DE2945391A1 - Thyristor mit einem abschaltbaren emitter-kurzschluss - Google Patents

Thyristor mit einem abschaltbaren emitter-kurzschluss

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Description

  • Thvristor mit einem abschaltbaren Emitter-Kurzschluß
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Thyristor mit einem abschaltbaren Emitter-Kurzschluß nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf Verfahren zu seinem Betriebs Ein Thyristor dieser Art ist aus der US-PS 3 243 669 bekannt. Dabei besteht der steuerbare Emitter-Kurzschluß aus einem mit der Kathode (Anode) verbundenen äußeren Halbleitergebiet eines ersten Leitfähigkeitstyps, einem mit einer Basisschicht verbundenen zweiten Halbleitergebiet des ersten Leitfähigkeitstyps und einer zwischen diesen Gebieten liegenden Zwischenschicht eines zweiten Leitfa~Higkeitstyps, wobei die letztere durch ein an der Grenzfläche des Thyristors angeordnetes, durch eine dünne elektrisch isolierende Schicht von ihm getrenntes, mit einem Steueranschluß versehenes Gate überdeckt wird.
  • Bei Einschaltung des Emitter-Kurzschlusses, was durch die Zuführung einer ersten Steuerspannung an den Steueranschluß geschieht, wird der Thyristor aus dem stromführenden Zustand in den blockierten Zustand umgeschaltet, in dem trotz einer in Durchlaßrichtung anliegenden Spannung praktisch kein Laststrom fließt. Die Umschaltung aus dem blockierten Zustand in den stromführenden Zustand erfolgt durch das Anlegen einer zweiten Steuerspannung an das Gate einer weiteren, über ein isoliertes Gate gesteuerten Kurzschlußstruktur, die den PN-übergang zwischen den beiden innen liegenden Basisschichten des Thyristors niederohmig überbrückt. Die Kurzschluß-Strukturen bedingen allerdings einen relativ hohen Schaltungsaufwand. Außerdem ist die Umschaltung mittels zweier Steuerspannungen, die zeitlich aufeinander abgestimmt werden müssen, mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Thyristor der eingangs genannten Art anzugeben, der einfach aufgebaut ist und in einfacher Weise betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil liegt insbesondere darin, daß die Abschaltung des Thyristorsaus dem stromführenden Zustand in den blockierten Zustand und umgekehrt Jeweils über dieselben, auf einer Grenzfläche des Thyristors angebrachten Kurz schluß strukturen erfolgt.
  • Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sowie auf Verfahren zum Betrieb eines erfindungsgemäßen Thyristors gerichtet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 den Querschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1 und Fig. 3 den Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Thyristor weist einen Halbleiterkörper mit Halbleiterschichten 1 bis 4 abwechselnder Leitfähigkeitstypen auf, die beispielsweise aus dotierten Silizium bestehen. Dabei wird die außenliegende N-leitende Schicht 1, die aus Emitterzonen la bis Id besteht, als N-Emitterschicht bezeichnet, die außenliegende P-leitende Schicht 4 als P-Emitterschicht.
  • Die P-leitende Schicht 2 und die N-leitende Schicht 3 stellen die sogenannten Basisschichten dar. Die P-Emitterschicht 4 ist mit einer Anode 5 versehen, die einen Anodenanschluß A besitzt. Die Emitterzonen 1a bis Id sind in Fig. 2 als vertikal verlaufende Streifen erkennbar, die parallel zueinander liegen und innerhalb einer ringförmigen Struktur 6 angeordnet sind. Diese ringförmige Struktur stellt den äußeren Teil einer Kurzschlußelektrode dar, der durch in Fig. 2 vertikal verlaufende Verbindungsstege 7 bis 9 ergänzt wird. Diese Stege stellen Kurzschlußelektroden dar, die jeweils neben den streifenförmigen N-Emitterzonen la bis Id verlaufen. Aus Gründen der besseren übersicht sind die Teile 6 bis 9 in Fig. 2 schraffiert dargestellt.
