DE2935420C2 - Elektrische Ausschaltvorrichtung, insbesondere Seilzugnotschaltvorrichtung - Google Patents
Elektrische Ausschaltvorrichtung, insbesondere SeilzugnotschaltvorrichtungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Ausschaltvorrichtung, insbesondere eine Seilzugnotschaltvorrichtung
mit einem Gehäuse und in dem Gehäuse angeordneten Steuerschaltern, die von einem
Betätigungshebel aus über eine Nockenwalze betätigbar sind.
Derartige Seilzugnotschaltvorrichtungen sind bekannt. Sie werden beispielsweise entlang länger
ausgedehnter Förderanlagen in bestimmten Abständen angeordnet und dienen zur Notabschaltung der Anlage.
Am Betätigungshebel ist im allgemeinen ein nach beiden Richtungen laufendes Zugseil befestigt, das längs der
Förderanlage verläuft und über das von jedem Punkt der Förderanlage aus eine Abschaltung durch das
Ziehen am Zugseil möglich ist.
Bei den bekannten Seil/ugnotschaltvorrichtungen
dieser Art wird nach Betätigung der Schaltvorrichtung diese in der Ausschaltstellung dadurch festgehalten, daß
der Betätigungshebel durch eine Verriegelungsvorrichtung, beispielsweise eine L'infallende Sperre verriegelt
ist. Eine Entriegelung ist nur am Schalter selbst durch einen Entriegelungshebel mittels einer Rückstellfeder
möglicht.
Die bekannten Seilzugnoischaltvorrichlungcn weisen
einige Nachteile auf, die ihre Anwendbarkeit als Notschalter beeinträchtigen.
So ist es beispielsweise bei ihnen nicht unmöglich, daß
durch einen gewaltsamen Zug am Zugseil der Betätigungshebel unter Zerstörung der Vcrriegelungs
vorrichtung in die Eirischallslellung zurückgeführt wird
und dadurch die Ausschaltung der Anlage rückgängig gemacht wird
Weiterhin ist es bei den bekannten Schaltern schwierig, sicherzustellen, daß auch nach längeren)
Gebrauch Schaltpunkt und Vcrriegelungspunkt der Schallvo! richtung exakt zusammenfallen. Dieses Zusammenfallen
von Schaltpunkt und Verriegelungspunkl ist außerordentlich wichtig für das sichere Funktionie
ren der Schaltvorrichtung als Notschaltvorrichtung. Liegt der Verriegelungspunkl vor dem Schaltpunkt. so
kann es geschehen, daß die Schaltvorrichtung verriegelt ist. bevor sie ausgeschaltet wird. Liegt dagegen der
Verriegeliingspunki nach dem Schaltpunkt. so kann es
geschehen, daß «.lie Schaltvorrichtung /war ausschaltet,
aber nicht verriegelt ist und sich selbst durch den Federrückzug wieder einschaltet. Tritt beispielsweise
durch den im Betrieb aufiretenden Verschleiß an den Verriegelungsteilen eine nachträgliche Dejiistierung
zwischen .'Jchallpunkt und Verriegelungspunkt auf, so ist
die absolute Ausschaltsicherheil der Schaltvorrichtung nicht mehr gewährleiste·, was die Unfallgefahr stark
erhöht. Es hat sich gezeigt, daß es bei bekannten Schaltvorrichtungen besonders schwierig ist, sicherzustellen,
daß eine einwandfreie Justierung in den beiden Betätigungsrichtungen auf Dauer erreicht wird. Insbesondere
durch den Verschleiß an den Verriegelungsvorrichtungen selbst ist die Gefahr der DeJustierung groß.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltvorrichtungen besteht darin, daß die Seilzugkräfte direkt auf
die Verriegelungsvorrichtung wirken und dadurch die Entriegelungskräfte beeinflussen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Ausschaltvorrichtung der oben
angegebenen Art so auszubilden, daß keine Justierungsprobleme bezüglich Schaltpunkt und Verriegelungspunkt auftreten, daß die Abschaltvorrichtung unter
Anwendung von Gewalt über den Betätigungshebel nicht mehr aus der Ausschaltstellung in die Einschaltstellung
gebracht werden kann und die Entriegelungsbzw. Rückstellkräfte nicht mehr von den SeiUugkraPen
beeinflußt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil dos Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausfünrungsformen der erfindungsgemüßen
Ausschaltvorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispieles ausführlich beschrieben, hat die erfindungsgemäße
Ausschaltvorrichtung den großen Vorteil, daß in der Ausschaltstellung gar keine Verriegelung des Betätigungshebels
