DE2941075A1 - Einschalteinrichtung fuer ein an netzspannung betreibbares elektronisches geraet - Google Patents

Einschalteinrichtung fuer ein an netzspannung betreibbares elektronisches geraet

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DE2941075A1
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Germany
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circuit
capacitor
switching
relay
electronic
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DE19792941075
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English (en)
Inventor
Georg Dipl.-Ing. 3000 Hannover Karbowski
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Deutsche Thomson oHG
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/22Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for supplying energising current for relay coil
    • H01H47/32Energising current supplied by semiconductor device
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/04Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Direct Current Feeding And Distribution (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Einschalteinrichtung für ein an Netzspannung
  • betreibbares elektronisches Gerät Elektronische Geräte werden im allgemeinen durch Zu- oder Abschaltung der zur Stromversorgung zugeführten Netzspannung ein- und ausgeschaltet. Für eine handbediente Ein- und Ausschaltung dienen im allgemeinen mechanische Schaltkontakte.
  • In zunehmendem Maße ist es erwünscht, elektronische Geräte durch ein elektronisches Signal ein- und ausschalten zu können. Eine elektronischc Ein- und Ausschaltung ist z.B.
  • erforderlich, wenn das Gerät fernbedient werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die elektronische Einschaltung eines Gerätes eine vorteilhafte Schaltungsanordnung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • In dar Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieses wird im folgenden näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaltung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen und Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Schaltung in Fig. 1* In Fig. 1 ist mit 1 der Netztransformator eines elektronischen Gerätes bezeichnet. Die Primärwicklung des Transformators 1 wird mittels eines Schaltkontaktes 2 eines Relais 3 mit der Netzleitung 4 des Gerätes verbunden. Das Relais 3 liegt in der Kollektorleitung eines Transistors 5 und wird von diesem gesteuert. Der Basis des Transistors wird von einem Steuereingang 6 ein Steuersignal zugeführt. Die Betriebsspannung, mit der das Relais 3 geschaltet wird, liegt an einem Kondensator 7.
  • Parallel zum Kondensator 7 liegt eine Zenerdiode 8. Über eine Diode 9 und einen hochohmigen Widerstand 10 wird der Kondensator bis auf den Wert der Zenerspannung der Diode 8 aufgeladen. Da die Diode 9 auf der dem Netz zugewandten Seite des Schaltkontaktes 2 mit der Netzleitung 4 verbunden ist, wird der Kondensator 7 bei eingestecktem Netzstecker schon aufgeladen, wenn das Gerät noch ausgeschaltet ist.
  • Um die bei der Aufladung des Kondensators 7 verbrauchte Leistung, die im wesentlichen im Widerstand 10 anfällt, mög lichst gering zu halten, ist der Ladestrom sehr klein bemessen. Z.B. wird für den Widerstand 10 ein so hoher Widerstandswert gewählt, (tß bei einer Zenerspannung der Diode 8 von 30 V ein Strom von 5 mA fließt.
  • Die im Kondensator 7 gespeicherte Ladung reicht aus, das Relais kurzzeitig zu betätigen, wenn der Transistor 5 durchschaltet.
  • In Fig. 2 ist die Spannung Uc am Kondensator über der Zeit aufgetragen. Durch den Linienzug 14 ist angedeutet, daß der Kondensator 7 sich über einen langen Zeitraum auflädt. Zum Zeitpunkt T wird der Transistor 5 leitend geschaltet, und das Relais 3 schaltet. Unter Zugrundelegung der bisher an Hand von Fig. 1 beschriebenen Schaltung würde die Spannung am Kondensator 7 sich nach dem Linienzug 15 abbauen. Die Spannung würde unter einen durch eine gestrichelte Linie 17 angedeuteten Wert fallen, bei dem das Relais 3 abfällt.
  • Bei der Schaltung in Fig. 1 ist jedoch dafür gesorgt, daß dieser Wert 17 nicht unterschritten wird. Von einem Schaltungspunkt, der erst nach der Betätigung des Schaltkontaktes 2 mit Spannung versorgt wird, wird ein zusätzlicher Ladestrom (Betriebsstrom) über eine Diode 12 und einen Widerstand 11 zugeführt. Der jetzt entstehende Gesamtladestrom ist so groß, daß das Relais 3 gehalten wird.
  • Um die galvanische Trennung zwischen dem Netz und der Geräteschaltung zu erhalten, wird der zusätzliche Ladestrom vorteilhaft von der Primärwicklung des Transformators 1 abgeleitet. Der zusätzliche Ladestrom ist im dargestellten Fall von einer an einer Anzapfung liegenden Teilspannung der Netzspannung abgeleitet, damit die Verlustleztung im Widerstand 11 möglichst gering bleibt. Wenn der Transformator 1 für eine Speisung aus einem 220 Volt-Netz ausgelegt ist, kann die Anode der Diode 12 beispielsweise mit der 110 Volt-Anzapfung des Transformators 1 verbunden werden. Es kann auch eine Anzapfung mit einer noch kleineren Spannung oder eine zusätzliche Wicklung des Transformators 1 für die Gewinnung des zusätzlichen Ladestromes verwendet werden.
  • In Fig. 2 ist durch eine Linie 16 der Spannungsverlauf am Kondensator 7 bei der Schaltung nach Fig. 1 wiedergegeben, der sich ergibt, wenn der Transistor 5 zum Zeitpunkt T leitend geschaltet wird.
  • Das Steuersignal am Steuereingang 6 des Transistors 5 kann von einer manuell betätigten Taste oder beispielsweise von einem Fernbedienungsempfänger abgegeben werden. Eine anzuschließende Steuerschaltung verbraucht nur wenig elektrische Energie und kann ebenfalls direkt aus der Netzleitung 4 über eine Gleichrichterschaltung gespeist werden. Es kann beispielsweise eine Spannung vom Verbindungspunkt der Diode 9 mit dem Widerstand 10 entnommen werden, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Haltespannung (Linie 16) des Relais 3 ist gegenüber der Anzugsspannung (Linie 14) gering, wodurch vorteilhafterweise für den zusätzlichen Betriebsstrom nur wenig Leistung beansprucht wird.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ( 1.jAn Netzspannung betreibbares elektronisches Gerät mit einem elektronisch ansteuerbaren Schaltelement zur Anschaltung des Gerätes an die Netzspannung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufladung eines Kondensators (7) direkt aus der Netzspannung eine Betriebsspannung für die Ansteuerung des Schaltelementes 53) bereitgestellt wird, wobei der Ladestrom jedoch so gering bemessen ist, daß er für die Ansteuerung des Schaltelementes (3) über einen längeren Zeitraum nicht ausreicht, und daß von einem nach der Einschaltung des Gerätes mit Spannung versorgten Schaltungsteil des Gerätes ein zusätzlicher Betriebsstrom abgeleitet ist derart,daß daßdie Eihschaltung aufrechterhalten werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1 mit einem elektromechanischen Relais (3) als Schaltelement.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Dctriebsstrom von einer Wicklung des Netztransformators (1) des Gerätes mittels eines Gleichrichters (12) abgeleitet wird.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Betriebsstrom von einer Anzapfung (13) der Primärwicklung des Netztransformators (i) abgeleitet wird.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines 220 V-Netztransformators mit Umschaltmöglichkeit auf 110 V der zusätzliche Betriebsstrom von der 110 V-Anzapfung abgeleitet wird.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Pole des Ladekondensators (7) eine Reihenschaltung aus dem Relais (3) und einem elektronischen Schaltelement (5) geschaltet ist.
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