  • Aus der Fig. 1, die einen Querschnitt entlang der Linie I-I der Fig. 2 zeigt, ist entnehmbar, daß die streifenförmigen N-Emitterzonen Ia bis Id jeweils mit Teilen 10 bis 13 einer Kathode belegt sind, die untereinander leitend verbunden und an einen gemeinsamen Kathoden- anschluß K geführt sind. Die Kurzschlußelektroden 7 bis 9 sind jeweils auf Teilen der Basisschicht 2 aufgebracht, die sich bis zur Grenzfläche F erstrecken. Die untereinander und mit dem Teil 6 leitend verbundenen Teile 7 bis 9 sind an den ersten Anschluß eines elektronischen Schalters 14 geführt, dessen zweiter Anschluß mit dem gemeinsamen Kathodenanschluß K in Verbindung steht. Liegt eine Steuerspannung U1 am Anschluß G, so ist der elektronische Schalter 14 geschlossen, wobei die PN-Übergänge zwischen den Emitterzonen la bis 7d und der Basisschicht 2 über den Schalter 14 jeweils kurzgeschlossen sind. Damit befindet sich der Thyristor im blockierten Zustand, in dem trotz einer in Durchlaßrichtung gepolten Spannung an den Anschlüssen A und K zwischen den letzteren praktisch kein Laststrom fließt.
  • Die the ;ech generierten Defektelektronen werden aus der Basisschicht 2 zur Kathode abgeleitet, so daß aus den N-Emitterzonen la bis Id keine Ladungsträger in die Basisschicht 2 injiziert werden. Bei einer gleichmäßigen Verteilung der Kurzschlußelektroden 7 bis 9 innerhalb des Ringes 6 ergibt sich eine gute Stabilität des Thyristors gegen ungewollte Zündvorgänge. Schaltet man nun zum Zeitpunkt t' die Steuerspannung U1 von G ab, so öffnet der Schalter 14, wodurch die Emitter-Kurzschlüsse unwirksam werden. Es erfolgt die Zündung des Thyristors. Danach fließt ein Laststrom eines an A und K angeschlossenen Lastkreises über den niederohmig geschalteten Thyristor. Die Abschaltung desselben geschieht durch ein neuerliches Anlegen von Ul an G zum Zeitpunkt t2. Falls an A und K eine Wechselspannung liegt, so kann schon vor dem Anlegen von U1 ein Nulldurchgang auftreten, durch den ebenfalls eine Abschaltung erfolgt.
  • Wird nach einer Weiterbildung der Erfindung eine Gleichspannungsquelle 15 in Serie zum Schalter 14 vorgesehen, die so gepolt ist, daß bei geschlossenem Schalter 14 die PN-übergänge zwischen 1a bis 1d und 2 jeweils in Sperrichtung vorgespannt sind, kann der Vorgang des Blockierens beschleunigt werden und im blockierten Zustand ein besseres Sperrverhalten erzielt werden.
  • Zur Beschleunigung des Zündvorgangs ist es weiterhin zweckmäßig, die Schaltung nach Fig. 1 so abzuändern, daß eine Kurzschlußelektrode, z. B. 8, von den übrigen getrennt wird, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist.
  • Die abgetrennte Elektrode wird dann mit dem Anschluß Z eines Zündstromkreises Z1 verbunden. Damit wirkt die Elektrode 8 als Zündelektrode. Gegebenenfalls kann auch die Elektrode 8 mit den Teilen 6, 7 und 9 verbunden bleiben, die dann ebenfalls als Zündelektroden wirken.