stattfindet, sondern daß bei Betätigung die Nockenwalze nach Art einer Schnappvorrichtung in die
Ausschaltstellung fällt und dabei der Betätigungshebel von der Nockenwalze entkuppelt wird. Die Nockenwalze
wird in der Ausschaltstellung durch die erwähnte Blattfeder festgehalten, ohne daß diese Stellung durch
Betätigung des Betätigungshebels beeinflußbar ist. Auf diese Weise treten auch keine Justierprobleme bezüglich
eines Verriegelunspunktes auf, dj die Schaltvorrichtung von einer bestimmten Stellung des Betätigungshebels
an, in der sie sich weder in einer Ausschaltstelhng noch in einer Verriegelungsstellung befindet, automatisch
gleichsam in die Ausschaltstellung unter Zwangs öffnung der Kontakte hineinfällt, aus der sie nur über
eine Rückstellvorrichtung wieder herausgeführt werden kann. Auf diese Weise wird ein Höchstmaß an
Schaltsicherheit und mechanischer Sicherheit erreicht.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungc-n ein
Ausführung'ibcispiel für die erfindungsgemäßL· Ausschaltvorrichtung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Abschaltvorrichtung nach der Erfindung
in Einschaltstellung;
Fig. 2 die Abschaltvorrichtung nach Fig. 1 in der
Ausschaltstellung nach Betätigung in einer Richtung;
F i g. 3 die Ausschaltvorrichtung nach F i g. 1 in der Ausschaltstellung nach Betätigung in der Gegenrichtung.
In den Fig. 1 bis 3 sind lediglich die für die Erfindung
wesentlichen Teile einer Ausschalt vorrichtung dargestellt. Einzelheiten insbesondere des die Vorrichtung
umgebenden Gehäuses und des Betäligiingsseiles sind
nicht dargestellt.
In dem angedeuteten Gehäuse 1 sind Steuerschalter 2 angeordnet, die von einer Nockenwalze 4 angesteuert
werden. Es können jeweils mehrere Steuerschalter 2 nebeneinander angeordnet sein. Die Steuerschalter 2
können auch in verschiedenen Winkelstellungen am Umfang der Nockenwalze 4 verteil· angeordnet sein.
Die Steuerschalter 2 können auch in verschiedenen Vnnkelstellungen am Umfang der Nockenwalze 4
verteilt angeordnet sein. Pv .. ckenwalze 4 kann in
nicht dargestellter und an sich bekannter Weise aus mehreren Scheiben aufgebaut sein, die auf der
gemeinsamen Weile 13 angeordnet sind. Am Gehäuse 1 ist weiterhin eine Betätigungswelle 5 angeordnet, an
deren einem in nicht dargestellter Weise aus dem Gehäuse herausgeführten Ende der Betätigungshebel 3
aneeordnet ist. Weiterhin ist an der Welle 5 innerhalb des Gehäuses ein Übertragungshebel 6 angeordnet Mit
dem Übertragungshebel 6 ist über eine Gelenkverbindung 6a ein gabelförmiger Schieber 7 verbunden. Die
beiden Arme Ta und Tb des Schiebers 7 können, wie in
den Figuren dargestellt. V-förmig zueinander stehen. Es sind aber auch andere Ausbildungen möglich, beispielsweise
ein Schieber mit parallel zueinander verlaufenden Armen.
An den Enden der beiden Arme Ta und Tb sind
An den Enden der beiden Arme Ta und Tb sind
ίο beispielsweise als Zapfen ausgebildete Mitnehmer 8 und
9 angeordnet Diese Mitnehmer 8, 9 greifen in Aussparungen 10, Ii ein, die in einer auf der Welle 13
der Nockenwalze 4 angeordneten Mitnehmerscheibe 12 angeordnet sind. In dem dargestellten Ausführungsbei-
ii spiel ist die Mitnehmerscheibe 12 gleichzeitig ein Teil
der Nockenwalze 4, beispielsweise eine der Scheiben der Nockenwalze. Es ist selbstverständlich auch
möglich, die Mitnehmerscheibe als eigene, fest auf der Welle 13 montierte Scheibe auszubilden.
.Ό Die Aussparungen 10 und 11 sind als geschlossene
Langlöcher ausgebildet. Sie stehen zu beiden Seiten der Welle 13 einander diametral gegenüber. Jeweils an
emem Ende jedes der beiden Langlöcher 10 und 11
befindet sich eine Anschlagflaihe 10abzw. 11;». In der in
:i F i g. 1 dargestellten Einschaltstellung der Nockenwalze
liegen die Mitnehmer 8 bzw. 9 an diesen Anschlugüächen
10a bzw. 11.» an. Die Anschlagflächen sind wie den
Figuren zu entnehmen so angeordnet, daß die von den Mitnehmern 8 und 9 auf die Mitnehmerscheibe 12
to ausgeübten Kräfte jeweils nur in einer der beiden Drehrichtungen wirksam werden und damit einen
Drehmoment erzeugen können.
Zwischen dem Gehäuse 1 und einer an der Welle 13 der Nockenwalze 4 befestigten Halterung 15 ist eine
•.ι Blattfeder 16 angeordnet. Weiterhin sind an der
Mitnehmerscheibe 12 bzw. der Nockenwalze 4 Anschläge 17a und 17£>
angeordnet, die mit einem am Gehäuse 1 angeordneten Anschlag 18 so zusammen wirken, daß
eine Drehung der Mitnehmerscheibe 12 nur innerhalb
■so eines bestimmten vorgegebenen Winkclbcreiches möglich
ist.
An der Welle 13 der Nockenwalze 4 ist weiterhin ein Rückstellhebel 19 befestigt, der gleichzeitig Stellungsanzeiger
für die Einschaltsiellung »I« beziehungsweise die
Γι Ausschaltstellung »0« ist.
Am Gehäuse sind weiterhin Anschläge 20a und 206 angeordnet, welche die beiden Endsiellungen des
Betätigungshebels 3 begrenzen.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 3
v(i dargestellten Ausschaltvorrichtung ist folgende:
In Fig. 1 ist die Einschaltstellung dargestellt. Die Nockenwalze 4 befindet sieh in einer Stellung, in der die
Steuerschalter 2 nicht betätigt sind. Der Stellungsanzeiger 19 weist auf »1« und die beiden Mitnehmer 8 und 9
Γ.ϊ liegen an den Anschlagflächen 10a und Ha der
Aussparungen 10 und 11 an. Zur Ausschaltung kann der Betätigungshebel 3 beispielsweise in einer Schwenkung
im Uhrzeigersinn in die in Fig. 2 dargesttlSte Stellung gebracht werden. Bei dieser Bewegung wird die
on Mitnehmerscheibe 12 durch den Mitnehmer 8 in
Drehrichtung D mitgenommen. Nach einem vorgegebenen Drehwinkel bewegt sich die Mitnehmerscheibe 12
unter der Einwirkung der Blattfeder 16 in an sich bekannter Weise sprungartig in die Endstellung nach
·.■· Fig. 2, Diese Endstellung ist durch Anschlagen des
Anschlages YIb an den Anschlag 18 festgelegt. In der in F i g. 2 dargestellten Ausschaltslellung sind nunmehr die
Steuerschalter 2 durch die Nockenwalze 4 betätigt und
der Stellungsanzeiger 19 weist auf »0«. Eine Rückführung der Mitnehmerscheibe 12 vom Betätigungshebel 3
aus in die in Fig. 1 dargestellte Stellung ist nicht möglich, da die Mitnehmer nunmehr in der Gegenrichtung
in den Aussparungen 10 und 11 frei verschiebbar sind. Betätigungshebel 3 und Nockenwalze 4 sind damit
entkoppelt. Nur über den Rückstellhebel 19 kann die Nockenwalze 4 in die Stellung nach Fig. 1 zurückgeführt
werden. Es ist aus den Zeichnungen direkt entnehmbar, daß die eve^'iell auf den Betätigungshebel
3 wirkenden Seilzugkrälte wegen der Entkopplung zwischen Betätigungshebel 3 und Nockenwalze 4
keinerlei Einfluß haben können.
Wird der Betätigungshebel 3 aus der in F i g. 1 dargestellten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn
bewegt, so wird die Mitnehmerscheibe 12 durch den Mitnehmer 9 mitgenommen. Die Drehung erfolgt
wiederum in der gleichen Drehrichtung D und die Nockenwalze 4 fällt unter der Wirkung der Blattfeder
16 sprungartig in die in Fig.3 dargestellte Ausschaltstellung.
Wiederum ist eine Rückführung in die in F i g. 1 dargestellte Einschaltstellung vom Betätigungshebel 3
aus nicht möglich wegen der freien Verschiebbarkeit der MitnehmerS und 9 in den Aussparungen 10 und 11.
Eine Rückstellung ist nur durch Betätigung des Rückstellhebels 19 möglich. Die Rückstellbewegung
wird in beiden Fällen durch das Zusammenwirken der Anschläge 17a und 18 begrenzt.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich besitzen die Aussparungen 10 und 11 eine sich von den Anschlagflä-
"> chen ΙΟλ und Wa an leicht vergrößernde Breite.
Hierdurch wird eine vollständige Enlkoppclung infolge der freien Verschiebbarkeit der Mitnehmer 8 und 9 in
den beiden in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausschallstellungen
erreicht.
m Selbstverständlich sind auch andere Ausfiihrungsformen
der Ausschaltvorrichtung möglich. So können beispielsweise die Aussparungen an der Mitnehmerscheibe
auch als am Rand der Scheibe ausgebildete Nuten ausgebildet sein. Ebenso können anstelle eines
ι1; gabelförmigen Schiebers zwei Einzelschieber verwendet
werden, die jeder für sich am Übertragungshebel 6 angelenkt sind.
Um ein sicheres Ausschalten auch bei einem Bruch der Blattfeder 16 zu ermöglichen, sind die Schwenkwin-
kel des Betätigungshebels 3 bzw. des Übertragungshebels
6 so ausgelegt, daß in einem solchen Falle die Mitnehmerscheibe 12 durch die Mitnehmer 8 und 9
zwangsweise in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausschaltstellung geführt wird und damit die sichere
2Ί Ausschaltung gewährleistet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrische Abschaltvorrichtung, insbesondere Seilzugnotschaltvorrichtung mit einem Gehäuse und
mehreren, im Gehäuse angeordneten Steuerscha!- Ί
tern, die von einem Betätigungshebel aus über eine Nockenwalze betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (3) mit einer Betätigungswelle (5) verbunden ist an der
ein Übertragungshebel (6) angeordnet ist, der über ι ο mindestens einen, an ihm angelenkten Schieber (7)
mil zwei Mitnehmern (8, 9) verbunden ist, welche jeweils in eine Aussparung (10,11) einer Mitnehmerscheibe
(12) eingreifen, die auf der Welle (13) der Nockenwalze (4) angeordnet ist, wobei die beiden r>
einander diamelraä gegenüberliegenden Aussparungen (10, 11) jeweils eine Anschlagfläche (10a, Wa)
aufweisen und beide Anschlagflächen (10a, Wa) in der gleichen Drehrichtung (D) wirksam sind und die
Anordnung der Aussparungen (10, 11) sowie die Abstände der Mitnehmer vcm Anlenkungspunkt
(bii) am Wbertragungshcbel (6) so gewählt sind, daß
in der linschaltstellung der Nockenwalze (4) beide Mitnehmer (8, 9) an den Anschlagflächen (10a, Wa)
der Aussparungen (10, 11) anliegen und daß _><■>
/wischen dem Gehäuse (1) und einer an der Welle (13) der Nockenwalze (4) angeordneten Halterung
(15) eine Blattfeder (16) angeordnet ist, die bei einer Verdrehung der Mitnehmerscheibe (12) in der durch
die Kraftwirkung der Mitnehmer (8, 9) auf die m
Anschlagflächen (10a, 1 !abgegebenen Drehrichtung
(D) nach einem vorgegebenen Drehwinkel durch Schnappwirkung die Nockenwalze (4) in die
Ausschallsiellung drückt, in der die Mitnehmer (8, 9)
dann in den Aussparungen (10, 11) frei verschiebbar r,
sind
2. Ausschaitvo.-richtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwcnkwinkel
des Übertragungshebcls (6) so bemessen ist, daß die Nockenwalze (4) über die in die Aussparungen (10, w
W) der Mitnehmerscheibe (12) eingreifenden Mitnehmer (8, 9) zwangsweise aus der Einschalt- in die
Ausschaltstellung führbar ist.
3. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mitnehmer- -r,
scheibe (12) und Gehäuse (1) den Drehwinkcl zwischen Einschalt- und Ausschaltsicllung begrenzende
Anschläge (17a, 17£>, 18) angeordnet sind.
4. Ausschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Welle (13) der Nockenwalze (4) ein als Stellungsanzeiger
ausgebildeter Rückstellhebel (19) angeordnet ist.
5. Ausschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am -,<,
Übertragungshebel (6) ein gabelförmig ausgebildeter Schieber (7) mit zwei Armen (7a, 7b) angelenkt
ist, wobei die Mitnehmer (8,9) jeweils an den Enden der beiden Arme (7a, 7b) des Schiebers (7)
angeordnet sind. wi
6. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (10, 11) in
der Mitnehmerscheibe (12) im wesentlichen bogenförmig ausgebildete Langlöcher sind, die so bemessen
sind, daß sie in der Ausschaltstellung eine freie ;,<-,
Bewegbarkeit der Mitnehmer zwischen zwei durch Anschläge festgelegten Winkelstellungen ermöglichen.
7. Ausschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmerscheibe (12) Teil d?r Nockenwalze (4) ist.
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B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |