DE2941961A1 - Verfahren zur signalspannungsabhaengigen veraenderung des verstaerkungsfaktors - Google Patents

Verfahren zur signalspannungsabhaengigen veraenderung des verstaerkungsfaktors

Info

Publication number
DE2941961A1
DE2941961A1 DE19792941961 DE2941961A DE2941961A1 DE 2941961 A1 DE2941961 A1 DE 2941961A1 DE 19792941961 DE19792941961 DE 19792941961 DE 2941961 A DE2941961 A DE 2941961A DE 2941961 A1 DE2941961 A1 DE 2941961A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
voltage
characteristic
linear
transition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792941961
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich 5042 Erftstadt Braun
C. Dennis Letchworth Wells
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krautkraemer GmbH and Co
Krautkraemer GmbH
Original Assignee
Krautkraemer GmbH and Co
Krautkraemer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krautkraemer GmbH and Co, Krautkraemer GmbH filed Critical Krautkraemer GmbH and Co
Priority to DE19792941961 priority Critical patent/DE2941961A1/de
Priority to JP13364180A priority patent/JPS5666915A/ja
Priority to GB8032172A priority patent/GB2060963A/en
Priority to FR8022332A priority patent/FR2468254A1/fr
Publication of DE2941961A1 publication Critical patent/DE2941961A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
    • H03G3/3026Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being discontinuously variable, e.g. controlled by switching
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/005Circuits for altering the indicating characteristic, e.g. making it non-linear

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)