  • Ein von Z1 abgegebener Zündimpuls P1 wird zum Zeitpunkt t1 in die Basisschicht 2 eingespeist.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es unterscheidet sich von Fig. 1 dadurch, daß die Teile 10 bis 13 nicht mehr mit dem Kathodenanschluß K verbunden sind, sondern Teile einer Hilsemitterelektrode bilden. Der äußere Ring 6 fehlt, wobei das linke Ende des Teiles 10 so weit über den linken Rand der N-Emitterzone la verlängert ist, daß er den dort befindlichen PN-übergang zwischen la und 2 überbrückt. Das gleiche gilt für den rechten Rand von 13, der den PN-übergang am rechten Rand von Id überbrückt. Weiterhin sind in Fig. 3 Hauptemitterschichten 16 und 17 vorgesehen, die mit Teilen 18, 19 einer Kathode belegt sind. Die letzteren sind an einen gemeinsamen Kathodenanschluß K geführt. Die Hauptemitterschichten 16, 17 sind von Zonen der Basisschicht 2 durchdrungen, die sich bis zur Grenzfläche F erstrecken und in dieser mit den Teilen 18, 19 verbunden sind. Die Zonen 20 stellen feste Emitter-Kurzschlüsse dar, die im blockierten Zustand des Thyristors unerwünschte Zündvorgänge im Bereich der Hauptemitterschichten verhindern. Der elektrische Schalter 14 ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er sich ohne Zuführung einer Steuerspannung an den Anschluß G im geschlossenen Zustand befindet.
  • Bei geschlossenem Schalter 14 werden die PN-übergänge zwischen der Basisschicht 2 und den Hilfsemitterzonen la bis Id niederohmig überbrückt, so daß sich kein Hilfsstrom im Bereich der Hilsfemitterzonen aufbauen kann.
  • Beim Zuführen eines Spannungsimpulses P1 an den Anschluß C öffnet der Schalter 14, die Uberbrückungen werden beseitigt und es entsteht ein Hilfsemitterstrom, der über die verlängerten Randzonen der Teile 10 und 13 zu den Hauptemitterzonen 18 und 19 hingelenkt wird und dort einen schnellen Zündvorgang veranlaßt. Damit ist der Thyristor in den stromführenden Zustand umgeschaltet, in dem zwischen A und K ein Laststrom fließt. Auch wenn nach der Rückflanke P1 der Schalter 14 wieder schließt und der Hilfsemitterstrom unterbrochen wird, bleibt der über die N-Hauptemitterschichten fließende Laststrom bestehen. Der Thyristor wird erst dann wieder in den blockierten Zustand umgeschaltet, wenn die Spannung der Anoden-Kathoden-Strecke abgeschaltet wird oder, wenn es sich um eine Wechselspannung handelt, durch den nächstfolgenden Nulldurchgang derselben.
  • Die anhand von Fig. 1 behandelte Verbesserung der Stabilität durch Anschluß einer Spannungsquelle 15, die die PN-Übergänge zwischen den Zonen la bis Id und der Schicht 2 in Sperrrichtung vorspannt, ist auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 von Bedeutung.
  • Weiterhin läßt sich auch hier durch die bereits beschriebene Anschaltung eines Zündstromkreises Z1 eine Beschleunigung des Zündvorgangs erreichen. Dabei kann G mit dem Anschluß Z des Zündstromkreises Z1 verbunden werden. In diesem Fall wird der beim Einspeisen des Zündstroms in die Basisschicht 2 an Z abgreifbare Zündspannungsimpuls als Impuls P1 verwendet.
  • Mit Hilfsemitterzonen versehene Thyristoren sind in dem Buch von E. Spenke "pn-0bergänge",Band 5 der Reihe Halbleiter-Elektronik, Springer Verlag, Berlin 1979, Seiten 123 und 124,beschrieben.
  • Der Schalter 14 kann zweckmäßigerweise aus einem MIS-Feldeffekttransistor bestehen, der mit Vorteil in den Halbleiterkörper des Thyristors integriert wird.
