DE2938256A1 - Lastverbundschlaufe - Google Patents
LastverbundschlaufeInfo
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- DE2938256A1 DE2938256A1 DE19792938256 DE2938256A DE2938256A1 DE 2938256 A1 DE2938256 A1 DE 2938256A1 DE 19792938256 DE19792938256 DE 19792938256 DE 2938256 A DE2938256 A DE 2938256A DE 2938256 A1 DE2938256 A1 DE 2938256A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- L a s t v e r b u n d s c h l a u f e
- Lastverbund 5 chlaufe Die Erfindung betrifft eine Lastverbundschlaufe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Schlaufen sind fur dieses Anwendungsgebiet nicht bekannt.
- Als bekannte Lösung wird Beton-Armierungsstahl quer Uber den Transport-Lastanker angeordnet Fig.6-7. Der Armierungsstahl kommt in gerader Form oder in aufgebogener Wellenform zur Anwendung.
- Der quer zum Transport-Lastanker angeordnete Armierungsstahl hat die Aufgabe, die beim Aufheben der Detonelemente auftretenden Querkräfte P aus dem Transport-Lastanker abzuleiten bzw. zu verteilen um das Abplatzen von Betonstein an den Betonelementen möglichst zu vermeiden.
- Diese bekannte Lösung hat den großen Nachteil, daß eine direkte Kraftübertragung aus dem Transport-Lastanker auf den Armierungsstahl praktisch fast nie zustande kommt, sondern nur über die dazwischen= liegende Betonsteinmasse(9), die zum Zeitpunkt der Erstaufnahme der Betonelemente nur eine geringe Anfangsfestigkeit hat. Da im Kreuzungspunkt zwischen Transport-Lastanker und Armierungsstahl eine sehr hohe Punktbelastung auftritt, wird der dazwischenliegende Betonstein (9) zerquetscht und der fixierte Transport-Lastanker (3) kommt in Richtung Fig. 6 (11) in Bewegung, sodaß Abplatzungen von Betonstein an der Oberfläche der Betonelemente die Folge sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Lösung zu beseitigen und eine Lastverbundschlaufe zu schaffen, die konstruktiv möglichst einfach ausgebildet und somit wirtschaftlich herstellbar und gut zu handhaben ist.
- Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß die Lastverbundschlaufe(1) in vorgeformter Form über den Transport-Lastanker (3) gelegt und unter dem Transport-Lastanker durch die zwei Langlochenden (5) der Lastverbundschlaufe ein nicht geformter Armierungsstahlabschnitt (6) gesteckt werden kann. Durch die federnde Wirkung der Lastverbundschlaufe aus Flachstahl kommt eine Berührung und fester Sitz (8) aller drei Teile zustande, sodaß eine Zischenlagerung von Betonsteien Fig. 6-7 (9) ausgeschlossen wird. Durch diese Erfindung werden Druckkräfte nach der einen Seite direkt auf den Armierungsstahl und Zugkräfte nach der anderen Seite über die Lastverbundschlaufe auf den Armierungsstahl übertragen. Durch die Anordnung der Lastverbundschlaufe entfällt die bisherige wellenförmige Formgebung Fig. 5 (10) der Armierungsstähle, ein zweiter Armierungsstahl Fig. 7 und das zusätzliche Verrödeln aller Teile mit Draht (in der Zeichnung nicht dargestellt).
- Nachstehend wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und das bisherige Verfahren anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen im einzelnen gezeigt Figur 1 eine Draufsicht auf die Lastverbundschlaufe.
- Figur 2 eine Seitenansicht der Lastverbundschlaufe.
- Figur 3 eine Seitenansicht im eingebauten Zustand mit Andeutung des Betonelementes (12).
- Figur 4 eine Draufsicht im eingebauten Zustand mit Andeutung des Betonelementes (12).
- Figur 5 ein geformter Armierungsstahl nach der alten Methode.
- Figur 6 eine Stirnansicht im eingebauten Zustand mit Andeutung des Betonelementes mit einseitiger Absicherung nach der alten Methode.
- Figur 7 eine Stirnansicht im eingebauten Zustand mit zweiseitiger Absicherung nach der alten Methode.
Claims (6)
- P a t e n t a n s p r U c h e s Patentansprcher fE 1.Lastverbundschlaufe für die Übertragung von auftretenden Kräften die im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme der Transport-Lastanker in Betonfertigteilelementen entstehen. Der Lastverbund= schlaufe steht die Aufgabe zu, die beim Anheben der Betonelemente im Bereich der Transpot-Lastanker auftretenden Querkräfte auf ein quer zum Transport-Lastanker angeordneten Armierungsstahl zu übertragen. Die Lastverbundschlaufe ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus einem Flachstahlband (1) mit einem Langloch (2) besteht, quer über den Transport-Lastanker (3) herabgebogen (4) werden kann und durch die so gegenüber zu liegenkommenden Langlochenden (5) ein Armierungsstahl (6) unterhalb des Transport-Lastankers gesteckt werden kann.
- 2. Lastverbundschlaufe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n = z e i c h n e t , daß sie aus einem Stahlblech (1) besteht.
- 3. Lastverbundschlaufe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie ein Langloch (2) oder ein Rechteckloch aufweißt.
- 4. Lastverbundschlaufe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Enden der der Lastverbundschlaufe hinter dem Langloch oder Rechteckloch (7) um ca. 45 aufgebogen sind.
- 5. Lastverbundschlaufe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie auch aus einem Rundstahl hergestellt werden kann.
- 6. Lastverbundschlaufe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die federnde Wirkung der Lastverbundschlaufe einen fest aufliegenden Halt (8) zwischen Transport-Lastanker und Armierungsstahl gewährleistet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792938256 DE2938256A1 (de) | 1979-09-21 | 1979-09-21 | Lastverbundschlaufe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792938256 DE2938256A1 (de) | 1979-09-21 | 1979-09-21 | Lastverbundschlaufe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2938256A1 true DE2938256A1 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=6081487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792938256 Withdrawn DE2938256A1 (de) | 1979-09-21 | 1979-09-21 | Lastverbundschlaufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2938256A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6694680B2 (en) * | 2000-12-11 | 2004-02-24 | Sergio Zambelli | Lifting insert for prefabricated concrete components |
-
1979
- 1979-09-21 DE DE19792938256 patent/DE2938256A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6694680B2 (en) * | 2000-12-11 | 2004-02-24 | Sergio Zambelli | Lifting insert for prefabricated concrete components |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |