Saiten (7, 7′), die von einem Rahmen (2) in zwei parallelen Bespannungsflächen (11, 11′) gehalten werden, wobei die Saiten (7, 7′) über die Kanten (8) des Rahmens (2) geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an sich bekannter Streifen (13) mit Löchern (14), durch die die Saiten (7, 7′) geführt sind, in Schlagrichtung verschiebbar auf dem Rahmen (2) aufliegt
und daß Justiermittel (16, 17) zur Positionierung des Streifens (13) vorgesehen sind.
2. Ballspielschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Rahmens (2) im wesentlichen U-förmig mit nach außen weisender Öffnung ausgebildet ist und so eine Außennut (18) zur Aufnahme des Streifens (13) bildet, der schmaler als die Außennut (18) ist,
daß die Löcher (14) des Streifens (13) in Langlöcher (15) münden, die sich auf der Innenseite des Rahmens (2) in Schlagrichtung erstrecken, und daß in Schlagrich­ tung verdrehbare Madenschrauben (16) im Rahmen (2) die Justiermittel (16, 17) bilden.
DE19792945928 1979-11-14 1979-11-14 Ballschlaeger mit netzartiger bespannung Granted DE2945928A1 (de)

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DE2945928A1 DE2945928A1 (de) 1981-05-27
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3924674A1 (de) * 1989-07-26 1989-12-07 Ralf Dipl Ing Behrens Tennisschlaeger mit doppelseitiger bespannung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2641074A1 (de) * 1976-09-11 1978-03-16 Nigge Werner Dr Jur Mehrfach bespannter tennisschlaeger
DE2715869A1 (de) * 1977-04-09 1978-10-19 Helmut Prof Dr Kopf Tennisschlaeger mit doppelseitiger bespannung

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DE3924674A1 (de) * 1989-07-26 1989-12-07 Ralf Dipl Ing Behrens Tennisschlaeger mit doppelseitiger bespannung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2945928A1 (de) 1981-05-27

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