Description

VERFAHREN ZUR SIGMALSPANNUNGSABHÄNGIGEN VERÄNDERUNG DES
VERSTÄRKUNGSFAKTORS
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur signalspannungsabhängigen Veränderung des Verstärkungsfaktors eines Verstärkers, der eine lineare oder zur Erfassung eines größeren Dynamikbereiches eine nichtlineare Kennlinie besitzt zur Kompression oder Dilatation von Anzeige- oder Meßwerten innerhalb eines vorgegebenen Anzeige oder Dynamikbereiches.
In elektronischen Anwendungsbereichen müssen kurzzeitig auftretende elektrische Spannungen verstärkt und ihre Spitzenwerte (Amplituden) zur Anzeige gebracht werden, wobei oft ein Dvnamikumfang weit über 4o db zu verarbeiten ist.
So wird z.B. in der Werkstoffprüfung mit Ultraschallimpulsen der empfangene Ultraschallimpuls mit einem elektroakustischen Wandler in einen Spannungsimpuls umgewandelt, dieser Spannungsimpuls (Signalspannung) wird verstärkt und seine Amplitude zur Anzeige gebracht und ausgewertet. In vielen Fällen erfolgt die Anzeige auf einem Kathodenstrahl-Oszilloskop, so daß man die Impulslaufzeit und die Amplitude für die Auswertung bzw. Befundbildung zur Verfügung hat.
Es ist bekannt, die Spannungsimpulse (Signalspannung) linear oder nichtlinear, insbesonders logarithmisch, zu verstärken (J.u.H. Krautkrämer, Werkstoffprüfung mit Ultraschall, 3. Auflage, Springer Verlag 1975, S. 2o4 ff.).
• - 5 -
130018/0224
Bei der Verstärkung mit linearer Verstärkerkennlinie wird eine dem Schalldruck proportionale Signalspannung so verstärkt, daß zwischen verstärkter Spannung u„ und zu verstärkender Spannung U1 immer ein konstanter Quotient, der Verstärkungsfaktor
der den Anstieg der linearen Verstärkerkennlinie darstellt, vorhanden ist.
Nachteilig hierbei ist der geringe, ausnutzbare Dynamikbereich j also das Verhältnis der größten zur kleinsten anzuzeigenden Amplitude der Signalspannung.
Bei der Verstärkung mit logarithmischer Verstärkerkennlinie wird die verstärkte Spannung u? mit steigender, zu verstärkender Spannung U1 unterproportional verstärkt. Es gilt allgemein
U2 = C1Ig U1 + C2
Man kann diese logarithmischen Verstärker so aufbauen, daß ihre Ausgangsspannung U2 dem dB-Maß entspricht, dann gilt
Up = 2o log U1 + c.
Der Vorteil der logarithmischen Verstärker ist ein großer ausnutzbarer Dynamikbereich und die Anzeige der Spannungsamplituden im dB-Maß.
Für viele Anwendungsgebiete, so in der Werkstoffprüfung mit Ultraschallimpulsen, hat der logarithmische Verstärker den Nachteil, daß kleine Signalspannungen,die von Störeinflüssen oder von kleinen, nicht zu bewertenden Reflektoren herrühren, gegenüber den zu bewertenden höheren Signalspannungen überbetont angezeigt werden. Liefert z.B. ein elektroakustischer Wandler eine schalldruckproportionale Spannung zwischen o,o5 Volt und 5 Volt, entsprechend Ao dB Dynamikumfang, so würde bei einer Einteilung der Ordinate des Kathodenstrahl-
130018/022A
Oszilloskops in 5 Skalenteile, der 5 Volt-Wert dem 5. Skalenteil entsprechen und der o,o5 Volt-Wert würde bei ο dB entsprechend ο Skalenteilen angezeigt werden. Ist bei der Auswertung der Bereich von 2o dB bis Ao dB; also entsprechend o,5 Volt bis 5 Volt besonders wichtig, stünden für diesen Bereich nur 5o% der Ordinatenhöhe zur Verfügung, und die weniger wichtigen Impulshöhen von ο - 2o dB, entsprechend o,o5 Volt bis o,5 Volt, würden die anderen 5o% der Ordinatenhöhe beanspruchen.
Zur Unterdrückung niedriger Signalspannungen ist ferner bekannt, den Verstärker so auszulegen, daß nur Eingangsspannungen, die eine Schwellenspannung überschreiten, verstärkt werden (J.u.H. Krautkrämer, Werkstoffprüfung mit Ultraschall, 3. Auflage, Springer Verlag 1975, S. 2o9). Dieses Verfahren hat aber den wesentlichen Nachteil, daß sämtliche Informationen aus der Signalspannung,die den Schwellenwert nicht überschreitet, vollständig verlorengehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das den Dynamikbereich für niedrige Spannungsimpulse komprimiert und für hohe Spannungsimpulse dilatiert, ohne daß ein kontinuierlicher Übergang entsteht, wobei die Vorteile der nichtlinearen, insbesondere logarithmischen, Verstärkung erhalten bleiben sollen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichen der Patentansprüche gelöst..
Mit den Figuren 1-4 soll das Verfahren beschrieben werden. Es bedeutet:
Fig.1a bis 1c Diagramme von Kennlinien zum vorgeschlagenen Verfahren
Fig.2 Beispiel einer Prüfanordnung und einer Schaltungsauslegung zum vorgeschlagenen Verfahren.
130018/0224
Fig.3 Diagramm zur Arbeitspunktverschiebung der beispielsweise vorgeschlagenen Schaltung.
Fig.A Ein weiteres Schaltungsbeispiel zur Realisation des Verfahrens.
Das in einem Werkstück W erzeugte Ultraschallsignal wird nach Fig.2 von einem elektroakustischen Wandler 9 empfangen, das heißt, das Schalldrucksignal wird in ein elektrisches Spannungssignal u.. umgewandelt, ggfs. über ein z.B. in dB-Stufen geteiltes Stellglied 1o. Die Signalspannung U1 wird dem Verstärker 8, mit logarithmischer Kennlinie zugeführt; ist, wie im Beispiel zum Stand der Technik, der Dynamikbereich Ao dB groß, würden be.i der Anzeige der Signalspannung mit einem Kathodenstrahl-Oszilloskop 11, für je 2o dB von der Ordinatenhöhe 5o% beansprucht werden. Wird nun erfindungsgemäß zwischen dem Verstärker 8 und dem Kathodenstrahl-Oszilloskop 11 ein Verstärker 6 mit 2 verschiedenen, in einem Arbeitspunkt stetig übergehenden Kennlinien geschaltet, der bis zu einer Übergangsspannung A (Fig. 1a) eine geringe Verstärkung V1 = tamx... = o,A mit der Kennlinie 1 und ab der Übergangsspannung eine höhere Verstärkung V~ = tanoCp = 1 ,6 mit der Kennlinie 2 hat und liegt die Übergangsspannung bei 5o% der Aussteuergrenze von z.B. Volt, so werden sämtliche Signale von ο - 2o dB also bis 2,5 V hinter dem logarithmischen Verstärker auf den Skalenteilen ο - 1 der Ordinate des Kathodenstrahl-Oszilloskopes und die Signale von 2o dB - Ao dB, auf den Skalenteilen 2 bis 5 abgebildet. Für Signalspannungen von ο - 2o dB werden also nur 2o% der Skala beansprucht und für Signalspannungen von 2o - Ao dB stehen 8o% der Skala zur Verfügung.
Es ist nur eine Anpassungsfrage an die praktischen Notwendigkeiten, wie hoch die Übergangsspannung gelegt wird. Sollen wie in Fig.1b dargestellt, ο - 5o dB abgebildet werden, wobei ο dB auf ein Skalenteil der Ordinate komprimiert und 3o - 5o dB auf 1 - 5 Skalenteile auseinandergezogen werden soll, so muß die Übergangsspannung mit 3 Volt festgelegt werden und die Verstärkerkennlinien, die nicht unbedingt linear sein müssen,
130 01~88/022 4"
entsprechend gewählt werden. Hier also eine erste Kennlinie mit dem Verstärkungsfaktor
V, = tanoL " = ■=? unc· eine zweite mit la 1a 3
V2a = tan<x2a = 2.
Die beiden Verstärkerkennlinien sind dann 1a und 2a.
Man kann das Verfahren auch dahingehend erweitern, daß ein weiterer Übergang in eine weitere Kennlinie durch eine zweite Übergangsspannung, wie nach Fig.1c (hier ist als Kennlinie 1b eine nichtlineare Kennlinie dargestellt) festgelegt wird. In einer Modifikation kann das Verfahren auch so ausgelegt werden, daß die Übergangsspannungen so vorbestimmt werden, daß damit auch Bewertungskriterien festlegbar sind; z.B. eine erste Übergangsspannung 4 (Fig.1c) bis zu der stark komprimiert (Kennlinie 1b) die Signale aus der Materialstruktur (Kornrauschen) abgebildet werden, dann zwischen dieser Übergangsspannung und einer zweiten 5, (Kennlinie 2b) die Signalamplituden für eine untergeordnete Klasse fallen und die Signalamplituden, die z.B. als Fehler zu klassifizieren sind und für deren Dynamik ein großer Skalenbereich auf dem Kathodenstrahl-Oszilloskop beansprucht wird, über eine dritte Kennlinie 3b abgebildet werden. Die Figur 1c beinhaltet auch eine solche Ausgestaltung. Für den ersten Bereich des Kornrauschens stehen in diesem Beispiel die Skalenteile ο - ο,25 entsprechend ο dB - 1 ο dB zur Verfügung, für untergeordnete Anzeigen die Skalenteile ο,25 - 2 entsprechend 1o dB - 3o dB und für die wesentlichen Anzeigen von 3o dB - 5o dB die Skalenteile 2-5.
Eine beispielhafte Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens ist ebenfalls in Figur 2 als Block 6 beschrieben.
Am Eingang 13 liegt die vom logarithmischen Verstärker 8 abgegebene Signalspannung u~ an.Der Oparationsverstärker 7 erzeugt eine Grundverstärkung, die durch die Gegenkopplungsglie-
130018/0224
der R1, R-, R3 und R^, wobei R3 und R, einen Parallelzweig zu Rp bilden, gegeben ist und die Gesamtverstärkung des Operationsverstärkers auf den Verstärkungsfaktor V1 herabsetzen. Mit dem Potentiometer R,- im Block 15 wird eine Spannungsschwelle 4 (Fig. 1a-1c) an der Basis des Transistors eingestellt, so daß die Kollektor-Emitterstrecke gesperrt ist. Die Ausgangsspannung u^ des Operationsverstärkers liegt über dem Widerstand R1- und der Diode D, ebenfalls an der Basis des Transistors, überschreitet die Ausgangsspannung u., des gegengekoppelten Operationsverstärkers die Spannungsschwelle an der Basis des Schalttransistors, wird die Kollektor-Emitterstrecke leitend, wodurch der Gegenkopplungszweig aus R^ und R, unwirksam wird und die Gegenkopplung nur noch von den Widerständen R„ und R1 bestimmt ist und der Verstärkungsfaktor von dem Wert V1 auf einen Wert Vp ansteigt. Durch einen weiteren Schalttransistor wird gleichzeitig das Potential am Punkt 12 des Operationsverstärkers 7 derart verschoben, daß der Schnittpunkt der beiden Kennlinien auf den gewünschten Punkt im Kennlinienfeld (Fig.3) festgelegt wird. Würde der Punkt 12 nicht eine vorbestimmte Potentialverschiebung erhalten, so würde beim Durchschalten des Transistors 17 zwar eine steilere Kennlinie entstehen, die aber bei irgendeinem Spannungswert (z.B. ο Voxt) in die Abszisse mündet (Kennlinie 2c der Figur 3). Es ist aber erforderlich, daß beide Kennlinien sich im Punkt 4 schneiden. Aus diesem Grunde muß beim Durchschalten des Transistors 17 gleichzeitig eine vorbestimmte Potentialverschiebung Δυ am Punkt 12 erfolgen, wodurch die Kennlinie 2c parallel derart verschoben wird, daß sie als Kennlinie 2 die Kennlinie 1 im Punkt 4 schneidet.
Diese Vorrichtung kann durch mehrere, parallel geschaltete Anordnungen entsprechend Block 15, für die jeweils andere Spannungsschwellen 5 eingestellt werden, und die die Gesamtverstärkung des gegengekoppelten Operationsverstärkers stufenweise erhöhen, erweitert werden. Eine solche weitere parallel geschaltete Anordnung ist als Block 16 symbolisch angegeben.
- 1o -
130018/0224
- 1ο -
In einer anderen Schaltungsanordnung entsprechend Fig.4 werden mindestens zwei Verstärker 18a und 18b parallel geschaltet, wobei der Verstärker 18a die Kennlinie 1 (Fig.1a) festlegt und von einer Übergangsspannung 4 , die z.B. durch eine Diodenanordnung 19 festgelegt sein kann, wird von dieser Übergangsspannung an ein zweiter Verstärker 18b mit höherer Verstärkung zugeschaltet und die Ausgänge beider Verstärker werden addiert, z.B. in einem Netzwerk 2o, so daß aus dem Punkt der Übergangsspannung 4 eine steilere Kennlinie austritt. Die erforderliche Übergangsspannung kann z.B. durch eine Zenerdiode oder eine Diodenkette 19 (ggfs. einstellbar) erzeugt werden.
In den Beispielen wurde als Verstärker 8 ein Verstärker mit logarithmischer Kennlinie, wie er neuerdings in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit Ultraschallimpulsen verwendet wird, angeführt. Aber auch bei einem linearen Verstärker 8 ist dieses Verfahren sinnvoll anzuwenden. Sollen z.B. linear abhängige Spannungsamplituden von ο bis 5 Volt zur Anzeige oder Abbildung kommen, wobei der Spannungsbereich von ο bis 3 Volt auf 1 Skalenteil komprimiert und der Spannungsbereich von 3 Volt bis 5 Volt auf die Skalenteile 1 bis 5 dilatiert werden soll, so ist bei einem Aussteuerbereich von 5 Volt die Übergangsspannung von 3 Volt einzustellen. Die Kennlinie 1 müßte dann einen Anstieg von tanoc. = 1/3 und die Kennlinie 2 einen von tan/X- = 2 haben.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und den Schaltungsvorschlägen ist es möglich, kleine Spannungsamplituden bzw. kleine Spannungsimpulsanzeigen, die insbesondere bei der logarithmischen Verstärkung überbetont in Erscheinung treten, auf ein den praktischen Gegebenheiten entsprechendes Maß zu komprimieren und die größeren Spannungsamplituden für eine größere Skalenlänge zu dekomprimieren oder zu dilatieren.
13001Θ/022Λ
Leerseite

Claims (3)

  1. Krautkrämer GmbH 11. September 1979
    Luxemburger Str. 449 Kw/bdl
    5ooo Köln 41 K-122
    Patentansprüche
    1J Verfahren zur signalspannungsabhängigen Veränderung des Verstärkungsfaktors eines elektronischen Verstärkers, der entweder eine lineare oder zur Erfassung eines größeren Dynamikbereiches eine nichtlineare Kennlinie besitzt, zur Kompression oder Dilatation von Anzeigeoder Meßwerten innerhalb eines vorgegebenen Anzeigeoder Dynamikbereiches, dadurch gekennzeichnet , daß die von einem Verstärker (8) an sich bekannter Ausführungsform entnommenen Spannungsamplituden (u?) einer Verstärkeranordnung (6) zugeführt werden, die mindestens zwei verschiedene Verstärkerkennlinien (1,2) aufweist, die sich derart aneinander anschließen, daß sie bei mindestens einer vorgegebenen Übergangsspannung (4) einen stetigen aber nicht kontinuierlichen Übergang besitzen und Spannungsamplituden (u-,) zur Anzeige oder Messung gebildet werden, die in Teilbereichen der eingegebenen Spannungsamplituden (u„) ein unterschiedliches Anzeigeoder Dynamikverhalten aufweisen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kennlinien (1,2) lineare Kennlinien sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kennlinie (1) eine nichtlineare, insbesondere logarithmische Kennlinie und eine zweite Kennlinie (2) eine lineare Kennlinie ist.
    130018/0224
    Schaltungsausführung zum Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster (R„) und mindestens ein zweiter (R^, R,) Gegenkopplungskanal parallel zu einem Operationsverstärker (7) geschaltet sind und eine erste Verstärkerkennlinie (1) festlegen,
    daß oberhalb einer vorwählbaren Spannungsschwelle (4) der zweite Gegenkopplungskanal (R^, Ra) unwirksam wird und eine zweite Verstärkerkennlinie (2) festgelegt ist,
    daß das Abschalten des zweiten Gegenkopplungskanals durch einen elektronischen Schalter (17) erfolgt,
    daß mit dem Abschalten des zweiten Gegenkopplungskanals an den Eingang (12) des Operationsverstärkers (7) mit einem elektronischen Schalter (18) eine Vorspannung angelegt wird, die so bemessen ist, daß die zweite Verstärkerkennlinie (2) den Punkt der Übergangsspannung (4) schneidet.
    Schaltungsausführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder mehrere weitere Gegenkopplungskanäle (16) parallel zu dem vorhandenen (15) geschaltet sind, die oberhalb von vorwählbaren, aber jedoch jeweils höher gelegten, Übergangsspannungen (5) wirksam werden und weitere Verstärkerkennlinien (3b) herstellen.
    Schaltungsausführung nach Anspruch 3 zum Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungskanäle (R1, R-, R^, R-) durch ohmsche Widerstände gebildet werden und lineare Verstärkerkennlinien erzeugen.
    130018/0224
    Schaltungsausführung zum Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Verstärker (18a, 18b) mit unterschiedlichen Verstärkerkennlinien parallel geschaltet werden,
    daß die Ansprechschwellen der Verstärker bei unterschiedlichen Spannungswerten liegen,
    daß die Ausgangsspannungen der Verstärker in einem Netzwerk oder dergl. (2o) addiert werden.
    130018/0224
DE19792941961 1979-10-17 1979-10-17 Verfahren zur signalspannungsabhaengigen veraenderung des verstaerkungsfaktors Withdrawn DE2941961A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792941961 DE2941961A1 (de) 1979-10-17 1979-10-17 Verfahren zur signalspannungsabhaengigen veraenderung des verstaerkungsfaktors
JP13364180A JPS5666915A (en) 1979-10-17 1980-09-25 Method and circuit for varying gain of amplifier
GB8032172A GB2060963A (en) 1979-10-17 1980-10-06 Improvements in or relating to amplifiers
FR8022332A FR2468254A1 (fr) 1979-10-17 1980-10-17 Procede pour modifier le gain d'un amplificateur en fonction de la tension d'un signal et circuits pour la mise en oeuvre de ce procede

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792941961 DE2941961A1 (de) 1979-10-17 1979-10-17 Verfahren zur signalspannungsabhaengigen veraenderung des verstaerkungsfaktors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2941961A1 true DE2941961A1 (de) 1981-04-30

Family

ID=6083668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792941961 Withdrawn DE2941961A1 (de) 1979-10-17 1979-10-17 Verfahren zur signalspannungsabhaengigen veraenderung des verstaerkungsfaktors

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS5666915A (de)
DE (1) DE2941961A1 (de)
FR (1) FR2468254A1 (de)
GB (1) GB2060963A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227521A1 (de) * 1982-07-23 1984-02-02 Krautkrämer GmbH, 5000 Köln Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien werkstoffpruefung nach dem ultraschall-impulsechoverfahren

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1183370B (it) * 1984-02-21 1987-10-22 Mine Safety Appliances Co Circuitto di linearizzazione a di scontinutta'singola
JP2859880B2 (ja) * 1988-10-07 1999-02-24 株式会社日立製作所 可変利得増幅回路
JP5875900B2 (ja) * 2012-03-08 2016-03-02 株式会社ミツトヨ 表面性状測定機、その制御装置およびその調整方法
WO2014036274A2 (en) 2012-08-31 2014-03-06 Oakley, Inc. Eyewear having multiple ventilation states
CN207867173U (zh) 2014-03-27 2018-09-14 奥克利有限公司 一种护目镜
EP3360006A1 (de) 2015-10-09 2018-08-15 Oakley, Inc. Am kopf getragene gestelle mit passiver entlüftung und abnehmbarer linse
US9709817B2 (en) 2015-12-07 2017-07-18 Oakley, Inc. Eyewear retention devices and methods
WO2017100456A1 (en) 2015-12-08 2017-06-15 Oakley, Inc. Eyewear traction devices and methods
US10359642B2 (en) 2016-04-22 2019-07-23 Oakley, Inc. Mounting mechanism for eyewear

