DE2937530A1 - Verfahren zur herstellung von mauerwerk und mauerwerk - Google Patents

Verfahren zur herstellung von mauerwerk und mauerwerk

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DE2937530A1
DE2937530A1 DE19792937530 DE2937530A DE2937530A1 DE 2937530 A1 DE2937530 A1 DE 2937530A1 DE 19792937530 DE19792937530 DE 19792937530 DE 2937530 A DE2937530 A DE 2937530A DE 2937530 A1 DE2937530 A1 DE 2937530A1
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DE19792937530
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Leopold Dr. 4060 Leonding Golser
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Lentia GmbH
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Lentia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von
  • Mauerwerk und Mauerwerk Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerkes, das mit einer Dämmschicht aus Schaurnstoff versehen ist, sowie ein so hergestelltes Mauerwerk.
  • Es ist seit langem bekannt, daß die wärme- und kältedämmende Wirkung von Mauersteinen durch Anbringen von Dämrnstoffschichten, beispielsweise solchen aus Kunststoffschaumstoffen, die an der Innen- oder Außenscite, meist in Plattenform, befestigt werden, stark verbessert werden kann.
  • Solche Wärrnedämmschichten wurden auch schon durch Ausschäumen an Ort und Stelle angebracht, indem in einem bestimmten Abstand zu einer konventionellen Ziegelwand eine solche aus Klinkerbausteinen errichtet wurde, worauf diese Klinkerwand an verschiedenen Stellen angebohrt und der Zwischenraurn zwischen den beiden Wänden auf übliche Art ausgeschäumt wurde. Eine derartige Vorgangsweise ist sehr arbeitsintensiv, da zwei Wände errichtet werden müssen, und überdies die Anbringung der Bohrungen einen beachtlichen Arbeits- und Zeit aufwand bedeutet.
  • Aus der AT-PS 252 780 ist auch schon bekannt, zur Erhöhung der Wärmedämmung Schaumstoffe in das Innere von Bausteinen, und zwar in eigens dafiir vorgesehene Hohlräume, einzutragen. Hier sollen für die Schiittbauweise bestimmte Hohlsteine dadurch besser wärrnedämmend werden, daß sie innerhalb von einer der Längsseitenwände mindestens eine vierseitig geschlossene, schlitzartige Ausnehmung besitzen, die parallel zur Längsseitenwand angeordnet ist, und die mit Schaum stoff, z.B. auf Styroporbasis, ausgefüllt wird, der irn Rahmen der Produktion in Form vorgeschäurnter Kügelchen eingebracht wird. Ferner kann in diese Ausnehmungen auch eine flüssige, schäumfähige Polyurethanmischung eingetragen werden, die dort zu einem leichten, wärmedämmenden Schaumstoff expandiert und aushärtet. Das hat den Nachteil, daß abgesehen vom arbeitsmäßigen Aufwand bei völliger Füllung des zwangsläufig sehr schmalen Hohlraumes der Schaumstoff über das Niveau der Bausteinoberfläche ansteigt, und die dabei entstehende Schaurnstoffkuppe erst entfernt werden muß, bevor der Baustein für Bauzwecke verwendet werden kann. Dazu kommt, daß bei der Ausschäumung der oben und unten offenen, schlitzartigen Hohlräume die schaumfähige Mischung auch nach unten austritt und sich unter dem Baustein verteilt, was einerseits die Anwendung von Trennmitteln nötig macht, andererseits aber auch einen Belag auf jenen Ziegel kanten verursacht, die vermörtelt werden sollen, was besonders bei Verwendung stark hydrophober Schäume eine schlechtere Bedeckung mit Mörtel bedingen kann.
  • Dies tritt besonders dann in Erscheinung, wenn Schäume rnit hohem Blähdruck eingesetzt werden. Die Verwendung von Bausteinen, in denen die Dämmschicht während der Produktion eingebracht wird, hat ferner den Nachteil, daß diese Dämmschicht auch dort, wo sie bis zum Niveau der Bausteinoberfläche reicht, in jeder Fuge von Baustein zu Baustein unterbrochen ist.
  • Es konnte nun gefunden werden, daß es möglich ist, solche Dämmschichten an Ort und Stelle anzubringen, ohne daß die Errichtung zweier Mauern nötig wäre, tind claí3 dabei Dämrnschichten erzielt werden, die sich zumindest in der senkrechten Richtung fugenlos über das gesamte Mauerwerk erstrecken. Voraussetzung dafür ist, daß von vorfabrizierten Bauelementen ausgegangen wird, die parallel zu einer Längsseitenwand zumindest oben und unten offene Hohlräurne aufweisen und von denen zumindest ein Teil in dieser Längsseitenwand mit Öffnungen versehen ist, und daß man das aus diesen Bauelementen errichtete Mauerwerk erst während oder nach der Errichtung ausschäumt und zum Ausschäumen Harnstoff-Formaldehydharze verwendet. Zusätzlich zu dem Vorteil der Erzeugung einer in der senkrechten oder zusätzlich auch in der waagrechten Richtung zusammenhängenden Dämmschicht besteht noch der weitere Vorteil, daß ev. zwischen den Bauelementen bestehende Fugen oder Ritzen abgedichtet werden, während an diesen Stellen jedoch praktisch kein Schaumstoffaustritt zu beobachten ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach ein Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk, das mit einer Dämmschicht aus Schaurnstoff versehen ist, ausgehend von vorfabrizierten Bauelementen aus Ton, Beton, Holzbeton, Leca, Gips oder dgl., die einen oder mehrere oben und unten offene, parallel zu einer Längsseitenwand verlaufende Hohlräume aufweisen, die mit Schaumstoff ausgefüllt werden, der darin erhärtet gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bauelemente, deren längsseitig verlaufende, zur Aufnahme des Schaumstoffes bestimmte Hohlräume vierflächig oder zweiflächig umschlossen sind, und von denen zumindest ein Teil in der diese Hohlräume nach außen begrenzenden Wand eine oder mehrere Öffnungen besitzen, zu einem Mauerwerk so zusammengefügt werden, daß die mit Öffnungen versehene Bauelemente regelmäßig über eine Außenwand des Mauerwerkes verteilt sind, worauf die Hohlräume während oder nach der Errichtung des Mauerwerkes, jedoch vor dem Verputzen bei Maschinendrücken von 2 bis 6 bar durch die Öffnungen mit einem Harnstoff-Formalde-3 hydharzschaum mit einem Raumgewicht von 5 bis 30 kg/m ausgeschäuint werden.
  • Der für die Anbringung der Schaumstoffdämmschicht vorgesehene Hohlraum kann der einzige, im Bauelement vorhandene Hohiraum sein. Es können aber nocll weitere, gegebenenfalls auch größere Hohlräume vorliegen, die z.B. mit Beton gemäß der Schüttbetonbauweise ausgefüllt werden können, oder aber auch lufterfiillt belassen sein können, soferne die genügende statische Festigkeit gegeben ist. Vorzugsweise handelt es sich aus wirtschaftlichen Gründen bei dem zur Aufnahme des Schaumstoffes bestimmten Hohlraum um einen im Verhältnis zur Mauerstärke relativ schmalen Hohlraum. na in allen Fällen der Hohlraum eines Bauelementes zumindest an zwei Seiten mit jenen angrenzender Bauelemente in Verbindung steht, ist es nicht nötig, bei jedem Bauelement durch die in diesem vorhandene Öffnung das Schaumharz einzutragen. Es genügt vielmehr, diesen in regelmäßigen Abständen in das Mauerwerk einzuführen, wobei allerdings gewährleistet sein muß, daß jeder im Mauerwerk befindliche, abgeschlossene Hohlraum mit Schaumstoff befüllt wird, was vor allem dann zu beachten ist,wenn die dazu bestimrnten Hohlräurne vierflächig abgeschlossen sind,d.h. in waagrechter Richtung zwischen den Hohlräumen der Bauelemente keine Verbindung besteht.
  • Der Abstand zwischen den Stellen, an denen der Schaum zugeführt werden muß, richtet sich danach, ob es sich um einen rasch abbindenden oder langsam abbindenden Schaum handelt. Bei Zuführung eines Schaumes mit rascher Abbindezeit, z.B. einer solchen von 10 - 15 sec, müssen die Abstände kürzer sein als bei solchen Schäumen mit Abbindezeiten von über 30 sec. In der Regel werden Schäume rnit Abbindezeiten von 10 bis 40 Sekunden gewählt. Die Abstände zwischen den Stellen der Schaumeintragung betragen meist etwa von 80 bis 120 cm.
  • Auch die Größe des auszuschäumenden Volumens und die Leistung der zur Verfügung stehenden Schäummaschinen beeinflussen den Abstand der Schaumeintragung.
  • Das für die Schaumbildung verwendete Harnstoff-Formaldehydharz kann die für die Herstellung von Schaum übliche Zusammensetzung haben. Vorzugsweise wird ein Schaum mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff von 1,6 -1,35 verwendet. Das Maß der bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielten Wärmedämmung hängt in bekannter Weise vom Raumgewicht des verwendeten Schaums ab und kann daher nach Belieben eingestellt werden.
  • Wird eine fertige Mauer ausgeschäumt, können ev. als oberste Schichte Bausteine verwendet werden, die auf der Oberseite geschlossen sind. Es kann aber auch die Oberkante fix oder auch nur vorübergehend mit plattenförmigen Elementen abgedeckt werden. Der Schäumvorgang kann aber auch bei oben offenen Hohlräumen ausgeführt werden, was in der Regel auch dann der Fall ist, wenn der Schaurneintrag von Zeit zu Zeit während der Errichtung der Mauer durchgeführt wird. Hier ist dann einfach darauf zu achten, daß der Schäumvorgang in dem Augenblick unterbrochen wird, in dem der Schaum das Niveau des oberen Randes der Mauer erreicht hat.
  • Da der erfindungsgemäß eingesetzte Schaum nach Unterbrechung derchaumeintragung nicht nachdrückt, wird ein Schaumaustritt auf dem oberen Rand verrnieden.
  • Für die erfindungsgemäße Errichtung von wärmegedämmtem Mauerwerk können Bauelemente mit auszuschäumendem Hohlraum herangezogen werden, der vierflächig abgeschlossen ist. Solche Bauelemente besitzen einfach einen rneist schlitzartigen Hohlraum hinter einer der längsseitigen Begrenzungsfläche ausgespart. Ist das Bauelement für die Schüttbauweise gedacht, wird das innen hohle Bauelement einfach durch eine der Längsseitenfläche parallele Wand in zwei Teile geteilt, wobei der zur Ausschäumung bestimmte Hohlraum meist schtnäler ist. Er kann durch einen senkrechten Steg in zwei Hälften unterteilt sein.
  • Bei Errichtung einer Mauer aus solchen Bauelementen,die versetzt angeordnet sind, entstehen dann relativ schmale, das Mauerwerk in senkrechter Richtung zur Gänze durchziehende Hohlräume, die ausgeschäumt werden. Dazwischen rnüssen aber an den Stoßstellen der Bauelemente Zonen in Kauf genommen werden, die nicht wärmegedämmt sind, ebenso wie dies bei Verwendung der Hohlsteine gemäß AT-PS 252 780 der Fall ist.
  • Bei dieser Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Schaum in senkrechter Richtung in bestimmten Abständen durch Öffnungen in den Bauelementen zugeführt, die entweder als Löcher oder als Aussparungen an einer Längskante ausgebildet sein können. Waagrecht gesehen, muß aber jeder Hohlraum, der von einem Bauelement der Basisreihe ausgeht, rnit Schaum versorgt werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, in der untersten Lage alle nebeneinanderliegenden Bauelemente über die Öffnungen mit Schaum zu versorgen und dann in senkrechter Richtung mehrfach im Abstand von 80 bis 120 cm die Schaum zugabe zu wiederholen. Da die Höhe der Bauelemente stets geringer ist als dieser Abstand,werden zweckmäßig zwischen Lagen von Bauelementen rnit Öffnungen eine entsprechende Anzahl von Lagen von Bauelementen ohne Öffnungen angeordnet. Nicht zur Schaumeinführung benötigte, gegebenenfalls vorhandene Öffnungen sollten vorübergehend verschlossen werden.
  • Noch zweckmäßiger im Hinblick auf die zu erzielende Wärmedämmung ist es, das Mauerwerk aus Bauelementen herzustellen, bei denen der auszuschäumende Hohlraum nur zweiflächig abgeschlossen ist, das heißt, bei denen die Seiten offen bleiben. Die äußere Begrenzungsfläche ist dann über Stege an dem Hauptkörper des Bauelementes befestigt, wobei die Stege vorzugsweise nicht über die ganze Höhe des Bauelementes reichen, sodaß ein waagrechter Fluß des Schaumes ebenso möglich ist. Die Stege können an den Seitenkanten angeordnet sein, bevorzugt sind sie aber eingerückt, sodaß die durch zwei aneinandergrenzende Bauelemente gebildeten Fugen durch eine durchgehende Schaumstoffschichte abgedeckt sind. Ein solches Bauelement ist beispielsweise in den Figuren 1 und 2 dargestellt, wobei Figur 1 die Ansicht von vorne, Figur 2 einen Querschnitt darstellt. In diesem bedeuten 1 die vordere Begrenzungswand, 2 den auszuschäumenden Hohlraum, 3 die Stege, mit denen die vordere Wand 1 mit der hinteren Begrenzungswand 4 des Hohlraumes 1 verbunden ist, 5 die Öffnung, die hier durch eine Aussparung in der vorderen Begrenzungswand 1 gebildet wird, 6 die Seitenwände des eigentlichen Körpers des Bauelementes und 7 einen weiteren vierflächig umschlossenen Hohlraum, der z.B. mit Beton gefüllt wird. Bei Verwendung solcher Bauelemente ist auch eine waagrechte Verbindung des Schaumstoffes möglich, sodaß eine durchgehende Schaumstoffdämmschicht entsteht, in der die Stege 3 gewissermaßen als Inseln bestehen bleiben. Hier sollen bei Errichtung des Mauerwerkes sowohl in senkrechter als auch in waagrechter Richtung zwischen Bauelementen mit Öffnung 5 solche ohne Öffnung angeordnet werden, sodaß die zweckmäßigen Abstände zwischen den Öffnungen erzielt werden. Natürlich können die Abstände zwischen den Öffnungen auch relativ klein, z.B. zwischen 20 und 30 cm, gehalten werden, was aber in der Regel nicht erforderlich ist und das Verfahren nur aufwendiger macht. Abstände von 80 bis 120 cm haben sich meistens gut bewährt.
  • Die äußere Begrenzungsfläche 1 ist hierbei rneist aus dem gleichen Material wie der übrige Teil des Bauelementes. Es können aber auch relativ dünnwandige Begrenzungsflächen 1, z.B. solche aus Gipskartonplatten oder Holzwolleleichtbauplatten mit Wandstärken von z.B. 10 bis 40 mm verwendet und unter Druck ausgeschäumt werden. Da der Blähdruck des erfindungsgemäß verwendeten Harnstoffharzes relativ niedrig ist, verformen sich auch solcherart ausgestaltete Bauelemente hierbei nicht. Das Harnstoffharz als Schaumrohstoff bewirkt zusätzlich auch ein günstiges Brandverhalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand des vorliegenden Beispieles näher erläutert, ohne die vorliegende Anmeldung darauf zu beschränken.
  • Beispiel: Aus oben und unten offenen Bauelementen einer Dimension von 125 x 32 x 25 crn, einer Wandstärke von 3 cm und einem einzigen, mit senkrechten Stegen in 2 Teile geteilten Hohlraum von 5 cm Breite, der also 4flächig begrenzt war, wurde in versetzter Bauweise eine Mauer von 5 m Breite und 2 m Höhe errichtet. Die unterste waagrechte Bauelementreihe sowie jede weitere vierte Reihe waren aus Bauelementen gebildet, die am unteren Rand der äußeren Längsseitenwand eine Öffnung mit 3 cm Durchmesser besaßen. Die übrigen Bauelemente besaßen keine Öffnungen in der Längsseitenwand, waren aber sonst völlig gleich gestaltet wie jene mit Öffnungen.
  • Durch die vorhandenen Öffnungen wurden innerhalb von 10 min. 0,5m3 eines Harnstoff-Formaldehyd-Schaumstoffes eingebracht, der ein molares Verhältnis von Formaldehyd zu Harnstoff von 1,45 besaß. Die Drücke für die Komponenten des Schaumstoff es lagen bei 2,5 bis 4 bar.
  • Der Schaum erstarrte innerhalb von 25 Sekunden und hatte ein Raumgewicht von 15 kg/m³. Ein Austreten des Schaumes durch die waagrechten Fugen der Wand fand nur geringfügig statt. Die Hohlräume der Wand waren vollständig mit Schaum erfüllt.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk, das mit einer Därrlrnschicht aus Schaumstoff versehen ist, ausgehend von vorfabrizierten Pauelementen aus Ton, Beton, Holzbeton, Leca, Gips oder dgl., die einen oder mehrere oben und unten offene, parallel zu einer Längsseitenwand verlaufende Hohlräume aufweisen,die mit Schaumstoff ausgefüllt werden, der darin erhärten gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bauelemente, deren längsseitig verlaufende, zur Aufnahme des Schaumstoffes bestimmte Hohlräume vierflächig oder zwei flächig umschlossen sind, und von denen zumindest ein Teil in der diese Hohlräume nach außen begrenzenden Wand eine oder mehrere Öffnungen besitzen, zu einem Mauerwerk so zusammengeführt werden, daß die mit Öffnungen versehenen Bauelemente regeläßig über eine Außenwand des Mauerwerkes verteilt sind,worauf die Hohlräurne während oder nach der Errichtung des Mauerwerkes, jedoch vor dem Verputzen, bei Maschinendrücken von 2 bis 6 bar durch die Öffnungen rnit einem Harnstofformaldehydharzschaum mit einem Raumgewicht von 5 bis 30 kg/rn3 ausgesch;iulnt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von Bauelementen ausgegangen wird, deren zur Aufnahme des Schaumstoffes bestimmte Hohlräume vierflächig umschlossen sind und bei der Errichtung Lagen von mit Öffnungen versehenen Bauelementen in regelmäßigen Abständen zwischen solchen mit Bauelementen ohne Öffnungen eingebaut werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von Bauelementen ausgegangen wird, deren zur Aufnahme des Schaumstoffes bestimmte Hohlräume zweiflächig umschlossen sind und sowohl in den waagrechten Bauelementlagen als auch in senkrechter Richtung in regelmäßigen Abständen Bauelemente mit Öffnungen zwischen solchen ohne Öffnungen eingebaut werden.
  4. 4. Mauerwerk, das mit einer Dämmschicht versehen ist, auf Basis von vorfabrizierten Bauelementen aus Ton, Beton, Holzbeton, Leca, Gips oder dgl., die einen oder mehrere oben und unten offene, mit Schaumstoff gefüllte, zu einer der Längsseitenwände (1) parallel verlaufende Hohlräume (2) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hohlräume (2) durch seitliche Begrenzungsflächen oder Stege (3) mit der inneren Begrenzungswand (4) verbunden und mit einer Öffnung (5) versehen sind, und diese Hohlräume mit einem ausgehärteten Schaumstoff aus Harnstofformaldehydharz eines Raumgewichtes von 5 bis 30 kg/m3 so gefüllt sind, daß die Schaumstoffüllung in der senkrechten Richtung und gegebenenfalls auch in der waagrechen Richtung nahtlos rnit der Schaumstoffüllung der angrenzenden Bauelemente in Verbindung steht.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6937271U (de) * 1969-09-23 1970-02-05 Franz Hinse Kuenstlicher mauerstein mit auflagerflaechen fuer moertelloses bauen.
CH535345A (de) * 1970-07-03 1973-03-31 Gebhart Siegfried Hohlblockstein
DE2705142A1 (de) * 1977-02-08 1978-08-10 Kurt Moeller Kuenstliche blocksteine mit kernund fugendaemmung

Patent Citations (3)

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DE2705142A1 (de) * 1977-02-08 1978-08-10 Kurt Moeller Kuenstliche blocksteine mit kernund fugendaemmung

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