DE2936236A1 - Aminosaeureloesung fuer die intravenoese ernaehrung - Google Patents

Aminosaeureloesung fuer die intravenoese ernaehrung

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DE2936236A1
DE2936236A1 DE19792936236 DE2936236A DE2936236A1 DE 2936236 A1 DE2936236 A1 DE 2936236A1 DE 19792936236 DE19792936236 DE 19792936236 DE 2936236 A DE2936236 A DE 2936236A DE 2936236 A1 DE2936236 A1 DE 2936236A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aminosäurelösung für die intravenöse Ernährung insbesondere von operierten Patienten.
Im Hinblick auf die Ernährung und die Physiologie ist die Zusammensetzung derzeit verwendeter Aminosäure-Infusionslösungen verbesserungsbedürftig. Zum einen beruht die Zusammensetzung handelsüblicher Lösungen auf dem Wissen über die orale Ernährung. So basieren einige typische Zusammensetzungen von handelsüblichen Aminosäure-Infusionslösungen auf den Anforderungen hinsichtlich der essentiellen Aminosäuren, wie sie von der FAO empfohlen werden, oder sie basieren auf der Aminosäurezusammensetzung der menschlichen Milch. Zum anderen beruht die Zusammensetzung, selbst wenn sie nicht auf der oralen Ernährung basiert, auf den Aminosäure-Erfordernissen für eine gesunde Person, z.B. entsprechend der plasmafreien Aminosäure-Verteilung beim Menschen.
Im allgemeinen werden Aminosäure-Infusionslösungen frisch operierten Patienten intravenös verabfolgt. Ihre Zusammensetzung sollte daher so gewählt werden, daß sie bei der parenteralen Verabfolgung an Patienten unter Krankheitsbedingungen möglichst wirksam genutzt werden. Es ist daher nicht zweck-
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mäßig, dieselbe Zusammensetzung anzuwenden, wie sie für die orale Verabreichung verwendet wird, oder den Erfordernissen einer gesunden Person entspricht. Oral gegebene Aminosäuren werden im Dünndarm absorbiert, dann in der Pfortader transportiert, in der Leber metabolisiert und schließlich im Körper verteilt und genutzt. Die Anfangszusammensetzung wird daher aufgrund der Zersetzung durch Bakterien im Dünndarm, die !competitive Absorption im Dünndarm, z.B. zwischen Valin, Leucin und Isoleucin, dem enzymatischen Abbau in der Leber etc. modifiziert. Andererseits wird die Infusionslösung über das Herz und die Blutgefäße den einzelnen Geweben direkt zugeführt und dort genutzt, so daß bei der parenteralen Verabfolgung keine Änderung der Zusammensetzung erfolgt. Aus diesen Gründen sollte die optimale Zusammensetzung für Aminosäure-Infusionslösungen verschieden sein von der für die orale Verabreichung.
Darüberhinaus ist der Patient, der die Lösung erhält, in irgendeinem Krankheitszustand, wobei sich gezeigt hat, daß sich die metabolische Kapazität des menschlichen Körpers im pathologischen Zustand ändert, woraus sich auch Änderungen in den erforderlichen Mengen an Aminosäuren ergeben; vgl. P. M. Sender et al., "Nutritional Aspects of Care in the Critically 111", 1977, herausgegeben von J. R. Richards et al., Churchill Livingstone, S. 177.
Um unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten effektiver zu sein, sollte die Aminosäure-Infusionslösung eine Zusammensetzung aufweisen, die den Aminosäureerfordernissen im pathologischen Zustand entspricht, und einen normalen Aminosäurespiegel im Organismus aufrechterhalten. Die Zusammensetzung sollte daher so gewählt werden, daß sie Veränderungen im Aminosäuremetabolismus im pathologischen Zustand korrigiert und das Aniinosäuremuster im Blut normalisiert. Hierbei ist jedoch zu bemerken, daß genaugenommen Änderungen im Metabolismus unter pathologischen Bedingungen sowie der Korrektur-
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oder Normalisierungsmodus bei verschiedenen Tierspecies unterschiedlich sind. Die Variationen im Aminosäuremetabolismus beim Menschen und der Ratte sind nicht quantitativ dieselben, obwohl sie eine ähnliche qualitative Tendenz zeigen. Daraus könnte geschlossen werden, daß Zusammensetzungen, die sich bei der Ratte oder beim Hund als wirksam erwiesen haben, nur bei diesen Species, nicht jedoch beim Menschen wirksam sind. Derartige Zusammensetzungen sind jedoch weit mehr bevorzugt als Zusammensetzungen, die auf der oralen Ernährung basieren.
Intensive Untersuchungen über die Vermeidung der genannten Nachteile haben nun zu einer verbesserten Zusammensetzung von Infusionslösungen geführt, die sich insbesondere für die Ernährung von operierten Patienten eignen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Aminosäurelösung für die intravenöse Ernährung der im Patentanspruch genannten Zusammensetzung.
Erfindungsgemäß wird eine Ratte mit einer Dünndarmektomie als Modell für einen postoperativen Patienten verwendet, wobei man auftretende Änderungen des Aminosäuremetabolismus durch Analyse des Plasma-Aminosäurespiegels untersucht. Hierauf wird eine Aminosäure-Infusionslösung (S-5) mit einer Zusammensetzung hergestellt, die geeignet ist, die durch die Dünndarmresektion hervorgerufenen metabolischen Veränderungen zu korrigieren. Die Wirksamkeit dieser Infusionslösung S-5 bei der Ratte wird untersucht. Hierauf bestimmt man die Veränderungen des Aminosäuremetabolismus bei einem postoperativen Patienten durch Messung der Aminosäurespiegel im Blutplasma. Hierbei zeigt sich, daß die metabolischen Veränderungen bei dem postoperativen menschlichen Patienten eine ähnliche qualitative Tendenz wie bei der als Modell verwendeten Ratte im postoperativen Zustand aufweisen. Die Veränderungen sind jedoch aufgrund des Unterschiedes zwischen Mensch und Ratte quantitativ unterschiedlich. Diese Differenz wurde
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korrigiert, um eine Aminosäurelösung (H-5) mit einer für den Menschen im postoperativen Zustand geeigneten Zusammensetzung zu erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
Einer männlichen Wistar-Ratte mit einem Körpergewicht von 300 g wird das Ileum unter Narkose auf eine Länge von 1/3 der Gesamtlänge des Dünndarms resektiert, worauf man die resektierten Enden durch Anastomose wieder verbindet. 6, 24, 48 und 72 Stunden nach der Operation wird die Plasma-Aminosäureverteilung der operierten Ratte mit einem automatischen Hitachi-Aminosäureanalysator untersucht. Die in Tabelle I genannten Ergebnisse zeigen, daß durch die Operation beträchtliche Abweichungen von den Normalwerten nach 24 bis 48 Stunden und insbesondere nach 48 Stunden auftreten. Darüberhinaus zeigt sich, daß das Stickstoffgleichgewicht, die Hämatokrit-Werte und der Gesamt-Proteingehalt des Blutes unter den entsprechenden Normalwerten liegen und daß beträchtliche Veränderungen des Aminosäuremetabolismus auftreten. Unter den Aminosäuren, die aufgrund der Operation ihre Menge im Blut ändern, liegen Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tyrosin, Arginin und Histidin über ihren Normalwerten, während Alanin, Ornithin, Citrullin, Prolin und Lysin darunter liegen. Dies beweist, daß sich die für den Organismus erforderlichen Mengen der jeweiligen Aminosäuren ändern, wenn eine Operation durchgeführt wurde.
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Tabelle I
Aminosäurekonzentrationen im Rattenblut 48 Stunden nach der Operation (μΜοΙ/dl)
operierte Gruppe KontroI!gruppe
Isoleucin 8,94+0,78 5,90 +_ 0,51
Leucin 18,43 +_ 6,65* 11,21 +_ 0,09*
Lysin 28,84 +_ 3,29 36,49 +_ 1,69
Methionin 5,58 +_ 0,53 5,09 + 0,20
Phenylalanin 8,70 +_ 1,25* 4,69 +_ 0,12*
Tryptophan 5,43 +_ 0,69 5,59 +_ 0,36
Valin 21,60 + 8,29 14,29 +_ 0,11
Cystin O,995jH 0,25 0,63 +_ 0,09
Tyrosin 6,59 +_ 1,50 5,75 +_ 0,60
Alanin 36,90 +_ 5,38 43,83 _+ 2,71
Arginin 9,91 +_ 0,36 7,46 +_ 4,39
Asparaginsäure 1,27 +_ 0,44 1,73 +^ 0,81
Citrullin 4,O2 +_ 0,38* 5,72 +_ 0,20*
Glutaminsäure 8,81 _+ 1,41 12,08 +_ 1,72
Glycin 25,32 +_ 2,46 25,19 +_ 1,39
Histidin 7,34 +_ 1,44 5,66 +_ 0,07
Hydroxyprolin 2,80 +_ 0,57 3,74 +_ 0,10
Ornithin 3,35 + 1,12* 11,28 +_ 3,82*
Prolin 8,11 +_ 0,91* 15,53 +_ 1,04*
Serin 23,17 _+ 2,32 24,00 +_ 0,15
Taurin 15,58 +_ 4,26 15,76 +_ 1,14
* <P 0,05
Auf ähnliche Weise wird die Aminosäureverteilung bei einem Menschen im postoperativen Zustand 24 bzw. 72 Stunden nach der Operation untersucht. Die in Tabelle II genannten Ergebnisse zeigen, daß nach 72 Stunden beträchtliche Veränderungen auftreten. Unter den Aminosäuren, die bei der Operation am Menschen Veränderungen erfahren, nimmt die Menge bei Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin und Tyrosin zu, während sie
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bei Alanin, Ornithin, Citrullin, Prolin und Glycin abnimmt. Diese Veränderungen sind sehr ähnlich denen, die bei Ratten beobachtet werden, wie sich aus Tabelle III ergibt. Es kann daher gesagt werden, daß die durch die Operation verursachten Veränderungen im Aminosäuremetabolismus bei menschlichen Patienten und beim Rattenmodell eine ähnliche Tendenz zeigen; d.h. die Änderung der Mengen an Aminosäuren, die für den Organismus erforderlich sind, ist beim Menschen und bei der Ratte qualitativ ähnlich. Die auf Versuchsergebnissen bei der Ratte basierenden Zusammensetzung der Aminosäurelösung kann somit durch einige quantitative Korrekturen auf menschliche Patienten übertragen werden.
Tabelle II
Aminosäurekonzentrationen im menschlichen Blut 72 h nach der Operation (μΜοΙ/dl)
vor der Operation 72 h nach der Operation
Isoleucin 5,75 _+ 1,21 7,05 J1 1,37*
Leucin 9,99 H1 2,55 13,73 +_ 2,28*
Lysin 18,92 +_ 3,45 18,34 +_ 3/88
Methionin 2,33 +_ 0,58 2,80 _+ 1,05
Phenylalanin 4,97 +_ 1,04 6,42 _+ 0,64*
Tryptophan 4,71 J1 2,64 4,46 +_ 2,08
Valin 18,32 +_ 5,90 19,86 +_ 5,83
Cystin 4,19 +_ 1,53 4,64 + 1,26
Tyrosin 5,50 +_ 1,35 6,23 _+ 0,92
Alanin 27,23 +_ 7,31 21,46 +_ 3,18*
Arginin 8,44 +_ 1,77 6,56 +_ 1,34*
Asparaginsäure 0,61 ^1 0,48 0,50 J1 0,19
Citrullin 2,60 +_ 0,92 1,64 +_ 0,33*
Glutaminsäure 6,25 +_ 1,28 6,80 +_ 1,28
Glycin 17,74 +_ 5,57 14,90 +. 2,80
Histidin 7,71 +_ 1,33 6,48 ^ 1,11*
Ornithin 8,72 +_ 0,33 6,92 _+ 3,01
Prolin 9,58 J1 2,64 8,45 + 1,42
Serin 13,12 +_ 2,77 14,39 +_ 2,64
Taurin 2,95 +_ 2,O1 2,49 +_ 0,87
* p<o,o5 030012/0861
Tabelle III
Änderung der Aminosäuremengen im Blut bei der
Ratte und beim Menschen nach der Operation
Ratte
Mensch
Erhöhte Menge
nach der Operation
Valin
Leucin
Isoleucin
Phenylalanin
Tyrosin
Arginin
Histidin
Valin
Leucin Isoleucin Phenylalanin Tyrosin
geringere Menge
nach der Operation
Alanin
Ornithin
Citrullin
Prolin
Lysin
Alanin Ornithin Citrullin Prolin
Glycin Arginin Histidin
In Anbetracht dar vorstehenden Veränderungen im Aminosäuremetabolismus im Organismus nach der Operation sollte die
Zusammensetzung der für postoperative Ernährung geeigneten Aminosäure-Infusionslösung vorzugsweise so gewählt werden, daß die normale Aminosäureverteilung im Blut wieder hergestellt wird, damit Veränderungen im Aminosäuremetabolismus im pathalogischen Zustand kompensiert werden und eine Versorgung oder ein Ausgleich der geänderten Aminosauremengen erzielt wird.
Die Zusammensetzung kann mit Hilfe der nachstehenden Gleichung (1) ermittelt werden
χ 100 (1)
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Hierbei bedeuten a den Normalwert einer Aminosäure n,
b den postoperativen Wert für die Aminosäure η und A den Prozentanteil der Aminosäure η im Gesamt-Aminosäuregehalt der Infusionslösung.
Die Zusammensetzung einer 7prozentigen Aminosäure-Infusionslösung S-O, die nach der Gleichung (1) auf Basis der Änderung der Mengen an Aminosäuren im Blut einer operierten Ratte (Tabelle I) erhalten worden ist, ist in Tabelle IV wiedergegeben. Bei intravenöser Verabfolgung der Lösung S-O an eine Ratte, deren Dünndarm herausgeschnitten wurde, ergibt die Messung der Aminosäurespiegel im Blut, daß nicht alle Aminosäuren ihre Normalwerte wieder erreicht haben. Dies hat seinen Grund darin, daß die k-Werte, die für die Homöostase der Plasma-Aminosäurekonzentration stehen, für die jeweiligen Aminosäuren unterschiedlich sind. Die Zusammensetzung wird daher hinsichtlich der Aminosäuren modifiziert, die ihre Normalwerte nicht wieder erreicht haben. Die auf diese Weise erhaltene Zusammensetzung S-1 wird einer Ratte kontinuierlich injiziert. Die Zusammensetzung S-1 wird dann hinsichtlich jener Aminosäuren weiter modifiziert, die immer noch nicht ihre Normalwerte erreicht haben, wobei eine neue Zusammensetzung S-2 erhalten wird. Auf ähnliche Weise erhält man schließlich eine Zusammensetzung S-5 der Aminosäure-Infusionslösung, die befähigt ist/ die Aminosäurekonzentrationen im Blut nach der Operation zu normalisieren, vgl. Tabelle IV.
In Tabelle IV sind auch die Verhältnisse k = An (S-5)/An (S-O) für die jeweiligen Aminosäuren in den Zusammensetzungen S-O und S-5 angegeben. Der Wert k stellt den Homöostasegrad der Konzentration jeder Aminosäure im Blut dar.
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Je größer der Wert von k ist, desto weniger variabel ist die Aminosäurekonzentration im Blut nach der Verabfolgung in Form einer Infusionslösung. Unter den Aminosäuren mit größeren k-Werten befinden sich Isoleucin, Leucin, Phenylalanin, Tryptophan und Valin, die zum größten Teil essentielle Aminosäuren sind. Unter den Aminosäuren mit kleineren k-Werten als die Einheit (1) befinden sich Tyrosin, Alanin, Glutaminsäure, Glycin, Prolin und Serin, die größtenteil keine essentiellen Aminosäuren darstellen. Die k-Werte für die nicht-essentiellen Aminosäuren sind kleiner, da sie auch im Organismus synthetisiert werden können.
Eine Zusammensetzung, die zur Normalisierung von Veränderungen der Aminosäurekonzentration im Blut von postoperativen Patienten befähigt ist, kann auf die nachstehende Weise aus der Zusammensetzung S-5 hergestellt werden, die bei den vorstehenden Experimenten an Ratten erhalten wurde.
Wie vorstehend beschrieben, sind die Änderungen der Aminosäurekonzentrationen im menschlichen Blut nach der Operation qualitativ ähnlich denen, die bei Ratten beobachtet werden. Die in Tabelle V genannte Zusammensetzung H-O, die die normalen Aminosäurekonzentrationen beim Menschen nach der Operation wieder herstellt, wurde aus den Normalwerten unter Anwendung der Gleichung (1) erhalten. Allerdings umfaßt die Zusammensetzung H-O keinen die Homöostase darstellenden Faktor, wie dies bei der Zusammensetzung S-O für die Ratte der Fall ist. Unter Anwendung des in Tabelle IV genannten Homöostase-Koeffizienten k = AR(S-5)/An(S-O) wird daher eine Zusammensetzung H-5 erhalten, die die Plasma-Aminosäurekonzentrationen bei postoperativen Patienten normalisiert. Das Verhältnis der jeweiligen Aminosäuren für die Zusammensetzung H-5 kann nach der folgenden Gleichung (2) errechnet werden.
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IV Bn Yn
Σ
nYn
- k * kn B
(Gew.-% ) S-5 Xkn. S-5 (2) -5/S-O
Aminosäure-Zusammensetzung von S-O und MQiJt=X χ S-O 5,69 % ,59
Tabelle 1,24 % 14,09 k = S ,66
Aminosäuren 1,81 15,55 4 ,93
Isoleucin 16,72 2,97 7 ,84
Leucin 1,61 6,74 O ,27
Lysin 1,28 4,58 1 ,69
Methionin 1,11 7,24 5 ,86
Phenylalanin 2,53 3,94 3 ,78
Tryptophan 5,04 5,54 2 ,4
Valin 0,10 0,34 0 ,19
Threonin 1,78 3,37 55 ,24
Cystin 14,16 8,22 0 ,57
Tyrosin 5,23 0,44 O ,16
Alanin 0,38 l,7O 1 ,26
Arginin 6,63 9,33 1 ,54
Asparaginsäure 17,18 2,86 0 ,49
Glutaminsäure 1,15 4,42 0 ,57
Glycin 7,78 2,99 2 ,21
Histidin 14,25 O
Prolin X 100
An(S-S)
O
Serin An(S-O)
Hierbei bedeuten k den Gewichtsprozentsatz einer Aminosäure η in der Zusammensetzung H-O und Bn den Gewichtsprozentsatz der Aminosäure η in der Zusammensetzung H-5.
Die Gewichtsprozentsätze werden in Molprozente umgerechnet, um die Tabellierung der Zusammensetzung H-5 in Tabelle V zu vervollständigen.
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H-O
(Gew.-%)
- 13 - H-5
(Mol-%)
Zusammensetzungsbereich
H-5
(Mol-% + 5 %)
7,69
2,56 Tabelle V 7,32 6,95 - 16,98
3,99 H-5
(Gew.-%)
16,17 15,36 - 3,72
Isoleucin 5,95 7,48 3,54 3,36 - 1,18
Leucin 1,01 16,53 1,12 1,06 - 8,83
Lysin 2,03 4,01 8,41 7,99 - 8,56
Methionin 5,79 1,30 8,15 7,74 - 1,89
Phenylalanin 1,78 10,78 1,80 1,71 - 18,07
Threonin 10,21 7,53 17,21 16,35 - 2,52
Tryptophan 1,26 2,85 2,40 2,28 - 0,27
Valin 2,75 15,64 0,26 0,25 - 4,66
Cystin 23,75 4,47 4,44 4,22 - 5,55
Tyrosin 4,42 0,37 5,29 5,O3 - 0,72
Alanin 0,18 3,07 0,69 0,66 - 0,44
Arginin 2,37 7,15 0,42 0,40 - 12,80
Asparaginsäure 9,52 0,71 12,19 11,58 - 4,25
Glutaminsäure 2,45 0,48 4,05 3,85 - 5,27
Glycin 15,03 7,10 5,02 4,77 - 1,53
Histidin 4,92 4,88 1,46 1.39 -
Prolin 4,48
Serin 1,19
Die erfindungsgemäße Aminosäurezusanunensetzung wurde aus den vorstehenden Ergebnissen ermittelt.
Die auf diese Weise erhaltene Zusammensetzung H-5 hat folgende Eigenschaften:
1) Der Gehalt an verzweigten Aminosäuren beträgt 40,70 Molprozent und das Verhältnis von Valin : Leucin : Isoleucin ungefähr 2:2:1.
2) Das Verhältnis von essentiellen Aminosäuren zu nicht essentiellen Aminosäuren beträgt 1,97 : 1 (Mol/Mol).
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3) Der Gehalt an Phenylalanin ist relativ hoch und beträgt , 8,41 Molprozent, während der Gehalt an Alanin, Glycin, Asparaginsäure und Glutaminsäure relativ niedrig ist. Aminosäure-Infusionslösungen mit diesen Eigenschaften waren bisher nicht bekannt und wurden nicht angewandt.
Während die Infusionslösung der Erfindung einerseits durch die genannten charakteristischen Parameter gekennzeichnet ist, können in anderer Hinsicht bekannte Techniken bei herkömmlichen Aminosäure-Infusionslösungen angewandt werden.
Die Infusionslösung der Erfindung hat einen pH im Bereich von 5,0 bis 7,8, vorzugsweise 6,5 bis 7,5, und eine Konzentration im Bereich von 3 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 8 Gewichtsprozent.
Die erfindungsgemäß verwendeten Aminosäuren können in freier Form, als Metallsalze, z.B. Natrium- oder Calciumsalze, oder als Salze von Mineralsäuren, wie Chlorwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, oder organischen Säuren, wie Essigsäure oder Äpfelsäure, eingesetzt werden. Alternativ können die erfindungsgemäßen Aminosäuren auch in Form von Aminosäurederivaten, z.B. N-Acetylderivaten, wie N-Acetyl-L-tyrosin, oder in Form von Salzen aus zwei Aminosäuren oder Peptiden aus denselben oder unterschiedlichen Aminosäuren, wie Glycyl-L-tyrosin, eingesetzt werden. In diesem Fall sollten die Mengen der jeweiligen Aminosäuren, aus denen die Derivate bestehen, naturgemäß in die Berechnung des erfindungsgemäßen Zusammensetzungsverhältnisses einbezogen werden.
Cystin kann ganz oder teilweise durch Cystein und/oder Methionin und Tyrosin kann ganz oder teilweise durch Phenylalanin ersetzt werden.
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Da die erfindungsgemäße Infusionslösung dem Patienten durch intravenöse Injektion verabfolgt wird, sollten Verunreinigungen, z.B. schädliche Metallionen, in der Lösung vermieden werden. Hinsichtlich der Zugabe von isotonischen Mitteln, Stabilisatoren, pH-Reglern oder anderen Zusätzen, wie sie für Infusionslösungen oder andere wasserlösliche Nährstoffe notwendig sind, bestehen jedoch keine spezifischen Beschränkungen.
Die Infusionslösung der Erfindung kann ohne besondere Schwierigkeiten nach üblichen Methoden zur Herstellung herkömmlicher Aminosäure-Infusionslösungen hergestellt werden. Die erfindungsgemäßen Aminosäuren können z.B. homogen in Wasser gelöst werden, so daß die vorstehend definierten Zusammensetzungsverhältnisse erhalten werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
L-Isoleucin, L-Leucin, L-Lysin, L-Methionin, L-Phenylalanin, L-Threonin, L-Tryptophan, L-Valin, L-Cystein, L-Tyrosin, L-Alanin, L-Arginin, L-Asparaginsäure, L-Glutaminsäure, Glycin, L-Histidin, L-Prolin und L-Serin werden unter Rühren in den folgenden Zusammensetzungsverhältnissen in sterilem Wasser homogen gelöst. Hierauf stellt man durch Zusatz von Essigsäure den pH der erhaltenen Aminosäurelösung auf 7,0 ein. Die wäßrige Lösung wird dann einer Millipore-Filtration unterworfen und unter Stickstoff in ein Gefäß für Infusionslösungen gefüllt. Die Infusionslösung wird dann auf übliche Weise sterilisiert.
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Aminosäuren
L-Isoleucin L-Leucin L-Lysin-acetat L-Methionin L-Phenylalanin L-Threonin L-Tryptophan L-VaIin L-Cystein.HCl.H3O
L-Tyrosin L-Alanin L-Arginin L-Asparaginsäure L-Glutaminsäure Glycin L-Histidin L-Prolin L-Serin
Gesamt-Aminosäuren
6 - 2936236
G/V % iiiMol/100 ml
0,52 3,95
1,16 8,80
0,40 1 ,94
0,09 0,60
0,75 4,54
0,53 4,45
O,20 0,98
1 ,09 9,30
0,45 0,09
0,03 0,17
0,21 2,36
0,50 2,87
0,05 0,38
0,03 O,2O
0,50 6,66
0,34 2,19
0,31 2,69
0,08 0,76
7,24 %
Beispiel 2
Nach dem Verfahren von Beispiel 1 werden die folgenden Aminosäuren in den angegebenen Zusammensetzungsverhältnissen zur Herstellung einer Infusionslösung verwendet. In diesem Beispiel wird Cystin anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Cysteins eingesetzt.
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Aminosäuren G/V % mMol/100 ml
L-Isoleucin 0,52 3,95
L-Leucin 1,16 8,80
L-Lysin-acetat 0,43 2,09
L-Methionin 0,33 2,21
L-Phenylalanin 0,81 4,90
L-Threonin 0,56 4,70
L-Tryptophan 0,21 1,03
L-VaIiη 1,09 9,30
L-Cystin 0,10 0,42
L-Tyrosin 0,03 0,17
L-Alanin 0,23 2,58
L-Arginin 0,54 3,10
L-Asparaginsäure 0,05 0,38
L-Glutaminsäure 0,04 0,27
Glycin 0,53 0,71
L-Histidin 0,37 2,38
L-Prolin 0,34 2,19
L-Serin 0,09 0,86
Gesaint-Aminosäuren 7,43 %
030012/086 1

Claims (1)

  1. FATEN'ANWALfE
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2 A 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O. D-8OOO MÖNCHEN 95
    ALSO PROFESSIONAL· REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    KARU LUDWIO SCHIFF (1ββ4-1Ο78)
    OIPL. CHEM. OR. ALEXANDER V. FUMED
    DIPL. INO. PETER STREHL
    DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHOBEL-HOPF
    DIPL. INO. DIETER EBBINOHAUS
    DR. INO. DIETER FINCK
    AJINOMOTO CO., INC.
    TELEFON (Οββ) 4Β3ΟΒ« TELEX β·93 5ββ AURO O
    TELEORAMMS auromarcpat münch»
    DEA-13 303
    7. September 1979
    " Aminosäurelösung für die intravenöse Ernährung "
    Patentanspruch
    Aminosäurelösung für die intravenöse Ernährung, dadurch gekennzeichnet, daß sie Aminosäuren in der folgenden Zusammensetzung enthält:
    Aminosäuren L-Isoleucin L-Leucin L-Lysin L-Methionin L-Phenylalanin L-Threonin L-Tryptophan L-Valin L-Cystin L-Tyrosin L-Alanin L-Arginin L-Asparaginsäure
    Mol-% 1 7,69 6,95 - 6,98 15,36 - 3,72 3,36 - 1,18 1,06 - 8,83 7,99 - 8,56 7,74 - 1 1,89 1,71 - 8,07 16,35 - 2,52 2,28 - 0,27 0,25 - 4,66 4,22 - 5,55 5,03 -
    0,66 - 0,72
    030012/0861
    L-Glutaminsäure O,40 - 0,44
    Glycin 11,58 - 12,80
    L-Histidin 3,85- 4,25
    L-Prolin 4,77 - 5,27
    L-Serin 1,39 - 1,53
    wobei Cystin ganz oder teilweise durch Cystein und/oder Methionin ersetzt sein kann und Tyrosin ganz oder teilweise durch Phenylalanin ersetzt sein kann.
    030 0 12/0861
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