DE2941282A1

DE2941282A1 - Pneumatisches stuetzglied zur abstuetzung einer laufenden bahn

Info

Publication number: DE2941282A1
Application number: DE19792941282
Authority: DE
Inventors: Robert A Daane
Original assignee: WR Grace and Co
Current assignee: WR Grace and Co
Priority date: 1978-10-12
Filing date: 1979-10-11
Publication date: 1980-04-24
Also published as: CA1109499A; GB2035246A; JPS5552850A; SE440895B; IT7950533A0; GB2035246B; FR2438612B1; FR2438612A1; US4197973A; IT1120859B; SE7908387L; JPS601257B2

Description

Die Erfindung betrifft ein längliches pneumatisches Stützglied zur Abstützung einer laufenden Bahn. Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Transport von Bahnen mit pneumatischen Stützgliedern, die die laufende Bahn schwebend abstützen und auf der Bahn befindliche Druckfarbe oder andere Materialien trocknen, ohne dass die Bahn in Berührung mit irgendwelchen abstützenden Flächen kommt. Die Erfindung stellt dabei eine Verbesserung des Gegenstandes der deutschen Patentanmeldung P 20 08 804.4-5, der deutschen Patentanmeldung P 24 47 119.0 sowie der ÜS-Patentschrift 3 964 656 dar.

Bei den Trocknungsanlagen für Bahnen der in den vorgenannten Patentanmeldungen bzw. Patentschriften beschriebenen Bauart wird Druckluft in den Innenraum des pneumatischen Stützgliedes eingeführt und dann direkt durch die Luftaustrittsschlitze an den Luftdüsen gegen die Bahn strömengelassen. Diese Anordnung führt häufig zu einem nicht gleichförmigen Trocknen der Bahn längs ihrer Breite, da der Austritt dor Luft aus den Schlitzen in Richtungen erfolgt, die nicht unter rechtem Winkel zur Querrichtung der Bahn liegen. Diese zu der Maschinenbewegung cmerliegenden Komponenten der Luftbewegung führen zu dem genannten ungleichmässigen Trocknen der Bahn.

Einige bekannte pneumatische Stützglieder erwiesen sich darüberhinaus nicht gänzlich zufriedenstellend, indem die Schwierigkeit auftrat, die Spaltbreite des Düsenschlitzes genau einzuhalten, da keine ausreichend steife Abstützung der Lippe oder Düsenkante nahe dem Schlitz vorlag,so dass sich die Lippe abbiegen konnte oder in anderer Weise aus der ausgerichteten Lage herauskam.

Durch die Erfindung wird ein langgestrecktes und im wesentlichen rohrförmiges pneumatisches Stützglied geschaffen.

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das sehr nahe einer laufenden Bahn angeordnet werden kann, um die Bahn auf einem Druckluftkissen abzustützen. Das pneumatische Stützglied umfasst eine quer zur Bahn liegende Schlitzeinrichtung für den Luftaustritt, der Druckluft von einer zentralen Kammer im Stützglied über separate darin befindliche Luftzufuhrpassagen zugeführt wird. In den Passagen sind quer zur Längsrichtung des Stützgliedes die Luftströmung ausrichtende Einrichtungen angeordnet, so dass die Druckluft, die in die zentrale Kammer des Stützgliedes eingeleitet wird, in die Passagen gelangt und darin durch die ausrichtende Einrichtung ausgerichtet und geführt wird, so dass eine Strömungsrichtung normal zu den Luftaustrittsschlitzen vorliegt. Die in das pneumatische Stützglied eingeführte Luft muss daher an den ausrichtenden Einrichtungen entlangströmen, bevor sie durch die Schlitze ausgestossen wird, so dass die besagten Querkomponenten der Luftbewegung aufgelöst werden, was zu einem Luftaustritt durch die Schlitze unter rechtem Winkel zur Bahn in deren Querrichtung führt.

Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die luftausrichtenden Einrichtungen in Form von Rippen ausgebildet, die in eine Innenwand eingepresst sind, wobei sich die Rippen bis nahe der Lippe oder Düsenkante an den Luftschlitzen erstrecken, so dass sie die Düsenkante versteifen und in der richtigen Stellung abstützen, was eine gleichförmige Spaltbreite am Luftaustrittsschlitz gewährleistet. Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die die Luftströmung ausrichtenden Einrichtungen in Form von einer Reihe länglicher Streifen ausgebildet, die an einer Innenwand des pneumatischen Stützgliedes angeschweisst oder auf andere Weise befestigt sind.

Zusammengefasst wird durch die Erfindung ein pneumatisches Stützglied zur schwebenden Abstützung einer laufenden Bahn geschaffen. Das Stützglied weist Luftaustrittsschlitze auf,

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durch die die Druckluft gegen die Bahn zu deren Abstützung gerichtet wird. Die Druckluft wird in einen zentralen Be reich des Stützgliedes eingeführt, wobei längs der Seiten wand des Stützgliedes eine separate Passage ausgebildet ist, die eine Verbindung zwischen Austrittsschlitz und dem Innenraum des Stützgliedes schafft. In der separaten Luft- zufuhrpassage ist eine die Luftströmung ausrichtende Ein richtung angeordnet, die die Luft so richtet und führt, dass sie in Normalrichtung zum Schlitz aus diesem ausströmt, d.h. unter rechtem Winkel zur Querrichtung der Bahn, wodurch zur · Maschinenbewegung querliegende - Komponenten der Luftbewegung aufgelöst werden, so dass sich eine gleichmassigere Trocknung der Bahn über deren Breite ergibt.

Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht von einer Vielzahl erfindungsgemäss aufgebauter pneumatischer Stützglieder, die in herkömmlicher Weise an beiden Seiten einer laufenden Bahn so angeordnet sind, dass die Stützglieder an einer Seite versetzt zu den Stützgliedern an der anderen Seite der Bahn liegen,

Fig. 2 eine vergrösserte geschnittene Ansicht durch ein erfindungsgemäss aufgebautes pneumatisches Stützglied,

Fig. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2 mit Darstellung der die Strömung ausrichten^ den Einrichtung,

Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2,

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ORfGiNAt INSPECTED

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2 gezeigten pneumatischen Stütztgliedes in verkleinertem Massstab,

Fig. 6 eine fragmentarische Ansicht des Stützgliedes nach Fig. 5 mit Darstellung gewisser Teile in Explosionsansicht,

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Stützgliedes nach Fig. 5 in verkleinertem Masstab mit Darstellung der Richtung der Luftbewegung bei Austritt der Luft aus den Düsenschlitzen,

Fig. 8 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht einer modifizierten Ausführungsform eines pneumatischen Stützgliedes nach der Erfindung,

Fig. 9 eine geschnittene Ansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 8,

Fig. 10 eine quergeschnittene Ansicht von einer weiteren modifizierten Ausführungsform eines pneumatischen Stützgliedes nach der Erfindung,

Fig. 11 eine perspektivische fragmentarische Ansicht von einem Einsatz für herkömmliche pneumatische Stützglieder und zur Verwendung in den Stützgliedern nach Fig. 8 und 10, wobei der Einsatz eine modifizierte Ausführung der die Strömung ausrichtenden Einrichtung aufweist,

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 10 gezeigten pneumatischen Stützgliedes in verkleinertem Masstab mit Darstellung der Richtung der Luftbewegung bei Austritt der Luft aus den Düsenschlitzen,

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Fig. 13 eine geschnittene Ansicht durch eine modifizierte Ausführungsform eines pneumatischen Stützgliedes nach der Erfindung mit nur einem einzelnen Luftschlitz, und

Fig. 14 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des mit Rippen versehenen Elementes, das die Innenwand der Luftpassage und auch die Tragflächenoberseite oder Fläche P' gemäss Fig. bildet.

Die allgemeine Anordnung von einer Vielzahl von pneumatischen Stützgliedern nach der Erfindung ist in Fig. 1 gezeigt. Die pneumatischen Stützglieder A sind mittels Konsolen 1 am Rahmen F der Maschine, mit der sie verwendet werden, befestigt. Die pneumatischen Stützglieder sind an einem Kanal D in herkömmlicher Weise, wie z.B. in den deutschen Patentanmeldungen/Patenten P 22 45 960.5; P 22 65 313.5; P 22 65 166 gezeigt,oder gemäss der deutschen Patentanmeldung P 24 47 119.0 befestigt. Für die vorliegende Beschreibung reicht es aus, darauf hinzuweisen, dass die Druckluft von dem Kanal über eine öffnung 3 in der Innenseite 3a des Stützgliedes in eine zentrale Kammer 4 eingeführt wird, die in dem im wesentlichen rohrförmigen langgestreckten pneumatischen Stützglied A vorgesehen ist.

Das pneumatische Stützglied A kann sehr nahe der laufenden Bahn W angeordnet werden, um die Bahn auf einem Kissen oder einer Zone aus Druckluft abzustützen. Dieses Druckluftkissen entwickelt sich zwischen Stützglied und Bahn. Das pneumatische Stützglied enthält eine in Fig. 2 gezeigte Schlitzeinrichtung für die Abgabe der Luft in Form von einem Paar in Abstand voneinander angeordnete! Liiftaustrittsschlitzdi 10, die grundsätzlich in der Aussenseite 11 des Stützgliedes vorgesehen sind. Diese Schlitze erstrecken sich quer über •die Bahn W. Zwischen den Schlitzen befindet sich eine Platte P

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mit abgerundeten Ecken oder Kanten 12, die eine Seite der Iiuftdüse bilden. Die andere Seite der Luftaustrittsschlitze 10 wird durch eine Düsenkante oder Lippe 14 gebildet, die sich bis nahe der gekrümmten Kante 12 erstreckt, jedoch kurz davor endet, so dass der Schlitz 10 verbleibt. Die Lippe 14 bildet ferner den oberen Bereich der Seiten' wände 16, wobei zwei derartige Seitenwände, wie in Fig. 2 dargestellt, vorgesehen sind. Das pneumatische Stützglied umfasst ferner eine Innenwandeinrichtung 18, die in nahem Abstand von jeder äusseren Seitenwand 16 angeordnet ist und dazu parallel liegt. Die Wände 16 und 18 bilden zusammen eine separate Luftzufuhrpassage 20 längs jeder Seite des Stützgliedes und diese Passage steht über öffnungen (Fig. 2, 4 und 6) mit der zentralen Kammer 4 sowie am äusseren Ende des Stützgliedes mit den Luftaustrittsschlitzen 10 in Verbindung.

In der Luftzufuhrpassage 20 sind die Luftströmung ausrichtende Einrichtungen ausgebildet, die in der Ausführung nach Fig. 2 bis 6 durch langgestreckte vorstehende Abschnitte oder Rippen 26 bestehen, ' die in die Innenwandeinrichtung 18 eingepresst sind. Wie dargestellt, endet das obere Ende 27 (Fig. 2) der Rippen in einem kurzen Abstand von der Lippe 14 an der Düse, was eine steife Konstruktion und eine gute Abstützung für die überhängende Düsenlippe ergibt. Hierdurch wird weiter erzielt, dass die Auslasschlitze eine konstante Weite beibehalten und der Schlitzspalt in der Praxis einfacher als bei konventionellen pneumatischen Stützgliedern eingehalten werden kann. Eine kurze freitragende Spannweite der Düsenlippe ist daher möglich, da sich die Rippen bis nahe zum Austrittsschlitz erstrecken können.

Die Aussenwände 16 sind fest mit den Rippen, z.B. durch eine Punktschweissung, verbunden, was eine steife Konstruktion ergibt, die sich wirtschaftlich herstellen lässt, so dass die Formgebung des pneumatischen Stützgliedes und deren Ausrichtelemente beibehalten wird.

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Die Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 trägt die gleichen Bezugszeichen wie die Ausführungsform nach Fig. 2, jedoch ist den Bezugszeichen der Index (') zugefügt. Die grundsätzliche Anordnung und Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist die gleiche wie in Fig. 2, was die die Luftströmung ausrichtende Anordnung betrifft. In der Ausführung nach Fig. 8 und 10 werden die Innenwände 18' durch die im wesentlichen ü-förmige längliche Einsatzkonstruktion 30 aus Metall gebildet, die in Fig. 11 gezeigt ist und sich in Längsrichtung koextensiv zum Stützglied erstreckt. Der Wölbungsbereich 31 des Elementes 30 kann, wie bei 32 angedeutet, durch eine Punktschweissung an der Zwischenplatte P',die zwischen den Austrittsdüsen 10' gemäss Fig. 8 angeordnet ist, befestigt sein. Bei dieser Ausführungsform wird die die Luft strömung ausrichtende Einrichtung durch eine Reihe langgestreckter Streifen 34 z.B. Metallstangen gebildet, die an der Innenwand 18' an beabstandeten Stellen und parallel zu einander liegend angeschweisst sein können.

Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform kann es sich um ein pneumatisches Stützglied einer Bauart handeln/ wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 24 47 119.0 oder in der US-Patentschrift 3 964 656 gezeigt ist. Das Stützglied weist dabei eine Luftrückflusskanuner 36 auf, die zum Teil durch ein unteres Wandelement 38 gebildet wird. Bei dieser Ausführungsform ist der Wölbungsbereich 31 des Elementes bei 32 an dem Element 38 durch eine Punktschweissung befestigt.

Fig. 12 zeigt das pneumatische Stützglied nach Fig- 10,und insbesondere ist in dieser Figur die Luftströmung durch die Schlitze sowie senkrecht zu diesen und unter rechtem Winkel zur Bahn in deren Querrichtung gezeigt.

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ORIGINAL INSPECTEp

Das modifizierte pneumatische Stützglied mit nur einem einzelnen Schlitz gemäss Fig. 13 und 14 weist ähnliche Teile wie die Stützglieder nach den anderen Figuren auf» besitzt jedoch nur einen einzelnen Austrittsschlitz 50, an dem die Druckluft von der zentralen Druckluftkammer nach Durchgang durch die Luftzufuhrpassage 52 abgegeben wird, vgl. die Pfeile in Fig. 13. Die innere Wand 54 weist Rippen 56 an ihrem vertikalen Bereich auf. Die Innenwand 54 ist an der Aussenwand 60 über Löcher 55 in der Aussenwand, wie bei 58 angedeutet, angeschweisst, so dass eine in Abteile unterteilte Luftzufuhrnassage 52 gebildet wird.

Durch die Erfindung wird eine genau ausgerichtete Luftströmung geschaffen, die senkrecht von der Luftaustrittsplatte abgeht,*was zu einem gleichmässigen Trocknen der Bahn längs ihrer Breite führt und ferner eine Winkellage der Strömung aus den Schlitzen verhindert, die die Gleichförmigkeit der Wärmeübertragung nachteilig beeinflussen würde.

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L e e r s e i t e

Claims

11. Okt. 1979 P 14 356 W.R. GRACE & CO. 1114- Avenue of the Americas, New York, New York 10036, USA Pneumatisches Stützglied zur Abstützung einer laufenden Bahn PATENTANSPRÜCHE

1. Langgestrecktes pneumatisches Stützglied zur Anordnung quer und nahe einer laufenden Bahn, um diese abzustützen, gekennzeichnet durch eine Aussenseite (11, P) , die nahe der Bahn angeordnet ist, eine Innenseite (3a) mit einer Einrichtung (3) zur Verbindung mit einer Luftzuführung, zwei in Abstand gegenüberliegende Seitenwände (16, 60), einen im Stützglied vorgesehenen Innenraum (4), in den Druckluft eingeführt wird, einen Luftaustrittsschlitz (10, 50), der längs der Aussenseite angeordnet ist, und eine die Luftströmung ausrichtende Einrichtung (26, 34, 56) im Stützglied, die normal zum Schlitz und ebenfalls im

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wesentlichen normal zur Aussenseite angeordnet ist,so dass die Luft, die in den Innenraum des Stützgliedes geleitet wird, durch die ausrichtende Einrichtung in einer im wesentlichen normalen Richtung zum Schlitz und zur Aussenseite geführt wird, um quer zur Maschinenbewegunq verlaufende Komponenten der Luftbewegung aufzulösen, so dass sich ein Luftaustritt durch den Schlitz unter rechtem Winkel zur Bahn in deren Querrichtung ergibt.

2. Langgestrecktes pneumatisches Stützglied zur Anordnung quer und nahe einer laufenden Bahn, um diese abzustützen, gekennzeichnet durch eine Aussenseite (11, P), die nahe der Bahn angeordnet ist, eine Innenseite (3a) mit einer Einrichtung (3), die mit einer Luftzuführung in Verbindung steht, zwei in Abstand gegenüberliegende Seiten wände (16, 60), die zusammen mit der Aussen- und Innenseite eine unter Druck setzbare zentrale Kammer (4) bilden, in die Druckluft eingeführt wird, einen längs der

Aussenseite angeordneten Luftaustrittsschlitz (10, 50), der durch die Aussenseite und eine der Seitenwände gebildet, ist, eine Innenwandeinrichtung (18, 54), die in nahem Abstand inseitig von der einen Seitenwand längs dieser angeordnet ist, um mit der Seitenwand eine Luftzuführpassage (20, 52) zum Schlitz zu bilden, wobei die Passage in Verbindung mit der zentralen Kammer steht, so dass sie die Druckluft von der Kammer erhält, und eine die Luftströmung ausrichtende Einrichtung (26, 34, 56) in der Passage, die darin quer zu der langgestreckten Stützgliedanordnung und auch im wesent lichen normal zu der Aussenseite angeordnet ist, so dass die Luft, die in die zentrale Kammer eingeleitet wird, in die Passage gelangt und in einer im wesentlichen normalen Richtung zum Schlitz und zur Aussenseite geführt wird, um die quer zur Maschinenbewegung verlaufenden Komponenten

der Luftbewegung aufzulösen, so dass sich ein Luftaustritt durch den Schlitz unter im wesentlichen rechtem Winkel zur Bahn in deren Querrichtung ergibt.

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3. Stützglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die die Luftströmung ausrichtende Einrichtung in die Innenwandeinrichtung (18) eingepresste Rippen (26, 56) sind.

4. Stützglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die die Luftströmung ausrichtende Einrichtung längliche Streifen (34) umfasst, die an in Abstand voneinander befindlichen Stellen und parallel zueinander an der Innenwandeinrichtung (18) befestigt sind.

5. Langgestrecktes und im wesentlichen rohrförmiges pneumatisches Stützglied zur nahen Anordnung an einer laufenden Bahn, um diese auf einem Luftkissen abzustützen, dadurch gekennzeichnet , dass das Stützglied eine unter Druck setzbare zentrale Kammer (4) aufweist, in die Druckluft eingeführte wird und die eine mit einer Druckluftzuführung in Verbindung stehende Einrichtung (3) enthält, dass in Abstand voneinander befindliche Luftaustrittsschlitze (10) vorgesehen sind, die sich nahe der Bahn befinden und zur Bildung des Luftkissens Druckluft abgeben, und dsss separate Luftzuführpassagen (20) im Stützglied in Verbindung mit den Schlitzen und ebenfalls in Verbindung mit der zentralen Kammer zur Aufnahme der darin befindlichen Druckluft stehen, wobei in den Passagen die Luftströmung ausrichtende Einrichtungen (26, 34) vorgesehen und in Querrichtung zum pneumatischen Stützglied angeordnet sind, so dass die Luft, die in die zentrale Kammer eingeleitet wird, dann in die Passagen gelangt und durch die ausrichtenden Einrichtungen in einer normalen Richtung zu den Schlitzen geführt wird, um die quer zur Maschinenbewegung verlaufenden Komponenten ^rder Luftbewegung aufzulösen, so dass der Luftaustritt durch die Schlitze unter rechtem Winkel zur Bahn in deren Querrichtung erfolgt.

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6. Stützglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Paar in Abstand voneinander befindliche Seitenwände (16) sowie in nahem Abstand inseitig von den Seitenwänden angeordnete und längs der Seitenwände sich erstreckende Innenwandeinrichtungen (18) aufweist, die zusammen mit den Seitenwänden die Luftzuführpassagen

(20) zu den Schlitzen (10) bilden,und dass die die Luftströmung ausrichtenden Einrichtungen in die Innenwandeinrichtungen eingepresste Rippen (26) sind.

7. Stützglied nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , dass dieses ein Paar in Abstand voneinander befindliche Seitenwände (16) und in nahem Abstand inseitig von den Seitenwänden angeordnete und längs der Seitenwände sich erstreckende Innenwandeinrichtungen (18) aufweist, die zusammen mit den Seitenwänden die Luftzuführpassagen (20) zu den Schlitzen (10) bilden, und dass die die Strömung ausrichtenden Einrichtungen längliche Streifen (3A) umfassen, die an den Innenwandeinrichtungen in Abstand voneinander und parallel zueinander befestigt sind.

8. Langgestreckte pneumatische Stützanordnung zur Anbringung quer und nahe einer laufenden Bahn, um diese auf einem Luftkissen abzustützen, gekennzeichnet durch eine Aussenseite (11), die nahe der Bahn angeordnet ist, eine Innenseite (3a) mit einer Einrichtung (3), die mit einer Luftzuführung in Verbindung steht, zwei in Abstand voneineinder stehende gegenüberliegende Seitenwände (16), die zusammen mit der Aussen- und Innenseite eine unter Druck setzbare zentrale Kammer (4) bilden, in die Druckluft eingeführt wird, einen längs jeder longitudinalen Kante der Aussenseite angeordneten Luftaustrittsschlitz (10), der durch die Aussenseite und die betreffende Seitenwand gebildet ist, in nahem Abstand inseitig von den Seitenwänden angeordnete und sich längs der Seitenwände erstreckende Innenwandeinrichtungen (18) , die zusammen mit den Seitenwänden Luftzuführpassagen (20) zu den

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Schlitzen bilden, wobei die Passagen in Verbindung mit der zentralen Kammer stehen, so dass sie die darin befindliche Druckluft erhalten, und in den Passagen angeordnete,die Luftströmung ausrichtende Einrichtungen,die quer .zu der langgestreckten pneumatischen Stützanordnung liegen ,so dass

die Luft, die in die zentrale Kammer eingeleitet wird, in die Passagen gelangt und in einer normalen Richtung zu den Schlitzen geführt wird, um quer zur Maschinenbewegung verlaufende Komponenten (j_er Luftbewegung aufzulösen, so dass sich ein Luftaustritt durch die Schlitze unter rechtem Winkel zur Bahn in deren Querrichtung ergibt.

9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Luftströmung ausrichtenden Einrichtungen in die Innenwandeinrichtungen (18) eingepresste Rippen (26) sind.

10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die die Luftströmung ausrichtenden Einrichtungen längliche Streifen (34) umfassen, die in Abstand voneinander und parallel zueinander an den Innenwandeinrichtungen (18) befestigt sind.

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