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Verkleidung
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für eine insbesondere in einem Kraftfahrzeug einbaubare luftgekühlte
Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere in einem land-und/oder
bauwirtschaftlich nutzbaren Kraftfahrzeug einbaubare luftgekühlte mehrzylindrige
Brennkraftmaschine, mit einem, auf dem dem Schwungrad abgewandten Ende und/oder
seitlich der Zylinder angeordneten Kühlluftgebläse, von dem die über einen Ansaugraum
angesaugte Kühlluft in eine seitlich der Zylinder und einen Teil der Zylinderköpfe
angeordnete Luftverteilerkammer gefördert wird, und über die Kühlrippen zu der anderen
Seite der Zylinder direkt und/oder in eine seitliche Abluftkammer abströmt.
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Bei einem Brennkraftmaschinenantrieb mit einer Verkleidung vorgenannter
Gattung besteht das Problem, die Zylinder, die Zylinderköpfe und einen der Brennkraftmaschine
bei hoher Leistungsausnutzung zugeordneten ölkühler gegen Verschmutzung wirksam
zu schützen. Insbesondere ist dieses Problem beim Anfall von staubigem Lehm oder
Spreu und dgl. als Schmutz gegeben. Bisher hat man dieses Problem dadurch versucht
zu lösen, daß man einem frontseitig bzw. seitlich dem Kühlluftgebläse direkt vorgelagerten
Ansaugraum einen siebartigen Einlaß zuordnete. Auch ist bereits eine Lösung bekanntgeworden,
bei der man hinter dem in Förderrechtung letzten Zylinder eine Fangkammer für Spreu
o.dgl. anordnete.
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Diese bekannten Lösungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß über
den zumeist als frontseitigen Haubengrill ausgebildeten direkten Luftzutritt zum
Kühlluftgebläse bei unsachgemäßer Auslegung dieses Schallwellen abgestrahlt werden,
die in ihrer Intensität über den vom Gesetzgeber zugelassenen Werten liegen. Ferner
hat sich beim Einsatz eines Schleppers mit einer vorgeschilderten Verkleidung gezeigt,
daß beim Ernten von Mais mit einem Wurfgebläse oder bei Frontladerarbeiten über
den Frontgrill häufig solche Mengen an Spreu an diesen angesaugt werden, daß nicht
nur störende Geräusche, sondern auch öfters eine Reinigung des siebartigen Frontgrills
erforderlich ist.
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Ausgehend von diesen Erkenntnissen ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Verkleidung der vorausgesetzten Gattung mit baulich einfachen Mitteln bei geringer
Baulänge so zu verbessern, daß sie die Kühlrippen besonders wirksam gegen Verschmutzung
schützt, wobei parallel eine möglichst gute Geräuschabschirmung, insbesondere der
vom Kühlluftgebläse und der von den Zylinderköpfen abgestrahlten Schallwellen, gegeben
ist.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ansaugraum
die Zylinderköpfe teilweise oder ganz umgibt und mit einem über die Zylinderköpfe
verlaufenden Luftführungskanal direkt oder indirekt verbunden ist, und daß der Luftführungskanal
mit einer dem Kühlluftgebläse vorgeschalteten Zwischenkammer in Verbindung steht.
Eine solche Lösung weist insbesondere den Vorteil auf, daß bei kompakter Baulänge
und relativ niedriger Bauhöhe neben einer guten Schallisolierung ein wirksamer Schutz
der Kühlrippen gegen Verschmutzung gegeben ist In Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehe) daß der Ansaugraum neben dem über die Zylinderköpfe teils oder ganz verlaufenden
Luftführungskanal angeordnet ist. Diese Lösung weist neben dem Vorteil der niedrigen
Bauhöhe auch noch den Vorteil auf, daß vom Kühlluftgebläse abgestrahlte Schallwellen
über den Luftführungskanal erst nach mehrfacher Umlenkung auf die in den als Luftberuhigunsraum
wirksamen Ansaugraum angesagte Luftmenge einwirken können.
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Dabei ergibt sich eine für die Schallisolierung der Zylinderköpfe
besonders wirksame Lösung dadurch, daß der Ansaugraum den teils oder ganz über die
Zylinderköpfe verlaufenden Luftführungskanal teils oder ganz umgibt.
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Für die Schaffung einer wartungsfreudigen und kostengünstigen Lösung
ist es dabei zweckdienlich, daß der Luftführungskanal unten durch ein etwa in der
Dichtebene der Ventildeckel liegendes etwa
quer zur Zylinderachse
verlaufendes Querblech o.dgl. gebildet ist, das zu einer Seite der Ventildeckel
die untere Begrenzung des Ansaugraumes mitbildet.
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Von Vorteil für die wirksame Ausscheidung von Staub und die Eliminierung
von über die Zylinderköpfe abgestrahlten Schallwellen ist es dabei, daß der Ansaugraum
über eine Umlenkwand o.dgl. mit dem Luftführungskanal verbunden ist.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist zur Schaffung einer
herstellungstechnisch einfachen Lösung vorgesehen, daß das etwa in der Dichtebene
der Ventildeckel angeordnete Querblech o.dgl.
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am schwungradseitigen Ende mit einer unteren Querwand und mit seinem
dem Kühlluftgebläse zugewandten Ende mit einer vorderen Querwand verbunden ist,
die die dem Kühlluftgebläse vorgeschaltete Zwischenkammer mitbildet. Dabei ergibt
sich eine günstige, niedrige Bauhöhe der Brennkraftmaschine dadurch, daß die vordere
Querwand einen den Luftführungskanal mit der Zwischenkammer verbindende Ausnehmung
aufweist.
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Für die Erzielung einer gedrängten Bauweise ist es ferner zweckdienlich,
daß der Ansaugraum von einem mit seitlichen und/oder oberen Ausaugöffnungen versehenen
Haubenteil gebildet ist, das zu beiden Seiten der Zylinderköpfe sich an das etwa
in der Verbindung dieser mit den Ventildeckeln angebrachte Querblech o.dgl.
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anschließt.
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Eine schallisolierungstechnisch günstige Bauweise ergibt sich ferner
dadurch, daß das etwa in der Dichtebene der Ventildeckel angeordnete Querblech zwischen
den Ventildeckeln und dem seitlichen Lufteinlaß an ein aufwärts gerichtetes, sich
seitlich der Ventildeckel erstreckendes aufwärts gerichtetes Stegblech angrenzt,
das eine seitliche Wandung des Ansaugraumes teilweise mitbildet. Dabei ist es zur
Schaffung einer wirksamen Staubabscheidung und Geräuschunterdrückung zweckdienlich,
daß das aufwärts gerichtete Stegblech einen über die Ventildeckel abgewinkelten
Schenkel aufweist.
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Für die einfache Ausscheidung von Schmutzteilen ist es dabei zweckdienlich,
daß der Ansaugraum zwischen dem seitlichen Lufteinlaß und dem aufwärts gerichteten
Stegblech eine mit Abstand vom Querblech und mit etwa parallelem Abstand zum Stegblech
angeordnete Umlenkwand aufweist, die vorzugsweise mit dem haubenförmigen Bauteil
verbunden ist.
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Zweckdienlich für die Kühlung und Geräuschdämmung der Zylinderköpfe
und deren Ventildeckel ist es ferner, daß zwischen dem über die Ventildeckel abgewinkelten
Schenkel des quer zum Querblech verlaufenden Stegbleches und dem haubenförmigen
Teil Leitkanäle bildende Leitstege angeordnet sind. Aus schalltechnischen Gründen
ist es dabei vorteilhaft, daß die Leitstege an die Umlenkwand des haubenförmigen
Bauteils angrenzen.
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Für die kompakte Gestaltung der Verkleidung ist es weiterhin sinnvoll,
daß der Luftführungskanal L-Förmigen Querschnitt aufweist.
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Zur einfachen Wartung des Ventiltriebes ist es weiterhin zweckdienlich,
daß das quer zum Querblech verlaufende Stegblech mit dem haubenförmigen Bauteil
und/oder den Leitstegen ein gemeinsames Bauteil bildet. Dabei ergibt sich eine besonders
wartungseinfache Lösung dadurch, daß das haubenförmige Bauteil um eine seitlich
etwa parallel zur Kurbelachse oder quer zu dieser verlaufende Achse am Querblech
und/oder einem an diesem angrenzenden Bauteil kippbar gelagert ist.
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Zur Doppel ausnutzung von Bauteilen und Schaffung einer wirksamen
Kühlung ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß der Luftführungskanal
als Aufnahme für einen der Brennkraftmaschine und/oder einem durch diese angetriebenen
Aggregat zugeordneten Ölkühler dient.
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Eine weitere Doppel ausnutzung von Bauteilen wird nach der Erfindung
dadurch erreicht, daß das Querblech die Luftverteilerkammer mitbildet. Aus den gleichen
Gründen ist es zweckdienlich, daß das Querblech die Abluftkammer mitbildet.
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Für die Eliminierung von Schwingungen der abgeblasenen erwärmten Kühlluft
ist schließlich nach der Erfindung noch vorgesehen, daß in der Abluftkammer o.dgl.
eine oder mehrere quer zur Strömungsrichtung der abströmenden Kühlluft verlaufende,
vorzugsweise mit Langlöchern versehene Prallplatte bzw. Prallplatten o.dgl. vorgesehen
ist bzw. sind.
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Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind der nachfolsenden Beschreibung der Zeichnung und dieser selbst zu entnehmen.
Es zeigen: Fig. 1 einen Schlepper mit der erfindungsgemäßen Verkleidung für dessen
Brennkraftmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schlepper
nach der Linie II - II gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Ansaugraum
und einen Teil des Luftführungskanals der erfindungsgemäßen Verkleidung nach der
Linie III - III gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Schlepper nach
der Linie IV - IV gemäß Fig. 1, Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch den Schlepper
nach Fig. 4 nach der Linie V - V.
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Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit
1 nach Fig. 1 der aus selbsttragenden Bauteilen bestehende Schlepperrumpf bezeichnet.
Der Schlepperrumpf 1 besteht aus einem Treibachsgehäuse 2, einem Getriebegehäuse
3, dem Kupplungsgehäuse 4 und einem Kurbelgehäuse 5 einer Brennkraftmaschine 6,
sowie dem mit diesem verspannten Vorderachslagerbock 7. Das Treibachsgehäuse 2 ist
mit beidseitigen Achsrohren 8 versehen, die als Lagerung für je eine Achswelle 9
dienen, über welche je ein hinteres Treibrad 10 angetrieben wird. Oberhalb des Treibachsgehäuses
2 ist mit diesem und dem Getriebegehäuse 7 über elastische Lagerungen 11 ein Fahrerstand
12 eines Fahrerhauses 13 elastisch am Schlqperrumpf 1 gelagert. Unterhalb des Fahrerstandes
12 ist beidseitig am Schlepperrumpf 1 je ein Kraftstoffbehälter 14 befestigt. Die
beiden
als Hauptkraftstoffbehälter dienenden Behälter 14 sind untereinander über eine nicht
dargestellte Leitung miteinander verbunden. Zwischen den beiden, den Fahrerstand
12 seitlich begrenzenden Kotflügeln 15 ist ein Fahrersitz 16 angeordnet. Vorne ist
der Fahrerstand 12 mit einem Bedienungspult 17 versehen. Das Bedienungspult 17 weist
neben einem Lenkrad 18 nicht dargestellte Instrumente, sowie Fußpedale 19 für die
Bedienung des Schleppers auf. Vorne ist der Fahrerstand 12 bzw. dessen Bedienungspult
17 mit einer dieses frontseitig verkleidenden Frontwand 20 versehen.
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Der Frontwand 20 ist mit Abstand eine über elastische Lagerungen fest
mit dem Kupplungsgehäuse 4 verbundene, quer zur Fahrzeuglängsmittelachse verlaufende
hintere Querwand 21 der Verkleidung 22 der Brennkraftmaschine 6 vorgelagert. Die
hintere Querwand 21 ist dabei unmittelbar hinter dem der Frontwand 20 zugewandten
letzten Zylinder 23 der Brennkraftmaschine 6 angeordnet. Auf der der Querwand 21
abgewandten Stirnseite des Kurbelgehäuses 5 ist die Verkleidung 22 der Brennkraftmaschine
6 mit einer dem vordersten Zylinder 23 vorgelagerten Querwand 24 versehen.