  • In Abweichung von den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können die abschaltbaren Emitter-Kurzschlüsse auch der P-Emitterschicht 4 zugeordnet werden. Zur Erläuterung solcher Thyristorstrukturen dienen die Figuren 1 und 3, wenn man die Bezeichnungen A und K miteinander vertauscht, sämtliche Halbleiterteile mit den entgegengesetzten Leitfähigkeitstypen versieht und die verwendeten Spannungen bzw. Spannungsimpulse umpolt.
  • 8 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche Thyristor mit einem Halbleiterkörper, der eine außenliegende, mit einer ersten Elektrode versehene N-Emitterschicht, eine außenliegende, mit einer zweiten Elektrode versehene P-Emitterschicht und zwei an diese Jeweils angrenzende Basisschichten enthält, und mit einem an einer Grenzfläche des Halbleiterkörpers angeordneten, abschaltbaren Emitter-Kurzschluß, der den PN-übergang zwischen einer der beiden Emitterschichten und der angrenzenden Basisschicht wahlweise niederohmig überbrückt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die N-Emitterschicht (P-Emitterschicht) in eine Mehrzahl von streifenförmigen Emitterzonen (1a bis Id) aufgeteilt ist, die jeweils mit untereinander leitend verbundenen Teilen (10 bis 13) der ersten (zweiten) Elektrode versehen sind, daß eine Mehrzahl von streifenförmigen, untereinander leitend verbundenen Kurzschlußelektroden (6 bis 9) vorgesehen sind, die neben den Emitterzonen (la bis Id) verlaufen und Teile der angrenzenden Basisschicht (2), die sich bis zur Grenzfläche (F) des Halbleiterkörpers erstrecken, innerhalb der letzteren kontaktieren, und daß die Kurzschlußelektroden (6 bis 9) über einen steuerbaren elektronischen Schalter (14) mit den genannten Teilen (10 bis 13) der ersten (zweiten) Elektrode verbunden sind.
  2. 2. Thyristor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die erste (zweite) Elektrode aus einer Kathode (Anode) besteht.
  3. 3. Thyristor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die erste (zweite) Elektrode aus einer Hilfsemitterelektrode besteht, daß die N-Emitterschicht (P-Emitterschicht) (1a bis Id) eine Hilfsemitterschicht darstellt und daß eine N-Hauptemitterschicht (P-Hauptemitterschicht) (16, 17) vorgesehen ist, die von der die Hilfsemitterelektrode tragenden Grenzfläche (F) des Halbleiterkörpers ausgeht, und mit einer Kathode (Anode) (18, 19) versehen ist, und daß die N-Hauptemitterschicht (P-Hauptemitterschicht) von wenigstens einer weiteren Zone der angrenzenden Basisschicht durchdrungen ist, die sich bis zu der genannten Grenzfläche (F) des Halbleiterkörpers erstreckt und in dieser mit der Kathode (Anode) (18, 19) verbunden ist.
  4. 4. Thyristor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Basisschicht oder eine Zone derselben mit einer Zündelektrode (8) versehen ist, die einen Anschluß für einen Zündstromkreis (Z1) aufweist.
  5. 5. Thyristor nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der elektronische Schalter (14) einen Steuereingang aufweist, der mit dem Zündstromkreis (Zl)verbunden ist.
  6. 6. Thyristor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der elektronische Schalter (14) aus einem Feldeffekttransistor besteht, der insbesondere in den Halbleiterkörper des Thyristors integriert ist.
  7. 7. Verfahren zum Betrieb eines Thyristors nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der elektronische Schalter (14) einen Steuereingang aufweist, dem während der Dauer des stromführenden Zustands oder des blockierten Zustands eine Steuerspannung zugeführt wird.
  8. 8. Verfahren zum Betrieb eines Thyristors nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der elektronische Schalter einen Steuereingang aufweist, dem ein die Umschaltung des Thyristors aus dem blockierten Zustand in den stromführenden Zustand veranlassender Spannungsimpuls (P1) zugeführt wird.
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