DE2945877A1 - Thermisch isolierter gaskanal grosser abmessungen - Google Patents

Thermisch isolierter gaskanal grosser abmessungen

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DE2945877A1 DE19792945877 DE2945877A DE2945877A1 DE 2945877 A1 DE2945877 A1 DE 2945877A1 DE 19792945877 DE19792945877 DE 19792945877 DE 2945877 A DE2945877 A DE 2945877A DE 2945877 A1 DE2945877 A1 DE 2945877A1
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Jürgen 6909 Walldorf Knaul
Hans-Georg 6834 Ketsch Schwiers
Josef Dipl.-Ing. 7521 Hambrücken Schöning
Wilfried 6836 Oftersheim Stracke
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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Hochtemperatur Reaktorbau 5000 Koeln GmbH
Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C11/00Shielding structurally associated with the reactor
    • G21C11/08Thermal shields; Thermal linings, i.e. for dissipating heat from gamma radiation which would otherwise heat an outer biological shield ; Thermal insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/147Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems the insulation being located inwardly of the outer surface of the pipe
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Description

  • Thermisch isolierter Gaskanal
  • großer Abmessungen Die vorliegende Erfindung betrifft einen thermisch isolierten Gaskanal großer Abmessungen, der mit hoher Strömungsgeschwindigkeit von einem Gas hoher Temperatur durchströmt wird, mit einer Tragstruktur an der kalten Seite und Abdeckplatten für das Isoliermaterial an der heißen Seite, die mittels die ganze Isolierung durchdringenden Haltebolzen an der Tragstruktur befestigt sind und dabei das Isoliermaterial leicht komprimieren.
  • Derartige Gaskanäle finden Anwendung als Gasführungskomponenten in Anlagen mit geschlossenen Gaskreisläufen wie Hochtemperaturreaktoren und Prozeßwärmeanlagen oder auch in schnellen Brütern, wobei die Gaskanäle bevorzugt als koaxiale Gasführungssysteme ausgebildet sind. Ein solches Gasführungssystem wird beispielsweise in der Offenlegungsschrift 24 39 224 beschrieben.
  • Bei dem bekannten Gasführungssystem sind die Heißgasleitungen sämtlich mit einer Innenisolierung versehen, die als mehrlagige Faser- oder Metallfolienisolierung ausgeführt und schußweise an dem Druckmantel oder Tragrohr befestigt ist. Der innere Gasführungsmantel ist schußweise elastisch an dem Tragrohr aufgehängt. Um bei einer infolge eines Störfalls auftretenden schnellen Druckänderung eine übermäßig hohe mechanische Belastung der thermischen Isolierung zu vermeiden, ist die Isolierung mit perforierten Blechen abgedeckt. Bei einer solchen offenen thermischen Isolierung" besteht jedoch die Gefahr einer Zwangskonvektion, durch die die Isolierwirkung zunichte gemacht werden kann. Aus der oben genannten Offenlegungsschrift sowie auch aus der Offenlegungsschrift 22 57 699 ist es bekannt, die Ausbildung einer Zwangskonvektion durch Abschottung der einzelnen Schüsse, aus denen die Gasführungskanäle zusammengesetzt sind, zu unterbinden. Die Abschottung erfolgt durch Zwangskonvektionssperren in Form von Doppelkonen, die einerseits an dem Tragrohr und andererseits an dem Gasführungsmantel angeschweißt sind.
  • Bei den bekannten Gaskanälen dienen die Doppelkonen gleichzeitig zur Befestigung und Zentrierung des Gasführungsmantels.
  • Diese Art der Befestigung wird auch bei einer in der Offenlegungsschrift 27 05 314 gezeigten thermischen Isolierung angewandt. Bei dieser Isolierung ist der Raum zwischen dem Druckmantel oder Tragrohr und dem Gasführungsmantel durch eine Vielzahl von dünnwandigen Dichtungselementen in einzelne Kammern unterteilt. In jeder Kammer sind mehrere Lagen von Strahlungsblechen angeordnet, die mittels Distanzscheiben und an dem Gasführungsmantel angeschweißten Hohlbolzen fixiert sind.
  • Der Raum zwischen den Strahlungsblechen kann mit Fasermatten ausgefüllt sein.
  • Eine thermische Isolierung für Flächen, an denen ein heißer Gasstrom entlanggeführt wird, ist aus der Offenlegungsschrift 26 43 284 bekannt. Bei dieser für Reaktordruckbehälter oder Gasleitungen verwendbaren Isolierung wird der von perforierten Deckblechen gebildete Gasführungsmantel mittels Bolzen gehalten, die sowohl an dem Druckmantel oder Liner als auch an den Deckblechen angeschweißt sind. Das in mehreren Schichten auf den Druckmantel oder Liner aufgebrachte Isoliermaterial wird von den Deckblechen leicht komprimiert.
  • Stand der Technik ist ferner eine weitere thermische Isolierung für Reaktordruckbehälter, die mehrere Lagen hochporösen metallischen Maschengeflechtes und zwischen den Lagen angeordnete dünne Metallbleche umfaßt. Jede Lage des Maschengeflechtes besteht aus mehreren Metallgewebeschichten, in die senkrecht zur Schichtebene eine Wellenstruktur eingeprägt ist. Die Isolierung wird von Halteblechen abgedeckt und leicht komprimiert. Die Haltebleche sind mittels durch die ganze Isolierung geführter Bolzen mit dem Liner des Druckbehälters verbunden, wobei die Bolzen mit dem Liner verschweißt und auf der heißen Seite Schraubverbindungen vorgesehen sind. Eine derartige Isolierung ist in der Offenlegungsschrift 21 59 781 beschrieben.
  • Die Befestigung der Deck- oder Haltebleche mittels Bolzen an dem Druckmantel oder Liner verfolgt den Zweck, das "Flattern" der Deck- oder Haltebleche durch die Strömungsanregung zu verhindern. Gleichzeitig wird -wie bereits erwähnt- über die Deck-oder Haltebleche Druck auf das Isoliermaterial ausgeübt, so daß in diesem die erforderliche Vorspannung erzeugt wird. Hierbei wirkt sich jedoch nachteilig aus, daß die Lage der Deck- oder Haltebleche von den Rückstellkräften des Isoliermaterials abhängig ist.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik, liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen thermisch isolierten Gaskanal großer Abmessungen der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der unabhängig von der Elastizität des Isoliermaterials eine schwingfeste Lagerung der das Isoliermaterial schützenden Abdeckung erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf jeden Haltebolzen eine Distanzhülse aufgeschoben ist, die sich mit ihrem einen Ende an der Tragstruktur abstützt, daß an dem anderen Ende jeder Distanzhülse zwischen ihr und dem Kopf des Haltebolzens ein Ringspalt vorgesehen ist und daß die Abdeckplatten in diesen Ringspalten ortsfest gelagert sind.
  • Die formschlüssige Verbindung der Abdeckplatten mit den Haltebolzen über Distanzhülsen ermöglicht die Fixierung der Abdeckplatten, ohne daß die Federkonstante des Isoliermaterials Einfluß auf die Lage der Abdeckplatten nehmen kann. Damit wird die Unsicherheit über den Verlauf der Federkonstanten bei hohen Temperaturen und über einen großen Zeitraum hinweg ausgeschaltet, was dazu führt, daß die Betriebssicherheit einer gemäß der Erfindung ausgestalteten thermischen Isolierung erhöht wird.
  • Das Isoliermaterial kann aus keramischen Fasern, metallischen Folien oder auch metallischem Gewebe bestehen. Die Erzeugung der Vorspannung in dem Isoliermaterial ist dabei im Krafthauptschluß oder Kraftnebenschluß möglich.
  • Das Isoliermaterial kann aus einer Schicht oder auch aus mehre- -ren aufeinanderliegenden Schichten bestehen. In letzterem Falle ist jede Schicht, die beispielsweise von einer Fasermatte gebildet wird, an den Bohrungen für die Haltebolzen mit einer Einfassung versehen. Die Einfassungen wirken zugleich als Konvektionssperren.
  • Vorteilhafterweise sind die Distanzhülsen in so viele Abschnitte unterteilt wie Schichten des Isoliermaterials vorhanden sind; die einzelnen Abschnitte können dann -beispielsweise über an den Einfassungen angebrachte Bleche- als Distanzhalter für die Einfassungen dienen.
  • Die Abdeckplatten können in an sich bekannter Weise rechteckig, gewölbt oder eben ausgebildet sein. Es ist vorteilhaft, einen Teil der Haltebolzen in den Zentren dieser rechteckigen Abdeckplatten anzuordnen; diese Bolzen haben lediglich die Aufgabe, das Flattern der Abdeckplatten zu verhindern.
  • Die übrigen Haltebolzen sind zweckmäßigerweise an den Stellen vorgesehen, an denen vier der rechteckigen Abdeckplatten zusammenstoßen. Diese Haltebolzen dienen gleichzeitig dazu, die Abdeckplatten im Verhältnis zueinander in der richtigen Lage zu halten. Um dieser weiteren Aufgabe gerecht zu werden, kann bei jedem dieser Haltebolzen zwischen der Distanzhülse und dem in diesem Falle vergrößerten Kopf des Haltebolzens eine Distanzscheibe angeordnet sein, die mit einem Bund an dem Bolzenkopf anliegt. Zwischen der Distanzscheibe und dem Bolzenkopf sind jeweils vier der Abdeckplatten ortsfest gelagert.
  • Um das Entstehen von Spannungen infolge von Wärmedehnungen der Abdeckplatten zu vermeiden, kann jeweils zwischen den vier um einen Haltebolzen angeordneten Abdeckplatten und dem Bund der Distanzscheibe ein Spalt freigelassen sein.
  • Sowohl die zentral in den Abdeckplatten befindlichen Haltebolzen als auch die "Eck"-Haltebolzen können in die Tragstruktur eingeschraubt sein.
  • Die Haltebolzen brauchen auch nicht unmittelbar an der Tragstruktur befestigt zu sein, sondern sie können in Platten eingeschraubt sein, die an der Tragstruktur angebracht sind.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele der Erfindung mehrere Ausschnitte aus thermisch isolierten Gaskanälen schematisch dargestellt. Die Figuren zeigen im einzelnen: Figur 1 ein Stück aus einem ersten thermisch isolierten Gaskanal mit einem im Zentrum einer Abdeckplatte angeordneten Haltebolzen (im folgenden Fixbolzen genannt) im Längsschnitt; Figur 2 ein Stück aus dem gleichen Gaskanal mit einem Eckbolzen; Figur 3 einen Ausschnitt aus einem zweiten thermisch isolierten Gaskanal mit einem Fixbolzen, ebenfalls im Längsschnitt; Figur 4 ein Detail eines dritten thermisch isolierten Gaskanals mit einem Fix- oder Eckbolzen.
  • Die Figuren 1 und 2 lassen ein Stück einer Heißgasführung erkennen, die beispielsweise in einer Kernreaktoranlage das aus dem Kern eines Hochtemperaturreaktors austretende, bis zu Temperaturen von 1000 0C erhitzte Kühlgas zu einem Wärmetauscher oder einer Gasturbomaschine leitet.
  • Die Heißgasführung besteht aus einer Tragstruktur 1, die innen mit einer thermischen Isolierung versehen ist. Die Innenisolierung umfaßt das Isoliermaterial 2 und eine Vielzahl von Abdeckplatten 3, die das Isoliermaterial 2 auf seiner Innenseite vor dem heißen Kühlgas schützen. Als Isoliermaterial können keramische Fasern, metallische Folien oder auch metallische Gewebeschichten verwendet werden.
  • Die Abdeckplatten 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel eben und quadratisch ausgeführt. Sie werden mittels Eckbolzen 4 (Fig. 2) in ihrer Lage gehalten, wobei die Eckbolzen 4 jeweils an den Stellen vorgesehen sind, an denen vier Abdeckplatten 3 (von denen zwei Platten 3a und 3b gezeigt sind) aneinanderstoßen. Im Zentrum jeder Abdeckplatte 3 ist ein weiterer Bolzen 5, Fixbolzen genannt, spiellos angeordnet (Fig. 1). Die Fixbolzen 5 dienen vornehmlich der Fixierung der Abdeckplatten 3, um eindeutige, definierte Relbwege und somit Biegebeanspruchungen an den Eckbolzen 4 zu erzeugen.
  • Mittels der Eckbolzen 4 und der Fixbolzen 5, die sämtlich in die Tragstruktur 1 eingeschraubt sind, wird über die Abdeckplatten 3 ein Druck auf das Isoliermaterial 2 ausgeübt und in diesem die erforderliche Vorspannung erzeugt. Die Eckbolzen 4 und die Fixbolzen 5 sind mit Köpfen 6 bzw. 7 versehen, mit denen sie auf die Abdeckplatten 3 drücken.
  • Um die Lage der Abdeckplatten 3 von den Rückstellkräften des Isoliermaterials 2 unabhängig zu machen, sind auf die Bolzen 4 und 5 Distanzhülsen 8 aufgeschoben, die sich mit dem einen Ende an der Tragstruktur 1 abstützen. An dem anderen Ende der Distanzhülsen 8 ist jeweils ein Raum zwischen den Hülsen und den Bolzenköpfen 6 und 7 freigelassen. Bei den Fixbolzen 5 ist so ein Ringspalt 9 entstanden, und in diesen Ringspalten 9 ist jeweils eine Abdeckplatte 3 ortsfest gelagert, wie aus Fig. 1 erkennbar.
  • Bei den Eckbolzen 4 ist jeweils in dem freigebliebenen Raum zwischen den Distanzhülsen 8 und den Bolzenköpfen 6 eine Distanzscheibe 11 angeordnet, die einen Bund 12 aufweist. Mit diesem Bund liegen die Distanzscheiben 11 an den Bolzenköpfen 6 an, so daß ein Ringspalt 10 zwischen dem Scheibenkörper und dem zugehörigen Bolzenkopf 6 gebildet wird. Dieser Sachverhalt ist der Fig. 2 zu entnehmen. In den Ringspalten 10 sind jeweils vier Abdeckplatten 3 ortsfest gelagert, wobei zwischen den vier Abdeckplatten 3 und dem jeweiligen Bund 12 ein Spalt 13 freigelassen ist, um die Wärmedehnungen der Abdeckplatten 3 nicht zu behindern. Die Köpfe 6 der Eckbolzen 4 sind gegenüber den Köpfen 7 der Fixbolzen 5 vergrößert ausgeführt und schließen mit den Distanzscheiben 11 ab.
  • In der Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einer anderen Heißgasführung dargestellt, die sich von der eben beschriebenen in der Art des Isoliermaterials unterscheidet. Es ist hier nur ein Stück der Heißgasführung mit einem Fixbolzen gezeigt; die Eckbolzen können in der gleichen Weise ausgestaltet sein wie in der Fig. 2.
  • Das Isoliermaterial 14 besteht aus mehreren aufeinanderliegenden Lagen 15, die bei Fasermaterialien je von einer Matte gebildet werden. Jede Lage 15 weist an den Bohrungen 16 für die Fixbolzen 5 als Abschluß der Matte eine Einfassung 17 auf. Die Einfassungen 17 wirken gleichzeitig als Konvektionssperren und verhindern somit eine Gasströmung durch die Isolierung.
  • Auf jeden Fixbolzen 5 ist eine Distanzhülse 18 aufgeschoben, die von mehreren Abschnitten oder Ringen 18a gebildet wird.
  • Die Anzahl der Ringe 18a entspricht der Zahl der Lagen 15 des Isoliermaterials 14. Mittels an den Einfassungen 17 angebrachter Bleche 19, die zwischen die einzelnen Abschnitte oder Ringe 18a gesteckt sind, werden die Einfassungen 17 im richtigen Abstand gehalten.
  • Die in dem Isoliermaterial 14 für die Eckbolzen vorgesehenen Bohrungen können in gleicher Weise eingefaßt sein wie die Bohrungen 16 für die Fixbolzen.
  • Die Figur 4 zeigt ein Detail einer Heißgasführung, bei der die Haltebolzen (Fixbolzen 5 oder Eckbolzen 4) nicht unmittelbar mit der Tragstruktur 1 verbunden, sondern durch diese hindurchgeführt und in Platten 20 eingeschraubt sind, die mittels Schraubverbindungen 21 an der Tragstruktur 1 befestigt sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Thermisch isolierter Gaskanal großer Abmessungen, der mit hoher Strömungsgeschwindigkeit von einem Gas hoher Temperatur durchströmt wird, mit einer Tragstruktur an der kalten Seite und Abdeckplatten für das Isoliermaterial an der hei-Ben Seite, die mittels die ganze Isolierung durchdringenden Haltebolzen an der Tragstruktur befestigt sind und dabei das Isoliermaterial leicht komprimieren, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden Haltebolzen (4, 5) eine Distanzhülse (8; 18) aufgeschoben ist, die sich mit ihrem einen Ende an der Tragstruktur (1) abstützt, daß an dem anderen Ende jeder Distanzhülse (8: 18) zwischen ihr und dem Kopf (6, 7) des Haltebolzens (4, 5) ein Ringspalt (9, 10) vorgesehen ist und daß die Abdeckplatten (3) in diesen Ringspalten (9, 10) ortsfest gelagert sind.
  2. 2. Thermisch isolierter Gaskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (14) aus mehreren aufeinanderliegenden Schichten (15) besteht und daß Jede Schicht (15) an den Bohrungen (18) für die Haltebolzen (5) eine Einfassung (17) aufweist.
  3. 3. Thermisch isolierter Gaskanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülsen (18) in so viele Abschnitte (18a) unterteilt sind wie Schichten (15) des Isoliermaterials (14) vorhanden sind, wobei die einzelnen Abschnitte (18a) als Distanzhalter für die Einfassungen (17) dienen.
  4. 4. Thermisch isolierter Gaskanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Haltebolzen (5) in den Zentren der rechteckigen, gewölbt oder eben ausgebildeten Abdeckplatten (3) angeordnet ist.
  5. 5. Thermisch isolierter Gaskanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Haltebolzen (4) an den Stellen vorgesehen ist, an denen vier rechteckig ausgebildete Abdeckplatten (3a, 3b) aneinanderstoßen, wobei bei jedem dieser Haltebolzen (4) zwischen der Distanzhülse (8) und dem in diesem Fall vergrößerten Kopf (6) des Haltebolzens (4) eine Distanzscheibe (11) angeordnet ist, die mit einem Bund (12) an dem Bolzenkopf (6) anliegt, und daß zwischen den Distanzscheiben (11) und #en zugehörigen Bolzenköpfen (6) jeweils vier Abdeckplatten (3a, 3b) ortsfest gelagert sind.
  6. 6. Thermisch isolierter Gaskanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen den vier um einen Haltebolzen (4) angeordneten Abdeckplatten (3a, 3b) und dem Bund (12) der Distanzscheibe (11) ein Spalt (13) freigelassen ist.
  7. 7. Thermisch isolierter Gaskanal nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (4, 5) in die Tragstruktur (1) eingeschraubt sind.
  8. 8. Thermisch isolierter Gaskanal nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (4, 5) in an der Tragstruktur (1) befestigten Platten (20) eingeschraubt sind.
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