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4035739A (en) * 1975-06-28 1977-07-12 Licentia Patent-Verwaltungs-G.M.B.H. Signal dynamic compression and expansion circuits
US4119922A (en) * 1976-04-30 1978-10-10 Licentia Patent-Verwaltungs-G.M.B.H Circuit for automatic volume compression or volume expansion
DE2812431A1 (de) * 1978-03-22 1979-09-27 Licentia Gmbh Verstaerker mit veraenderbarem uebertragungsmass
DD140100A1 (de) * 1978-11-27 1980-02-06 Ralph Altmann Schaltungsanordnung zur steuerung einer verstaerkung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4035739A (en) * 1975-06-28 1977-07-12 Licentia Patent-Verwaltungs-G.M.B.H. Signal dynamic compression and expansion circuits
US4119922A (en) * 1976-04-30 1978-10-10 Licentia Patent-Verwaltungs-G.M.B.H Circuit for automatic volume compression or volume expansion
DE2812431A1 (de) * 1978-03-22 1979-09-27 Licentia Gmbh Verstaerker mit veraenderbarem uebertragungsmass
DD140100A1 (de) * 1978-11-27 1980-02-06 Ralph Altmann Schaltungsanordnung zur steuerung einer verstaerkung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227521A1 (de) * 1982-07-23 1984-02-02 Krautkrämer GmbH, 5000 Köln Verfahren und vorrichtung zur zerstoerungsfreien werkstoffpruefung nach dem ultraschall-impulsechoverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
FR2468254A1 (fr) 1981-04-30
GB2060963A (en) 1981-05-07
JPS5666915A (en) 1981-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60026962T2 (de) Einstellbarer Detektor für harmonische Verzerrungen und Verfahren mit Hilfe dieses Detektors
EP0003509B1 (de) Verstärkungsregelungsschaltung für eine Mehrzahl hintereinander geschalteter Verstärkungsstufen
DE2941961A1 (de) Verfahren zur signalspannungsabhaengigen veraenderung des verstaerkungsfaktors
DE2718491A1 (de) Schaltungsanordnung zur verstaerkung der signale eines elektromagnetischen wandlers und zur vorspannungserzeugung fuer den wandler
DE2305291B2 (de) Regelschaltung zur Regelung der Amplitude eines Signals
DE2535695A1 (de) Verstaerker mit variabler verstaerkung
DE2846381A1 (de) Leistungsverstaerker-vorrichtung
DE2830033A1 (de) Verstaerkeranordnung mit stoersignalunterdrueckung
DE102014202634A1 (de) Stromdetektionseinrichtung und Verfahren zum Erfassen eines elektrischen Stroms
DE1905941A1 (de) Energieabtastvorrichtung
EP0744828A2 (de) Transimpedanzverstärkerschaltung
DE3336949C2 (de) Pufferverstärker
DE19505054C2 (de) Feuchtigkeitsmeßfühler
DE102005026928A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analog-Digital-Wandlung eines Eingangssignals mit hoher Dynamik
DE3147171C2 (de)
DE9013938U1 (de) Antilogarithmusschaltung
DE2809154C3 (de) Verfahren zur ungefähren Messung von Dampfungsverläufen an Vierpolen
DE2727212B2 (de) Signalstärkemesser-Treiberschaltung in einem Empfänger
DE3210144A1 (de) Stoerfeldstaerkenmessgeraet
DE102014201584A1 (de) Halbleiterschalter und Verfahren zum Bestimmen eines Stroms durch einen Halbleiterschalter
DE3128306A1 (de) Schaltungsvorrichtung zur digitalisierung und extremwertermittlung analoger signale
DE2248870C3 (de) Meßumformer mit Teilmeßbereich
DE2831107B2 (de)
DE4134578C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Audiosignalen Klang-/Toneffekte erteilenden Oberwellen
DE1210499B (de) Schaltungsanordnung zur Messung der Periode von Kernreaktoren

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee