DE2936579A1 - Elektrodynamischer kraftmesser. - Google Patents

Elektrodynamischer kraftmesser.

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DE2936579A1 DE19792936579 DE2936579A DE2936579A1 DE 2936579 A1 DE2936579 A1 DE 2936579A1 DE 19792936579 DE19792936579 DE 19792936579 DE 2936579 A DE2936579 A DE 2936579A DE 2936579 A1 DE2936579 A1 DE 2936579A1
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    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/14Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means involving the displacement of magnets, e.g. electromagnets
    • GPHYSICS
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    • G01L11/00Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00
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    • G01L11/008Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00 by the use of counterbalancing forces electrostatic or electromagnetic counterbalancing forces

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Description

  • Elektrodynamischer Kraftmesser.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrodynamischen Kraftmesser, bei welchem mittels eines Stellungsfühlers ein Gleichgewichtszustand zwischen der auf einen bewegten Aufnehmer wirkenden, zu messenden Kraft und einer Gegenkraft feststellbar ist, weichletztere elektrodynamisch vermittels eines meßbaren elektrischen Stromes erzeugbar ist.
  • Allgemein bekannte Kraftmesser sind Druckmeßgeräte, bei welchen der zu messende Druck auf eine in ihrer Größe bekannte Fläche einwirkt und die resultierende Kraft ein elastisches Bauteil, wie eine Peder, eine Membran, einen Balgen oder dergleichen formt. Der Verformungsweg steht in bestimmter funktioneller Abhängigkeit von der einwirkenden Kraft und ist in vielen Fällen zu dieser proportional.
  • Nachteilig ist bei den bekannten Druckmeßgeräten bzw. Kraftmessern dieser Art, daß die elastischen Eigenschaften des durch die Kraft verformten Bauteils temperaturabhängig sind, so daß sich eine entsprechende Temperaturabhängigkeit des Meßergebnisses einstellt. Auch kann die elastische Nachwirkung der elastisch verformten Bauteile zu Meßfehlern führen.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten hat man bereits Kompensations-Druckmeßsysteme bzw. -Kraftmeßsysteme entwickelt, bei denen nicht etwa die durch eine Kraft verursachte Verformung eines elastischen Bauteils als Wegmessung, sondern auf indirektem Wege diejenige Kraft gemessen wird, welche der zu messenden Kraft das Gleichgewicht hält, so daß keine Verschiebungen an einem Bauteil auftreten, auf das einerseits zu messende Kraft und andererseits die reguliert erzeugbare Vergleichskraft einwirken. Die reguliert erzeugbare Vergleichskraft wurde bekanntermaßen praktisch nach der Methode der Kontaktdruckkompensation erzeugt, wobei eine von einem zu messenden Druck beaufschlagte Membran an einen Aufnehmer angeschlossen war, welcher mit dem Kern eines Tauchspulensystems und mit einem Kontaktsatz gekoppelt war, derart, daß eine verstärkte Druckbeaufschlagung der Membran eine Erhöhung des Kontaktdruckes und damit eine erhöhten Stromfluß durch die Spule des Tauchspulensystems bewirkte, wodurch wiederum eine erhöhte Gegenkraft auf die Membran rückwirkte. Im Gleichgewichtszustand bildete der Stromfluß durch die Spule des Tauchspulensystems ein Maß für den auf dei Membran einwirkenden, zu messenden Druck.
  • Anstelle des soeben erwähnten Kontaktsatzes konnte man selbstverständlich dem Fachmann bekannte, kontaktlose Stellungsfühler einsetzen, doch ergab sich bei der vorstehend beschriebenen bekannten Anordnung stets ein Fehler, insbesondere im unteren Teil des Meßbereiches, aufgrund des nichtlinearen Verlaufes der Permeabilitätskennlinie des ferromagnetischen Kernes des Tauchspulensystems, weshalb die bekannten Systeme für die Messung niedriger Drücke oder niedriger Druckdifferenzen nicht geeignet waren.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen elektrodynamischen Kraftmesser der eingangs kurz beschriebenen Art so auszugestalten, daß er einen sehr weiten linearen Meßbereich aufweist und auch geringe Kräfte bzw. geringe Kraftdifferenzen genau zu messen vermag. Diese Forderungen sollen auch erfüllt werden können, wenn die Messungen insgesamt auf einem hohen Druckniveau relativ zur Umgebung durchzuführen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit dem erwähnten Aufnehmer eine Permanentmagnetanordnung verbunden ist, in deren Feld sich eine feststehend angeordnete, den meßbaren elektrischen Strom führende Spule befindet.
  • Die Kraftwirkung kommt also zwischen der Permanentmagnetanordnung und der dieser zugeordneten, stromdruchflossenen Spule zustande. Aufgrund der Verwendung eines Permanentmagneten zur Erzeugung des die Spule durchsetzenden, unveränderlichen Magnetfeldes wird das Meßergebnis von einer Permeabititätskennlinie nicht beeinflußt. Die Verbindung der Permanemtmagnetanordnung mit dem bewegbaren Aufnehmer ergibt die Möglichkeit, die beweglichen Teile des Kraftmessers in ihrer Gesamtheit in ein druckfesten Gehäuse einzuschließen, welches nicht von Stromdurchführungen oder dergleichen durchdrungen wird, derart, daß eine explosionsgeschützte Ausführung des hier vorgeschlagenen Kraftmessers keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Aus Vorstehendem erkennt man, daß eine Umkehrung der Anordnung derart, daß die stromdurchflossene Spule mit dem bewegbaren Aufnehmer gekoppelt wird, während die ihr zugeordnete Permanentmagnetanordnung feststehend montiert wird, nicht zweckmäßig ist und nicht zu einer Lösung der zuvor genannten Aufgabe führt. Wenn auch zunächst die mechanische Kopplung des vergleichsweise große Masse besitzenden Permanentmagneten mit dem Aufnehmer für ein rasches Ansprechen desselben nachteilig erscheint und die Verbindung der geringere Masse besitzenden Spule mit dem Aufnehmer eine bessere Lösung zu sein scheint, so ergibt sich, daß es auf die Masse der Einzelteile auf der Seite des Aufnehmers bei dem hier vorgeschlagenen Kraftmesser nicht ankommt, solange der Einfluß der Reibung bei den Einstellbewegungen gering gehalten oder beseitigt werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des zuvor angegebenen elektrodynamischen Kraftmessers sind im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche 2 bis 11, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne den Wortlaut an dieser Stelle zu wiederholen.
  • Nachfolgend werden Einzelheiten von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Es stellen dar: Figur 1 eine schematische Abbildung eines elektrodynamischen Kraftmessers herkömmlicher Bauart, Figur 2 eine teilweise im Schnitt und teilweise als Blockschaltbild gezeichnete Ansicht eines Druckmessers der vorliegend angege -benen Art, Figur 3 eine Schnitt-Teilansicht eines Druckmessers in einer gegenüber Figur 2 abgewandelten Ausführungsform und Figur 4 eine nochmals andere Ausführungsform eines Druckmessers in einer Schnitt-Teilansicht.
  • Bei einem in Figur 1 gezeigten Druckmesser beauschlagt ein zu messender Druck p eine Membrandose 1, welche von einer Membran 2 bekannter Fläche abgeschlossen ist. Im Zentrum der Membran ist ein bewegbarer Aufnehmer 3 angeschlossen, welcher an seinem von der Membran 2 abliegenden Ende einen Weicheisenkern 4 trägt und welcher über eine mechanische Koppelverbindung einen Kontaktsatz 5 betätigt. Der Weicheisenkern 4 ist von einer Spule 6 umgeben, welche über den Kontaktsatz 5 an eine Gleichstromquelle 7 angeschlossen ist, derart, daß bei einem Stromfluß durch die Spule 6 der Weicheisenkern 4 in Richtung auf die Membran 2 hingezogen wird. Der Stromfluß durch die Spule 6 ist von dem Kontaktdruck am Kontaktsatz 5 abhängig, welcher seinerseits von der durch den Druck P an der Membran 2 erzeugten Kraftwirkung abhängig ist. Im Gleichgewichtszustand zwischen der durch den Druck P erzeugten Kraftwirkung an der Membran 2 einerseits und der durch die stromdruchflossene Spule 6 auf den Weicheisenkern 4 ausgeübten Kraft andererseits bildet der am Meßinstrument M angezeigte Strom ein Maß für die Größe des Druckes P, wobei es auf die elastischen Eigenschaften der Membran 2 im wesentlichen nicht ankommt, da die Membran wegen der Kompensation durch die elektrodynamisch erzeugte Kraft nicht ankommt. Es versteht sich, daß die an die Spule 6 angeschlossene Schaltung in Figur 1 nur rein schematisch angegeben ist, und selbstverständlich durch andere, an sich bekannte Regelschaltungen, welche beispielsweise Brücken enthalten können, ersetzt werden kann.
  • Die durch die veränderliche Permeabilität des Weicheisenkern eingeführte Nichtlinearität der Messung wird bei dem Kraftmesser der vorliegend angegebenen Art gemäß Figur 2 dadurch vermieden, daß mit dem Aufnehmer 3 eine Permanentmagnetanordnung 8 fest verbunden ist. Die Permanentmagnetanordnung wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 von zwei gleichen Querschnitt wie der Aufnehmer 3 besitzenden, zylindrischen Permanentmagneten gebildet, welche mit bestimmten Abstand gegensinnig gepolt hintereinander angeordnet Bund, derart, daß im Bereich des Abstandes zwischen den Permanentmagneten ein intensives magnetisches Radialfeld auftritt. Im wesentlichen im Bereich dieses Radialfeldes befindet sich die feststehend montierte Spule 6, welche von einem regelbaren Gleichstrom durchflossen ist. Der Regler ist in Figur 2 mit 9 bezeichnet.
  • Das von der Membran 2 abliegende Ende des Aufnehmers 3 liegt einem Stellungsfühler 10 gegenüber, dessen Ausgangssignal über einen Verstärker 11 dem Regler 9 als Fehlersignal eingegeben wird, um den von einer Stromquelle 12 bezogenen Strom durch die Spule 6 so zu regulieren, daß die Kraftwirkung zwischen der Permanentmagnetanordnung 8 einerseits und der Spule 6 andererseits der Kraftwirkung aufgrund der Druckbeauschlagung einer Druckmeßkammer 13 das Gleichgewicht hält. Im Gleichgewichtszustand bildet wieder der an einem Meßgerät 14 angezeigte Stromfluß durch die Spule 6 ein Maß für die durch den Druck Pl an der Membran 2 erzeugten Kraftwirkung.
  • Befindet sich auf der von der Druckmeßkammer 13 abliegenden Seite der Membran 2 eine Vergleichsdruckkammer 15, die, wie ebenfalls aus Figur 2 ersichtlich, mit einem Vergleichsdruck P2 beaufschlagbar ist, so entspricht die Anzeige des MeBinstrumentes 14 der Druckdifferenz zwischen den Drücken P1 und P2.
  • Die Druckkammern 13 und 15 und die Membran 2 befinden sich in einem hochdruckfesten Membrangehäuse 16, zwischen dessen beiden Hälften die Membran 2 eingespannt ist und welches die Zuleitungen zu den Druckkammern enthält.
  • An das Membrangehäuse 16 ist ein Aufnehmergehäuse 17 ein stückig angeschlossen oder in der aus Figur 2 ersichtlichen Weise dicht angeflanscht, wobei der Spalt zwischen dem Aufnehmer 3 und dem Aufnehmergehäuse 17 sowie der Raum zwischen der äußeren Stirnfläche des Aufnehmers 3 und dem Aufnehmergehäus 17 von dem Druck der Vergleichsdruckkammer 15 beaufschlagt sind. Die zu vergleichen Drücke P1 und P2 wirken damit auf gleiche Flächen. Man erkennt ferner, daß weder das Membrangehäuse 16 noch das Aufnehmergehäuse 17 von StromdurchfUhrungen oder dergleichen durchdrungen sind, weshalb eine explosionsgeschützte Ausführung der gesamten Anordnung keine Schwlerigkelten bereitet.
  • An seinem an die Membran 2 angeschlossenen Ende trägt der Aufnehmer 3 einen Bund oder Kopf 18, welcher in einer entsprechend geformten Ausnehmung der Vergleichsdruckkammer 15 Aufnahme findet. Die Druckkammern 13 und 15 besitzen jeweils nur ganz geringes Volumen, wobei die der Membran 2 gegenüberliegenden Wände der Druckkammern zur gegenüberliegenden Membranfläche im geringem Abstand parallel verlaufen. Werden mit der hier angegebenen Einrichtung Druckdifferenzen im Bereich sehr hoher Drücke gemessen, so führt eine einseitige, ungewollte Druckentlastung nicht zu einer Zerstörung des Gerätes, da sich die Membran an die gegenüberliegende Wand der entlasteten DruckKammer anlegen kann und nicht unzulässig verformt wird. Dies trifft auch bei einer plötzlichen Entlastung der Vergleichsdruckkammer 15 zu, da in diesem Falle sich der durch den Kopf oder Bund 18 gebildete Absatz des Aufnehmers 3 an den gegenüberliegenden Absatz der einen Hälfte des Membrangehäuses 16 anlegt und den mittleren Teil der Membran 2 gegen den Überdruck auf der Seite der Druckmeßkammer 13 abstützt.
  • Das Bauteil 10 kann von vielerlei berührungslos arbeitenden Stellungsfühlern gebildet sein. Beispielweise kann es sich bei dem Bauteil 10 um einen kapazitiv arbeitenden Näherungsinitiator handeln. Eine andere Form eines Stellungsfühlers ist der in Figur 3 schematisch gezeigte Hallgenerator, welcher einen weiteren, mit dem Aufnehmer 3 fest verbundenen, im Aufnehmergehäuse 17 befindlichen Permanentmagneten 19 und eine diesem zugeordnete und von dessen Feld durchsetzte Hallsonde 20 umfaßt.
  • Eine andere Möglichkeit besteht gemäß Figur 4 darin, am Außenende des Aufnehmers 3 einen Weicheisenkern 21 zu befestigen, welcher dem Magnetfeld eines in Figur 4 nur schematisch angegebenen Differentialtransformators 22 zugeordnet ist. Die Stellungsfühler nach den Figuren 3 und 4 ermöglichen ebenso wie bei der Ausführungsform nach Figur 2 die Abtastung derjenigen Stellung des Aufnehmers 3, bei welcher ein Gleichgewicht zwischen der durch Drücke an der Membran 2 erzeugten Kraft und der zwischen der Permanentmagnetanordnung 8 und der feststehenden Spule 6 erzeugten Kraft herrscht.
  • Es sei bemerkt, daß die Permanentmagnetanordnung, welche mit der Spule 6 zusammenwirkt, auch von einem einzigen Permanentmagneten gebildet sein kann, wobei jedenfalls die Richtung der magnetischen Feldlinien und die Stromrichtung durch die Leiter der Spule 6 so gewählt werden, daß die resultierende Kraftwirkung am Aufnehmer 3 in dessen Bewegungsrichtung weist und der zu messenden Kraft entgegengerichtet ist.
  • Der von dem Stellungsfühler 10, dem Regler 9 und der Antriebsanordnung aus Permanentmagnetanordnung und Spule gebildete Regelkreis ist vorzugsweise so ausgebildet, daß der Aufnehmer 3 und die damit fest verbundenen Teile Schwingungen ausführen, welche bewirken, daß Reibungskräfte, welche beispielsweise zwischen dem Aufnehmer und dem Aufnehmergehäuse 17 wirksam sein können, keinen Einfluß auf das Meßergebnis haben.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Ilektrodynamischer Kraftmesser, bei welchem mittels eines tel lun gsfühlers ein Gleichgewichtszustand zwischen der auf einen bewegbaren Aufnehmer wirkenden, zu messenden Kraft und einer Gegenkraft feststellbar ist, welchletztere elektrodynamisch vermittels eines meßbaren elektrischen Stromes erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Aufnehmer (3) eine Permanentmagnetanordnung (8) verbunden ist, in deren Feld sich eine feststehend angeordnete, den meßbaren elektrischen Strom führende Spule (6) befindet.
  2. 2. Kraftmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnetanordnung zwei in Bewegungsrichtung des Aufnehmer (3) mit gegenseitigem Abstand hintereinander angeordnete, gegensinnig gepolte Permanent-Stabmagneten aufweist.
  3. 3. Kraftmesser nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (3) an eine Membran (2) angeschlossen ist, welche eine Druckmeßkammer (13) abschließt.
  4. 4. Kraftmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Druckmeßkammer (13) ablegenden Seite der Membran (2) eine Vergleichsdruckkammer (15) vorgesehen ist.
  5. 5. Kraftmesser nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeßkammer (13) bzw. die Vergleichsdruckkammer (15) und/oder die Druckmeßkammer (13) geringes Volumen besitzen und auf der der Membran gegenüberliegenden Seite eine der Gestalt der Membran angepaßte Wand aufweisen.
  6. 6. Kraftmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Aufnehmers (3) an der Membran (2) von einem Bund oder Flansch (18) gebildet ist, welcher in einer entsprechend geformten Ausnehmung in der Wand der Druckießka-ier oder der Vergleichsdruckkammer Aufnahme findet.
  7. 7. Kraftmesser nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (3) mit der Peruanentiagnetanordnung (8) von einem druckfesten, mindestens bereichsweise aus nichtmagnetischem Werkstoff bestehenden Gehäuse (17) umgeben ist, das dicht, insbesondere einstückig, an ein die Druckmeßkammer (13) enthaltendes Membrangehäuse (i6) anschließt.
  8. 8. Kraftmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsfühler (10) einen mit dem Aufnehmer (3) mechanisch gekoppelten Kern (21) und ein mit diesem magnetisch gekoppelten Differentialtransformator (22) enthält.
  9. 9. Kraftmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsfühler (10) einen kapazitiven Nährungsinitiator enthält.
  10. 10. Kraftmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsfühler (10) einen zusäflzlichen, mit dem Aufnehmer (3) mechanisch gekoppelten Permanentmagneten (19) und eine diesem zugeordnete Hallsonde (20) zur Bildung eines Hallgenerators enthält.
  11. 11. Kraftmeser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsfühler (10) und die der Perrrnentmagnetanordnung (8) zugeordnete Spule Teil eines Regelkreisee bilden.
  12. 12. Kraftmesser nach Anspruch 11, dadurch gekenneichnet, daß der Regelkreis derart ausgebildet und bemessen ist, daß er pendelt, wobei der Aufnehmer (3) zur Vermeidung eines ReibungJeinflusses auf die Messung Schwingungen ausführt.
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