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Die vordere Querwand 24 umschließt ein mit dem Deckel 25 eines vorderen
Ventiltriebes der Brennkraftmaschine 6 verbundenes Kühlluftgebläse 26. Seitlich
wird die Verkleidung 22 der Brennkraftmaschine 6 durch eine rechte bzw. linke Seitenwand
27 bzw. 28 gebildet. Die beiden Seitenwände 27, 28 erstrecken sich in ihrer Ln9e
zwischen der vorderen und der hinteren Querwand 21, 24 und enden unten etwa in der
Verbindung des Kurbelgehäuses 5 mit der Ölwanne 29 der Brennkraftmaschine 6. Unten
sind die Seitenwände 27, 28 zu beiden Enden über je einen Winkel 30 mit einem Bolzen
31 eines fest mit dem Kurbelgehäuse 5 verbundenen elastischen Lagers 32 zusammengesteckt.
Oben enden die beiden Seitenteile 27, 28 etwa in der Dichtebene der Verbindung der
Ventildeckel 33 mit den Zylinderköpfen 34. Dabei werden die beiden Seitenteile 27,
28 oben über nicht dargestellte Halter im Bereich beider Querwä-nde 21, 24 gegen
seitliche Halterungen 35 bzw. 36 dieser gedrückt.
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Etwa im Bereich der Dichtebene der Ventildeckel 33 der Zylinderköpfe
34 sind diese durch ein Querblech 37 überbrückt. Das Querblech
37
erstreckt sich seitlich bis zu den beiden Seitenwänden 27, 28 und in der Länge zwischen
der vorderen und der hinteren Querwand 21, 24. Auf der dem Luftansaugrohr 38 und
dem Abgassammelrohr 39 abgewandten Seite ist das Querblech 37 im Bereich der Querwände
21, 24 mit einem Schwenklager 40 mit einer parallel zur Kurbelachse verlaufenden
Schwenkachse versehen. An den beiden Schwenklagern 40 lagert ein oberes Haubenteil
41. Das obere Haubenteil 41 erstreckt sich in der Länge zwischen den beiden Querwänden
21, 24. Die an die beiden Schwenklager 40 angrenzende Seitenwandung 42 ist mit einem
durch Langlöcher 43 gebildeten Lufteinlaß versehen, der durch einen grillförmigen
Teil 44 abgedeckt ist. Der Haubenteil 41 ist auf seiner dem Lufteinlaß 43 gegenüberliegenden
Seitenwandung 45 mit einem grillförmigen Teil 44 als Attrappe versehen. Die Seitenwandung
42 ist über mit Abstand voneinander angeordnete aufwärts gerichtete Leitstege 46
mit dem abgewinkelten Schenkel 47 eines aufwärts gerichteten Stegbleches 48 verbunden.
Das Stegblech 48 liegt unten vorzugsweise über einen Winkel 49 mit einer nicht dargestellten
Dichtung auf dem Querblech 37 auf. Das Haubenteil 41 bildet dabei in Verbindung
mit dem Stegblech 48 und den beiden Querwänden 21, 24 einen Ansaugraum 50. Zur Geräuschdämpfung
und zum besseren Ausscheiden von Schmutz ist das Haubenteil 41 zwischen der Seitenwandung
42 und dem Stegblech 48 mit einer mit der oberen Wandung 51 und den Leitstegen 46
verbundenen Umlenkwand 52 versehen. Das Stegblech 48 bildet mit dem Querblech 37
und einem Teil der oberen Wandung51 sowie der Seitenwandung 45 einen von der hinteren
Querwand 21 bis zur vorderen Querwand 24 sich erstreckenden L-förmigen Luftführungskanal
53. Im Luftführungskanal 53 ist seitlich an der Seitenwandung 45 oder am Querblech
37 ein ölkühler 54 des Schmierölkreislaufs der Brennkraftmaschine 6 befestigt. Vom
Ansaugraum 50 wird die vom Kühlluftgebläse 26 angesaugte Luft unter Umlenkung durch
die Umlenkwand 52 und nochmaliger Umlenkung durch die Leitstege 46 in den Luftführungskanal
53 gesagt, und strömt von diesem über eine Ausnehmung 55 der vorderen Querwand 24
in eine dem Kühlluftgebläse 26 vorgeschaltete Zwischenkammer 56 ein.
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Die Zwischenkammer 56 ist durch zwei entsprechend den Seitenwänden
27, 28 geformte, an diese jeweils anschließende vordere Seitenwände 57, 58 und ein
vorderes Haubenteil 59 sowie eine Zwischenwand 60 der Verkleidung 22 gebildet. Dabei
sind die beiden Seitenwände 57 unten zu beiden Enden über je einen Winkel 30 mit
den Bolzen 31 eines am Kurbelgehäuse 5 befestigten elastischen Lagers 32 durch Aufstecken
verbunden. Oben sind die beiden Seitenwände 57, 58 über nicht dargestellte Halter
mit der vorderen Querwand 24 und der Zwischenwand 60 dicht und lösbar verklemmt.
Aus der Zwischenkammer 56 wird durch das über einen Keilrimenantrieb 61 von der
Kurbelwelle 62 der Brennkraftmaschine 6 angetriebene Kühlluftgebläse 26 die Kühlluft
in eine an dieses sich anschließende Luftverteilerkammer 63 gefördert. Die Luftverteilerkammer
63 ist durch eine Haube 64 auf einer Seite und hinten verschlossen.
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Dabei schließt sich die abnehmbar ausgeführte Haube 64 mit ihrer unteren
Schenkel 65 am Kurbelgehäuse 5 und mit ihrem oberen Ende mit einem Winkel 66 am
Querblech 37 an. Von der Luftverteilerkammer 63 strömt die Kühlluft über die Kühlrippen
der Zylinder 23 und der Zylinderköpfe 34 in eine der Luftverteilerkammer 63 gegenüberliegende
Abluftkammer 67. Die Abluftkammer 67 ist durch das Kurbelgehäuse 5, die beiden Querwände
21 24 und die Seitenwand 28 gebildet.
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In der Abluftkammer 67 sind mehrere mit Abstand zueinander an der
Seitenwand 28 befestigte Prallbleche 68 vorgesehen. Die Prallbleche 68 sind mit
versetzt zueinander angeordneten Langlöchern 69 versehen. Unter/mehracher Umlenkung
durch die Prallplatten 68 strömt die Kühlluft schallgedämpft über untere seitliche
Öffnungen 70 der Seitenwand 28 wieder ins Freie. Die Prallplatten 68 können dabei
entweder am Kurbelgehäuse 5 und der vorderen und hinteren Querwand 21, 24 oder auch
an der Seitenwand 28 schwingungsfrei angebracht sein. Der Querschnitt der Langlöcher
69 und der dffnungen 70 ist dabei größer als der Querschnitt der Langlöcher 43 gewählt.
Frontseitig ist vorzugsweise an der Zwischenwand 60, die unten auf dem Boden 71
des Vorderachslagerbockes 7 der Vorderachse
72 endet, ein Vorratsbehälter
73 für das Hydrauliköl einer hydraulischen Lenkhilfe und/oder eines hydraulischen
Krafthebers angebracht. Unterhalb des Vorratsbehälters 73 ist auf dem Boden 71 des
Vorderachslagerbockes 7 die Starter batterie 74 befestigt.
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Frontseitiq ist der die Starterbatterie 74 und den Vorratsbehälter
72 aufnehmende Raum 75 durch eine mit einem Grill 76 versehene Fronthabe 77 abgedeckt.
Die Fronthaube 77 ist oben schwenkbar über ein Lager 78 an der Zwischenwand 60 gelagert.
Seitlich und/ oder unten ist die Fronthaube 77 über nicht dargestellte Halter mit
der Zwischenwand 60 und/oder dem Vorderachslagerbock 7 lösbar verklemmt.
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Es wird erwähht, daß die zu beiden Enden des Haubenteils 41 an dessen
umhüllten Querschnitt angrenzenden Teilstücke der vorderen und/oder hinteren Querwand
21, 24 in der Ebene des Querbleches 37 von diesen abgetrennt und fest mit dem Haubenteil
41 verbunden werden können anstelle der in der Zeichnung dargestellten Lösung. Außerdem
wird noch erwäht, daß die Leitstege 46 mit zunehmendem Abstand von der hinteren
Querwand 21 mit einem kleineren Neigungswinkel zu einer parallel zur Fahrzeuglängsmittelachse
verlaufenden Achse angeordnet sein können.
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Weiterhin wird noch erwähnt, daß die beschriebene Lösung in gleicher
Weise auf eine Brennkraftmaschine mit mehreren Zylinderreihen Anwendung finden kann.
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